Beiträge von nocebo

    Ok, wenn aber ein "nackter" Gor dann nur 6 Punkte kostet, müsste der Rest ebenfalls nachziehen. Ungor wäre dann bei 4 Punkten, Bestigor bei 11 Punkten und Gor-Plünderer bei 9 Punkten.


    DD-der-Kleine:
    Die Monster bekommen bei mir auch ein paar Regeländerungen mit, aber die Tendenz ist gut ;)


    Das Problem wäre, dass wir dann 8 Helden zur Auswahl hätten. Das ist etwas unübersichtlich...


    Den Regelteil habe ich gestrichen. Habe noch dazu geschrieben, dass subdominante Herden kein Kommando haben dürfen.




    Ein Problem ist mir eben noch aufgefallen: Minos haben B6 und Ungor nur B5. Eine gemischte Einheit ist da eher ungünstig :/ Werde die also besser streichen und die Regel nur auf Gor und Bestigor beschränken.

    Freut mich, dass wir uns auf einem guten Weg befinden ^^


    Punktkosten sind natürlich auch ein großes Thema, welches ich bisher übergangen habe. Vor allem die Minotauren und die Monster (wenn ich sie implementiere) werden da noch Änderungsbedarf haben.


    Aber da du es schon ansprichst... der beste Vergleich ist wohl tatsächlich der Ork:


    Bewegung:
    Ork 4 / Gor 5


    Kampfgeschick:
    Ork 3 / Gor 4


    BF (belanglos...):
    Ork 3 / Gor 3


    Stärke:
    Ork 3 / Gor 3


    Widerstand:
    Ork 4 / Gor 4


    Initiative:
    Ork 2 / Gor 3


    Leben, Moralwert, Attacken sind gleich. Orks haben im Angriff S4 und leichte Rüstung. Gor haben fast immer Hass.


    Gor kosten einen Punkt mehr als ein Ork. Aber wenn man sich den Vergleich so ansieht, stehen Gor schon besser da.

    Spitter:
    Ruhig Blut, ich hab nur vergessen das richtige Profil reinzukopieren :rolleyes:


    @Nago Enkidu:
    Keine schlechte Idee, aber die spielerischen Auswirkungen sind kaum vorhersehbar. Wie wirkt sich das auf Umlenken etc. aus? Und eine Frontverschiebung kann auch ungewollte Flanken der eigenen Einheiten freilegen. Wenn, dann müsste man es so zählen, als würde die eigene Einheit auch als "Angreifer" gewertet. Aber das wäre nur für Speere interessant, und die kommen wohl meist eh in den Angriff. :/


    Merrhok:
    Interessanter Artikel. Ich habe auch nochmal etwas nachgedacht, und habe (meiner bescheidenen Meinung nach) zwei passende Armeesonderregeln entworfen:



    - Tiermenschenüberfall (Update):
    Inspiriert durch den Artikel von Gav Thorpe musste ich an den Aspekt der Germanen denken, die die Römer im Hinterhalt überfallen haben. Die sind ja das historische Vorbild der Tiermenschen, also:
    -- Man testet für alle Einheiten im Überfall mit einem Wurf. Es kommen alle, oder keine!
    -- Benötigter Wurf zum Erscheinen auf 4+ angehoben
    -- Aber: Kampflärm lockt die Tiermenschen heraus: Gibt es einen Nahkampf auf dem Spielfeld, bekommen sie +1! (ist sehr fluffig und erhöht die Chance in späteren Spielzügen)
    -- Maximal eine Einheit darf über einen Wald überfallen. Ja, hier haben auch die Germanen ihre Finger im Spiel...
    -- Um Missbrauch zu reduzieren: Maximal 20 Modelle pro Einheit im Überfall. Also keine Horden etc.


    - Bestienformation (Update):
    Tatsächlich angelehnt an die Abteilungen und Hauptregimenter des Imperiums gibt es jetzt folgendes: Dominante und Subdominante Herden.
    Dominant: Gor-Herde, Bestigor-Herde, Minotauren
    Subdominant: Ungor-Herde


    Man stellt wie bei den Hauptregimentern eine dominante Einheit ganz normal auf. Dieser schließt sich eine subdominante Einheit an. Diese bietet dann Untersützungsattacken, billige Glieder, Beschussschirm.
    Im Falle der Gor und Bestigor werden die Ungor als Plänkler aufgestellt, je eine 20mm Base hinter einer 25mm Base.


