Beiträge von r1d3

    er mal mein aktueller Bemalstand. Die Fotos haben nur Handyqualität. Dafür schmeicheln sie meinem Bemalstil :)


    Champion:



    Einheit (das Banner ist noch nicht fertig):






    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!


    r1d3


    P.S: Bilder sind immer schwierig...

    Ich hätte noch welche - suchst du einen Bestimmten?
    Wollte mich schon länger von meiner eklektischen Sammlung trennen.


    Habe in den 90ern mit Warhammer Fantasy angefangen und unregelmäßig WD gelesen.

    Guter Thread mit gutem "Leitartikel".


    Die Problematik ist m.E. jedoch a, eine Alters-/Reifefrage b, auch ein Internetphänomen und c, eine Modeerscheinung.


    a, eine Altersfrage wegen des freien Umgangs mit Regeln und dem was man von einem Unternehmen "vorgesetzt" kriegt
    b, ein Internetphänomen, da man sich in einem Forum auch ungestraft "auskotzen" kann und sich selbst nicht überzeugen lassen muss von anderen "unangenehmen" Meinungen.
    Hinzu kommt, die Verdichtung der Meinungen. Anders als bei Fussball findet man als Tabletop(p)er oft im Internet (evtl. auch nur dort) eine Meinungsplattform. Mein Beispiel sind die Threads zur Armeekomposition mit Kommentaren wie "Nimm diese Modelle, diese hingegen sind Schrott!" oder dergleichen. Das ändert natürlich auch das Metagame.
    c, eine Modeerscheinung, weil das Schimpfen immer populärer wird. Trollen statt konstruktiver Kritik und unreflektiertes "Loswerden" von Meinungen anstelle von einem Dialog.


    Ich wollte nicht zuviel schreiben, weil das Thema nicht sooo wichtig ist :mauer: .
    Trotzdem Danke für den Thread antraker.
    Und meine konstruktive Kritik an die Szene und GW ist: Schade dass es GW sich zum Ziel setzt so viele Einsteiger ins Hobby "abzugreifen" und damit Erfolg hat. Es gibt zB im historischen Tabletopbereich so viele andere Regel- und Figurensysteme die sehr viel erwachsener daherkommen. Im Regelfall kommt dort jedoch erst über den mehrere hundert Euro teuren Umweg GW hin.


    Grüße,


    r1d3

    Während mein erstes Regiment "Darkshards" noch in der Ausbildung ist, habe ich eine kleine Fluffszene geschrieben zur


    Kasernenroutine


    Hauptmann Ulathor bildete seine Rekruten sorgfältig aus. In
    der Schlacht gab es nichts Wichtigeres für einen Armbrustschützen als
    Präzision. Deshalb waren sie hier und übten. Immer wieder ließ er nachladen und
    feuern.
    Als die Zielscheiben mit Bolzen gespickt waren, wurde es

    Zeit für den Anatomieunterricht. Drei magere Menschsklaven brachten die Bolzen
    zu den Schützen zurück. Danach sollten sie die Zielscheiben auf größere Distanz
    positionieren.
    Die Rekruten scherzten miteinander, während sie ihre
    Repetierarmbrüste nachluden. Ulathor bat um Ruhe, doch diese stellte sich nicht
    Augenblicklich ein. Er nahm seine bereits nachgeladene Armbrust, legte an und
    drückte ab: das Ergebnis war ein langer Schrei.

    Es war der mittlere der drei Menschen. Ein Bolzen ragte es
    seinem Handrücken und pinnte ihn quasi an die Zielscheibe, die er eben noch
    geschoben hatte. Er schrie laut, sodass auch seine beiden Schicksalsgenossen
    das Geschehene bemerkten. Einer der beiden sank auf die Knie und begann ein
    Stoßgebet an die Herrin des Sees zu schicken. Er weinte.


    Der dritte hatte sich reaktionsschnell umgewandt und rannte
    auf Ulathor zu. Er stieß einen lauten Wutschrei aus, seine Fäuste waren
    geballt. Er erkannte nicht, dass es hoffnungslos war, sich gegen seine Peiniger
    zu wenden, zumal unbewaffnet.


