Beiträge von Hanuta

    Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu, nach 10 Jahren Skaven kann ich da doch gut was sagen ;p


    Aus meiner Sicht ist es eine schöne Überarbeitung, allein der Umfang des Armeebuchs ist genial, das hab ich in der letzten Edition richtig vermisst.


    Ein paar Dinge die ich mir gewünscht habe sind auch endlich umgesetzt worden:
    - Keine automatischen Treffer der Ratlings mehr
    - Rattenoger sind billiger
    - Schattenläufer und Gossenläufer sind was widerstandsfähiger durch den RW
    - Todesrad und Rattendämon sind zurück
    - Warpblitz ist nicht mehr so unfair stark
    - Alle alten Charakter sind wieder da



    Ein paar Sachen zur Klärung, man kann keine ganze Rotte aus Elite Rattenogern machen und Seuchenschleuderer sind sogar um einiges härter geworden (billiger und durch den Menetekel unnachgiebig)


    Die neuen Waffenteams versprechen ziemlich viel Spass, allgemein mag ich dieses noch weiter verstärkte "Warpstein-Thema"
    Und die neuen Sturmratten sehen mal richtig geil aus ^^


    Was mir nicht gefällt sind die Preise, das ist absolut unverschämt für ein bißchen Plastik soviel Geld zu verlangen!!
    Die neuen Bausätze sind ein Witz, die Klanrattenkörper sind nun fix, man kann nur noch Arme ankleben, das gleiche bei den Sturmratten, man kann nicht mehr so einfach ein paar kleine Umbauten machen bzw umpositionieren....
    Nun ja, was mich am meisten enttäuscht hat, waren die neuen magischen Gegenstände...viele die man nur einmal anwenden kann, einige sind zu speziell und vor allem die allgemeinen magischen Gegenstände sind teilweise noch teurer geworden und das obwohl die beim Imperium und Orks noch billiger sind als vorher! Das kann ich absolut nicht nachvollziehen.


    Die Gefahr, das man keine Klanratten mehr mit rein nimmt, halte ich für gering, sie sind billiger als vorher und man kann immer noch die WAffenteams mit reinnehmen, die jetzt sogar geschützt werden.

    Der nächste Teil den ich grad erst geschrieben habe, ist noch was unfertig aber langsam bin ich zu müde um weiterzuschreiben, daher nur recht klein:



    Die kleine graue Echse starrte auf den dunkelgrünen Grashüpfer,
    die runden hervorstehenden Augen reflektierten unheimlich das karge Mondlicht.
    Noch was das Insekt nicht in Reichweite, aber es bewegte sich langsam näher,
    die schwarz-grauen Schuppen waren eine perfekte Tarnung für den nächtlichen
    Jäger. Plötzlich ein Geräusch, begleitet von einem Vibrieren im Boden, dann
    noch eins, lauter, näher, gefährlicher. Der Grashüpfer floh, dann noch ein
    Geräusch, sehr nah, noch gefährlicher, das Vibrieren noch stärker. Die
    Instinkte der Echse stritten sich, Flucht oder Tarnung, Flucht oder Tarnung als
    plötzlich etwas Glänzendes von oben herabschnellte, neben dem Stein mit einem
    lauten Klacken knallte. Die Echse entschied sich für die erste Möglichkeit und
    floh vor den Hufen des Pferdes.


    Warlik registrierte nur ein kleines Rascheln im Unterholz,
    eines der wenigen Geräusche diese Nacht. Selbst das beruhigende Rascheln der
    Blätter im Wind ist nur noch selten zu vernehmen.
    Das einzige was von dem Krieger zu sehen war ist die blasse
    Haut seines Gesichts, im weißen Mondlicht noch unheimlicher anzusehen, seine
    Augen lagen tief und waren nur schwarze Flecken.
    Die Nacht tat ihm gut, er war die harte Sonne in diesem Land
    nicht gewohnt, diese ständige Lichtflut blendete ihn zu sehr und er fühlte sich
    unwohl, aber nun war es dunkel, es war kühl, es tat ihm gut.
    Er musste bei diesem Gedanken wieder grinsen als er an die erste
    Begegnung seiner Verbündeten dachte, seine Zähne strahlten wie seine Haut im
    Mondlicht.