    Vorteile zur alten Regel / Allgemein:
    - Man kann weiterhin alle Einheiten einzeln aufstellen
    - Leichter umsetzbare Regeln auf dem Spielfeld
    - Es gibt wieder (teilweise) plänkelnde Regimenter mit Gliederbonus, konform mit dem Spielstil der 8.Edition.
    - Die Mischung der Einheiten lässt die Armee weniger geordnet wirken.
    - Wäre absolut einzigartig im Armeebild (ok, Kroxigore mit Skinks sind nah dran, aber das wars...)



    Weitere Änderungen:
    Magische Gegenstände:
    - "Horn der Großen Jagd": Jetzt kein arkanes Artefakt mit Bestiensturm mehr, sondern ein Verzauberter Gegenstand, der den Tiermenschenüberfall verbessert.



    PDF im ersten Beitrag ist wieder geupdatet.

    Ja da hast du schon recht, wenn alle auf der gleichen Base stehen, ist es irgendwie harmonischer für den Spieler.


    Ich habe erst mit dem Erscheinen des letzten Armeebuches Tiermenschen angefangen, daher kann ich zum Spielgefühl der 6. Edition nicht viel beitragen. Das Problem ist halt einfach, dass eine Gor-Horde von 40 Stück nichts ungewöhnliches ist. Nun 40 Modelle als Plänkler zu bewegen, das dauert ja ewig. Mal ganz davon zu schweigen wie riesig ein 10-breit-Plänkler-Horde-Konstrukt auf dem Spielfeld steht. Insofern ist das einfach keine Option.


    Aber man könnte sich ja irgendwie annähren, um den Tiermenschen wieder ein eigenes und passendes Spielgefühl zu schenken. Mir kam schon der Gedanke einer Art pervertierten Abteilungsregel des Imperiums. Wäre allein deshalb lustig, weil es eben die tolle Formationsregel des Imperiums verballhornt. Nur wie man das umsetzen könnte, ist mir bisher noch schleierhaft.


    Ausrüstung- und Optionen befinden sich ganz am Ende in der Armeeliste. Ja, es war der Plan, dass die Ungor mit Speeren ihre "Tiefgestaffelter Kampf" Sonderregel ausnutzen können.




    Alternative: Lässt man die Gor und Ungor getrennt, wie kann man den Ungor eine spezifischere Rolle zuweisen? Ich habe schon überlegt, das allein die Ungor den Überfall beherrschen. So hätte das Ungor-Regiment wieder einen Sinn. Aber aktuell wüsste ich nicht, warum man Ungor-Regimenter (nicht Plünderer!) aufstellen sollte, wenn doch die Gor für wenige Punkte mehr "alles" besser machen?

    Bedenke bei gemixten Gor-/Ungor-Einheiten aber Folgendes:


    - Laut Fluff dulden Gor eher keine Ungor in ihren Reihen. (In der 6. Edition wurde dies verdeutlicht, indem die Ungor in der Bewegung als Schutzschild in der ersten Reihe und im Nahkampf in den hinteren Reihen platziert wurden. In reinen Formations-Einheiten würde es aber höchstwahrscheinlich zu argem Gerangel, wie in der 5. Edition, oder gar dem Tod einiger Ungor pro Runde kommen.)
    - Ungor müssten (wie in der 6. Edition) wieder auf 25x25mm Bases umgepflanzt werden. (Das haben die meisten Spieler schon im Jahr 2000 gehasst. Und das Zurückbasen vier Jahre später hat's nicht besser gemacht.)

    Dann hast du meine Regeln noch nicht gelesen ;)


    Bei Beschuss verwenden die Gor die Ungor als Schutzschild. Treffer werden auf beide Sorten verteilt, 1-2 = Gor und 3-6 = Ungor. Als Begründung habe ich geschrieben, weil die Gor die Ungor einfach vor sich zerren wenn der Beschuss ankommt ^^


    Die Regeln sind so verfasst, dass man die Ungor auf 20mm belassen kann. Eine Einheit mit gemischten Bases also, Ungor immer hinten. Auf diese Weise muss niemand umbasen, um nach den Fan-Regeln zu spielen. Ist natürlich alles noch sehr experimentell und benötigt sicher noch die ein oder andere Regelklarstellung.


    Im Nahkampf haben nur die Gor das Sagen, außer ein Ungor kommt in Basekontakt. Erst wenn im ersten Glied Lücken entstehen, zählen die Ungor dahinter als in Kontakt.


    Wenn diese gemischte Einheit flieht, müssen die Ungor eine Anzahl Gefährliches Gelände Tests ablegen, die der Anzahl an Gor entspricht, die über sie wegrennen.


    Fluff erfüllt? :D

    Danke für den Beitrag.


    Ich habe die Testversion nochmal überarbeitet. Es sind einige der Vorschläge eingeflossen.


