Beiträge von ybfreak

    Ich habe eine Frage zu Blödheit:


    In den Regeln steht auf Seite 167: " Eine blöde Einheit muss sich in gerader Linie vorwärts bewegen und kann keine Manöver ausführen"


    Bin ich richtig in der Annahme, dass sich die Einheit ihren Bewegungswert geradeaus bewegen muss? Oder kann "vorwärts bewegen" eine beliebige Reichweite sein?

    Kann ich die Fanatics auch in der gegnerischen Unterphase „Beginn des Zuges“ loslassen? Wenn da nicht „eigene“ Unterphase steht, müsste das möglich sein, auch in Bezug auf andere Regeln?

    Und wenn der Wurf für die Bewegung ein Pasch ist, wird die Bewegung und eventueller Schaden der Fanatics noch ausgeführt? Und anschliessend wird er aus dem Spiel entfernt?

    Noch eine weitere Frage ist aufgetaucht, der Bauchklatscher des Riesen von den Orks und Goblins auf Seite 38:

    Für mich ist der deutsche Regeltext unklar geschrieben: "Jedes (befreundete oder feindliche) Modell ausser diesem Modell, dessen Base sich unter der Schablone befindet, läuft Gefahr, einen einzelnen Treffer....."


    Ist damit gemeint, dass der Riese nicht selber getroffen werden kann (was ja logisch wäre) oder dass das Modell unter dem Loch der Schablone weder einen automatischen Treffer, noch einen Treffer auf 4+ bekommen kann? (was wiederum sehr unlogisch wäre)

    Eine Frage zur Sonderregel Squiq-Amok auf Seite 27 bei den Orks und Goblins:

    Dort steht, dass die Einheit vernichtet wird, sobald die Treffer abgehandelt wurden. Was passiert mit der Einheit, wenn sie keine Treffer verursacht? Es können ja auch weniger als 5 Höhlensquiqs enthalten sein.

    Ich vermute mal, dass die Einheit immer Amok läuft, wenn sie aus einem Nahkampf flieht, aber nur Treffer verursacht, wenn mindestens 5 Höhlensquiqs in der Einheit stehen.

    Ich habe Regelfragen:


    Im Bild läuft ein multipler Nahkampf zwischen Orkritter und Drachenprinzen. Die beiden rot eingekreisten Modelle befinden sich in einer Herausforderung, beide überleben und die Herausforderung bleibt im nächsten Nahkampf bestehen. Zwischenzeitlich haben die Nachtgoblins in den Nahkampf eingegriffen. Nun die Frage:


    1. Ganz grundsätzlich, dürfen Modelle ihre Attacken nur gegen feindliche Modelle in Basekontakt richten? Oder ihre Attacken immer auch gegen normale Modelle der Einheit richten? Beim Beispiel auf dem Foto ist es ja so, dass der Held der Drachenprinzen nicht von anderen Modellen attackiert werden darf, weil er in einer Herausforderung kämpft.

    Im Regelbuch finde ich nirgends eine Stelle, wo klipp und klar geschrieben steht, dass nur Modelle in Basekontakt attackiert werden dürfen. Oder habe ich die Stelle schlicht überlesen…?


    2. Falls es so ist, dass nur Modelle in Basekontakt attackiert werden dürfen, was ist dann mit den Nachtgoblins, welche im kämpfenden Glied stehen, aber keinen Basekontakt zum Gegner haben. Wen dürfen sie attackieren?


    In den Regeln steht bei Nahkampf mit mehreren Einheiten auf S.147, wie es sich verhält, wenn eben mehrere Einheiten am selben Nahkampf teilnehmen. Dort steht geschrieben, dass Modelle, welche mit mehren Modellen in Basekontakt sind, wählen dürfen, welches Modell sie attackieren möchten.

    Da bleibt für mich aber die grundsätzliche Frage, ob ein Modell, auch bei einem Nahkampf zwischen zwei einzelnen Einheiten, wählen darf, ob es z.B. das Charaktermodell attackiert oder ein normales Modell der Einheit. Ganz unabhängig davon, ob es nur Basekontakt zum Charaktermodell hat oder nicht.


    Vielen Dank für die Antworten :)

    Und eine Frage ist uns gerade noch gekommen: zählen Einheiten komplett in einem Wald als in voller Deckung befindlich? Bei den Regeln für Wald wird nur von teilweiser Deckung gesprochen.

    Ist für mich auch nicht ganz schlüssig erklärt.

    Wir spielen es so, dass ein Modell, dass aus der Sicht des Schützen komplett im Wald steht, von ganzer Deckung profitiert. Also wenn die Sichtline nicht auf das Modell gezogen werden kann, ohne das sie durch einen Teil des Walds geht.

