Beiträge von Lichtbringer72

    Die Sache ist, dass man Initiative bei Einigen Armeen eben nicht wirklich beeinflussen kann, also sind langsame Armeen hier gekniffen. Selbst mit dem Initiativeboni des Angriffs. Und die optionen für mehr attacken bzw Speere fehlen anderen auch. Somit hat die Edition ein Balanceproblem dahingehend dass sie entweder den Armeecharakter aufheben muss damit einige Armeen überhaupt "anders" spielen können. Oder eben die grundlegenden Regeln anders sein müssen. Wenn angreifer immer zuerst zuschlagen würden daann hätte man mehe taktisch r3levante Optionen, nur wer nichr zwei Handwaffen oder Speere nehmen kann und langsam is ist halt gekniffen weil ihm all die taktischen Möglichkeiten fehlen.

    Jein...dank der quasi Standhaft-Regel hat man mit seiner Kerninfantrie seinen Amboss, der es dann anderen Einheiten erlaubt, den Angreifen in die Flanken und co. an zu greifen ...das dafür wiederum Kav. , monst. Kav. , Monster und Co. besser sind als Kerninfantrie...klar.


    Aber Jammern hilft nix...


    Mir schmeckt auch einiges hier nicht bezügl. Kerninfatrie . Ich hätte mir da auch eine etwas mehr wichtigere Rolle gewünscht.

    Z.B. dass eben der Frontrang zuschlagen kann , d.h. Verluste zuerst aus dem hinteren Glied(ern) entfernt werden.. Ist auch einfacher zu merken und unkomplizierter.


    Problem dabei wären dann die Regeln für Zweihänder, denn damit würden man deren Nachteil aufheben.

    Hehe, ja , hatte ich auch schon entdeckt. Und der Beitrag über Linehammer hatte ja auch schon das mit den Drachen angedeutet.

    Immerhin, wenigstens dürfen einzelne Chars auf Monster sich nur einmal ausrichten ...und nicht mehr am Anfang und am Ende ihrer (Flug-)Bewegung.


    Und das Beispiel Sternendrache mit Rs 3+, Retter UND Reg. auf 5+ ist halt auch so das extremste (oder hat wer mehr zu bieten?) . In der 6/7sten (einschliesslich) 8. Edi jammerte halt jeder rum, dass man so teure Modelle nicht spielen könne, da zu leicht (naja) ausschaltbar...deswegen sah man ja nur den Tzeentch- Chaosdrachen mit seinem 3+ Retter gegen Beschuss. Und früher kostete so ein Drachenreiter halt die Generals und eine Heldenauswahl,


    Ich kann dioe (Turnier-)Spielergemeinschaft halt nur dazu ermuntern DIESMAL nicht nur an Auswahlen herum zu doktern, sonder eben auch in die Grundregeln ein zu greifen (z.B. RETTER ODER Regeneration, Mehr Rangboni gewähren usw).

    Linehammer...is a thing.

    Da kann man nun relativieren wie man will.

    Ja, das Spiel findet nicht in einem luftleeren Raum statt---Gelände und Co. sowie Sichtlinien und sich selbst Einheiten blockieren stehen auf de einen Seite.

    Aber, wenn man nun nicht die trübste Tasse ist , wird man das alles durchaus mit einbeziehen und je nach Situation darauf reagieren.

    Zudem dürften unterschiedliche Einheiten mehr davon profitieren als andere. Ich denke da z.B. an eine Einheit Flagellanten : 10-15 pro Einheit in einer Linie..schmall genung noch um damit auch manövrieren zu können.

    Das mit dem reinschieben mehrere Einheiten - gleichzeitig - in eine Linieneiheit, ist mind. genauso theoretisch bzw. situationsabhängig...ich muss erstmal mehrere Einheiten in entsprechender Angriffsreichweite haben bzw. die Angriffe müssen auch alle glücken (nebenbei, mehrere Einheiten kosten eben auch..ein mehrfaches).


    EINEN Vorteil (für die Regel) sehe ich jedoch...Cowboys , Monster oder einzelne Überchars können nicht so einfach in eine null-acht-15 Einheiten reinspringen..wenigstens erhalten sie eine satte Menge Attacken und könen sich eben nicht darauf verlassen, mal schnell den Frontrang aus zu löschen oder Modelle im Basekontakt auslöschen.

    Link Video


    Oh gott....sehen wir hier wieder die erste große Zitrone ?


    Ok, für mich persönlich etwas, was ganz schnell ge-haus-ruled werden sollte :tongue: .