    Wichtigste Änderungen:


    - Male können nur noch von Charaktermodellen erlangt werden.
    - Schamanenstab hat neue Regeln. Durch den Stab ist auch ne zweite Handwaffe als Option obsolet. Dafür gibt es aber den magischen Schamanenstab als Option!
    - Neue Sonderregel: "Wilde Bestien" - eine (meiner Meinung nach) sehr fluffige Regel, die die bestialische Natur der Tiermenschen noch unterstreicht.
    - "Kinder des Chaos" ist raus.
    - Große neue Sonderregel: "Bestienformation": Gor und Ungor bilden wieder eine einzelne Einheit, die Bestienherde!
    - Bullen haben von Haus aus kein Mal mehr, aber auch keine Raserei. Die kauft man sich dann über Khorne (sonst macht das Mal keinen Sinn).
    - Neue Kerneinheit: Gor-Plünderer. Was ein Ungor kann, kann ein Gor schon lange: Plänkelnde Gor mit Wurfäxten
    - Tiermenschenüberfall: Nur noch Ungor-Plünderer und Gor-Plünderer können das. Das Aufstellen einer ganzen Horde Gor im gegnerischen Rücken ist doch etwas zu stark.
    - Harpyien: Jetzt auch wieder Kundschafter ;)
    - Gaben des Chaos:
    -- Rückkehr von Schattenfell und Übernatürlichen Sinnen.
    -- Gewaltige Hauer 20 statt 15 Punkte
    -Magische Gegenstände:
    -- Menschenfäller: Kleine Zusatzregel, um besser zum Namen zu passen. Mehr will ich nicht ändern, da er sonst zu spezifisch würde.
    -- Stab des Darkoth: 25 statt 30 Punkte
    -- Kelch d. sch. Regens: Unverändert, da es jetzt keine Regimenter mehr mit Mal des Tzeentch gibt, die den Retter erhöhen könnten.
    -- Hexenbaum-Fetisch: Präzisierung der Regeln
    - Centigor-Häuptling, Bestienherde und Gor-Plünderer in Armeeliste


    Der Link bleibt der gleiche, siehe erster Beitrag.



    Mein Gedanke zu den Malen:
    Die Tiermenschen sollen eine große wilde Masse an behuften Ziegenmenschen sein, unterstützt durch Monster. Ich fände es da eher unpassend, wenn man eine Armee aus blau-goldenen Tzeentchgors und rot-bronzenen Khornegors da stehen hat. Das schöne an den Tiermenschen ist, dass sie wild und unzivilisiert sind, mit dreckiger, zerschlissener Kleidung. Aber: Auf der anderen Seite stechen durch die Male die mächtigen Charaktermodelle noch deutlicher aus der Masse und verdeutlichen, warum gerade sie gut genug sind, ein Mal eines Gottes zu tragen. Deshalb sehe ich diesen Kompromiss als die beste Lösung an.


    Und ich möchte ebenfalls bei dem Gedanken bleiben, dass es neben den Charaktermodellen mit Malen noch für jeden Gott eine spezifische Einheit gibt. Man muss halt etwas umdenken, dass Pestigor und Khorngor nun nicht mehr die Bestigor mit Mal sind (die übrigens durch die neuen Sonderregeln mehr als genug Charakter und Abwechslung bieten). Dabei müssen die Einheiten auch nicht gleichwertig sein:


    - Khorngor:
    Heldenauswahl. Kein Anführer, kann aber einer Einheit Raserei geben.


    - Pestigor:
    Seltene Auswahl. Sehr defensiv, angelehnt an Putrid Blightkings. Sollen aber noch eigene Regeln und Profil erhalten.


    - Tzanngor:
    Noch keine Idee...


    - Slaangor:
    Noch keine Idee...

    Arthurius:
    Kein Problem, wir haben ja unser Missverständnis geklärt. Wundert mich, dass noch keiner aufgeschriehen hat, wo denn die großen Monster seien... :D


    Mit der kleinsten Gabe meinte ich meine, den Gestank. Da habe ich schon vieles für eingesetzt, ist mehr ein Lückenfüller.


    Der Bronzespalter ist als Waffe selbst rausgefallen. Dafür habe ich ihm einen neuen Platz als Waffe des Khorngor spendiert. Und als Standardausrüstung wäre er mit den alten Regeln zu stark.



    @Silverdragon:
    Ok, nur jeder Tiermenschenspieler kennt seine Urwut, denn das ist die zentrale Sonderregel. Daher die Frage ;)


    Ich habe das 7. Buch hier und das 6. als PDF. Vorher waren sie in Horden des Chaos, oder? (habe ich aber auch als PDF da). An sich könnte man sich sowas schon überlegen, das plänkeln sehe ich als kaum umsetzbar, wenn man an die Größen der Regimenter in der 8. Edition denkt. Eine plänkelnde Horde dürfte der Horror beim Bewegen sein... Aber ich bin der Mischung von Gor und Ungor sehr aufgeschlossen. Meiner Meinung nach haben Ungor eine sehr eingeschränkte Rolle in der Armeeliste. Wenn man wieder mischt, könnte man die (sehr schönen!) Modelle wieder häufiger nutzen.



