Beiträge von Count Steven

    Beim "Nebel" handelt es tatsächlich um handelsübliche Watte.


    Und mit den "relativ großen Bases" meinst du vermutlich unsere Templates. Die Figuren stehen nämlich alle ausschließlich auf ihren normalen Bases und sind nirgentwo raufgeklebt. Unsere Templates sehen vieleicht für dich wie übergroße Bases aus, da es sich nicht um GW-Templates handelt, sondern um selbstgebaute aus dünnem Holz, welche wir aus drei Gründen verwenden: 1. weil die GW-Templates uns zu teuer sind, 2. weil wir sie so in jeder benötigten Größe leicht herstellen können und 3. weil wir neben unserem Spiel- und Malzimmer über eine voll ausgerüstete Tischlerwerkstatt verfügen.


    Gehabt euch wohl


    S

    @ Akki


    Die Regeln für Valten auf "normalen" Pferd stehen leider nicht in den Chroniken 3 (in den andern beiden auch nicht), habe extra nachgesehen.


    S

    So stark ist der aber auch wieder nicht. Solche oder ähnliche Kombinationen aus mag. Gegenständen haben manch andere Charaktere auch.
    Wurde übrigens mit einem Charaktermodellgenerator von einem gewissen Darkness erstellt, mir will nur grad nicht einfallen, wo ich den herhatte.



    S

    Hier nun ein von mir erstelltes besonderes Charaktermodell für meine Söldnerarmee:


    Zuerst die Geschichte.