    Ulathor brüllte seinen erstaunten Rekruten ein Paar
    Lektionen über die Geschwindigkeit eines Gegners, seine Laufrichtung und den
    Wind zu, nahm dann Maß und feuerte seinen zweiten Bolzen präzise in den rechten
    Fuß des Heranstürmenden. Augenblicklich stürzte dieser zu Boden. Er versuchte
    wieder aufzustehen, aber von Jahren der Folter gekennzeichnet fehlte es ihm an
    der Kraft.

    Hauptmann Ulathor grinste. Er genoss das Nachladen und sah
    sich dabei genau das schmerzverzerrte Gesicht des am Boden liegenden an.


    Gerade als sich der Mann doch aufzuraffen schien, klickte
    der Abzug zweimal. Die beiden Bolzen zischten kurz nacheinander durch die
    eisige Luft und trafen mit einem dumpfen Geräusch ihr Ziel. Ein erneuter Schrei
    hallte durch den Hof. Blutverschmiert wand sich der Mann am Boden. Dem
    verdrehten Winkel seines Beines nach zu urteilen, hatte ein Bolzen seine
    Kniescheibe zerschmettert. Der andere steckte in seinem Bauch. Auch aus seinem
    offenen Mund quoll viel Blut. Er schien zu wissen, dass das sein Ende war, aber
    konnte nichts anderes tun als mit beiden Händen seine Innereien zurückzuhalten.


    Währen er erneut nachlud dozierte Ulathor: „Ein Gegner der
    nicht laufen kann, ist ein leichtes Ziel. Hindere den Gegner daran und sein
    Kopf gehört dir. Ein Schuss in den Bauch ist äußerst schmerzhaft und zumeist
    tödlich. Allerdings erzeugt der Getroffene dabei viel Lärm. Um einen Sklaven
    auf der Flucht zu fangen und für weitere Verwendung zu schonen genügt ein Schuss
    in den Bewegungsapparat.“ Bei diesen letzten Worten nahm er seine Armbrust hoch
    und schoss dem armen Menschen in den Kopf.

    Der Betende hatte sich in der Zwischenzeit erhoben. Panisch
    sah er sich um. Seine Fluchtmöglichkeit ergreifend rannte er los. Der
    festgepinnte Sklave hatte sich in der Zwischenzeit losgerissen. In seiner Hand
    klaffte ein riesiges Loch. Auch er rannte los.


    Ulathor nahm sich noch die Zeit eine kurze Ansprache zu
    halten: „Liebe Rekruten – hier sind eure Ziele. Schießt, trefft! Wer sie aber
    tötet, wird nächste Woche die Repetierarmbrüste reinigen!“

    Das sind also die Jungs, die ich ins Reich der Toten schicken werde!!
    ähem, da fällts mir auf - wie tief muss ich die vergraben, dass sie nicht wieder auftauchen?


    Sehen gut aus, Julius (und dass nicht nur wegen des schönen (Nurgle-) Grüns)...


    keckse: bereits zu spät. Habe mich schon eingedeckt. Zudem gefallen die Modelle. Ich hoffe nur, dass die keine Modelle, die ich schon habe, ganz rausnehmen...

    Yvette Longwhip sah von ihrem Turm aus dem munteren Treiben
    der Sklaven zu. Die Füße aneinandergekettet brachten sie Holz aus dem nahen
    Wald heran. Es war für den Bau einiger Hütten, die als Kriegslager für bald
    einzutreffende Soldaten aus dem Norden dienen sollten. Dann und wann brach
    einer der Sklaven zusammen, aber in den meisten Fällen halfen ihm die gezielten
    Peitschenhiebe der Dunkelelfenaufseher wieder auf die Beine.

    Wenn ihr Plan aufging, würden in etwa zwei Wochen die Echsenritter, die sie
    angefordert hatte, eintreffen. Zusammen mit ihrem Cousin Attalos Skincarver.
    Zusammen hatten sie einiges zu besprechen…


    Es war schön kalt. Die wenigen Sonnenstrahlen des Tages
    hatten sich hinter die schroffe Gebirgsformation im Süden zurückgezogen und das
    ganze Tal lag in angenehmem Schatten. Yvette kehrte in das innere ihres Turmes
    zurück und widmete sich den Büchern auf ihrem marmornen Schreibtisch. Sie nahm
    den dicken Folianten zur Hand, der in imperialem Latein mit den Lettern: „arcanum
    pyramidium“ betitelt war und blätterte darin.