    Hi, nur eine kleine Anmerkung, das hier ist vielleicht die dritte
    Geschichte die ich geschrieben habe, aber ich bin für konstruktive
    Kritik offen


    Es handelt sich hier zwar um Fantasy, aber nicht aus Warhammer, nur um Verwirrungen vorzubeugen ^^






    Matt glitzerte das dunkelrote Blut an der Klinge, die Sonne
    wurde an den wenigen freien Stellen des Stahls grell reflektiert, als der
    Krieger sein geliebtes Schwert betrachtete. Es hatte ihm heute treue Dienste
    geleistet und ihn nicht in Stich gelassen, doch nun war die Waffe stumpf,
    abgenutzt an den Rüstungen und der Knochen der Feinde.
    Das Schlachtfeld flimmerte in der Nachmittagshitze, die
    Sonne stand hoch am Himmel und kaum ein Geräusch war zu vernehmen, außer dem
    leichten Windhauch, der seine nackte Haut streichelte, aber nicht ausreichte
    seinen Körper abzukühlen. Sein Schatten zeichnete sich kontrastreich vor ihm
    auf dem Boden, es entsprach genau dem Bild eines gut gebauten Kriegers,
    gestählt im Feuer der Schlacht.
    Schweiß lief ihm von der Stirn, vermischte sich mit dem Blut
    und tropfte auf das Gras. Fasziniert betrachtete er den Verlauf auf dem
    Grashalm, als ihn ein paar Wortfetzen erreichten. Er hob seinen Kopf, strich
    sich die verklebten, für sein Volk untypisch roten Haare aus dem Gesicht und
    beobachtete seine Verbündeten, Menschen eines anderen Tals, einer anderen
    Stadt. Sie kamen ihm fast so fremdartig wie die Orks vor, in ihrem Aussehen, in
    ihrem Verhalten, in ihrer Sprache und besonders im Kampf. Er hatte sie
    beobachtet als die Schlacht anfing, sie kämpften gut, tapfer, doch sie waren
    unerfahren, ihr Kampfstil hatte einige Schwachstellen, die man verbessern
    könnte.
    Der Krieger erhob sich stöhnend und seine Lederrüstung,
    einmal glänzend und hell, war nun stumpf und hatte eine dunkle Farbe angenommen,
    das Leder hatte das Blut aufgesaugt, sie war schwer und langsam legte sich die
    massige Gestalt die Rüstung ab, ließ die einzelnen Teile auf den Boden fallen.
    Ein weiterer Schweißtropfen lief ihm über die Stirn und ins
    Auge, er blinzelte sie weg, schaute kurz über seine gefallenen Kameraden und
    ging zielstrebig auf einen der zahlreichen Leichen zu. Nach ein paar
    Augenblicken befreite er den eingeklemmten Weinschlauch, sie war schwer und
    noch fast voll, er öffnete sie und ließ das kalte, klare Wasser über sein
    Gesicht und seinen Körper laufen. Nachdem er sich den Mund ausgespült hatte,
    damit auch den metallischen Geschmack des Blutes, setze er sich wieder auf den
    Stein und dachte über die Schlacht nach.



