Beiträge von darthfacemo

    Bin ja erst am Anfang (habe gestern für 278 EUR eine reine Skryre-Armee bestellt, 12 % Rabatt-Händler), aber nach und nach kommen alle Klans dran. Jeweils mit ihren eigenen Einheiten, koste es, was es wolle.
    Entweder richtig oder gar nicht. :]


    Sobald mal erste Erfahrungen mit den anderen Klan-Armeen vorliegen, schreibe ich dies, kein Thema.
    V.a. eine fiese Eshin-Armee,voller Assassine und Plänkler, wird interessant, schätze (und hoffe) ich mal. Waldelfen...mhuahahaha, die hatten ihren Höhepunkt mal, wartet nur auf die Skaven-Meuchler.
    :tongue:;)

    So habe ich es vor (wobei ich mich nur an den Appendixlisten orientiere, um Erlaubnis fragen ist nichtso mein Ding, ich mag´s gerne offiziell), bei der Vorstellung der Klans ist ja jeweils eine Übersicht der typischen Einheiten.
    Gerade der Aspekt Fernkampf und Magie ist so eine Sache - in nahezu jeder Armee taucht sowas auf, wird ja irgendwann langweilig.
    So gesehen ist es eine Abwechslung (für beide Spieler) und eine Herausforderung (auch für beide), wenn man einmal auf sehr viel Magie und Fernkampf setzt, ein andermal aber gänzlich ohne Zauber und Fernwaffen, dafür mit Unmengen Seuchenpriestern, Plänklern oder Rattenogern und Schwärmen kommt.
    Dann offenbart sich erst die Vielfalt des Skaven, und die Spielweise ist immer völlig anders - was auch den Gegner vor immer neue Herausforderungen stellen dürfte, v.a. wenn er weiß, dass er nur gegen einen Klan antritt, dafür aber richtig. :D
    Einerseits soll sich das bei den Einheiten widerspiegeln, aber v.a. durch die Führung: Kommandant variabel, aber alle Helden entsprechend des Klans, also bei Eshin NUR Assassinen u.s.w.
    Da will ich mal das Gesicht des Gegners sehen, er wird die Skaven aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachten.
    :tongue:

    Klingt plausibel. Ein weiteres Hindernis ist natürlich noch das Geld, denn wenn man jeden Klan einzeln und vollwertig spielen möchte, benötigt man mindestens für 2000 Punkte die jeweiligen Einheiten - jeweils für sich!
    Egal, ist ohnehin meine Drittarmee, die baue ich halt langsam auf, Klan für Klan.
    Angefangen habe ich nun mit Skryre, danach widme ich mich den Seuchlern.
    Auch Züchter dürten hart sein, nur massenhaft Nahkampfeinheiten (passt ja) und 10-15 Rattenoger. Junge Junge.... :D

    Hallo-Hallo,
    Bin nun auch dabei, beim Rattenvolk. Sorry, wenn dies schon mal behandelt wurde, ich fand beim Lesen älterer Beiträge zumindest keine intensivere Behandlung des Themas (falls übersehen, schließt diesen thread einfach).
    Also, nachdem ich das Armeebuch nun durchgelesen habe, bin ich zum Entschluss gekommen, immer nur einen bestimmten Clan zu spielen statt einer Mischarmee.
    Orientiert an den optionalen Appendixlisten, d.h. mit den typischen Klaneinheiten.
    Rattlings und Jezzails nur bei Skryre, Rattenoger nur bei den Züchtern u.s.w.


    Ist dies gegen den durchschnittlichen Gegner in einem Freundschaftsspiel siegtauglich oder ist ein Skavengeneral auf die Mischung angewiesen?
    Wäre schade, da ich es stilischer fände, sich jeweils entscheiden zu müssen (und die Armeen sähen nicht imm er gleich aus).


    Eure Erfahrung?

    Und falls es einer noch nicht gewusst hat: auch Henker haben normale Handwaffen, auf die sie zurückgreifen können.
    Das sind dann Henker, die immer mit hoher Initiative zuerst zuschlagen und Todesstoß besitzen!
    Guckst du hier: http://www.druchii.net/viewtopic.php?t=4350
    (Weiter unten, Thema Nahkampf)


    Na, wenn DAS mal nicht eine gute Neuigkeit ist?! :D

    Goldi, nichts für ungut, aber deine Aussage bzgl. des anderen Forums ist äußerst unsachlich und unter der Gürtllinie - dass sie unberechtigt ist, davon will ich gar nicht erst reden.
    Du als Mod müsstest das eigentlich wissen.


    Was die Sache angeht, sehe ich es wie du auch, andere Meinungen (egal, von wem) hin oder her. Macht so einfach am meisten Sinn.
    Das mit dem Auswürfeln machen wir übrigens auch oft, Streit bei einem Spiel ist nahezu assozial, mal ehrlich. Man muss über die Dinge reden können, was aber manch einer anscheinend nicht kann - wenn man sieht, mit welcher Vehemenz zuweilen stur auf das Regelbuch zurückgegriffen wird, selbst bei Dingen, die NICHT eindeutig geregelt sind...
    :(

    Das sagte ich im anderen Forum auch, Goldi.
    Man antwortete (was ich schwer widerlegen kann), dass der Sammeltest nicht im Kapitel Psychologie behandelt wird und daher auch kein Psycho-Test darstellt.
    Immunität gegen Psychologie schützt somit nicht vor dem Sammeltest.
    Wie kann man das nun (eindeutig) widerlegen?