    Spitter:
    Danke sehr ;)
    Gute Idee, das mit den Zufälligen Werten passt gut zu einem Baum (man denke dabei an die Peitschende Weide aus Harry Potter ;) )


    Mal des Slaanesh erlaubt Flucht, das ist auch im Kriegerbuch so. Die Male sind unverändert.


    Ich schau nochmal nach dem Schamanenstab, den will ich noch überarbeiten.


    Ich lasse mich meist gut überreden, wenn man sinnvolle Argumente bringt :D Jedoch gibt es eine Sache, an die ich mich halten werde: Ich werde nicht alle Gegenstände übernehmen, sondern maximal ~10 Stück. So ist es in allen 8. Edition Büchern, das werde ich auch so beibehalten. Von irgendwelchen geliebten Gegenständen muss man sich einfach verabschieden, wenn ich auch versucht habe, die beliebtesten (wenn auch nur im Name) beizubehalten (siehe Bronzespalter als Waffe des Khorngor).


    Mein Gedanke zu den Bullen und Khorne: Natürlich wollen wir alle den Nurglebullen oder Tzeenchtbullen mit 3+ Retter sehen, aber: Der Bulle ist so schon unglaublich stark, da braucht es spieltechnisch kein Mal mehr. Und vor allem: Könnt ihr euch vorstellen, dass ein blutrünstiger, fleischfressender und nur an Gewalt interessierter Bulle Slaanesh anbeten würde? Oder der Trägheit des Nurgle unterliegt? Oder sich dem Wandel des Tzeench hingibt? Meiner Meinung nach sind die Bullen so sehr prädestiniert in ihrer Art, dass sie nur die Gunst des Khorne erlangen können, also nur sein Mal. Und wer es vom normalen Minotaure zum "Chef" schafft, hat das Mal sowieso schon irgendwo verdient.
    Das ist der Grund, weshalb die Helden das Mal bereits besitzen, und die Minos es als Option haben. Und warum es kein anderes Mal gibt. Ist doch sehr fluffig, finde ich - oder nicht?


    Ja, Pestigor sind dann Selten. Putrid Blightkings mit etwas Umbaugeschick Hufen gegeben und Hörner. Sollte jeder schaffen. Es wäre dann halt so, dass es nurnoch Bestigor mit Mal gibt, sie werden dadurch nicht mehr zu Pestigor. Da ich aber die Bezeicnung sehr geil finde, haben die Pestigor eben als eigene Einheit Einzug gefunden, genau wie der Khorngor. Es gibt halt leider auch eine Obergrenze für die Anzahl der Auswahlen. Klar, man hat immer neue Ideen, aber es schadet Balance und Übersicht, wenn man 20 Eliteauswahlen vor sich hat. Weniger ist manchmal mehr ;)


    Aaaaber: Ich hatte den Gedanken auch schon mit den Slanngor und Tzanngor. Als Slanngor Centigor mit dem Oberkörper der Hellstrider, inlusive Speerarm ;) Würden bestimmt geil aussehen. Als Tzanngor hatte ich eine Leichte Kavallerie im Sinn, ähnlich den Fluchfeuerhexern. Also Centigor-Schamanen mit Stufe 2 Magie. :love:


    Menschenfluch halte ich für fast nutzlos, kann ich aber gerne wieder einbauen. Wollte den Häuptlingen aber eigentlich ne Alternative spendieren: "Urschrei" - mir sind nur bisher noch keine gescheiten Regeln eingefallen...


    Da ich Centigor zu Leichter Kavallerie gemacht habe, sind die deutlich stärker als zuvor. Aber unnachgiebig finde ich für Kavallerie unpassend. Hast du Ideen?


    Die blutige Regeneration ist sogar relativ schlecht ;) Du kannst nicht überrennen oder verfolgen, was ein dicker Nachteil ist. Dafür heilst du maximal 2LP. Denn es ist ja immer nur ein Mino verwundet, und wenn er tot ist, bringt die Regel nix. Also im schlimmsten Fall hat einer der Minos nur noch 1 LP und ein Todesbulle in der Einheit hat noch (sagen wir mal) 2 LP. Dann gewinnst du, der Gegner flieht, und du heilst den Mino auf 3LP zurück und den Todesbulle auf 3LP hoch. Nicht zu stark, oder?