    Es war nicht seine erste Schlacht, aber er war das erste Mal
    in einer Befehlsposition, ihm unterstanden einhundert der der besten Reiter der
    Stadt, was ihn ehrte und mit Stolz erfüllte. Sein Rang war der eines
    Hauptmanns, sein Name war Warlik, Warlik Greiss.
    Trotzdem waren seine Truppen nur ein kleiner Teil einer
    größeren Armee aus verschiedenen Teilen des Königreiches, allesamt beritten.
    Sie trafen am frühen Mittag auf eine widerwärtig anzusehende
    Rasse, aber sie versteckten sich nicht und scheuten keiner Konfrontation, im
    Stillen zollte er ihnen ein wenig Respekt. Die Armee war zahlenmäßig weit
    überlegen, reine Infanterie, keine Gegner für ihre Reiter, wenn da nicht die
    vielen Fernkämpfer wären.
    Der Ausgang war knapper als vorgesehen, nur eine Handvoll
    der Armee überlebte, darunter weniger als ein halbes Dutzend seiner Reiter,
    seiner Schattenjäger, die Elite der Stadt und hervorragende Kämpfer.
    Doch kurz nach der Schlacht passierte es, eine größere
    Streitmacht aus verbündeten Elfen kamen vorbei, suchten nach Unterstützung
    unter den wenigen Überlebenden, doch die einzigen die folgten waren seine
    Schattenjäger. Die zweite Schlacht fand nur wenige Meilen hinter einem kleinen
    Berg statt, sie war schnell vorbei.
    Man könnte glauben dass die fünf menschlichen Reiter nichts
    ausrichteten, nichts nennenswertes, doch ihnen gelang es den Anführer, den
    Kommandanten der feindlichen Elfen zu besiegen, auch wenn zu dem Zeitpunkt der
    Schlachtausgang feststand.
    Warlik persönlich hatte ihm den Kopf von seinem schmalen
    Hals geschlagen, allerdings war der Elf kein leichter Gegner, er tötete vorher
    den Rest seiner Kameraden und so blieb nur noch er zurück.
    Nachdem er sie notdürftig bestattete, kehrte Warlik an den
    Ort der ersten Schlacht zurück, den funkelnden Talisman des Generals in der
    Hand haltend, als einziges Zeugnis seiner Taten.


    Diese Kämpfe waren nur ein kleiner Teil einer viel größeren
    Aktion und eine große Armee seiner Stadt befand sich nur zwanzig Meilen
    entfernt in einer anderen Schlacht, zu denen er später zurückkehren würde.
    Momentan war er aber zu erschöpft, fühlte sich kraftlos,
    seine Muskeln brannten, seine zahlreichen Schnitte und Wunden schmerzten,
    obwohl er glücklich sein durfte, dass sie nur oberflächlich waren.
    Mittlerweile waren Wolken aufgezogen und wanderten
    schattenhaft über das Schlachtfeld, es war ein schöner Tag, wie aus einem
    Traum, doch er bevorzugte die Dunkelheit, die Nacht, den Schatten, wie der Rest
    seines Volkes. Es wurde angenehm kühler, die drückende Hitze und die stickige
    Luft wurden vom aufkommenden Wind langsam hinweggefegt, im hohen Gras bildeten
    sich richtige Wellen und Warlik begrüßte den Wetterwechsel.
    Er lehnte sich zurück, legte sich ins Gras und genoss das
    kitzeln der Grashalmen an seinem Rücken, den Wind der über seinen nackten
    Oberkörper streichelte und seine Augen fühlten sich plötzlich bleischwer an.
    Bevor der Hauptmann die aufkommenden Gedanken weiter verfolgen konnte, schlief
    er schon.


    Warlik wachte schlagartig auf als der Regen auf ihn
    niederprasselte, den Dreck und das Blut von seinem Körper wusch und ihn langsam
    mit Leben erfüllte. Sein treues Pferd schnaubte und stampfte ungeduldig neben
    ihm auf, also erhob der Krieger sich und schlug ihm auf die Flanke.
    Der Regen war nur von kurzer Dauer und die Sonne kam langsam
    wieder heraus, doch die frische Luft blieb, genauso wie der Gestank der
    Leichen. Mittlerweile war es früher Abend, Warlik nahm sich sein Schwert,
    säuberte es und steckte es sich in die Scheide. Es war zwar momentan
    unbrauchbar, aber trotzdem würde er es nicht liegenlassen, er grinste aufgrund
    seiner emotionalen und sinnlosen Entscheidung.
    Seine Rüstung war allerdings völlig zerstört, mittlerweile
    war das Leder an den Rissen und Löchern weiter aufgequollen und er trat
    säuerlich dagegen, drehte sich um und ging die Leichen seiner Kameraden ab.
    Nach einer halben Stunde hatte er genug Sachen für die
    weitere Reise gefunden, nahm aus der Satteltasche ein neues Hemd heraus und zog
    es sich an, bevor er sein Pferd bestieg und in die Dämmerung ritt.


