Ein EchsenmenschenCharaktermodell kann einen -1Rüstungswurf haben.Sicher!
Gruß
KFKA-Thema 7. Edition
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- WHFB
- Thanquol
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Nein, ein RW kann auch -1 sein wie im RB auf S30 unter Bestmöglicher Rüstungswurf ganz genau steht. Ein RW kann auch 1+ oder sogar besser sein also auch -1. Diese Frage wurde jetzt zum 10ten mal im KFKA-Thema gestellt, so langsam wirds echt lecherlich wenns jeder extra nachfragt, wenn es jetzt etwas wäre was nicht im RB steht ok aber sowas eindeutiges kann einen dann doch aufregen.
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Dann entschuldige ich mich dafür.
Danke für die antworten :anbeten: -
Abend, ich hätte auch mal 2 Fragen:
1. Wenn ich nun in einem Nahkampf bin, aber aus irgendwelchen Gründen nur mit 2 Modellen in direktem Kontakt, wobei die Glieder der Einheit 5 Mann breit sind. Kann ich dann in der nächsten Nahkampfphase die Einheit so verschieben das alle Mann in Kontakt sind oder muss das den ganzen Nahkampf beibehalten werden?
2. Wie ist das wenn ich gegen eine Einheit vorne und im Rücken kämpfe und sie dann flieht, ist sie dann automatisch zerstört oder flieht sie zur Seite weg?
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1. Soweit ich weiß werden sogar in der ersten Nahkampfphase soviele Modelle aneinander gerückt wie nur möglich. Aber natürlich müssen die beiden Regimenter immer noch ihre "viereckige" Form behalten, also eine gerade Front bilden und dürfen nicht noch an die Flanke gestellt werden, bzw. den Feind umzingeln.
2. Sofort zerstört
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Zitat
Original von rent-a-nick
2. Sofort zerstört
Ne ich mein, die fliehen dann zur Seite wech! Das problem hatten wir auch mal und ich mein, das wird nicht automatisch aufgerieben, kann jetzt aber natürlich auch völlig falsch liegen...
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1. Regelbuch Seite 46 - Freie Manöver
Die siegreiche Einheit darf die Anzahl der Modelle im ersten Glied erhöhen.2. Regelbuch Seite 40/41 - Entkommene fliehende Truppen bewegen - Absatz 8 (letzter Absatz)
Fliehende Truppen werden nicht vernichtet, wenn sie durch eine Einheit hindurchfliehen, mit der sie bis dahin im Nahkampf war.
Wenn du also z.B. in Front und Rücken gegen einen Gegner mit Einheitenstärke 5+ kämpfst und aufgerieben wirst (also zwangsweise durch eine der beiden Einheiten fliehst), dann fliehen sie durch diese Einheiten wie durch befreundete. Hab ich aber auch lange Zeit falsch gemacht
(im Klartext heißt das übrigens, dass es manchmal besser ist, eine bereits kämpfende Feindeinheit nicht anzugreifen, sondern direkt hinter ihnen stehen zu bleiben)edit:
ZitatOriginal von zWoKeL
Ne ich mein, die fliehen dann zur Seite wech! Das problem hatten wir auch mal und ich mein, das wird nicht automatisch aufgerieben, kann jetzt aber natürlich auch völlig falsch liegen...
Nein, sie fliehen schon durch eine der Einheiten hindurch, nur halt ohne weitere Konsequenzen. -
Ich entschuldige mich!
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Zitat
Original von Vlad
1. Wenn ich nun in einem Nahkampf bin, aber aus irgendwelchen Gründen nur mit 2 Modellen in direktem Kontakt, wobei die Glieder der Einheit 5 Mann breit sind. Kann ich dann in der nächsten Nahkampfphase die Einheit so verschieben das alle Mann in Kontakt sind oder muss das den ganzen Nahkampf beibehalten werden?ZitatOriginal von VeniVidiRici
1. Regelbuch Seite 46 - Freie Manöver
Die siegreiche Einheit darf die Anzahl der Modelle im ersten Glied erhöhen.
Dazu ergänzend:
Eine Einheit, die sich einmal im Nahkampf befindet, kann NICHT "verschoben" werden.