    Serotonin:
    Danke!
    Keine Ahnung, waren definitiv sehr viele Stunden.


    Ich befürchte 2LP für Gor und Bestigor könnte das Spielgleichgewicht sehr aus dem Rahmen bringen. Das würde zu viel verändern :S Ist auch schwer zu erklären, warum ein Gor mehr Leben hat, als ein Chaoskrieger oder gar Echsenmensch...




    @Alle:
    Wie steht ihr eigentlich allgemein zu den Malen bei den Tiermenschen? Bin da noch unentschlossen.
    Mir kam aber eben beim schreiben folgende Idee: Ich entferne die Male wieder, doch dafür gibt es für jeden Gott eine eigene Einheit: Khorngor, Pestigor, Slanngor und Tzanngor eben. Was haltet ihr davon?


    Achja, bei den Monstern habe ich es schon so gemacht: Ghorgor (Khorne), Nurgor (Nurgle), Cygor (Tzeencht), Slargor (Slaanesh). Der Nurgor wirft zB statt Monolithen eine Nurglingbase (siehe Bildergalerie). Auf die Idee kam ich durch den Rattendämonenbausatz. der eine Option für jeden Clan bietet. Und der Ghorgorbausatz hat so viele Optionen, dass man da einiges mit machen kann. Das mittige Horn passt zB sehr gut für ein Nurglemonster, die Armklingen für ein Slaaneshmonster usw.

    @Silverdragon:


    Habe deinen editierten Post eben erst gelesen. Aber dazu:


    Fehler sind natürlich nicht auszuschließen, aber der Schamene ist schon korrigiert ;)


    Zum Thema Khorngor / Pestigor:
    Der Khorngor hat als Grundlage einen Häuptling, ist ein etwas offensiveres Heldenmodell mit Buff.
    Die Pestigor basieren auf den Putrid Blightkings. Habe das Profil erstmal so übernommen.


    Was die Modelle angeht, sind die mit minimalem Umbau durchaus vorhanden. Schau mal auf die letzten beiden Seiten der Bildergalerie, da gibt es (Photoshop) Umbauvorschläge.


    Zum Thema Bäume:
    Als Modell soll hier einfach ein Baum aus dem GW Wald dienen, nur etwas "vertiermenschlicht". Ursprüglich hatte ich ihn ohne Bewegung geplant, jetzt kann er etwas schleichen. Er soll aber nicht so "lebendig" wie ein Baummensch sein. Es ist immernoch eher ein Baum als eine Kreatur. Aber wenn du Ideen für Regeln hast, sag bescheid.


    Zum Thema Herdenstein:
    Bisher generiert er einen Energiewürfel pro Schamane. Durch die Regel von mir bekommt ein St.4 fast garantiert einen Würfel, jedoch verhindert man den St.1 "Spam" für Energiewürfel. Nur ein Bonus von +1 für alle ist wiederrum etwas schwach, da lohnt sich das Modell ja kaum. Die Inspirierende Gegenwart macht meiner Meinung nach insofern Sinn, als dass der Herdenstein eben eine besondere Präsenz für Tiermenschen darstellt. Ich glaube es wäre besser, sie auf 6 Zoll zu reduzieren, aber an sich passt das. Oder es wird so geregelt, dass er Tiermenschen in 6 Zoll Umkreis +1 auf ihren Moralwert gibt?


    Gaben:
    Kann ich gerne nochmal ändern, wenn es zu stark ist.


    Gegenstände:
    - Menschenfäller: Er fällt Menschen und alles andere der Ordnung ;) Mal schauen...
    - Äxte: Das kann sein, muss ich nochmal nachlesen wie das mit Waffenpaaren ist.
    - Stab des Darkoth: Der Stab des Darkoth + Chaosrüstung ermöglicht die Option, einen Hybridschamanen zu spielen. Fand die Idee eigentlich gut, wundert mich, dass du es langweilig findest :D
    - Kelch: Ok, da hast du Recht. Ich hatte die Male nicht von Anfang an drin, der Kelch ist "älter". Da gibt es bestimmt noch weitere Synergien, die ich noch nicht im Blick habe.
    - Fetisch: Stimmt, da muss ich nochmal an der Formulierung arbeiten.
    - Hmm, man muss ja nicht immer mit dem Trend gehen. Für Tiermenschen ist der Angriff halt fluffig und nötig.