    Kann die Sichtlinie auf das Modell gezogen werden, ohne das sie den Wald durchquert, aber mind. die Hälfte des Modells steht im Wald, hat es halbe Deckung.

    Sehe ich es richtig, dass squig hoppaz als Plänkler keinen -1 auf den Trefferwurf bei Beschuss bewirken, da sie keine einheitenstärke von 1 haben?

    Regelbuch, Seite 185

    Feindlicher Beschuss: Da Einheiten aus Plänklern vergleichsweise kleine Ziele sind, die jede verfügbare Deckung nutzen können, erleiden feindliche Einheiten, wenn sie auf eine Einheit aus Plänklern schießen, die vollständig aus Modellen mit einer Einheitenstärke von 1 besteht, einen Modifikator von -1 auf ihren Trefferwurf.“


    Squig Hoppaz sind Leichte Kavallerie und haben dementsprechend eine Einheitenstärke von 2.


    Du hast also alles richtig verstanden :)


    Habe es auch mal aufgezeichnet. In diesem Beispiel ist meine erste Frage:

    1. Schwenkt Einheit A 0.2 Zoll und beendet dann den Angriff?


    Dazu steht doch dieser Satz auf S.126:

    "Beachte, dass eine angreifende Einheit einen Schwenk nicht abschließen muss, wenn dies in einem fehlgeschlagenen Angriff resultieren oder den Angriff einer anderen Einheit verhindern würde, die einen Angriff angesagt hat"


    Dazu meine 2. Frage:

    2. Habe ich diesen Satz richtig interpretiert oder bedeutet er was ganz anderes, respektive die Übersetzung ist falsch?


    Die Speerträger (unten) müssen also so schwenken, dass ihr äußerster Mann (roter °) Kontakt mit dem äußersten Trauerfang (rotes x) bekommt

    Es muss doch die angreifende Einheit ihre Modelle im vordersten Glied maximieren, was den Basekontakt betrifft. Dazu auch S.126:

    "Eine angreifende Einheit muss versuchen, so viele Modelle ihres vordersten Glieds wie möglich in Basekontakt mit Modellen der angegriffenen Einheit zu bewegen."


    Und zu guter letzt: Mit welchen Speerträgern mit M4 chargesd du denn Trauerfänge? Sauruskrieger vllt. Alles andere was mit mit M4 einfällt wären:


    Goblins, Imperiale Staatstruppen, Vampir/Khemri Skelettkrieger, Bretonische Landsknechte. In allen Fällen triffst du auf 4+, verwundest auf 5+, ohne AP. Im Schnitt verlieren die Trauerfänge selbst bei 21 Attacken einen Lebenspunkt, und reissen dir im Gegenzug zu gut Deutsch den Arsch auf.

    Ich habe jetzt bei meinem Beispiel nicht darauf geachtet, ob es explizit für Sperrträger Sinn machen würde, einen solchen Angriff zu machen. Du hast natürlich Recht mit deinen Ausführungen ^^


    Mir geht es in erster Linie darum, ob ich die Regeln richtig verstanden habe, weil sie wie gesagt für mich, was die Angriffsbewegungen betrifft, nicht stimmig wirken. Und ich vielleicht etwas übersehen und/oder missverstanden habe.


    Danke für eure Antworten und den Hinweis, dass Speere beim Angriff keine Unterstützungsattacken bekommen :thumbup:

    Einheiten müssen nun mal schwenken, und schwenken kostet Bewegung. Die Regelung mit dem Gratis schwenk hat langsame Modelle massiv bevorzugt und war einfach eine Krücke, um es den angestrebten größeren Einheiten, die man verkaufen wollte, leichter zu machen. Eine 10 Modelle breite Einheit (25mm bases), die auf ein Ziel grade so im Sichtbereich einschwenkt, muss bei ~45° schwenk fast 4 Zoll mit schwenken verbringen, eine 5 Modelle breite Einheit nur knapp 2. Die 10er Einheit ist damit massiv im Vorteil, wenn sie 2 Zoll geschenkt kriegt, um ihr volles potential auszuschöpfen. Fair sieht anders aus.

    Ich verstehe was du meinst und bin auch der Meinung, dass grosse Blöcke in ihrer Manövrierfähigkeit eingeschränkt werden müssen; auch beim Angriff.

    Bin aber nicht sicher, ob sie das mit diesen Regeln beim Angriff auch ist, respektive es ist abhängig davon, was die Einheit kann.

    Gibt sicher Situationen, wo die Einheit aufgrund ihrer Grösse zuviel Bewegung für den Schwenk verbraucht und deshalb das Angriffsziel nicht erreicht.