    Und zukünftige Turnierbeschränkungen...sollten wirklich nicht nur wieder an den Armeelisten herumdoktern (a la nur x Einheiten von dem erlaubt., Jener Gegenstand verboten)--sondern sollten eben echt mal an die Regeln, vor allem Grundregeln, herumschrauben. 8)

    Spannend finde ich auch die Frage, ob 9th Age mit den größeren Bases nicht nachziehen sollte. Auf der einen Seite, könnte man dies als Einknicken vor GW interpretieren. Ich halte dies trotzdem für einen klugen Schachzug, da man somit die Spieler nicht vor die Wahl stellt, sondern gleiche Bedingungen schafft und versucht, über das Regelwerk zu punkten. Spieler müssten sich dann nicht mehr für ein System entscheiden, sondern können mit ihren Figuren problemlos beide spielen und sich für das "bessere" entscheiden.

    Hmmm, ich bin mir nicht sicher, ob t9age nicht in die Vollen gehen sollte und mehr auf den Zug aufspringen sollte (doch doch..wohlüberlegt und ernst gemeint) .

    Zumal ja eh eine komplett neue Version gerade in der Mache ist.

    T9 age könnte hier DAS besseere , ausgeglichenere Turniersystem von TOW liefern (ich würde mich doch seeeehr wundern, wenn da bei TOW im Laufe der Zeit nicht Probleme auftauchen würden..aber gut, vielleicht irre ich mich ja gewaltig).

    PLUS die PDF-Listen als echte ABs liefern (das ist eine saftige Vorlage) .


    Bevor jetzt der laute Aufschrei kommt :cursing: ;) ...ursprüngliches Ziel war es ja bis Version 1.3. einen bessere, ausbalanciertere Edition 8 von WHF zu erstellen....und eben nicht ein mehr oder minder eigenständiges System .


    Jedenfalls...sollte TOW wieder so problematisch werden wie frühere Editionen ...fände ich ein komplettes "Turniersystem" MIT Änderungen an den Grundregeln UND (eigenen) ABs weit zielführender als ein herumgedoktere mittels Listenbeschränkungen.

    Ja, die Turniergemeinschaften sind generell eine kleine, aber eben recht präsente , Gruppe der Spieler. Ebenso wie die Forengemeinschaft :) ...die meisten Spieler haben wohl ihre (meist recht kleine) Gruppe , in der sie unauffällig und unbemerkt , vor sich hinspielen.


    Und dennoch : Das Verhalten der beiläufigen (casual) Spieler hat und wird (entscheidenden) Einfluss haben.


    Ich wage zu behaupten, dass fast alle Turnierspieler (und /oder Forenteilnehmer) häufig, wenn nicht in der Mehrzahl, keiner reinen Turnierspielergruppe angehören, sondern es eben aus diesen Gruppen von zumeist Nichtturnierspielern (der ein oder andere geht halt mal auf eins) die meisten Turnierspieler stammen.

    Und gespielt wird, was die Gruppe (in Mehrzahl) spielt ...natürlich können mehrere Systeme gleichzeitig am Start sein...aber meist , aus Zeitgründen, verengt es sich auf ein System über kurz oder lang.


    Und das wiederum wird starken Einfluss haben auf viele Turnierspieler.


    Und GW hat da eben auch einen ganz grossen Trumpf: das Erzeugen von Neuspielern, vor allem jungen Spielern.

    Wir haben es schon bei AOS gesehen....Warhammer Fantasy und die darauf basierenden Fansysteme können eben kaum für junges Blut sorgen...und auch das wird , zumindest über längere Sicht, die Entwicklung prägen.

    Die 8. Edition hat das allgemein unklar und löchrig formulierteste Regelwerk aller Warhammer Fantasy Editionen.


    11,673 Beiträge im KFKA Thema jener Edition sprechen eine deutliche Sprache. Das hat bisher keine andere Edition geschafft. Und das obwohl das Regelwerk nicht das umfangreichste und ebenfalls nicht das komplexeste ist.

    Naja, die Menge der Fragen kann auf vieles Hinweisen...nicht nur ausschliesslich , dass diese undeutlich waren._

    1. was betraff wirklich Grundregeln..und was resultierte aus den ABs``?