    Über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen, bzw auch gerne eure "Emotionen" also wie gut ihr euch hinein versetzen konntet etc :)

    Ich weiß nur das viele Skaven vor allem auf Beschuß ( Jezzails, Rattlings) spielen...

    Das wichtigste bei den Skaven ist der Beschuss. :)

    Ahhhhhh.....wie kann man nur so fehlgeleitet sein!! :mauer:

    Leite den Neuling doch nicht auf den Pfad des Powergamings, er soll das Spiel schließlich lernen.


    Das A und O einer Skavenarmee ist die Masse. Wenn deine Glieder weg sind, ist deine Moral weg. Wenn deine Moral weg ist, hast du so gut wie verloren.
    Natürlich kannst du dem vorbeugen, indem du 90% Fernkampf und 10% Magie aufstellst und dem Gegner alles wegrotzt, aber Spaß werden weder du noch dein Kollege damit haben. Skaven gewinnen die Nahkämpfe durch passive Boni (Glieder, Überzahl, Standarte, Magische Banner etc.), also gilt es, diese Boni aufrecht zu erhalten und den Gegner zurecht zu stutzen, bevor der Nahkampf beginnt.


    Und immer daran denken: Lass dich nicht auf den Pfad des Powergamings leiten!

    Gesegnet seien deine Worte Dr. Zahnfleisch...manmanman, ich wär fast vom Stuhl gefallen hätte ich deinen Post nicht gelesen...
    Ich kanns immer wieder nur betonen und ihn dabei unterstützen, die Stärke der Skaven ist die Masse, nicht der Beschuss (der meiner Meinung nach viel zu stark ist).