    Nein, das verwechselst du (sinngemäß) mit der "Achtung Sir!"-Regel - hier wird das anführende Individuum tatsächlich geschützt, indem sich notfalls ein Soldat opfert.


    Die 5-Zoll-Regel wird hingegen (auch wörtlich im Regeltext) begründet mit der "unrealistischen" Zahl an Schüssen, die sonst ein einzelnes Männekin auf sich ziehen würde.
    (Steht der Held am nächsten, DARF man ihn ja beschießen, nicht aber, wenn er daneben oder weiter hinten steht. Auch das nur am Rande.)
    Ich finde die Regel auch logisch, da die regulären Einheiten bei WH ja reell ein Vielfaches darstellen sollen (hunderte Krieger), während der einsame Held eben tatsächlich nur ein einsames Figürchen abgibt.
    Das hunderte Schützen nur auf ihn zielen...könnte sein, GW hält es aber zumindest für "unfair und unrealistisch" (Zitat).

    Nö. Wieso auch? Die 5-Zoll-Regel macht genauso bei Fliehenden Sinn, da das Individuum sich dahinter versteckt - im Gegenteil, sie macht sogar noch mehr Sinn, wenn wir schon von Logik reden, da Fliehende wie Plänkler laufen (keine feste Formation mehr haben) und damit die Zielauswahl noch mehr erschweren.
    Was bei Freundschaftsspielen hingegen angepasst werde soll und kann, sind fragwürdige Situatione, bei denen Widersprüche zum Regeltext auftauchen (in unserem Beispiel: Begründung, weshalb Charaktere keine unrealistisch hohe Zahl an Pfeilen abbekommen soll, muss folgerichtig erst recht bei einzelnen Nicht-Charakteren gelten).


    Ich unterscheide also zwischen eindeutigen Regeln (5-Zoll, egal ob fliehend oder nicht) und Sondersituationen, die durch viele dumme Zufälle entstehen und gem. dem Motto "Benutzt eure Phantasie!" zu lösen sind.

    Wir hatten neulich Szenario 6: Erobern. Meine Hydra besetzte die Mitte und wurde gemeinerweise durch den 6. Spruch des Dunklen Abgesandten getötet (misslungene W-Probe, war ja klar, dass ich die 6 würfle).
    Nur die Bändiger blieben, von denen einer später starb und der andere erst einmal von der Mitte flüchtete.
    Ich gewann das Spiel dann aber dennoch, da der Bändiger (mein einziges noch lebende Modell außer flüchtenden Speerträgern :P ) sich sammelte, die letzte Magiephase dank der 5-Zoll-Regel (und nur deshlab, weil wir es so ausgelegt haben) überlebte und in die Mitte zurücklaufen konnte.
    :)

    Ich empfehle unbedingt mind. 1 Bannrolle für die Zauberin. 2x 10 Armbrustkrieger ist riskant - Speerträger sind billiger, haben aber im Kampf noch Gliederbonus und oft Überzahl. Zumindest einmal würde ich sie (als Blocker) statt der Armbrüste einsetzen, wenn du schon 3 Kerneinheiten nehmen möchtest.
    Die Henker sind meiner Meinung nach gut gewählt (auch wenn viele grundsätzlich zu Hexen tendieren).

    Lage: ein Bändiger der Hydra ist als einziges Modell übrig. Profitiert er von der Nähe zu anderen Einheiten bei der Zielauswahl?
    An sich nicht, da er kein Charaktermodell ist.
    Andererseits wird der Schutz bei Charakteren im Regelbuch damit begründet, es wäre unfair und unrealistisch, ein übertriebene Zahl an Geschossen auf sich zu ziehen.
    Also wenn das bei einem wichtigen Charakter schon als "unfair und unrealistisch" betrachtet wird, dann wohl erst recht bei einem kleinen Bändiger?!
    Eure Erfahrung?

    Ich gewann neulich gegen Khorne-Chaos (u.a. Shaggott-Dingsbums, oder wie auch immer das Monstrum heißt...) bei 2000 mit reiner Infanterie.
    Als Blocker Schwarze Garde, links und rechts große Einheiten Speeträger, Henker und Hexen als Flankenschutz und der General im Streitwagen.
    Durch Überzahl und Gliederbonus (also Sachen, die eine Infanteriearmee eben so ausmachen und gleichzeitig auch noch billiger sind als viel Kavallerie) , aber insbesondere dank der Schwarzen Garde, gewann ich tatsächlich mal.
    Hätte ich nicht gedacht, ehrlich gesagt. So gesehen ist Infanterie nicht schwieriger, sondern nur eben ganz anders zu spielen.

    Wo wir gerade beim Thema sind: welche Söldner setzt ihr überhaupt immer wieder mal ein?
    Ich tue dies eigentlich regelmäßig (etwa jedes 5. bis 6. Spiel), um


    a) den Gegner zu überraschen,
    b) mehr taktische Möglichkeiten zu nutzen und
    c) nicht immer nur dasselbe, eigene der Armee zu spielen. Würde ja sonst irgendwann langweilig werden, schätze ich.


    Bevorzugt setze ich den Abgesandten ein, aber auch die Untoten oder Moorbestien möchte ich nicht vermissen.
    Die übrigen Söldner finde ich dagegen nicht lohnenswert, zumindest für meine DE und Echsen.