    Haggard Ruriksson


    Gebohren und aufgewachsen in Vandengart, einem Ort in Middenland, war Haggard ein ganze normaler Junge, nicht besonders groß oder klein und nicht besonders stark oder schmächtig. Seine Jugend verlief ereignislos, er wuchs genauso auf wie die anderen Kinder Vandengarts, und als er alt genug war erlernte er den Beruf des Zimmermanns, wie auch sein Vater Rurik. Er zeigte sich sehr talentiert für diesen Beruf, doch schien ihn seine Tätigkeit nicht wirklich zu begeistern und zu fesseln, er schien nach anderen Dingen zu streben, doch darauf angesprochen wiegelte er ab. Zu seinem Vater Rurik sagte er stets, das dies nur so wirke und er große Freude an seinen Beruf hätte. Und er schien plötzlich wirklich mehr Vergnügen an seinem Handwerk zu haben.
    Schon bald hatte er den Ruf, einer der besten Zimmerleute Middenlands zu sein, und so beschloß er eines Tages, seine Fähigkeiten zu erweitern und ging auf Wanderschaft. Es zog ihn zuerst nach Süden, in das südliche Imperium. Dort hörte er, das weiter im Süden, in den Grenzgrafschaften und in Tilea immer gute Handwerker gesucht würden, welche dort auch mit guten Geld entlohnt werden. Der Gedanke, mit seinem Handwerk zu einer anständigen Menge Geld zu kommen gefiel Haggard und so entschloß er sich nach Tilea zu ziehen. Dort angekommen fand er auch schon bald Arbeit und der Ruf über seine Fähigkeiten verbreitete sich schnell in den Handwerkerkreisen, wodurch er immer zu weiteren lukrativen Aufträgen kam. Eines Abends saß Haggard in einer Taverne in Miragliano, um sich von den Strapazen der täglichen Arbeit zu erholen, als ein stark betrunkener Mann im rüde am Arm zog und ihn fragte, was er sich eigentlich dabei dachte, als auswärtiger den Einheimischen die Arbeit wegzunehmen. Haggard versuchte den Neider einfach zu ignorieren, aber dieser ließ nicht locker und forderte Haggard zum Kampf heraus. Dies wollte Haggard natürlich vermeiden, doch als er aufstand rammte der Mann ihm schon die Faust ins Gesicht und kurz darauf entbrannte eine wüste Schlägerei in der Gaststätte. Mehrere Männer versuchten sich auf Haggard zu stürzen, doch dieser konnte mehrfach gewandt ausweichen. Er bewies ein großes Geschick darin, die Angriffe der Männer zu parieren und sie seinerseits zu Boden zu schicken. Nach einer kurzen Zeit war alles vorbei und die Angreifer entfernten sich schnell aus der Taverne. Doch die Szene war nicht unbeobachtet geblieben. Ein schmierig aussehender Mann in der hinteren Ecke der Gaststube hatte alles interessiert beobachtet und trat nun auf den jungen Zimmermann zu. Er stellte sich als Luca der Listige vor und fragte Haggard, ob er sich nicht eventuell eine berufliche Veränderung vorstellen konnte. Er erzählte ihm, das er sein großes Geschick im Zweikampf mit den Männer eben sehr genau beobachtet hatte und ein großes Potential zum Kämpfer in Haggard sehe. Am nächsten Tag führte Luca Haggard zu seinem Lager und stellte ihm seine Offiziere vor, welchen er von den Geschehen des Vorabends erzählte. Er zeigte Haggard das Lager, die Ausrüstungen, stellte ihm seine Kämpfer vor und ließ ihm beim Training seiner Recken zusehen. Der junge Middenländer war auf der Stelle begeistert, dies war alles, wovon er in seinem Inneren immer geträumt, es aber nie erkannt hatte. So sagte er Luca zu, seiner Söldnertruppe beizutreten. Er wurde von Luca selbst und seinen Offizieren an allen Arten von Waffen geschult, was zeigte, welche hohe Meinung Luca von Haggard hatte. Er bewies von Anfang an ein hohes Geschick in allen Arten des Kampfes und schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit konnte ihn kein Kämpfer aus Lucas Armee mehr im Kampf bezwingen. Schon bald zog er mit Lucas Männern in seine ersten Schlachten, kleinere Kämpfe zwischen den kleinen Fürstentümern Tileas. Dort zeigte er nicht sein großes Talent für den Kampf, sondern auch, das er ein fähiger Stratege und Taktiker war. Seine Fähigkeiten, die Bewegungen und Pläne des Gegners zu lesen und zu durchschauen übertrafen die von Luca und seinen Männern bei weiten. Nicht nur Luca wurde klar, das dieser junge Mann zu mehr geboren war als nur Krieger in einer Söldnerarmee oder sogar nur Zimmermann.
    Über die Jahre stieg Haggard in den Reihen der Söldner immer weiter auf, er wurden immer bekannter und vor allem berüchtigter. Die Söldnergeneräle rissen sich förmlich um seine Dienste, was dazu führte, daß auch sein Geldbeutel stark an Umfang zunahm. Er kämpfte unter fast allen der legendären Söldner, so war er zum Beispiel die rechte Hand von Borgio dem Belagerer. Doch nach ein paar Jahren sollte sich herausstellen, das Borgio im Gegensatz zu Haggard nur ein kleines Licht in der Geschichte Tileas war. Denn dann war die Zeit gekommen, daß er nicht mehr die Kommandos anderer, in seinen Augen unfähigerer Generäle auszuführen. Haggard hob seine eigene Söldnerarmee aus. Die fähigsten und besten Kämpfer kamen in Scharen, um sich seiner Armee anzuschließen, doch nur die in Haggards Augen besten wurden genommen. So formierte er eine Armee, die in Söldnerkreisen ihres gleichen suchte. Von allen Seiten bekam er Angebote, lukrative Angebote, von Mächtigen, für die er kämpfen sollte. Doch nicht alle nahm er an. So lehnte er es ab, für Diener der dunklen Götter zu kämpfen, denn er stammte ja aus Middenland, welches schon immer unter den Angriffen der Kinder des Chaos zu leiden hatte. Auch für andere Völker mit niederen Absichten kämpfte er nicht, Dunkelelfen, Skaven, Grünhäute oder die unheiligen Vampire. Dies brachte ihm viele Feinde, unter den Menschen, Zwergen und Elfen aber den Ruf zwar ein käuflicher Krieger zu sein, aber wenigsten einer mit Ehre und Sinn für Gerechtigkeit. Auch seine Loyalität ist legendär geworden. Nie käme es Haggard in den Sinn einen Kunden zu verraten, nur weil sein Gegner mehr bietet, denn er ist seinem gegenwärtigen Verbündeten solange Treu, bis die Aufgaben abgeschlossen sind, für die er angeworben wurde. Viele Freunde gewann Haggard Ruriksson schon unter Mächtigen und unter den weniger mächtigen. Auch verstand er es stets, seinen Kunden faire Preise zu machen. So kommt es vor, das er weniger Gold, aber dafür Ausrüstung als Zahlungsmittel nimmt. Doch sollte man seine Gutmütigkeit und Ehrlichkeit nicht auszunutzen versuchen. Ein lokaler Herrscher aus den Grenzgrafschaften versprach ihn für seine Dienst einst eine gewisse Menge Gold, Reittiere und einen Pegasus als Bezahlung. Haggard nahm dieses gut klingende Angebot an und erfüllte die ihm gestellten Aufgaben auch wie immer ohne Probleme. Doch als es an die Bezahlung ging bekam er zwar sein Gold, doch die Reittiere waren eine Handvoll altersschwacher Maultiere und ein schwächliches, unterernährtes Pegasusjungtier. Haggards Zorn über diese Falschspiel war grenzenlos, Als Vergeltung schleifte er die Burg des verräterischen Herren und nahm ihm all seinen Besitz. Seit diesem Tag wagte es keiner mehr Haggard Ruriksson zu betrügen. Die Maultiere schenkte er übrigens den örtlichen Bauern, doch den jungen Pegasus hatte er in sein Herz geschlossen. Er behielt ihn und zog ihn persönlich auf. Durch Haggards Ehrgeiz und auch seiner Zuneigung wurde Lathspell, wie er den Pegasus genannt hatte, zum größten und stärksten Pegasus den die alte Welt jemals gesehen hatte. Und so zieht Haggard Ruriksson, der größte Söldnergeneral aller Zeiten, auf dem Rücken seines treuen Lathspell von Schlacht zu Schlacht und an den Lagerfeuern der Söldnerlager erzählt man sich Geschichten von ihm, dem kein anderer Söldner das Wasser reichen kann, und die jungen Söldner träumen davon so zu sein wie er. Einer der mächtigsten Krieger der bekannten Welt..... Haggard Ruriksson darf nur in Söldnerarmeen eingesetzt werden. Er belegt eine Kommandantenauswahl, verbraucht aber immer noch eine zusätzliche Heldenauswahl. Er muß wie im Folgendem beschrieben eingesetzt werden und darf keine zusätzliche Ausrüstung oder magische Gegenstände erhalten. Er ist automatisch der Armeegeneral.