    2. Menge der Spieler

    3- Menge der Spieler die Willens und in der Lage sind, online die Fragen zu stellen

    4. Fragen, die sich die Spieler selber hätten beatworten können (einfach nochmal genauer nachlesen....Faulheit, Unglaube (das kann doch nicht so gemeint sein)


    Aber das ganze ist natürlich müssig..mal schauen, was TOW da so bringt. und ob es wiklich das deutlichere (und unkompliziertere?) Grundregelwerk liefert .


    Ich schwelge mal in der Vergangenjeit und greife ein x-beliebiges Beispiel heraus:


    Ein Fluchfürst mit der Schwert der Könige (Todesstoß auf 5+) legt beim Verwundungswurf auf ein Modell mit W8 einen 5 hin. Hat er jetzt einen Todesstoß erzielt oder hat er keinen erzielt, da er den Gegner ohne Todesstoß nur mir einer 6 (stärke 4) verwunden kann?

    Waffentext: "[...] wenn ein Fluchfürst die Waffe trägt, gelingt der Todesstoß bereits bei einem Wurfergebnis von 5+."

    Bei den Regeln für Todesstoß wird nicht erwähnt, dass man den Gegner erfolgreich verwundet haben muss, damit der Todesstoß wirkt.

    Das wurde weder erratiert noch sagt ein FAQ etwas anderes dazu aus.


    Kann man sich selber erklären...ist zudem so ein Zwitter zwischen Grundregel und AB


    Wobei die vielen Lücken bzw. manchmal auch Widersprüche (durch Sondersituationen und -Regeln deren Kontext nicht genauer beleuchtet wurde) schon zu arg vielen Rückfragen, Grauzonen, Interpretationsspielräumen und Unklarheiten geführt haben.


    Man schaue sich allein mal die Anzahl an Fragen im KFKA Bereich der 8. Edition an.

    Ich glaub, das gibt es, mehr oder minder, bei jedem Regelsystem.

    Hier nochmal zur Erinnerung: GW stand und steht immer auf dem Standpunkt, dass sie ja nur einen Regelrahmen bieten...die Spieler wurden immer aufgerufen, das durch eigene Regeln ...zu regeln . :).

    Man nehme z.B. so was wie Congas...nur ein Problem bei bestimmten Einheiten bzw. bestimmter Armeen.

    Oder hast du ein paar Beispiele ?

    Die Frage nach Turnieren ...ähm, doch, hat schon auch Relevanz hier (und sollte sie auch dort haben) .

    Nichts spricht natürlich dagegen, , mehr als nur ein System nebenher als "Turniersystem" laufen zu lassen.

    Das wird stark von der Spielerzahl abhängen,,,zunächst und hpts.

    Aber auch an den möglichen Ausrichtern ...die sich jedoch wiederum an IHR System halten werden bzw. was eben die Mehrheit macht/wünscht.

    Da dürfte es auch regionale Unterschiede geben.

    Bei manchen geht der Wechsel schneller..bei manchen langsamer...oft wird es ein nebeneinander geben ....zumindest im privaten (Gruppen)Bereich,


    Aber das meiste und entscheidene wird an GW hängen...wenn sie keinen absoluten Bockmist bauen (und ich traue das GW zumindest zu :tongue: )...wird TOW bei den Turnieren über kurz oder lang dominieren . Was ETC etc. anbelangt mag das durchaus anders aussehen. Doch denke ich, wird es wenigstens bald dort auch eine Parallelorga geben .

    Da möchte halt einer keine 2 Bretonischen Trehbuchets sehen mit 2 Zwergen Kanonen :D

    Oder 6 Zwergen Kanonen mit 2 Imperialen :D


    Da kann man bestimmt schon viel Blödsinn mit bauen.

    Wie gesagt...wird man sehen. Es würde mich wundern, wenn nicht , nach einiger Zeit, bestimmte Dinge ins Auge (der meisten) stechen werden..und man sich bald auf bestimmte Einschränkungen verständigen wird-. So wie ...früher ..halt.

    Ich bin ziemlich sicher, dass es m früher oder später, eh wieder ein oder mehrere Turnierbeschränkungssysteme geben wird...für ALLE Armeen..ob miit Buch oder nur PDF-Liste. Von dem her sehe ich keine Probleme PDF -Listen auhc für Turniere zu zulassen. Es wird jedoch eine Weile dauern , bis sich heraus kristalliesiert was beschränkt gehört und wie stark .