    Ich kann dir evtl noch weitere Tipps geben:
    Achte nicht auf die ganzen Sprücheklopfer "Klanratten bringen eh nichts" blablabla...
    Klar, die Profilwerte taugen nicht sehr viel, sind gerade mal besser als die der Menschen (ironiemodus aus).
    Nun ja, das wichtigste ist ihre B5, wie schon angemerkt. Daher solltest du angreifen können, wenn es einigermaßen gut läuft. Versuch deine Masse auszuspielen, indem du gleichzeitig in die Flanke angreifst. Entweder indem du ihn in so eine Position mit einer Lockeinheit bringst, oder selber eine kleine Flankeneinheit aufstellst. Eine Meute Riesenratten sind immer ganz gut dafür, sie sind schnell und klein, können aber gut den Gliederbonus komplett negieren.
    Und was zu den Giftwindkriegern, da kann ich nur zustimmen, sie sind klein, bringen nichts, können nur als Umlenker benutzt werden. Zumindest denken das die meisten Spieler. Und das ist dein Vorteil, bring sie so schnell wie möglich in die Flanke des Gegners. Mal abgesehen von ihren rüstungswurf-ignorierenden Schussattacken, die immer auf 4 verwunden, können sie den Gegner auch noch an der Marschbewegung verhindern. Und wie gesagt, nur Not kann man sie auch als Umlenker benutzen.
    Nur so, es ist keine theoretische Taktik, ich hab sie schon sehr häufig so eingesetzt, manchmal mit überragenden Erfolgen (halbe Imperiumsritter Einheit während des Spiels zerballert o.Ä.)
    Eine Einheit Jezzails kann nicht schaden, vllt sogar noch ne Ratling oder nen Warpflamer, obwohl der letztere etwas Erfahrung und Risikobereitschaft benötigt, um ihn erfolgreich einzusetzen. Allein die Anwesenheit der Ratling könnte den Gegner schon ein wenig aus seinem Schlachtplan werfen.
    Eine Warpblitzkanone muss nicht unbedingt sein, gegen Chaos mit den wenigen Modellen könntest du evtl Schwierigkeiten bekommen, genug für einen Schuss in die Linie zu bekommen.
    Die Seuschenschleuderer würde ich an deiner Stelle nehmen, sie können schon vor dem Nahkampf rüstungsignorierenden Schaden austeilen (und einstecken), zudem sind die im Angriff verdammt hart. Kombiniere dies mit dem Angriff eines anderen Regiments, das in der Front angreift, und du hast eine wunderbare (für Skavenverhältnisse sehr seltene) Breakereinheit. Zumindest für den Angriff.
    Zu den Helden.
    Es gibt eine Kombination, die ich immer wieder anpreisen könnte:
    Häuptling, Schwert der Macht + Vorsichtiger Schild
    Assassine, Nagzahn
    Fies gegen Eliteeinheiten, wie Chaoskrieger oder Ritter, obwohl ich sie primär gegen Ritter "entworfen" habe.
    Wie gesagt, klaut das Schild mindestens eine Attacke, der Häuptling kann mit seiner Stärke imme noch gut zuschlagen, der Assassine schlägt sowieso immer zuerst zu und tötet damit 1-2 Chaoskrieger (Erfahrungswerte). Der Rest kann nicht mehr genug Schaden verteilen (außer Rasereikrieger) um den Nahkampf noch wirklich zu gewinnen.
    Sowas muss man aber ausprobieren, außerdem musst du den Gegner dazu bringen, genau diese Einheit anzugreifen.
    Aber sagen wir mal so, mit dieser Kombination hab ich mich mal durch eine halbe Imperiumsarmee gehackt (die Klanratten wurden zwar in der vorletzten Runde komplett zerballert, da die ganzen Imps draufgeballert hatten, aber bis dahin haben sie schon 4 Einheiten ausgelöscht, inkl 2 12er Dryadeneinheiten, danach haben die alleinlaufenden Helden noch 2 Schützeneinheiten ausgelöscht, naja viel Glück halt ^^)
    Aber eine Frage noch: Wo sind deine Sklaven?

    Aber es gibt noch einen Grund sich den englischen zu holen. Das Problem sind nicht immer falsche Übersetzungen, sondern falsche Sinnübersetzungen. Im englischen ist es sehr klar, aber beim deutschen Satzbau kann ein Tausch von zwei unbedeutenen Wörtern eine Regel sehr stark verändern.

    Assa hätte ich auch vorgeschlagen, S5 gegen Elfen ist immer verdammt böse.
    Was man aber auch machen könnte, Seuchenschleuder mitnehmen. Denn ihre Gase kommen noch VOR den Attacken, so könntest du einige mitnehmen, wegen ihrem niedrigen Widerstandes. Sogar die Helden wären betroffen und Rüstung bringt auch nichts dagegen.
    Gegen den Drachen könntest du Jezzails mitnehmen, die treffen den mind. auf 4+
    Und mit Magie einen magieresistenten Block anzugreifen ist wirklich sinnlos.
    Ansonsten, Skaven haben viele Einheiten, die Bewegungen recht früh einschränken können. Zudem kannst du viele "Fernkampfattacken" in die weißen Löwen pumpen wie Giftwindkugeln, Wurfsterne etc.
    Habe bisher noch nicht gegen weiße Löwen gekämpft, sind aber die ersten Dinge die ich dagegen unternehmen würde

    Naja, das sagen meistens nur Leute, die einfach keine Lust haben Risiken einzugehen um jeden Zauber richtig zu testen.
    Klar, einige Sprüche sind besser als andere, aber nicht völlig sinnlos.


