Beiträge von r1d3

    Ich bin für dislikes. Man sollte das nicht zu ernst sehen: Jemand schreibt etwas, das mir nicht gefällt und ich dislike es, genauso wie andersherum auch.
    Ich muss gestehen, mir vorgenommen zu haben, keine dislikes zu verteilen - aber die Möglichkeit habe ich schon gerne.

    Wie ist das jetzt, wenn man als Sterblicher Dämon werden will - kann man das so schaffen, sprich Seele verkaufen, und man wird es? (<- will man das?)
    Bzw. muss man erst erfolgreicher Chaosanhänger mit Mutationen sein?


    Dürstet Khorne nur nach dem Leben der Sterblichen oder erfreut er sich auch an einem untoten Schädel (für seinen Thron)?


    Ich meine, der WARP kennt keine Raumzeit (sprich Ort des Palast des Slaanesh). Wenn ein Sterblicher jedoch den Palast besucht findet er ihn ähnlich vor (mit Statuen am "Eingang" (oder wo auch immer)). In dem Fall versucht der Gott Slaanesh den Menschen zu verführen indem er ihm Macht präsentiert (einen Palast), der mit menschlichen Schritten begangen werden kann, ungeahnte Freuden etc.
    Ich meine, Dämonen untereinander kommunizieren auf ganz andere Art und Weise (die uns Menschen nicht direkt vorstellbar ist). So als ob jede Dämonette auswendig im Gedächtnis hätte, dass die Dienerinnen versteinert wurden - hier bedarf es gar nicht eines physischen Gegenstandes, denn die Dämonetten können die Exemplare als "von ihrer Art erkennen" aber sehen, dass sie eine Art Stein geworden sind, oder so in der Art.
    Grüße
    r1d3

    Ok, dem kann ich folgen.
    1.
    Jedoch, sagt man:
    Götter - leben im Warp ("Nicht-Realraum") = chaotisch/destruktiv
    oder
    nimmt man eine Einteilung in "guten" und "bösen" Warp ("Nicht-Realraum") vor? (und erlaubt so die Existenz "guter Götter" (zB Sigmar)im Warp.)


    2.
    Wie ist es zB. mit namhaften Dämonen? Wem folgt ein "Kairos Fateweaver" wenn Tzeentch ein Aspekt eines Ganzen ist - bzw. ist Kairos, dann nicht eine Art Chaosgott, weil er genau ein spezifischer Repräsentant eines Aspektes ist?

    Also ich würde die nicht kaufen, weil 30 Zerfleischer ist schon recht ordentlich - und es ist ja für die "Maximalschlacht" gegen drei Gegner. Aber es macht immer Sinn mehr Dämonen zu haben. Hast du an 10er Einheiten Horrors gedacht (die sind bis zum letzten Mann ein Stufe 1 Zauberer. Würfelt man als Zauber das Höllentor hat man einen Freischuss auf totale Energie der dem Gegner weh tut sonst mit dem Basiszauber quasi wie eine Einheit Schützen zu spielen...) bzw. ich finde Dämonetten mit Herold und 1st-Schlag (allerdings besser 20 Stück) nicht verkehrt oder 10er Einheit "Flankeninfanterie" da Bewegung 6...
    (aber immer gut überlegen, was man kauft ;) -> Bases waren bei dir ja auch ein Problem, wobei du überlegen könntest zB 3 Zerfleischer auf ein 50mm base zu stellen als Art Einheitenfüller...)


    Grüße

    Sieht soweit doch "funky" aus.


    Ich persönlich spiele nicht so gerne Horden. Die sind so groß und schwer maneuvrierbar, vor allem bei 25mm-Basen.
    Unter diesem Aspekt würde ich die Seuchenhüter splitten (20/20 oder 25/15). Mit dem Regenerationslokus sind 25 auch recht solide als Blocker und 15 können evtl noch ne 2. Einheit aufhalten, bis die Zerschmetterer in die Flanke einrücken.
    Ähnliches bei den Zerfleischern. Ich würde 19 bzw. 20 mit Herold und Raserei spielen und eine 10er Einheit quasi "in Reserve" halten. Rittern in die Flanke fallen bzw eine Flanke etwas absichern.
    Dämonen halten in 10er Einheiten auch meist länger als eine Runde, sodass die Flankenmöglichkeit besteht (dank Retter und Instabilität). Zudem finde ich, dass Dämonen sich leichter mit mittelgroßen Einheiten spielen, weil sie so teure Modelle haben und der Gegner dadurch die Tendenz zur Überzahl (Modelle und Einheiten) hat.