    Gibt aber auch das umgekehrte. Zum Beispiel das Einheit A, bestehend aus Infanterie, 10 breit steht. Alle Modelle haben 1 Attacke und dank Speeren Unterstützungsattacken. Das Angriffsziel ist Einheit B, eine Einheit Trauerfangkavallerie, welche 3 breit steht.

    Einheit A sagt einen Angriff auf Einheit B an, wobei es für Einheit A ein weiter Weg wäre, wenn sie alle Modelle im vordersten Glied in Basekontakt bringen müsste. In meinem Beispiel sind es 9.5 Zoll (sie hat 4 Zoll Bewegungsreichweite).

    Nun würfelt sie für ihre Angriffsbewegung eine 2 und eine 1. Mit 6 Zoll schafft sie es ebenfalls Einheit B zu erreichen, aber nur ganz knapp, dass 1-2 Modelle ihres kämpfenden Glieds in Basekontakt sind. Denn sie ist nicht gezwungen, wenn es in einem fehgeschlagenen Angriff enden würde, die Modelle im kämpfenden Glied betreffend Basekontakt zu maximieren.

    Und nun ist Einheit A froh, dass sie so tief gewürfelt hat, sie bekommt volle 20 Attacken, während Einheit B nur 1 Modell in Basekontakt hat, somit also viele potenzielle Attacken verliert.

    Wäre Einheit A gezwungen, den Angriff im Prinzip über eine festgelegte Route machen zu müssen, dann wäre ich mit diesen Regeln voll und ganz einverstanden. In dieser Art und Weise finde ich die Regeln weder stimmig, noch durchdacht.


    Eine weitere Möglichkeit ist die, dass ich die Regeln an irgendeiner Stelle falsch verstehe, dann könnte sich das Ganze auch wenden :D

    Wo steht das denn mit den kompletten Modellen?

    Bei dem Beispiel in der Abbildung befindet sich ein Modell ja zu vielleicht 90% im Rückenbereich (zumindest nicht komplett) und wird als Modell im Rückenbereich gezählt. Daher hätte ich gesagt das Modell zählt in dem Bereich in sich die Mehrheit seiner Front befindet.

    Jetzt wo ich die Abbildung genauer angesehen habe, ja, du hast recht. Sah für mich so aus, als die Linie genau zwischen die Modelle verläuft…. ^^

    Danke für eure Antworten :thumbup:


    Zu nem Oger hinter einem regiment flaggelanten kannst du eine sichtlinie ziehen.

    Es gibt keine Unterscheidung zwischen den Einheiten und Grössen, mit Ausnahme der Sonderregel Grosses Ziel.

    2. Kurzgesagt musst du dich so verhalten als ob du den Angriff geschafft hättest, nur dass du ihn nicht schaffst. Also auf die Einheit ausrichten, versuchen zu maximieren, etc. Nur der Kontakt wird nicht hergestellt.

    Würde ich auch so intepretieren, wirkt für mich aber nicht stimmig. Mich verunsichert einfach die neue Regelung, dass bei einem erfolgreichen Angriff der Basekontakt des vordersten Glieds der angreifenden Einheit nicht in jedem Fall maximiert wird. Da die Angriffsreichweite entscheidend ist, wie die angreifende Einheit ihre Angriffsbewegung ausführt. Reicht sie aus, um den Basekontaktzu maximieren, tut sie es auch. Reicht die Angriffsreichweite aber nicht, schwenkt sie unter Umständen, respektive je nach Positionierung, viel weniger bis gar nicht.

    Bei einem fehlgeschlagenen Angriff hingegen schwenkt sie dann wieder, als würde sie die Modelle in Basekontakt maximieren wollen.

    Bin der Meinung, dass das Messen und Bewegen für den Angriff in der 8. Edition viel besser gelöst war und verstehe nicht, warum hier eine Regeländerung eingeführt wurde X/

    Und die Formulierungen im Regelbuch sind schwammig und ungenügend…

    Beim Lesen der Regeln sind bei mir ein paar weitere Fragen aufgetaucht:


    1. Sichtlinie S.103

    Habe ich es richtig verstanden, dass wenn die Sichtlinie durch ein Base eines Modells verläuft, keine Sichtlinie besteht?

    Unabhängig davon, ob das Modell dahinter sichtbar ist, wenn man sich auf die Höhe des Modells begibt und aus seiner Sicht schaut?


    2. Fehgeschlagener Angriff S.121

    Da steht: „Führt eine Einheit einen misslungenen Angriff aus, bewegt sie sich eine Entfernung in Höhe ihres Angriffswurf auf das Ziel zu und schwenkt dabei, falls nötig.“

    Was bedeutet in diesem Zusammenhang „auf das Ziel zu? Ich nehme an, dass bei einem fehgeschlagenen Angriff die Route der angreifenden Einheit klar definiert ist.