    Schwefelsprung:
    Man kann damit auch andere Dinge springen lassen als den typischen Wurfstern-Assi
    Warpblitz:
    -.-"
    Ungezieferflut:
    Das ist auf den ersten und leider auch auf den zweiten Blick ein recht schlechter Spruch, es gibt kaum Möglichkeiten ihn wirklich einzusetzen, recht schwach gegen die meisten Einheiten und taugen nur selten um Bannwürfel zu fangen. Gegen ungepanzerte schwache Gegner ist der fies, nur gibt es leider selten welche bei denen sich die 2-3Energiewürfel lohnen.
    Pestilenzodem:
    Verdammt fieser Spruch wenn man ihn richtig einsetzen kann. Hab damit schon einige Rittereinheiten ausgelöscht. Es gibt 2 gute Einsatzmöglichkeiten.
    Die erste: Man schwefelspringt den Propheten in richtiger Entfernung hinter ein Regiment und haut danach mit dem Spruch drauf. Man muss natürlich beachten, dass der Prophet alleine herumsteht, was bei manchen Armeen weniger ein Problem ist, bei vielen anderen aber schon. Gegen Imperium und Bretonen habe ich mit ihm sehr viel Schaden angerichtet, nachdem ich den Beschuss durch Tunnelteams eingestellt hab oder durch den Propheten selbst, schließlich kann er sich auch hinter (nicht plänkelnde) Fernkämpfer teleportieren und dort Schaden anrichten.
    Zudem kann gegnerische Bewegungen verhindern, hab es einmal gemacht und er hat ca 900pkt reingeholt, nur durch diese kombinierten Attacken.
    Ein gutes Beispiel: Ritter des Königs sind in Angriffsreichweite auf meine Sturmratten samt Propheten und das ist eine sehr schlechte Ausgangslage. Hab den Propheten hinter sie teleportieren lassen, einmal reingerotzt und 60% waren platt, der Rest ist gelaufen. So konnte ich eine Lücke schaffen für einen Flankenangriff.
    Ein seltene Möglichkeit ist die nach einem verpatzem Angriff oder wenn man recht nah am Gegner ist. Oder wenn der Gegner sowieso in Angriffsreichweite ist, einfach so nah wie möglich an ihn ranmarschieren. Danach Pestilenzodem rein und häufig sind einige platt. Den Spruch sollte man nicht unterschätzen, aber viele machen es, und noch weniger setzen ihn wirklich ein, was es für mich dann einfacher machen würde, da er einfach recht "unbekannt" bei den Gegnern ist.
    Todesraserei:
    Eines der geilsten Sprüche, machen selbst Sklaven zu alles vernichtende Maschinen. Sklaven mit 2 Attacken, was sind das schon, aber bei der Todesraserei sind es minimum 15 Attacken die auf den Gegner prasseln, zwar schwache Attacken aber gegen Menschen reicht es schon um sie richtig zu vermöbeln. Und vor allem ist es der Überraschungseffekt, der reinhaut. Und mal ehrlich, wen würden die paar Sklaven stören die pro Runde draufgehen? ^^
    Das gute an dem Spruch ist, dass er in einigen Situationen Bannwürfel abnehmen kann, aber dass er Einheiten (kontrolliert) furchtlos machen kann, was einem in vielen Situationen helfen kann.
    Seuche:
    Liest sich im ersten Moment recht hart, aber bisher hat er in 10 Einsätzen erst mehrere gegn. Einheiten betroffen. Aber ansonsten ist er ganz gut gegen hart gepanzerte Gegner mit hohem Widerstand (Zwerge, Chaos)
    Leider mit einer hohen Komplexität.