    Ansonsten auf das "matchup" der Einheiten achten. Mit Nurgle (Seuchenhüter + Drohnen) blocken und mit Khorne kontern (Zerfleischer + Kanone + Zerschmetterer).
    Das sind so meine Ideen.

    nutzt du die Zerfleischer mit Herold (Raserei/Hass)? das wäre dann ziemlich teuer, macht sie aber auch etwas besser.
    Ich bin mit ihnen so auch nicht wirklich glücklich.


    Gegen Sachen mit guter Rüstung sind sie mit Todesstoss trotzdem nicht ganz verkehrt, aber es macht sicher auch keinen Spass immer auf Glück zu setzen ;)
    Seuchenhüter oder Dämonetten sind meine Wahl bei Infanterieblöcken.


    Willst du Mono-God spielen?

    Nach meiner Interpretation:
    Ob der Wille Realität formt, lassen wir bei Schopenhauer. Zudem äußert sich Moatins Signatur zu Magie, die nicht jedem "Menschen" gegeben ist.


    Ich denke die Frage bezüglich Warp und Dämonen ist, ob es eine Fantasiewelt "mit Realraum ohne Nicht-Realraum" gibt?
    Das ist natürlich eine fantastische Fragestellung. Im konkreten Fall ist es vllt. leichter von der Möglichkeit einer festen Trennung von Real- und Nicht-Real- Raum auszugehen. Bzw. den Übergang nur an bestimmten Orten oder zu bestimmten Zeiten, gedanklich zu ermöglichen: Portale, Pentagramme oder starke Magiewinde. Möglicherweise kann ein Magiebegabter kurzfristig Löcher in dieser Trennung bewirken und so Energien freisetzen, die er dann in Zauber "weben" kann.


    @Merrhok:
    Wenn ich dich nicht falsch verstehe, ist der Warp die Domäne des Chaos? Und alle Kreaturen des Warp somit chaotisch (im Sinne zu konträr zur "Ordnung").
    Deswegen lehnen Zwerge die Magie ab!??


    Ich habe noch eine Meinungsfrage: Meint ihr, dass in der Warhammerwelt die Mehrheit der menschlichen Bevölkerung Magie als Gegebenheit ihrer Welt akzeptiert oder meint ihr, die meisten glauben an Sigmar, die menschliche Technik (Dampfpanzer etc.) und halten die Magierorden, wenn sie sie nomínell kennen, für ne Art Priester?

    Hehe :evilgrin:


    Bin mir nicht ganz sicher, wie das WHFB-mäßig fundiert ist, aber es ist dann eine Frage, was der Warp ist, oder?
    Ist der Warp die Metasphäre wo die quasi ätherischen Wesen (Feen, Geister, Dämonen, Götter) zu Hause sind, egal ob gut oder böse, in dem auch die Magische Energie für Zauber herkommt, oder ist der Warp etwas böses vergleichbar der christlichen Hölle mit dem Obergott "Satan" etc und die guten/der gute Gott wohnt in "seinem" Himmel (hmm, wollte am Gründonnerstag nicht so weit ins religiöse abgleiten...)


    Grüße

    Okok, danke für die ersten Antworten. Wie ich sehe, hat niemand was dagegen, dass die Zwerge "in meinem Kopf" langsam aussterben? :P
    Hatten Bretonen nicht so einen "Segen der Herrin des Sees" in der 5. Edition, den sie heraufbeschwören konnten, wenn sie den 1. Spielzug haben (und dadurch abgeben konnten) und der alle Schwarzpulverwaffen nur auf 4+ gegen sie feuern ließ? (darauf gründet sich meine Bretonenphantasie [[und poltitical incorrect³: weil sie im heutigen Frankreich leben]])
    Den Argumentationen kann ich soweit folgen, aber habt ihr keine derartigen Fragen? Oder wollt ihr die nicht öffentlich diskutieren? (was auch okay ist)


    Kann man allgemein Magie lernen oder braucht man Begabung?
    Und rein regeltechnisch (mein Unwissen) sind Nekromanten "instabil"?