    Schwenkt sie zuerst so, dass sie direkt auf die Zieleinheit ausgerichtet ist (S.92)?

    Oder schwenkt sie so, dass sie, wenn es ein erfolgreicher Angriff wäre, so viele Modelle in Basekontakt bringen würde wie möglich?

    Oder bewegt sie sich so, dass sie die kürzestmögliche Route nimmt, um mit so wenig Bewegung wie möglich in Kontakt zur Einheit geraten würde?



    3. Angriffe in Flanken und Rücken S.127

    Habe ich die Regeln richtig verstanden, dass nur Modelle im vordersten Glied berücksichtigt werden, die komplett im jeweiligen Bereich stehen?

    Es wird nicht die Länge der Front als Massstab genommen?

    Stehen also z.B. 2 komplette Modelle im Frontbereich, 2 komplette Modelle im Flankenbereich und durch 1 Modell verläuft die Linie zu 80% im Flankenbereich und zu 20% im Frontbereich, greift die Einheit trotzdem im Frontbereich an?


    4. Den Feind überrennen S.129


    Angenommen die angreifende Einheit erreicht ihr fliehendes Angriffsziel nicht und bewegt sich laut Regeln die volle Angriffsdistanz.

    Wie bewegt sich die Einheit in dem Fall? Im Prinzip eine ähnliche Frage wie Frage 2.


    5. Einen Angriff umlenken S.129

    Da steht: „Wird ein Angriff umgelenkt, wird das ursprüngliche Ziel nicht

    überrannt und entkommt.“

    Bedeutet das, dass es unmöglich überrannt werden kann? Was passiert, wenn der Angriff umgelenkt wird und die angreifende Einheit mit der zuvor fliehenden Einheit in Kontakt kommt? Ist es dann ein fehlgeschlagener Angriff? Oder kann der Angriff gar nicht angesagt werden, da es ein unmöglicher Angriff ist? Oder kann die Einheit überrannt werden?


    6. Salvenfeuer S.175

    Bestimmt der aktive Spieler, welche Modelle in jedem Glied zur Hälfte gehören? Denn die Reichweite muss ja für jedes Modell einzeln gemessen werden? Und je nachdem kann nicht jedes Modell im vordersten Glied eine Sichtlinie zur Zieleinheit ziehen, dementsprechend kann es entscheidend sein, welches Modell nun zu dieser Hälfte gehört.


    7. Bewegung (Charaktermodelle) S.208

    Bin ich richtig in der Annahme, dass ein Charaktermodell, einmal der Einheit angeschlossen, seine Position innerhalb der Einheit nicht mehr ändern kann? Früher war das doch so geregelt, dass sich ein Charaktermodell bei einer normalen Bewegung umpositionieren konnte…

    Bei Old World muss meiner Ansicht nach der Wurf für die tatsächliche Bewegung inkl. Schwenk, wenn nötig, ausreichen.
    Regelbuch S. 121 und 126.

    Sehe ich auch so, aus reiner Gewohnheit aus den alten Regeln war ich aber trotzdem verunsichert :alien:

    Sehe ich das richtig, dass die oberste Priorität bei einem Angriff ist, dass die feindliche Einheit erreicht wird? Und erst wenn die Angriffsbewegung entsprechend genug hoch ist, muss sie so viele Modelle wie möglich in Basekontakt bringen?


    Oder ist die Einheit gezwungen, den „Pfad“ zu nehmen, der entsprechend der Positionen der angreifenden Einheit und dem Angriffsziel der ist, welcher so viele Modelle wie möglich in Basekontakt bringt? Auch wenn nur deswegen die Angriffsbewegung zu kurz wird?


    Grüsse ybfreak

    Vielleicht eine blöde Frage:

    Ist die Entfernung zwischen einer angreifenden Einheit und dem Angriffsziel wie in der 8. Edition der nächste Punkt von Base zu Base oder muss die erwürfelte Angriffsreichweite ausreichen, indem die tatsächliche Bewegung inklusive Schwenks gemessen wird? Irgendwie ist das deutsche Regelbuch nicht so deutlich was diese Frage betrifft...

    Sorry für s erneute nachhaken ;) Verstehe ich dein geposteter, englischer Regeltext richtig, dass eine Einheit nur 1 Manöver während der Bewegung machen darf? Wie gesagt, dass steht so im deutschen Regelbuch nirgends….


    Und mit Bewegung ist eine einfache Bewegung in gerader Linie gemeint? Denn ein Scwenk ist ja auch ein Manöver…


    Oder kann sich z.B. eine Einheit in derselben Bewegung seitwärts und rückwärts bewegen? Also mehr als 1 Manöver?