    Die Sache mit der Reichweite lässt sich allerdings ziemlich leicht abstellen, wenn man die Sonderregel der WBK ausnutzt und mit dem Ding einfach mal die Flanke entlang marschiert. :rolleyes:

    Mal abgesehen davon, dass deine Art, Dinge hier zu erklären ganz schön arrogant wirkt wär es ja nicht so als hätte ich es nicht schon ausprobiert.
    Trotzdem ist es recht schwierig mit einer Kanone an einer Flanke entlangzulaufen, wenn man fast nur Spieler hat, die sehr offensive und verdammt schnelle Flankeneinheiten aufstellen, die dann sofort die WBK überrennen würden...
    Sowas klappt leider nicht wirklich häufig bei uns, mal abgesehen davon, dass man manche "Taktiken" nicht oft wiederholen sollte :rolleyes:

    Warpflammenwerfer nehm ich eigentlich immer mit, da ich prinzipiell nur ein Ratlingteam mitnehme.
    Ungefähr 1 von 5 Schüssen trifft, 1 geht daneben, beim Rest explodiert der Flamer oder rennt in meine Ratten ^^
    Aber der Schuss der sitzt, hat bisher echt fiese Verluste zugefügt und das auch noch sehr viel (13 von 15 Henker mit einem Schuss war mal der Topschuss)
    Beim Stehen&Schiessen hab ich ein Regiment Schwertkämpfer vom Imperium in die Flucht geschossen (7 getötet und der Rest ist geflohen)
    Das auch mal 10 Klanratten dabei gestorben ist, spielt keine Rolle, oder ein Rattenoger + Bändiger, dafür aber gleichzeitig 2 Baumschrate ^^


    Wie oft würfelt ihr eigentlich für die Ratling?
    In wichtigen Situationen mit 3, ansonsten gerne mal mit 4 Würfeln ^^ sehr häufig sogar. Dabei klappt es zu 50%, habe dann etwa 15 Schuss raus ^^
    Bei den Fehlfunktionen hab ich zu 90% das Glück, dass es einfach nur nicht schiesst, aber manchmal dreht es sich dann im Kreis, was auch geil ist ^^
    Besonders wenn man die Ratlinggun zwischen 3 feindliche Regimenter steckt und dann mit 5 Würfeln würfelt (21 Schuss). Fehlfunktion -->dreht sich im Kreis und ballert alles los --> Ergebnis: 15 Klanratten tot, da sich das Team natürlich zu den Ratten gedreht haben, und nicht zu einem der drei feindlichen Regimenter ^^ Aber solche Situationen sind eifnach nur geil.
    Genauso einfach mal in einen Nahkampf schiessen, den man 100% gewinnen würde (23 Klanratten + Häuptling gegen 1 Waldelfenheld), 7 Klanratten tot und der Waldelfenheld ebenfalls ;)


    Wie gesagt, es sind Skaven ^^

    Wenn die Infanterie weg ist, macht der auch nicht mehr viel und sein Entsetzen bringt gegen Mönche ebenfalls nicht viel. Denn bei 1500pkt einen Drachen mitzunehmen, verschlingt doch ein paar Pkt

    Naja, klar das man die WBK mag, wenn sie dauernd die Stärke einer Kanone bekommt, bei mir ist es allerdings so zwischen 2-6, manchmal 8 aber dann ist die Reichweite zu kurz...
    Bei mir hat sie bisher nur ein mal ihre Punkte reingeholt, meistens weil keine lohnenswerte Ziele in Reichweite waren, so schlau sind meine Mitspieler schon ^^

    Aber ein kompletter Seuchenklan...naja, gegen manche Gegner bringen sie es, gegen einige aber nicht. Gegen Untote wären die recht stark, gegen Waldelfen aber evtl auch, da sie einfach nicht genug Umlenker hätten. Zumindest die erste Schlacht würde sehr interessant werden, aufgrund des Überraschungsmoment.
    Und evtl Umlenker kann man auch noch mit der Magie weghauen ;) Der Seuchenklan kann schon jede Menge Magie raushauen.

