Runde 1:
Meine Repetierspeerschleuder versuchte als erstes die 5 berittenen Knappen auseinander zu nehmen, tötet dabei aber nur einen.
Meine Echsenritter decken die Linke Flanke um dafür zu sorgen, dass seine 9 Fahrenden Ritter + AST mich nicht so einfach umgehen können.
5 Schwarze Reiter leisten Unterstützung. Bewegt der Feind sich zu gewagt nach vorn, hätte ich mit meinen SR in die Flanke chargen können.
Schatten habe ich so platziert iim Wald, dass Sie meinen Feind in seine Runde am marschieren hindern, es ist mir wenigstens bei zwei Lanzen gelungen.
Die Mitte habe ich offen gelassen, ich hatte einfach keine Einheit, welche ich gegen seine Lanzen schicken konnte um diese aufzuhalten. Die Mitte war so frei, er hätte mich dann wahrscheinlich sogar mit zwei Lanzen angreifen können.
Vom Aufbau Herr spielte ich daher verweigerte Mitte. Nur Schwarze Reiter, Harpyien und die Repetierspeerschleuder waren in der Mitte positioniert. Auf dem Spielfeld hatten wir auf der Linken Seite in der höhe der Mitte einen Wald positioniert und auf der rechten Seite ebenso. Dazu noch Kleinkram wie ein Monolith, Palisaden usw.
Meine Korsaren mit den zwei Helden bewegten sich frontal 10 Zoll nach vorne um sich den Feind so früh wie möglich als Ziel anzubieten.
Auf der Rechten Flanke standen den Korsaren nur 20 Landsknechte, 13 Schützen und die 5 Fahrenden Ritter + dem Pegasushelden gegenüber.
Ich schickte ein 15er Regiment Speerträger zur Unterstützung mit. Schwarze Reiter versuchten über die rechte aussenseite des Spielfelds nach vorne zu rücken.
Auf der anderen Flanke verteilten sich meine Harpyien und schwarzen Reiter, so dass sie den Bretonen in der ersten Runde kein Ziel boten.
Nur mein zweites 15er Speerregiment konnte ich nicht aus der Sichtlinie des Trebuchet ziehen.
Deswegen hat der Bretone auch erfolgreich mit seinem Katapult sogleich 6 Dunkelelben herausgeschossen. Der weitere Beschuss dezimierte meine Schwarzen Reiter etwas. Die Lanzen bewegten sich in Chargereichweite. Ganz Links kamen mir der AST und die 9 Fahrenden Ritter beachtlich nahe.
Druchii 2. RUnde
In meinen zweiten Zug gab ich die Linke Flanke zum Teil frei, um mit meinen Schwarzen Reitern in die Mitte zwischen zwei Lanzen zu ziehen, um diese in der kommenden Runde am marschieren zu hindern.
Meine Echsenritter zogen sich darauf hin bewusst zurück. Hoffte ich doch, dass meine Schatten die Bretonen noch weiter erfolgreich am marschieren hindern würden.
Meine Harpyien konnten als Ziel die berittenen Knappen wählen. Und ich wagte einen ANgrroff (10 Attacken muss doch reichen gegen knappen ...)
Meine Harpyien brachten meinen Plan gänzlich durcheinander. Anstatt die Knappen zu vernichte, töteten diese 3 meine Harpien, ich nur einen Knappen. Die drei knappen verfolgten gar nicht erst meine Harpyien, da ich ihnen im kommenden Spielzug die Angriffsmöglichkeit in die Flanke von 5 Schwarzen Reitern bot.
Auf der anderen Flanke marschierten 20 Korsaren mit Helden direkt vor seine 5 Fahrenden Ritter und dem Pegasushelden. Ich hoffte er würde mein Hauptregiment zusammen mit dem Pegasushelden angreifen, aber dem war nicht so. Meine 15 Speerträger marschierten an deren Seite und decken so gleich ihre linke Flanke ab. Wahrscheinlich hielt ich mich in dieser Runde so etwa 9 Zoll von seinen Landsknechten entfernt auf.
Jedenfalls hat mein Gegner mich nicht versucht mit den Landsknechten zu anzugreifen, er zog diese etwas weiter zurück. Der Beschuss seiner bögen tat mir unheimlich weh. Dazu flog der Bretone mit seinem Helden auf Pegasus hinter meine Speerträger, setzt seine Feuerschablone an und nahm mir noch weitere Verluste aus der Einheit Speerträger, welche mittlerweile auf die armselige Größe von 7 geschrumpft waren.
Der Feind zog seine Lanzen nun in absolute Chargereichweite auf meine Speerträger in der Mitte oder auf die Repetierspeerschleuder.
Damit meine Repetierarmbrust ggf, diese Schlacht überstehen könnte zog ich die Kriegsmaschine mit 5 Zoll direkt vom Hügel hinunter an den Spielfeldrand. Vorteil ich war nicht mehr im Sichtfeld der bretonischen Lanzen.