    Wie früher halt... ;)

    Ich hatte mir schonmal die Grundbox Bretonnen angesehen und überschlagen:

    Wenn man mal das Grundregelwerk rausrechnet (hier ganze 55 euro...auch nicht ohne) verbleiben ca. 150 Euros für die Modelle


    Eine sehr abstrakte Berechnung:


    54 Infantristen, 12 Ritter, 3 Pegasi, Held auf Pegasus.

    Bei einem (rein willkürlichen ) Verhältnis von 1:2:3:4

    käme man auf

    1,50 E pro Infantrist

    3 E pro Ritter

    4,50 E pro Pegasus

    6 E für den Helden auf Pegasus

    :/

    was , gerade für Pegasi und Held , extrem günstig sein würde. Die 1,50 E pro Infantrist sehe ich da noch als echt realistische Zahl an (pro Regimentsbox a 18 Infantristen wären das dann 27 Euro).

    Riiterboxen a 6 (oder 12 ?) wären bei 18 bzw. 36 Euro auch noch im glaubwürdigen Bereich

    Aber 13,5 Euro für 3 Pegausritter? Wäre extrem günstig...

    Und 6 Euro für einen Helden auf Monster...unrealistisch.

    Sieht so aus, als würde GW hier den Held auf Pegasus quasi verschenken bei der Grundbox

    Also..ich bin wohl etwas spät dran um noch etwas zu dem Hype (und dazu scheint es sich ja zu mausern) bei zu tragen...aber ich musste mir ,al alles in Ruhe durchlesen und mir so Gedanken machen...die bestimmt nicht ausgegoren sind :/ (aber ihr könnt ja dabei helfen ;) )


    Klar freu ich mich erstmal, dass es wieder das "klassische" Warhammer Fantasy geben wird. Und klar werd ich es austesten (zumal man ja als alter Hase im Grunde spielfertige Armeen hat).


    Basen

    Gut , das umbasen ist so eine Sache, ärgerlich für mich, aber auch nur ein kleines Ärgernis, was nicht abschreckt.


    Preise:

    naja...die Grundboxen sind eigentlich recht günstig...und dass die Preise heute anders sind wie früher...ähm..ja..klar. Auch hier, als alter Hase, ist es nicht so schlimm. Man hat ja im Grunde seine Armeen und wird wohl nur hier und da ein bisschen dazu kaufen. (Aber Neueinsteiger...puh...Student wollt ich da nicht mehr sein).


    Regeln

    Anders...muss man mal sehen ..ist einfach so, erfahrungsgemäss zeigt sich das erst so richtig nach einigen Spielen. Vorheriges theoretisieren ist kurzweilig...aber eben...theoretisch .

    Alles in allem klingt es für mich nach einer netten Mischung von Regeln aus Editionen 3.-8. (best of?) und wage zu behaupten: besser als 6te und besser alle mal auf 8te Edition. Wir werden wohl auch nicht mehr soviel Modelle brauchen bzw. die Regimenter, insb. (Kern) Infantrie muss man nicht mehr so absurde Zahlen aufblasen. Die Hoffnung ist, wenn nicht alles trügt, dass wir wieder auf Einheitengrössen wie in der 6.ten Edition kommen.


    Armeen (Balance)

    Da habe ich ein stückweit so meine Bedenken. z.B. scheinen Gralsritter als auch Helden (Herzog der Bretonnen) ...ziemlich..aufgebohrt. Gerade das mit dem Herzog...riecht schon wieder sehr nach Herohammer ..die Gralsritter haben nicht nur 2 Attacken (wieder) sondern auch eine Haufen Sonderregeln (von denen ich allg. kein Freund bin). :| ...ka, vielleicht stecke ich noch zu sehr in der 6ten Edition diesbzgl. (und alles in allem erinnert mich TOW am ehesten eben an diese) , aber ich hoffe eben, wir werden nicht wieder die Kavalleriebreaker bzw in Kombo mit Held auf (schnellen, fliegenden ) Monster sehen :/

    Es macht natürlich Sinn , wenn (wieder) Schusswaffen auf kürzere Reichweiten mehr Rüstungsdurchlag haben...gerade historische Fernkampfwaffen verlieren mit steigender Entfernung ihre Kraft (kinetische Energie).

    Für Fernkampfwaffen mag man das noch irgendwie rechtfertigen können. Falls der Nahkampf genauso umgesetzt wird, ist das mMn aber einfach nur Schwachsinn. Da sehe ich dann Sachen wie "S8 mit Ap1" auf uns zukommen. Ist ja schön das der Ritter ne tolle Rüstung an hat, aber wenn er von nem 10-Tonnen Dino überrannt wird, ist deren Nutzen etwas begrenzt.