    Hallo liebe Warhammer Fantasten!


    Mit diesem Thread, der keine Geschichte enthält, wollte ich eine Diskussion starten, wie ihr die Realität der Warhammer Fantasy Welt seht?
    Der Bezugspunkt ist die Welt von Warhammer Fantasy bis zur 8. Edition (aber auch AoS Diskussionen sind mir willkommen, da das für mich zum Großteil aus "Fragmenten der Fantasywelt" besteht).
    Für manche meiner Fragen gibt es wahrscheinlich klare Antworten (Textstelle xy im AB oder Fluffbuch), manche sind meines Wissens rein spekulativ.


    Hier soll es um so Fragen gehen wie:
    Wird ein Drache von seinem Reiter "unterworfen" oder stellt er sich freiwillig als Reittier zur Verfügung?
    Sind Chaosdämonen von der Existenz der Menschen und ihren Wünschen abhängig?
    Sind Bretonen "elfischer" als Imperiumsbewohner oder warum nutzen sie kein Schwarzpulver? (das meines Wissens von den Zwergen an die Sigmarmenschen gegeben wurde)
    Welchen Gott betet ein Nekromant an?
    Khorne = Khaine?
    Werden/würden die Zwerge aussterben? (niedrige Geburtenrate, hohe Sterblichkeit durch dauernde Kämpfe (Skaven, Grünzeugs, Chaoszwerge)) -> also ich hab mir da immer Sorgen gemacht ;)


    Weitere Fragen sind mir willkommen. Es geht um ein Verständnis von Fantasy und Fiktion, nicht um wahr oder falsch. Ich glaube, dass eine gute Metaphysik einer Fantasygeschichte nur guttun kann und poste deswegen im Storyboard...


    Ich selbst glaube ("in der Fantasie") daran, dass Drachen nur freiwillig zu Reittieren werden. Lasse mich jedoch gerne Widerlegen (argumentativ - humorvoll - fantastisch). Aber wenn ein Drache freiwillig einen Hochelfen tragen kann, kann es ein böser auch für einen Dunkelelfen tun. Nur, dass er es für einen Goblin tut, das kommt nicht vor...
    Zu Dämonen (mein Lieblingsthema) möchte ich mich hier noch nicht äußern.
    Bretonen stehen meines Wissens auf ritterliche Tugenden und die Herrin des Sees verhindert feiges "Schwarzpulververhalten" der edlen Rittersleute und ihrer Vasallen.
    Ist Nagash ein Gott?
    Khorne ist der mächtigste Gott des Chaos. Dunkelelfen beten das Böse an und somit das Chaos, personifiziert durch die mächtigste Entität Khorne aka Khaine, an.


    Just my two cents...
    Fragen und Antworten willkommen!


    Grüße
    r1d3

    Das wiederum verstehe ich nicht - vielleicht will ich es auch nicht verstehen.


    Ich dachte es ist eine Frage des Betrachtungsfensters: in dem Diskurs zwischen einem Dämon und einem Tiermensch ist/ wäre die Geschlechterfrage irrelevant. Die Projektionen eines Menschen auf das Chaos beinhaltet diese jedoch durchaus...


    (Vielleicht sollte man einen Thread Chaosphilosophie in der Warhammerwelt starten ?( )

    Die Schädelkanone ist nicht so spaßig für den Gegner (guter Streitwagen mit Kanonenfunktion).
    Zerschmetterer sind gute (2-) monströse Kav. (in der Sektion halte ich Schleimbestien und Slaaneshbestien für "effektvoller") die sind aber nicht so Kavalleriemäßig...
    Ich spiele selten mehr als drei (maximal 2x3) weil sie sonst zu groß werden als Einheit (Basegrößen).


    Die Blutthronantwort hast du ja bekommen.


    Viel glück!