    B KG BF S W LP I A MW
    Haggard 4 7 5 4 4 3 6 4 10
    Lathspell 8 4 0 5 4 3 4 3 6


    Punkte: 479 (358 Punkte für Haggard und 121 Punkte für Lathspell)


    Waffen: Haggard führt eine Handwaffe und die Axt des Haggard.


    Rüstung: Er trägt die Goldschädelrüstung und einen Schild.


    Reittier: Haggard reitet auf seinem treuen Pegasus Lathspell.


    Sonderregeln:


    Großartiger General Haggard ist der größte und fähigste Söldnergeneral aller Zeiten und seine Männer schauen voller Bewunderung zu ihm auf. Wenn er auf Lathspell seine Truppen in den Kampf führt, ist er weithin für jeden sichtbar und stärkt die Moral seiner Kämpfer. Söldnereinheiten dürfen Haggards Moralwert im Umkreis von 18 Zoll um ihn verwenden anstatt nur in 12 Zoll Umkreis.


    Veteran des Kampfes Haggard hat im Laufe seines Lebens in unzähligen Schlachten unter vielen Generälen und gegen die unterschiedlichsten Gegner gekämpft. Dadurch hat er seine Fähigkeiten im Kampf Mann gegen Mann nahezu bis zur Perfektion verfeinert. Haggard darf in der ersten Phase eines Nahkampfs verpatzte Trefferwürfe einmal wiederholen.


    Magische Gegenstände:


    Die Axt des Haggard Die einfache zweischneidige Axt würde wohl keinen Gegner sonderlich beeindrucken, wenn in der Schlacht nicht goldene Runen auf ihren Schneiden aufflammen würden.... Gegen Treffer der Axt sind keine Rüstungswürfe zulässig. Zusätzlich erhöht sie Haggards Stärke auf 6.


    Die Goldschädelrüstung Die mit goldenen Schädeln besetzte Rüstung läßt Haggard sehr imposant erscheinen, und ihre Fähigkeit, auch die härtesten Schläge wirkungslos zu machen steigert diesen Eindruck noch.. Die Rüstung verleiht einen 2+ Rüstungswurf. Zusammen mit seinem Schild hat Haggard also eine 1+ Rüstungswurf.