Sie hat ggf. drei Möglichkeiten:
1. Sie gewinnt den Nahkampf, dann darf sie, wie Rici schrieb, sich "frei formieren", zusammengefasst: Sie darf ihre Front um bis zu 5 Modelle verbreitern, was mehr Modelle in den Nahkampf bringt, aber evtl. weniger Rangbonus.
2. Sie gewinnt den Nahkampf, hat aber den Feind in Front oder Flanke (und nur einen Feind) dann darf sie sich - in der Formation wie sie gerade steht - in richtung des Feindes drehen, so dass beide Front an Front stehen.
3. In der eigenen Bewegungsphase, unabhängig ob NK gewonnen oder nicht, können Charaktermodelle in der ersten Reihe verschoben werden. Und das NUR in der ersten Reihe (Ausnahme evtl. Skaven). Ein Charaktermodell kann so z.B. von ganz links nach ganz recht, um damit evtl. in Kontakt mit Feinden zu kommen.
Bei einer Herausforderung reicht es aber schon, wenn das Modell nicht in Kontakt ist, weil es z.B. zu weit außen steht (hier bin ich nicht 100% sicher). -
Ok danke für die Antworten. Im Regelbuch steht ja es müssen bei der "Angreifer bewegen Phase" soviel Modelle wie möglich in Kontakt bewegt werden. Heisst das ich mess erstmal aus und zieh die Modelle dann so das alle rankommen also muss auf jeden Fall die ganze Angriffsreichweite ausnutzen um im Zentrum der gegnerischen Einheit zu stehen, seh ich das richtig?
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Zitat
Original von Vlad
Ok danke für die Antworten. Im Regelbuch steht ja es müssen bei der "Angreifer bewegen Phase" soviel Modelle wie möglich in Kontakt bewegt werden. Heisst das ich mess erstmal aus und zieh die Modelle dann so das alle rankommen also muss auf jeden Fall die ganze Angriffsreichweite ausnutzen um im Zentrum der gegnerischen Einheit zu stehen, seh ich das richtig?Du bewegst die Angreifer so, dass sie den Feind erreichen, Details der Bewegung (mehr rechts oder mehr links) liegen bei dir, solange deine Reichweite ausreicht.
Es muss nur ein Modell das angegriffene Regiment kratzen.
Danach richtest du dich am Feind aus, sodass jeder maximal viele Modelle in Kontakt hat. Wenn sich dabei ein Modell weiter als eigentlich erlaubt bewegt, ist das regelkonform.
Wenn kein Platz für das perfekte Verschieben deines Regiments ist (Gelände o.a.) kann man auch das angegriffene Regiment verschieben. Hier ist vor allem wieder Platz für Streit, denn die Position beider Regimenter kann bis auf den Millimeter wichtig sein, wenn es um weitere Bewegungen geht (Überrennen, Flucht etc.) -
Achso also sobald ich irgendwie mit einem Modell meiner Einheit den Gegner berühre kann ich dann meine komplett Einheit direkt vor ihn setzen, sodass alle Modelle sich gegenseitig berühren? Und egal ob da jemand über seine Bewegung kommt oder nicht?
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Richtig. Das führt zwar manchmal zu einigen abstrakten Bewegungen, bei denen der Angreifer theoretisch fünf Schwenks, zwei Seitenschritte und eine Drehung um die eigene Achse hätte vollführen müssen (ich stell mir das grad bildlich vor ^^), aber es verhindert das früher regelkonforme (und teilweise ausnutzbare) "Anschneiden" einer Einheit (hierbei berührten sich die Einheiten nur an einer Ecke, so dass kampfstarke Regimenter nur mit einem Modell zuschlagen konnten und schwache Masseneinheiten ihre Masse zur Geltung bringen konnten).
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das hab ich ehrlich gesagt nicht gewusst. Bisher haben wir es immer so gespielt, dass jeder Angreifer so lange zirkulieren musste bis die Einheit so gegenüber standen, dass möglichst alle Modelle kämpfen konnten. Wenn ich die Posts hier richtig verstanden habe, war das also Falsch?! Gibts da eine genaue Regelangabe im (grossen) Regelbuch? Meine Mitspieler glauben mir das sonst nie...