    Ich bin dankbar für jede Kritik. Alleine hat man oft eine eingeschränkte Sicht auf die Dinge, alleine weil man vielleicht Wert auf andere Aspekte legt. ;)

    Hey. Dir ist schon klar, wie viel Arbeit es macht, so ein Layout zu erstellen? Natürlich ist da vieles noch unfertig und mit Fehlern behaftet. ;)


    - Warum er das automatisch hat? Weil es Raserei gibt, und ein Sturm- oder Todesbulle sowieso Raserei hat. Was nützte dann die Option darauf?
    - Kann ich gerne wieder einbauen, bin mit der kleinsten Gabe eh nicht zufrieden
    - Kann ich ebenfalls problemlos anpassen.
    - Klar dürfen sie noch Kundschafter sein, war nie geplant es zu ändern. Wie gesagt: Unfertig.
    - Und nochmals: Unfertig.
    - Weil es an die 8. Edition angepasst ist, und dort jedes Kommandomodell immer 10 Punkte kostet.
    - Naja, sachlich bleiben bitte.


    Also nochmal, es handelt sich hier nicht um ein Armeebuch, mit dem man fertig in die Schlacht ziehen kann. Aber genau deshalb habe ich ja diesen Thread erstellt, um durch Diskussion einen guten Mittelweg zu finden.

    Du spielst keine Tiermenschen, oder? :rolleyes:


    Zitat Armeebuch:
    "Sie dürfen verpatzte Trefferwürfe selbst dann noch wiederholen, wenn es sich nicht um die erste Runde des Nahkampfes handelt" = "Trefferwürfe bis zum Ende der Nahkampfphase wiederholen", nur anders formuliert, da älteres Armeebuch.



    Ich verstehe worauf du hinaus willst. Man darf natürlich Tiermenschenmodelle nicht mit Kriegern des Chaos gleichsetzen, ein Schamane kann nie mit einem Chaoshexer mithalten.


    Aber du könntest da schon recht haben. Vielleicht eine Lösung auf diese Weise: "Für jedes unterschiedliche Mal in einer Einheit muss jedoch jeder Moralwerttest mit -1 abgelegt werden. Beispiel: Befinden sich ein Charaktermodell des Nurgle und des Khorne in einer Einheit des Tzeentch, so werden alle Moralwerttests der Einheit mit -2 abgelegt."

    Du spielst keine Tiermenschen, oder? :rolleyes:


    Zitat Armeebuch:
    "Sie dürfen verpatzte Trefferwürfe selbst dann noch wiederholen, wenn es sich nicht um die erste Runde des Nahkampfes handelt" = "Trefferwürfe bis zum Ende der Nahkampfphase wiederholen", nur anders formuliert, da älteres Armeebuch.



    Ich verstehe worauf du hinaus willst. Man darf natürlich Tiermenschenmodelle nicht mit Kriegern des Chaos gleichsetzen, ein Schamane kann nie mit einem Chaoshexer mithalten.


    Aber du könntest da schon recht haben. Vielleicht eine Lösung auf diese Weise: "Für jedes unterschiedliche Mal in einer Einheit muss jedoch jeder Moralwerttest mit -1 abgelegt werden. Beispiel: Befinden sich ein Charaktermodell des Nurgle und des Khorne in einer Einheit des Tzeentch, so werden alle Moralwerttests der Einheit mit -3 abgelegt."

    Natürlich ist das woanders nicht so mit den Malen, doch genau darum gibt es ja diese Sonderregel. Tiermenschen nehmen es da nicht so ernst, da sie von Natur aus den Göttern geweiht sind. Das habe ich auch explizit so gemacht, damit die Tiermenschen bei den Malen ein Alleinstellungsmerkmal haben. Erstmal ein paar Meinungen abwarten, aber danke für das Feedback ;)


    Urwut habe ich nicht verändert... Bei einer Doppel 1 bekommt man schon immer Raserei und bei bestandenem Moralwerttest Hass. ;)

    Liebe Häuptlinge,


    ich habe ja schon öfters Mal an sowas gebastelt. Doch nun, da ich weiß, dass es niemals ein Armebuch der 8. Edition für die Tiermenschen geben wird, habe ich mich mal etwas engagierter ans Werk gemacht. Wie man am Titel bereits erkennen kann, versuche ich ein an die 8. Edition angepasstes Armeebuch zu erstellen.


    Hier mal die Eckpfeiler meines Vorhabens:


    - Armeebuch PDF im Layout eines 8. Edition Buches
    - Aufnahme der Male des Chaos (End Times)
    - Aufnahme der geänderten Überfallregeln (End Times)
    - Erstellung neuer Modelle
    - Anpassung der Gaben des Chaos
    - Anpassung der Magischen Gegenstände
    - Entfernung der Lehre der Wildnis - jedoch mit versteckter Übernahme mancher Zauber
    - Verbesserung der Spielbarkeit und Ausmerzen von Armeebuchleichen


    Was ich brauche:


    - Feedback
    - Mithilfe (vor allem beim Schreiben von Fluffinhalten)


    Also wenn ihr Interesse habt, meldet euch. Und da ich nicht mit leeren Händen hier aufschlage, zeige ich euch auch, was ich bisher vorzeigen kann. Man bedenke aber, dass viele Inhalte fehlen und 90% der Texte nur Lückenfüller sind.



