Namenhafte Charaktermodelle ? Ja oder Nein ?

  • ich finde sie passen Fluff mäßig nicht in normale Spiele passen. Und ich finde auch das Armeen ihren persöhnlichen Charakter behalten sollten. Ich habe gerne meine eigenen Charaktermodelle. Natürlich kan man die Modelle oder teile davon verwenden =)

  • ich bin absolut gegen namhafte charaktermodelle in whf, da hier schonmal ein char. das ganze spiel entscheiden kann. Sie sind einfach zu OP und manchmal ist es fluffmäßig auch echt komisch, wer da auf wen trifft.


    mfg

  • @Soma
    Dann könnte man ja so Regeln einführen, wie z.B. dass man nochmal zusätzlich siegpunkte bekommt, oder ein automatisches massaker erzielt oder so ähnliche sachen


    LG

    "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" - Jesus


    5000 Punkte Skaven
    4000 Punkte Imperium


    2000 Punkte Space Orks

  • Ich bin für absolut unbeschränkte Spiele.


    Wer zum Teufel ist Akito? (Scherz)
    Trotzdem halte ich nichts von Beschränkungen. Denn:
    Was für einen läuft, läuft auch gegen einen. Will heißen: Wer viele Punkte in bes. Chars steckt, dem fehlen die Punkte anderswo.
    Und kleinkriegen tut man alle, früher oder später, mit mehr oder weniger Aufwand.


    Also zum Fazit:
    Soll doch besondere Charaktermodelle einsetzen wer will.



    Wer sich selbst Beschränkungen auferlegt verhindert Vielfalt.
    Dabei liegt es bei jedem Spieler ob er die gewonnenen Freiheit nutzt um fluffige oder ausgemaxte Listen zu schreiben.


    Durch Beschränkungen werden Optionen verhindert und das führt dazu, dass die Listen immer ähnlicher und damit berechenbar werden.
    So lassen sich bereits im Vorfeld effektive Einheiten und Taktiken generieren. Z.B. Oh, mehr als ein Banncaddy brauchst du eh nicht um ein Spiel durchzustehen. Soll doch von mir aus jemand 20 Energiewürfel in einer Runde einsetzen können, dafür fehlt es ihm woanders.


    Leute die sich auf Tunieren anmelden und sehen welche Armeen bei welcher Beschränkung gespielt werden, können sich dementsprechend anpassen und sogar ihre Gewinnwahrscheinlichkeit ausrechnen.


    Unbeschränkte Spiele haben immer einen Überraschungseffekt und zwingen den Spieler sich kurzfristig auf die jeweilige Situation einzustellen. Diese Spiele werden abwechslungsreicher verlaufen und fordern den Spielern neue kreative Lösungswege und Taktiken.


    Außerdem lautet die erste Grundregel doch immer noch: Tragt es mit Humor und habt Spaß dabei.

  • Warum sollte man keine besonderen Charaktermodelle einsetzen ? Ich würde auf jedenfall welche einsetzen wenn es bei den Bretonen für die Punkte angemessene geben würde und meine Armee darum aufbauen, damit der Fluff passt !


    Bei Söldner ist es nötig besondere Charaktermodelle mit zunehmen !

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

  • Ich persönlich liebe besondere Charactermodelle, wenn auch nur auf der Gegnerseite. Man hat einfach diesen Anreiz, dass da etwas steht, was man unbedingt kaputtkriegen möchte und dabei ist es schöner, wenn man sich fokussieren kann und nicht sagt: "ich atme erst auf, wenn die sechste Runde vorbei ist", sondern sich schon freuen kann, wenn dieses Charactermodell weg ist.


    Von Riesen, wie zum Beispiel Malekith oder dem Weißen Zwerg, halte ich nichts.



    Ich würde zum Beispiel auch Dorgothar gerne einsetzen, nur sitzt da eben leider Archaon drauf, was ihn wieder etwas übertrieben macht, hingegen würde ich es nie unserem Dunkelelfenspieler verbieten Malus Darkblade zu spielen. Er mag den eben und ich kann auch damit bestimmt irgendwie fertig werden.