    Es war Trivialgeschichte. Eine Gruppe menschlicher
    Abenteurer hatte sich nach Nehekhara aufgemacht um den Pyramiden ihre Schätze
    zu entlocken. Nur zwei hatten den Weg zurück in die Zivilisation geschafft.
    Beide waren jetzt tot. Einem war es gelungen seine Erfahrungen
    niederzuschreiben, doch es war wenig Neues für Yvette dabeigewesen.


    Seit sie sich erinnern konnte, studierte sie Bücher über
    Nehekhara. Deswegen war sie sogar im Konvent negativ aufgefallen und streng
    gemaßregelt worden. Dort hatte es niemanden interessiert, dass ihr Vater vor
    etwa 120 Jahren als Maat an einem Raubzug in das „Reich der Toten“ teilgenommen
    hatte und sich dort das Vermögen angeeignet hatte, dass den Grundstein für den
    Reichtum ihrer Familie barg. Sie war fasziniert von den Überresten dieser
    Zivilisation, die es an Größe beinahe mit der der Elfen hatte aufnehmen können...



    Soviel als "fluffy intro"!
    Julius und ich haben uns vorgenommen hier im Forum diesen Parallelaufbauthread zu starten. Bisher hauen wir uns regelmäßig die Schädel als Hochelfen und Dämonen ein, suchen aber nun nach neuen Herausforderungen. Deswegen übernehme ich nun die Rolle der Elfen und Julius beginnt mit einer "Immun gegen Psychologie"-Armee.
    Wir wollen klein anfangen und uns im Laufe der Zeit steigern. Bei Gelegenheit werden wir dann hier Bilder, Fluff oder Schlachtberichte reinstellen. Dabei liegt der Fokus hauptsächlich bei den Armeen der Gruftkönige und der Dunkelelfen, es kann aber auch vorkommen, dass mal ein anderer Gegner "herhalten" muss.


    Viel Spass!


    r1d3

    Also auf Endtimes habe ich jetzt nicht so Lust (und die Bücher auch nicht).
    Interesse eine Kurzgeschichte aus dem Bereich Fantasy zu schreiben habe ich.
    Gerne auch mit Setting, zB. eine fantastische Nebengeschichte zu einem besonderen Charaktermodell eines bestimmten Volkes oder eine Person erzählt eine/die Geschichte in einer imperialen Kneipe.

    Hi,


    werde im Oktober mehr Zeit haben. Wenn jemand ab nächster Woche Lust auf ein Spiel in Berlin gegen Dämonen hat, bitte melden! (hier oder PM/Email).


    Unter Umständen kann man bei mir spielen, lieber wäre mir jedoch ein Spiel in einem Laden (GW, Battlefield, funtainment...)


    Grüße,


    r1d3

    njam, njam...


    hab heute morgen festgestellt, dass Edgar, die Seuchendrohne, noch auf einem Schwarzork rumkaut. Habe ihr zur Strafe für das feige "wegwarpen" gegen die Ogerz, seine Überreste weggenommen und sie gescholten.
    Jetzt überlege ich sie Slaanesh zu weihen.
    Soweit meine Gedanken zu gestern :P


    Desweiteren könnte man überlegen, je nach Punktzahl doch ein Kernminimum einzuführen bzw die Maximalpunktzahl für Seltene oder Elite zu beschränken.
    Die Drohnen waren zu dritt nicht zu stoppen für die Orks. Genauso ging es mir später mit den Ogerpistolieren/fressern/whatever.


    War trotzdem gut für mich gestern. Danke an Bier, Kartoffelsalat und die Gummibärenbande (und die Visionen, die ich morgen haben werde...)!
    Grüße
    r1d3

    gefällt mir gut.
    persönlich finde ich, dass du relativ viel magie eingepackt hast: lvl4, lvl1, lvl 2 und horrors.
    und der zusatz "punktefüller" hat mich lachen lassen ;)
    wahrscheinlich willste die horrors auch als taxi.


    Viel Erfolg!

    Ja ich bin zufrieden!