    Hier der Link zum PDF:


    Das ist eigentlich der Verlust, den ich am meisten empfinde. Frischer Wind, die Dynamik des Drübersprechens, der Veränderung, das ist wichtig und bereichert das Hobby. Es gab Schlachten, da haben wir mehr über die Schlacht geredet als die Schlacht selbst ging. Und das Theoretisieren ist mir auch sehr wichtig. Wenn die Armeen immer gleich bleiben, wird sich ein Meta einstellen.

    Dem kann ich nur vollständig zustimmen.



    Merrhok:
    Kann ich ebenfalls nur zustimmen. GW ist nicht mehr die nerdige Hobbyschmiede von einst, sondern ein Börsenunternehmen mit hochgestelltem Polokragen. Mir fällt da vor allem ein Wort ein, wenn ich an das jetztige GW und AoS denke: vollkommen steril!



    Was den Ausdruck "Support von GW" angeht, meine ich nicht deren Zuwendung zum Kunden. Es geht vielmehr um "offiziell" vs. "inoffiziell" - wie ImbaYusti schon sagte, Fanmade wird niemals an etwas offizielles heranreichen, selbst wenn es besser ist. Und das sage ich, obwohl wir in unserer Spielgruppe mehrere Armeen aus dem Warhammer Armies Project haben, und ich selbst eigene Armeebücher schreibe, allen voran mein Slaaneshkult.

    Da hast du aber Glück, dass ich hier reingeschaut habe. Seit Age of Sigmar hat meine Aktivität hier stark abgenommen.


    Ähnlich wie meine Ansicht, ist deine Sichtweise sehr subjektiv. Darum brauchen wir da garnicht viele Worte verlieren. Ich möchte dir auch keineswegs widersprechen, jedoch ist es einfach nicht die ganze Wahrheit.



    Für mich persönlich war es ein sehr spannender Aspekt des Hobbys, die Gerüchte zu durchstöbern und zu rätseln, welches Volk als nächstes ein neues Armeebuch erhält. (Ich mag übrigens die Armeebücher der 8. Edition sehr, wenn auch Fluff und Artworks Mangelware sind). Dann erste verpixelte Bilder zu erhaschen, bis man dann endlich die neuen Miniaturen zu Gesicht bekommt. Und natürlich der Moment, wenn sie ein Mitspieler das erste Mal aufs Feld führt, und man sie bestaunen kann. Natürlich auch die Regeländerungen des Armeebuchs. Diskussionen um pro und contra zum alten Buch, etc.


    Natürlich spielt das Basteln und Malen die größte Rolle für mich, noch vor dem Spielen. Auch daher war ich immer begeistert von neuen Modellen.



    Ab sofort gilt jedoch (für mich als AoS-Verweigerer wohlgemerkt):
    - Immer gleiche Armeen mit gleichen Regeln
    - Keine neuen Modelle mehr auf dem Spielfeld, kein "frischer Wind"
    - Zunehmende Schwierigkeit WHFB Armeen aufzubauen, da schon jetzt erste Miniaturen aus dem Sortiment verschwinden (siehe Khorne General)
    - Keine neue Edition mehr
    --> Unterm Strich: Zunehmende Langeweile und Monotonie.


    Das ist traurig und mehr als ernüchternd. Für mich ist daher ein Teil der Welt gestorben. Und ein Teil meines Hobbys.

    Ihr mögt das anders sehen, für mich ist das der Fall. Brauchen wir auch nicht auszudiskutieren, dafür ist hier der falsche Ort.


    Für mich ist die Welt tot, da sie nicht mehr unterstützt und erweitert wird. Ja klar, im Herzen lebt sie weiter, meh. Geht mir nicht anders und stimmt an sich auch. Doch wurde sie vom Erschaffer einfach fallen gelassen, es wird keine Fantasy Modelle, keinen neuen Fluff, keine Armeebücher und keine Romane mehr geben. Für mich bricht da ein wesentlicher Hobbyaspekt weg. Und es ist schließlich ein Hobby und keine Religion...


    Und viel wichtiger, was jeder gerne vergisst: Keinen Nachwuchs. Immer weniger werden der Welt nachtrauern, bis sie fast vergessen ein Dasein fristet, welches an Warmaster oder Mortheim erinnert. Da haben bestimmt auch viele gesagt "Warmaster lebt weiter". Und da ging es nur um ein Spielsystem, nicht um die gesamte Spielewelt.