    Er war unglücklich formuliert, nicht nur vielleicht ;) Denn nicht jeder weiß um den ReW 5+ ab S5 und es war schwer zu verstehen, dass es sich darauf bezog und nicht dass sie durch ihre S4 + Rüstungsbrechend besser wegkommen, als S5 Waffen ^^

    Man stellt die Dinger einfach an den Flanken der Klanrattenregimenter auf und bewegt sie dann "nach außen" und schon können sich die Bretonen zweimal überlegen, ob sie wirklich aus 15 oder mehr Zoll Entfernung einen Angriff auf eine sehr ungünstig positionierte Ratlingkanone ansagen wollen, die dann entweder mit voller Härte stehen und schießen kann (angreifende Regimenter werden erst beschossen, sobald sie die Maximalreichweite der angegriffenen Fernkampfeinheit erreichen - automatische Treffer interessieren sich wenig für Trefferwurfmodifikationen durch Stehen und Schießen), oder wahlweise fliehen und die Angreifer höchst wahrscheinlich (bei 15+ Zoll Angriffsreichweite) den Angriff verpatzen und eine nette Flanke für Gegenangriffe offenbaren lassen kann. :D

    Ich meine eigentlich nicht, dass ich eine Ratlingkanone mit einer Einheit Ritter angreifen würde, wär recht tödlich für beide Seiten. Natürlich würde ich eines der Klanrattenregimenter angreifen, welches aller Wahrscheinlichkeit nach ausgelöscht wird, da kann eine Ratling stehen wie sie will. Und es ist dann auch gut möglich, dass die Verfolgungsbewegung die Ritter wieder aus der Reichweite der Ratling bringen, die ja nur stehen&schiessen kann.
    Gegen solche Armeen kommen die Nachteile der recht geringen Reichweite sehr deutlich zu tragen.
    Wer ne Ratlingkanone angreift, ist selbst schuld, aber es gibt wohl kaum welche, die es wirklich ernsthaft machen würden ;)

    Das Prioblem ist einfach nur, dass deine Tipps, wie gut die auch
    teilweise sind, richtig ausgelutscht wurden, sowas wird auf jedem
    Turnier erwartet. Sollte ich einen AST in den Sturmratten sehen, jage
    ich eine unnachgiebige/unerschütterliche Einheit drauf und das wars mit
    dem schönen Bonus.


    Und ich finde die Schattenläufer schon recht sinnvoll, verbrauchen kaum
    relevante Pkt, können als Umlenker dienen, wenn mal so eine Situation
    kommen sollte (rasende Truppen können immer vorkommen...und für die
    wenigen Punkte ist es kein Kopfschuss, die Schattenläufer mitzunehmen)


    Ansonsten laufen sie einfach durch die Gegend, mitten in die Armee des Gegners, lenken was ab. Es sind wenige Punkte...

    Klanrattenregimenter und Sklaven sollte man in Spielen jenseits der 1.000 Punkte niemals unter 30 Skaven spielen, daher aufstocken, Punkte lassen sich schon irgendwo einsparen.

    Wieso? Es wäre besser ein weiteres Regiment Klanratten mitzunehmen. 2000pkt Skaven sollten mindestens 3 Klanrattenregimenter haben, 25 sollten es sein, bei der Glocke gut 30, aber mehr in einem normalem Regiment wäre Platzverschwendung, du musst sie auch noch bewegen können. Ich hab als drittes Klanrattenregiment häufig 20 Ratten, sie sollen einfach ein guter Flankenschutz für die Glocke sein, können aber immerhin noch bedrohen.
    Klanratten reißen nichts im Nahkampf...das ist so und ändert sich auch nicht mit der Größe.
    Und warum hast du keine Riesenratten dabei? Zumindest eine Meute sollte dabei sein, sie sind recht schnell und können im Nahkampf durch ihre geringe Größe recht gut die Flanken bedrohen.

    Naja...so toll finde ich sie auch nicht...ab und zu ist sie ganz ok, aber das wirksamste ist der psychologische Effekt.
    Uns sinnentleert muss nicht unbedingt von den REgeln gemeint sein ;)