    Man kann einiges diskutieren -
    vor allem, dass es keine Zinnmodelle mehr gibt.
    Der White Dwarf ist schon länger zu einem Werbeprospekt verkommen.
    Manche Regeln werden nicht klargestellt.
    Die Hobbyzentren sind ein Kindergarten.
    usw. usf.


    Meines Erachtens stellen viele Spieler jedoch unerwartbar hohe Anforderungen an das Balancing und das, was ich hier mal als "demokratische Strukturen" in einer Aktiengesellschaft bezeichnen möchte.
    Ich für meinen Teil akzeptiere, dass Warhammer Fantasy ein Produkt ist, dass ich kaufe. Was ich daraus mache, ist meine Privatsache.


    Und die Fussballfans vom HSV sollen sich nicht beschweren, wenn sie mit ihrer Armee auf die Nuss bekommen. So wächst man zusammen.

    ich klemm mich mal hintendran, weil es passt:
    bei der Herrschaftstabelle steht bei mir unter Ergebnis 9:
    - this then scatters 3D6". (hab das AB auf Englisch).
    übersetzt: sie weicht dann 3W6 Zoll ab. Die Frage ist:
    Was passiert bei einem Treffersymbol?
    a, keine Abweichung weil Phrase "etwas weicht ab" nur bedeutet mach den Abweichungswurf und führe das Ergebnis durch
    oder
    b, Abweichung nach kleinem Pfeil, damit die Schablone unbedingt abweicht?


    Was steht im dt. Buch?


    Vielen Dank!


    r1d3

    Hoffentlich ist das jetzt noch nicht zu alt. Ich finde den Faden recht interessant. Habe selbst mal mit Ideen in der Richtung gespielt.
    Eine Idee war Seuchenhüter aus verschiedenen Versionen als Regimenter eines anderen Gottes zu nutzen, bzw. ein Regiment Pestigors als Zerfleischer o.ä.


    Ich bin jetzt nicht ganz schlau daraus geworden, ob du Krieger oder Dämonen spielen willst??
    Chaosbarbaren kann man ganz gut mit Zombies kombinieren.


    Manche Dämonen kann man wohl auch einfach "anders" bemalen oder man spielt Chaosbarbarenreiter des Nurgle als Jägerinnen.
    Die Chaosbruten sehen auch relativ nurgelig aus, eignen sich vielleicht für Slaaneshbestien oder mit Reitern als Zerschmetterer...

    nette Listen!
    Fand verschiedene Listen gut, aber vor allem als Summe interessant.
    Hab ich was übersehen oder gab es genau eine Zerfleischereinheit und keine Dämonetten? (Einen Slaaneshherold als Zauberer)
    ...

    Zum Thema Ritter habe ich eine Vorabfrage:
    Wie macht ihr die Ritter fest, wenn ihr sie getrennt vom Reittier bemalen wollt? (Ich soll sie ja nicht anfassen, beim Bemalprozeß)
    Habe ein Loch in die Unterseite der Beine gebohrt und auf eine Büroklammer gesteckt, aber selbst mit Holzleim dreht sich das Modell um den Stift.
    Ich habe auch versucht mit Pattafix zu befestigen, aber auch da ist mir zuviel Spiel, als dass ich sinnvoll bemalen könnte...
    Merci,
    r1d3


    P.S: Super Thread/Tutorial.

    Hi,


    welche Bases würdet ihr für einen berittenen Pegasus nehmen?
    40mm oder 50mm? Habe gehört Morathi kommt (aktuell) auf 50mm aber ETC ist 40mm.


    Was würdet ihr für einen Manticor als Base nehmen? 50mm (wie bei dem alten Modell) oder 100x50mm (Chaosmanticor?).


    Wenn ich eine 20er (Hexen-)Einheit mit Cauldron spiele - kann ich sie 4 Hexen + Cauldron breit und 5 tief aufstellen und bekomme Gliederbonus?
    (Ich habe in Erfahrung gebracht, dass der Cauldron eine 60x100mm Base hat...)
    Merci,
    r1d3

    Ich dachte, man soll die Bases verwenden, die in der Packung dabei sind. Unter Umständen kann größer auch ein Vorteil sein (Modelle in Basekontakt...). Wobei die Beipackregel auch ungenau ist, da sich die Bases manchmal ändern...