Das hört sich ja sehr depri an.
Genau das ist doch das Problem, wir machen uns zu viele Gedanken.
Ich habe es oft als Problem aufgefasst; Wir verhalten uns alle nach dem selben Muster. Das Leben ist so irrational wie überhaupt Irgendetwas sein kann. Liebe, Trauer, einfach alles scheint sinnlos und bescheuert wenn man es von einem bestimmten Blickwinkel betrachtet.
Nichts kann man tun. Ausser vielleicht versuchen sein Leben nach diesen Mustern zu leben und egoistischer weise einen gewissen Grad an Glückseligkeit zu erreichen.
Wir sterben und sind weg. Was wir getan haben hat keine Bedeutung. Ob man sich an uns erinnert? Egal! Wenn wir tot sind kümmert uns das nicht weiter...
Es zählt also nur das Jetzt! Moral hat weniger bedeutung als wir glauben.... glaube ich.
Der Mensch ist nicht frei. Wir sind nicht so unabhängig und selbständig wie wir manchmal glauben mögen. Selbst wenn wir wollten, man kann seinen Charakter nicht plötzlich zwanghaft verändern.
Es gibt auch kein Universalrezept für Glückseligkeit.
Für mich existiert das Leben auf zwei Ebenen: Auf der einen denke ich zuviel. Ich hinterfrage und überschlage mich in meinen Gedanken. Meine Erfolge werden von meinem Verstand zunichte gemacht, mein Versagen wird solange durchgekaut bis ich einen positivien Aspekt finde. Dann wird wieder alles umgedreht und das Gegenteil tritt ein. Der Gedanke an den Tot, das Verschwinden im ewigen nichts in dem alles so ist wie vor der Geburt, beschäftigt mich immer... obwohl ich nie herausfinden werde was passiert. In 1000 Jahren hat sowieso nicht von dem hier Bedeutung mehr. Dann sind auch meine Erinnerungen weg und mein Leben wird sein als ob es nie realität war.
Auf er anderen Ebene bin ich ignorant genug nichts davon meine Lebenslust beinflussen zu lassen. Ein einfaches Dasein. Gedanken können mir hier wenig anhaben. Auf der zweiten Ebene exestiert mein Leben.
Ich würde die Hälfte meines Lebens nicht eintauschen, wenn ich die andere Hälfte dafür in kompletter Glückseligkeit verbringen könnte. Dazu ist mein Überlebenswille zu stark.
Ich persönlich glaube nicht, dass Glücklich sein das ultimative Ziel ist. Natürlich wollen wir das alle, aber einen Sinn im Leben zu sehen ist schwerer.
Ich glaube kaum dass der Mensch den Menschen jemals verstehen kann. Ich werde weiter darüber Nachdenken aber nie zu einem Ergebniss kommen. Deshalb dürfen diese Gedanken mein Leben nicht zu sehr beeinflussen.
Zufälliger Gedankenschwall ende.... Wollte auch mal meine Gedanken teilen xD