    Ich weiss nicht ob ich lachen oder weinen soll.


    Die Warhammerwelt scheint in Total War so liebevoll aufgenommen und umgesetzt, wie man es bisher nie erlebt hat. Und jede Sekunde während man das Video schaut, klopft eine Stimme im Hinterkopf und sagt:
    "Äitsch of Sickma" "Äitsch of Sickma" "Warhammer Fantasy und die gesamte Welt ist tot" ... "Äitsch of Sickma"


    ;(

    Allgemein wird die Sache halb so wild sein, einfach weil in so und so viele Transportkoffer nur so und so viele Minis rein passen, man für das Aufstellen von so und so vielen Minis nur so und so viel Zeit verplempern will, etc, dass sich bestimmte Standards von ganz allein einstellen.


    Verstehe. Die neue Standardgröße für AoS Spiele wird also sein:


    Das was ein durchschnittlicher Spieler tragen kann, dividiert durch eine verkraftbare Aufstellungszeit.


    -> Sehr vernünftig, mir waren Punkte auch immer viel zu spießig.




    Ich habe nur Mitleid mit manch einem Veteran, der noch viele Metallmodelle besitzt. Der darf ja dann viel weniger aufstellen :/ ...gut, aber mit Veteranen hatte es GW ja nie, also nachvollziehbar.

    Und dieses Geheule immer (sorry), dass die Kunden GW egal sind... Du bist GW genauso sehr oder genauso wenig egal, wie Mercedes, wenn du ein Auto kaufst oder Aldi, wenn du Brot und Fleischsalat holst. Die machen das, womit sie denken, den meisten Umsatz zu machen. Wenn dir, mir oder allen anderen ihre Ideen nicht gefallen, dann heißt das nicht, dass GW auf uns defäkiert, sondern dass die sich schlicht geirrt haben, was gut ankommt. Wenn dir ein neues Automodell nicht zusagt, stellst du auch nicht ins Internet, dass Mercedes den Kunden nur als Schlachtvieh sieht.

    Natürlich sind alle Unternehmen am Gewinn orientiert, der kommt nunmal von den Kunden. Games Workshop würde ich aber auch nicht mit Mercedes oder Aldi vergleichen, denn da liegen doch Welten dazwischen. Mercedes und Aldi bieten allgemeine Alltagsprodukte für jedermann, Games Workshop baut ein Nieschenprodukt für eine kleine Gesellschaftsgruppe. Und genau deswegen wäre es umso wichtiger, die Stimmung dort auszuhorchen. Meinst du wirklich, Mercedes bringt etwas auf den Markt "von dem es denkt, Umsatz zu machen"? Ich würde behaupten die loten das vorher verdammt genau aus. Ich bin auch gerne bereit mein Geld für ein Produkt zu zahlen, jedoch will ich dann wenigstens das Gefühl haben, gehört zu werden, und nicht den Kundenstatus eines DRR-Bürgers zu besitzen.


    Und wenn uns allen ihre Produkte missfallen, sollen sie sich geirrt haben? GENAU das spreche ich doch an. Du findest es also ganz normal und postiv für ein Unternehmen, wenn es sich "irrt"? Ich will ja auch keine Streicheleinheiten von GW oder einen Kuchen zum Geburtstag, ich will ein Unternehmen, welches kundenorientierter handelt. Die Autohersteller buhlen auch um jeden Kunden, da der Markt ausgeschöpft ist. Der Tabletopmarkt ist meiner Meinung nach auch ausgeschöpft, doch nur GW verprellt die Stammkunden und sucht nach dem heiligen Gral der Neueinsteiger, die durch moderne Medien immer seltener zu Plastikfiguren finden.


    Wenn Blizzard ein neues PC Spiel ankündigt, überschlagen sich die Leute vor Freude. Wieso muss aber GW die Kommentarfunktion sperren, weil es normal sein soll, dass 50% sich aufregen? Woran liegt das? Ist die Tabletop-Community ein Haufen hirnverbannter Sonderlinge (jaja...), oder liegt es vielleicht daran, dass Blizzard irgendwas richtig macht, was GW falsch macht? Gibt es denn ein offizielles Games Workshop Forum, in dem Community-Manager auf die Probleme ihrer Kunden eingehen? Nein? Huch...


    Also erzähle mir bitte nicht, dass ich mich nicht über den Umgang Games Workshops mit ihren Kunden aufregen darf. Da läuft nämlich defintiv etwas nicht richtig. Im übrigen verbitte ich es mir, mein Kommentar als Geheule zu betiteln, ich rege mich auf und heule nicht.