    Der Drachenhelm Im Kampf scheint der Drache auf dem Helm nach allem zu schnappen, was Haggard schaden könnte. Schon mancher Pfeil wurden vom Drachen weggeschnappt und der ein oder andere Hieb von ihm abgelenkt.. Verleiht Haggard eine 5+ Rettungswurf. Außerdem erleidet der Gegner –1 auf seinen Trefferwurf im Nahkampf.


    Lathspell


    Pegasi sind für gewöhnlich sanfte und friedliche Wesen, mit einem freundlichen, ruhigen und edlen Äußeren. Sie werden zwar auch im Kampf geritten, gelten aber doch als eher bescheidene Kämpfer. Haggards treuer Pegasus Lathspell hingegen ist wesentlich größer und stärker als andere Pegasi, außerdem ist er wesentlich kampflustiger als sie. Auch sein Äußeres ist für ein Pegasus eher ungewöhnlich, sein grauschwarzes Fell und sein häufiges böses Schnaufen verunsichert und verängstigt die Lebewesen, die auf ihn treffen....


    Lathspell hat ein für einen Pegasus ungewöhnliches Aussehen und Verhalten, was viele verunsichert. Um dies darzustellen verursacht Lathspell Angst. Beachte auch, daß er ein besseres Profil als ein normaler Pegasus besitzt. Außerdem trägt er einen speziellen Roßharnisch, den Haggard extra für ihn entwickeln ließ. Dieser verleiht ihm einen 5+ Rüstungswurf.

    Was mich an GW ein bisschen stört, ist die Tatsache, daß es für manche Armeelistenoptionen keine Modelle gibt. Als Beispiel fällt mir da Goblinschamane auf Wolf oder Elfenedler auf Riesenadler ein. Natürlich hat man die Option sich diese Modelle selbstzubasteln (was ich im Falle Elf auf Riesenhühnchen auch gemacht habe), aber es wäre ja wohl für GW möglich, solche Modelle herauszubringen. Vor allem, da sie dadurch noch mehr Geld scheffeln könnten.



    S

    Habe gestern und vorgestern folgendes geschafft:


    - einen berittenen Lebenszauberer
    - einen Frosch (als Humunkulus)
    - 4 Barbaren zusammengebaut und grundiert
    - zwei sogar schon angemalt
    - ein Kislevreiter umgebaut
    - sein Pferd angemalt
    - und einen Oger-Vielfraß zusammengebaut (welchen LUTZifer mitlerweile angemalt hat)


    Das war dann auch schon alles.



    S

    Habe gestern einen Steintroll, einen umgebauten Elfenheld für einen Riesenadler und einen Middenheimer-Helden komplett angemalt. Außerdem habe ich noch einen Barbaren und einen Lebenszauberer angefangen.


    S

    Ich persönlich finde es eigentlich ganz gut gelegentlich spez. Charaktere einzusetzten, da sie dem Ganzen durch ihre Hintergrundgeschichten etwas mehr tiefe verleihen. Für unsere 500 pkt-Schlacht (ich meine 5000-pkt, dank an LUTZifer) demnächst wirkt es z.B. doch wesentlich cooler, das wir Teclis gegen Manfred von Carstein spielen, als wenn wir "nur" einen Elfenerzmagier gegen einen Vampirfürsten hätten.
    Das Problem bei den spez. Chars. ist aber, wie bereits erwähnt wurde, das sie alle sehr unausgeglichen sind. LUTZifer und ich sind meistens bestrebt, möglichst ausgeglichene Schlachten zu spielen und das ist mit den spez. Chars., die unseren Armeen zur verfügung stehen (und die wir auch spielen würden) nicht immer zufriedenstellend durchführbar. So würde er gerne mal Imrik auf seinem Drachen spielen, wo ich mit meinen Grünhäuten das Problem hätte, daß ich nichts so richtig gleichwertiges hätte.
    Im großen und ganzen habe ich aber nichts gegen spez. Chars. (außer Archaon vielleicht), wenn sie abgestimmt und überlegt eingesetzt werden.


    S

    Ja, bei den Unsinn den wir als zugabe zum malen und basteln anstellen, hätten alle was zum lachen.


    Hiermit kann ich mich gleich vorstellen, ich bin der Kopf auf LUTZifers Chaos-auf-dem-Tisch_Bild und gleichzeitig der Wahnsinnige, der Regelmäßig gegen LUTZifers Vampire und Elfen spielen darf.


    S