    Selbst bei Fernkampfwaffen ist die Wucht des Angriffs ein wesentlicher Faktor, wenn es darum geht eine Rüstung zu durchstoßen. Die Entwicklung der Schwarzpulverwaffen ist da z.B. ein perfekter Vergleich. Da gab es erstmal keine besonderen Formen oder Eigenschaften, nur rohe Gewalt, mit genug Energie um sogar Schaden zu verursachen, wenn die Rüstung an sich nicht durchschlagen wurde. Auf der anderen Seite hat man die Pfeile. Dutzende Formen für dies und jenes, einige "extra effektiv" gegen Panzerung, aber am Ende hat es ihnen schlicht weg an "Stärke" gefehlt, weshalb man sich was Neues ausgedacht hat.
    Das Stärke-System war bis jetzt die sinnvollste Lösung in allen GW-Systemen, denn der riesige Einfluss mechanischer Energie ist schlicht weg Fakt. Ein Pfeil kann noch so spitz, ein Schwert noch so scharf sein, ohne die nötige Energie dahinter, passiert halt einfach garnichts.

    Ein Blick in die 3. edition kann da hilfreich sein. Da gab es für bestimmte Waffen einen feststehenden Rüstungsdurchschlag (z.B. war der bei Musketen entweder -1 auf lange Reichweite oder -2 bei kurz...Zweihänder hatten einen von -1 ..Lanzen im Angriff von -2) wobei grosse Kreaturen meist einen natürlichen Rüstungsdurchschlag hatten (von -1 bis -2) ...allerdings gab es auch nur einen max. Rüstungswert von 2 (für schwere Kavallerie mit schwerer Rüstung , Schild und Rossharnisch)....wobei es Bewegungsabzüge gab (-1 bei Rüstung 4 und -2 bei Rüstung 2)...schwerer Kav. hatte also Bewegung 6 ...entsprechend 12 bei Marschieren/Angriff).

    Auf der anderen Seite gab es damals noch nicht solch absurde Stärken wie 8 (einzig der grosse Blutdämon meines erinnerns nach)...Stärke 5 für die meisten grösseren Monster bzw. 6 dbei wirklich riesigen Monstern...wobei wiederum die Widerstände und Lebenspunkte weit niedriger waren wie heute .

    Was daran gut ist: leichte Rüstung und /oder Schild ware eben noch sinnvoll...wobei wiederum nicht jede Einheit einfach die Optionen hatte auf Rüstung oder Schilden. (manche wiederum hatten eine natürlich Rüstung ....Drachen hatten einen von 5-4).


    Rüstungen (und Rüstungsdurschläge


    Im übrigen zeigen moderne Tests mit historischen Waffen und Rüstungen, dass Rüstungen äusserst effektiv sind...schon ein gutes Kettenhemd (mit wattiertem Rock bzw dicker Kleidung unter dem Kettenhemd) schützt zuverlässig gegen Langbögen ...genauso merkt man kaum was bei Hieben selbst mit einem Zweihänder auf den Körper.

    Im 16. Jh. wurden dann Rüstungen (Brustplatten) entworfen, die sogar Musketenkugeln widerstanden (was, siehe Schlacht bei Pavia 1525, sogar schriftlich bezeugt ist)...der Rüstungsschmied testete sogar dagegen , und als "Markenzeichen" galten zwei Dellen von Pistoleneinschüssen als Gütesigel....(von dem her spielt auch die Qualität einer Rüstung eine Rolle...nicht jedes Kettenhemd oder Platte waren gleich).

    Die beste Waffe gegen Platte waren /sind daher spezielle Hämmer , allerdings mit kleiner Schlagfläche um die Wucht auf einen Punkt zu konzentrieren...weswegen man damit gerne auf die Helme eingeschlagen hat....zumal es dort meist keine gepolsterten Unterlagen /Hauben (mehr) gab. ...anosnten verwendete man schlanke Stichwaffen um in die Lücken der Rüstunge zu stossen...oder man verwendete brachiale Gewalt , stiess den Gepanzerten zu Boden und bearbeitete ihn dort weiter (Stiche durch Visier, oder durchs Gekröse von unten...da Biss so mancher eben (vor Schmerz) buchstäblich ins Gras ..auch weil man ihn erstickte in dem man den Kopf in den Boden presste.


    Tut mir leid wenn ich mich da mal wieder wiederhole...aber ein FANTASY-spiel ist (und will...und sollte auch ) keine echte Simulation.