Natürlich griffen die drei übrigen Knappen meine Schwarzen Reiter nun in die Flanke an. Ich nahm an, die Flucht bedeutete dank der nähe zwei bretonischer Lanzen aus automatische aufreiben der Einheit.
Die Nahkämpfe:
Die Knappen - verdammt hasse ich es Leichte Kavallerie als Gegner zu haben, immer diese Knappen.
Ja ich sah das Spiel durch diesen Charge schon verlieren, doch die Herrin des Sees war nicht mit den Bretonen an jenem Tage. Sie verwundeten keinen der Schwarzen Reiter und ich im Gegenzug erschlug einen Knappen, nahm die Verfolgung auf und überrannte die Knappen. Danach landete ich sogar in die 10 Schützen mit Standarte aber in deren Flanke. Dieser Nahkampf hatte wahrscheinlich das Geschick für mich gedreht, zumindest für den Moment.
Die 5 Fahrenden Ritter versucht in erster Linie meinen Armeegeneral (mit Hellebarde) zu töten. Ich enttarnte nicht den Assassinen, da ich mir den Überraschungseffekt für gewinnbringendere Punkte aufsparen wollte.
Allerdings hatte ich nicht bedacht, dass ich nur einen 4+ Rüstungswurf mit Hellebarde habe und mich 2 Attacken stärke 3 und 2 Attacken Stärke 5 erwarten.
Die Herausforderung des Champion nahm mein Hauptmann der Korsaren an. Dieser wurde auch durch die Lanze des Fahrenden Ritters getötet.
Mein Anführer erlitt zwei Verwundungen durch die Lanzen der beiden Fahrenden. Eine Wunde bzw. ein Rüstungswurf war auf die 6 erfolgreich! (JA!!!!).
Mein Held wiederum tötete einen der Fahrenden und selbst eine belanglose Attacke der Korsaren riss einen fahrenden Ritter aus den Sattel.
Die Fahrenden Ritter flohen daruf hin und ich nahm die Verfolgung auf. Wie so oft in Warhammer, standen meine Korsaren nur zwei Zoll hinter der Kavallerie, und diese war wiederum maximal 2 Zoll vom Schlachtfeldrand entfernt.
Ich müsste noch eine Runde zur völligen Vernichtung der Einheit investieren.
Druchii - 3. Runde
In meinen kommenden dritten Spielzug, sagte ich nur mir dem Helden der Korsaren einen Angriff an um die Fahrenden Ritter endgültig vom Schlachtfeld zu jagen.
Die Korsaren wiederum sollten sich nun der Schlacht mit den Plänklern und den Landsknechten kümmern.
In blanken Übermut griffen meine 7 Speerträger noch die 13 Plänkler mit Standarte an.
Mein Held auf Pegasus wagte mit 4 Schwarzen Reitern zusammen einen Charge auf nun mittlerweile nur noch 19 Landsknechte. Nun klar ich müte 4 Gegner töten um die Schlacht zu gewinnen, aber ich wollte es mal drauf ankommen lassen. Das war ein Fehler!
Meine Schatten griffen in dieser Runde endlich das nervende Trebutchet an, welches in der letzten Runde nichts getroffen hatte. Fehlfunktion (Danke Herrin).
Nun ja ich konnte meine Speerträger in der Mitte (mittlerweile auch nur noch nicht mehr retten, positionierte diese aber so, dass wenn ich angreifen werden würde, ich damit die Bretonische Lanze mitten in den Wald lenken würde.
Auf der Linken Flanke bewegte ich meine Echsenritter, die mittlweile bereits unter 8 Zoll an den fahrenden Rittern dran waren weiter zurück in Richtung meiner Speerschleuder.
Meine Speerschleuder wiederum schaffte es in der Beschussphase, den Pegasus des Bretonen zu töten, 4 Treffer auf das Modell, alle auf den Pegasus und drei Wunden genügen.
Die Nahkämpfe entwickelten sich nicht wie gewünscht. 2 Schatten erlagen ihren Verletzungen und meine angsterfüllten Elfen flohen vor den Bauern (immer noch 4 an der Zahl).
Meine Schwarzen Reiter überrannten die 10 Schützen auf der Linken Flanke und verschwanden am Ende der Schlachtkarte vom Spielfeld.
Meine Speerträger schlugen sich tapfer gegen die Plänkler doch konnten diese nicht in die Flucht treiben.
Meine Schwarzen Reiter und der Held auf Pegasus, erzielten nur 2 Wunden an den Landsknechten und unterlagen diesen. Woraufhin beide flohen doch nicht eingeholt wurden.
Damit ermöglichte ich aber den Bretonenspieler in seinem vierten Zug mit den Landsknechten meine Speerträge rin die Seite zu flanken.
