Hallo,
würde euch hier gerne mein erstes fertiges Regiment vorstellen, die Nachtgoblins vom Stamm des "Bös'n Mondez".
Dieser Stamm war so erfolgreich in ihren Schlachten gegen die Zwerge, dass sie sich aus dem erbeuteten Plunda ein goldenes Banner, ihrem Champion ein bronzenes Schild und ihrem Musiker ein goldenen Gong schmieden konnten. Ihre ersten Schlachten unter dem neuen Waaghboss verliefen ebenfalls gut. Gleich in ihrer Schlacht wurden sie von einem zu hochmütigen Spitzohredlem auf seinem Greif angegriffen, welcher nicht mit Fanatics rechnete. Die kleinen irren machten den Edlen nieder und erschlugen daraufhin den verwundeten Greif, ohne in Angst und Panik zu verfallen.
Nach diesem tollen Beginn zogen sich die Goblins allerdings den Zorn des Waaghbosses zu. An vorderster Front eingesetzt, blockierten die mitgeschleppten Fanatics entweder den gesamten Vormarsch oder rasten in die eigenen Reihen. Das alles gipfelte in einer Triumph und Treuebruch Schlacht, in der ein gerissener General schnell die Fanatics rauslockte und damit aufgrund des kleinen Feldes ein wahres Chaos durch die Fanatics in den Reihen der Orks auslöste. Seitdem dürfen die Nachtgoblins nichtmal mehr an den Schlachten teilnehmen und müssen währenddessen die Hinterlassenschaften der anderen im Lager beseitigen. Wütend prangerte der Champion der Bös'n Monde die taktische Unfähigkeit des Waaghbosses an, was diesem nur Prügel und weitere Wochen Latrinendienst und Wildschweinfüttern einbrachte.
Doch der Champion gibt nicht auf und nutzt seine Kontakte nach "ganz obn". Er möchte seinen Stamm auf eine stattliche Horde vergrößern um damit die Aufmerksamkeit von Skarsnik persönlich erregen, der Gerüchteweise bald in der Gegend aufkreutzen möchte. So aufgestellt, rechnet sich der Champion große Chancen auf, wieder reichlich glitzernde Beute zu machen.
Verstehen kann er seine Verbannung weiterhin nicht, hat sich doch "da grozze Bleiche Gitz mit'n Wurstfingern" echt Mühe gegeben, sie zu bemalen.
Viel Spaß beim anschauen, hab versucht das beste aus der kleinen Kamera rauszuholen