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Ist mir auf einem Turnier dieses Jahr passiert:
Armeetausch, und ich hatte die Sauruse des Gegners.
Er will mit meinem Dampfpanzer die EInheit angreifen, allerding ist da ein Wald.Wie wird das gehandhabt?
ich bin der Meinung dass der Angriff unmöglich ist, da der Wald für den DP unpassierbar ist und er maximale Modelle in Kontakt bringen muss.Er war der Ansicht, dass der Angriff geht (ok das wär ich auch. Dampfpanzer in der Flanke...)
Wir haben dann einen Schiri geholt:
Der hat dann behauptet der Angriff sei möglich und der DP steht dann nur mit einer Ecke in Kontakt....Wie ist das wirklich?
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Weiß nicht, wies im Spiel war, aber laut Skizze stht der DP mMn in der Front und kann über die Ecke angreifen, dann werden die Sauruskrieger halt so hingestellt, dass das Max an Modellen am NK teilnehmen kann.
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Nein, der Dampfpanzer steht schon zum Großteil in der Flanke.
Offiziell kann man in solchen Situationen keinen Angriff ansagen, da man in die Flanke fallen MUSS, dort aber nicht hinkommt. Das Problem besteht auch bei großen Einheiten hin und wieder. Hab das mal skizziert (die angreifende Einheit ist rot und müsste eigentlich in die Flanke fallen, weil die Mehrheit ihrer Modelle im Flankenbereich steht - allerdings kann dieser Angriff nicht funktionieren).Um des Friedens willen sollte man in solchen Fällen einen Angriff in die Front erlauben. Es wäre einfach unlogisch, wenn die Einheit im Angesicht des Feindes nicht angreift, nur weil sie die Flanke nicht erreicht.
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Man beachte dazu S.59, Abb. 59.1 (praktisch identisch zu Flos Skizze) und dazu Abschnitt 2
(-> Da Angriff in die Flanke nicht möglich, aber ein Frontangriff mit o.g. Regeln machbar, braucht man sich gar nicht einigen, obwohl es andere Situationen gibt, wo man sich dann einigen muss, und auf einen Flankenbonus verzichtet. Allerdings bei Ricis Skizze würde ich sagen, dass aufgrund der eingeschränkten Bewegung ohne Diskussion in die Front gegangen wird. Wo kein Platz ist, ist kein Platz, egal ob durch Gelände, Einheiten oder anderes. Da ist die Regel "Gelände stört" sicher vorrangig der Flanken-/Rückenangriffregel. Bei unpassierbarem Gelände wäre das ja auch logisch, oder? Deshalb steht man ja z.B. neben einem Haus: Um seine Flanke zu blockieren!)Und für Streitwagen S.62, rechte Spalte, 2. Absatz, 2. Satz Paragraph MfG
PS: Die RBs haben die gleichen Seitenzahlen (dies konnte ich nicht weiter abkürzen
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also schlechter schiri oder wie?
in der 6. Edition ist das mit über Eck in Kontakt noch gegangen glaube ich.Ist dann der Schiri in der 6. Edi stehn geblieben?
gruß
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Zitat
Original von ~Flo~
also schlechter schiri oder wie?
in der 6. Edition ist das mit über Eck in Kontakt noch gegangen glaube ich.Ist dann der Schiri in der 6. Edi stehn geblieben?
gruß
Ja, war ein ganz beliebtes Spielchen, wie Rici schon schrieb "Nur mein Supercharakter kann in deine Einheit schlagen und dur darfst dich nur mit einem normalen Männekes wehren, das gleich sowieso tot ist, hähä" Voll ätzend.
Aber man darf das kaum jemandem übel nehmen. Denn die Regeln sind von Edt. 6 auf 7 nicht nur in "einigen wichtigen Punkten" geändert worden, sondern praktisch in allen Details. Ist ungefähr wie die Vulgata und die Lutherbibel. Irgendwann muss man ja die Regeln der Editionen durcheinander werfen, weil sich Sachen repetieren, revidieren, referenzieren und immer mehr Fremdworte Verwendung finden