Die Lanze Questritter vernichtetet in einem gewaltigen Anfriff meine 8 Speerträger in der Mitte und meine Echsenritter mußten fliehen vor den Fahrenden Rittern auf der linken Flanke. Allerdings ist mein Plan nicht aufgegangen und ich machte einen miserablen Fluchtwurf, der genügte um den Fahrenden Rittern zu entkommen, mich aber nicht mehr hinter den rettenden Hügel außerhalb der Sichtweite der fahrenden Katapultierte. Selbst wenn ich mich sammeln könnte, würde ich nun in der darauf folgenden RUnde ein attraktives Ziel für die Fahrenden Ritter darstellen.
Bei den Nahkämpfen bleibt nur zu erwähnen, dass sich tatsächlich meine sieben Speerträger immer noch tapfer hielten. ZWar tötete die Landsknechte in der Seite zwei meiner Speerträger und zwei Gliederbonus + Flankenbonus brachten die Bretonen mit in den Kampf + Überzahl. Aber ich erschlug auch vier der Plänkler. Ich habe dazu einen sensationellen Aufriebstest hingelegt und bin tatsächlich stehen geblieben.
Druchii - 4. oder 5. Runde
In meiner darauf folgenden Runde sammelte ich einfach alles. Echsenritter, Held auf Pegasus, Schwarze Reiter. Auch meine Harpyien sammelte ich erfolgreich ncoh vor dem Spielfeldrand.
Alle Einheiten standen mir also wieder zur Verfügung.
Ich konnte mit meinen Korsaren die Plänkler nun in die Seite Chargen. Darauf hin vernichtete ich die Plänkler und überrannte die Landsknechte.
Meine Echsenritter erlagen der Runde darauf dem Charge der Fahrenden Ritter. Der Armeestandartenträger machte noch verzweifelt jagt auf meine Schwarzen Reiter, doch diese blieben bis zum Rest de Spiels außerhalb der Reichweite des Bretonen. Das Problem mit dem Trebuchet erledigte sich dank einer Fehlfunktion von allein.
Der Bretonenheld versuchte nich meinen Druchii Komandanten zu chargen. Ich wollte den Helden zwar bewusst zum Charge verführen, indem ich mich meiner Meinung nach 9 Zoll nah an diesen Heranzog, aber es waren tatsächlich nur knapp mehr als 8, aber halt mehr als 8 Zoll.
Der Bretone Griff noch meine Speerschleuder an, welche nach dem Fall der Echsenritter sichtbar wurde und vernichtete diese natürlich.
Die andere Liste, für die ich keine Truppen mehr hatte zum Umlenken, hatte mittlerweile den Wald umrundet und konnte mit 15 Zoll meinen Helden auf Pegasus chargen, welcher den Kampf annehmen musste, hinter ihm Stand der Monolith. Als ich den Kampf verlor, floh ich und zerschellte am Monolithen. Hätte der Bretonen meine Herausforderung angenommen, wäre ich wahrscheinlich eine Runde stehen geblieben, aber so hatte ich keine Chance gegen die unzähligen Attacken der Ritter des Königs.
Druchii - 6. Runde
Also griff ich mit meinen Kommandanten in der letzten Runde den Bretonenhelden an.
Ich durfte meinen Feind nicht die Möglichkeit geben zurück zu schlagen. Ich hatte ja nur noch einen Lebenspunkt. Von meinen drei Attacken mit der Helebarde trafen zwei. Beide hatten auch verwundet. Der Bretone hatte einen 3+ Rüstungswurf. Also würfelte er zweimal auf die 5 und 6. Beide Treffer durch. Dann kam der Rettungswurf ebenfalls auf die 5 und 6. Doch auch die vermasselte der Ritter. Somit habe ich den feindlichen General erschlagen.
Meine Harpyien opferte ich indem ich diese vor den Bretonen zog. Würde er diese Chargen würde ich fliehen, er würde mich überrennen und sich damit in eine Position bringen in der ich mit meinen Korsaren bereits auf ihn wartete, dann würde ich ihn in die Flanke bekommen, was genügen musste.
Allerdings viel der Bretone nicht auf meinen Trick herein.
Meine Harpyien sicherten den Charge ab, damit mir keine Bretonen im letzten Zug mehr in die Seite kommen konnten.
Es gab dann im letzten Zug noch einen spannenden Abschlusskampf.
Ich griff mit meinen Korsaren die 9 Questritter frontal an. Natürlich enttarnte ich nun meinen Assassinen.
Dank Assassine der auch viermal traf, dreimal verwundete (einmal davon dank Giftattacken) und der Bretone der zwei Rüstungswürfe verpatzte, Gewann ich den Nahkampf.
Doch der Bretone ergriff nicht die Flucht, da er beim Zweiten Wurf (Armeestandarte in der Nähe) er geschafft hatte zu bleiben. Ansonsten hätte ich das Spiel vieleicht noch gewonnen.
Alles im allen ein Unentschieden und es hat beiden Seiten sehr viel Spaß gemacht die Schlacht auszutragen.
P.S. ich hoffe der Schlachtbericht hat euch gefallen.
Gruss Kadras