    Beschwerden über den oberhalb zu sehenden Text werden schriftlich angenommen und mit aller gebürenden Mühe fein säuberlich und den Umständen ensprechend in den Papierkorb verfrachtet.


    Bitte erwarten Sie keine Antwort.


    Mfg. Gutgolf



  • Hier muss man ganz klar wiedersprechen, durch beschränkung und verhinderung von besonderen charaktermodelen, wird man einen interessanten spiel haben.
    Wahrhammer Fantasy ohne Beschränkungen gibt spielern die Möglichkeit, etwas aufzustellen wo der gegner, falls er dann ein bisschen "fluffiger" aufstellt keine chance hat.


    Ein gutes Beispiel sind die Zwerge welche nur Bannverteidigung zur auswahl haben, wenn nun ein echsenspieler ankommt, mit super starken charaktermodelen, energiewürfeln bis zum abwinken,
    kann der zwerg nur noch in die röhre schauen. Fakt ist der zwerg, müsste viele punkte in magieabwehr investieren, was wiederum problematisch ist, wenn der gegner keine magie einsetzt,
    weil dann die punkte effektiv fehlen.


    Was ich damit ausdrücken will, warhammer fantasy ist nicht balance, man kann die balance durch eigene abmachungen ein bisschen zurechtrücken. Aber nimmt man die weg,
    kann man im prinzip eine liste zusammenstellen, welche einfach nicht mehr dem normalen entspricht.


    Ich sags mal so, warhammer spiele haben den vorteil das man nicht spielen muss, wenn einer mit sowas antanzt und etliche energiewürfel hat, gebe ich ihm die hand, und sage ruhig und gelassen
    "such dir einen anderen". Ich habe zu wenig zeit und freizeit um mir meine laune zu versauen. Abgesehen davon, ist es erstaunlich wieviele leute das wort fluff oder themenarmee benutzen,
    um eine harte liste zu rechtfertigen.



    Und wie gesagt, wenn jemand unfair spielt, spiele ich thorek eisenstirn, und ne riesige ballerburg. Falls einer was interessantes will und das gefühl hat so zu spielen ;)
    Inkl. mit Gyrokopter zum Marschblocken. Tja und dann vergehen etliche runden, bis der gegner bei mir ankommt, und bis dahin haben die 30 MK und orgelkanonne, kanonne, grollschleuder
    den gegner ausseinander genommen. ;)

    Ich: "Ich spiele Warhammer".
    Ein Dödel: "Was du siehst nicht aus wie ein Nerd!"
    Ich: "Wieso Nerd, bei uns im Kraftsport Studio, haben wir etliche Warhammer Spieler"


    Ich spiele einen Zwerg, von der Statur, klein, breit, stark, und mit einem Bauch, so wie ich ;)
    _________________________


    Zwergen Armee


    2000 Punkte Zwerge bemalt
    In bearbeitung Zwerge bis 3000 Punkte bemalt


    Chaoskrieger
    15 punkte bemalt (barbar und chaoshund ;)
    In bearbeitung 2000 punkte chaoskrieger
    ________________________

  • Verstehe ich dich richtig, wenn ich über Gebühr reduziert und mit einer Portion Ironie sage:
    Du siehst es anders.
    Fluffige Armeen haben keine Chance gegen ausgemaxte.
    Echsen-Monster-Magier hauen Zwerge weg, weil um in allen Phasen gut zu sein die Punkte nie reichen.
    Deshalb ist Warhammer nicht balanced.
    Weil die Listen sich auf eine oder zwei Phasen spezialisieren (ausmaxen) können.
    Deshalb verweigerst du Spiele gegen ausgemaxte Listen und
    wenn Dir einer blöd kommt, machst du eine Ballerburg.

    Dann stimme ich Dir in den wesentlichen Dingen zu, sehe aber die Sachlage komplett anders.

    Nochmals: Tragt es mit Humor und habt Spaß beim Spiel.

    Wahrhammer Fantasy ohne Beschränkungen gibt spielern die Möglichkeit, etwas aufzustellen wo der gegner ... keine chance hat.

    Da muss ich widersprechen, da alles was für einen läuft auch gegen einen läuft.
    Nur weil einer die bessere Bewegung oder Formation (Lanze) hat, gewinnt er noch lange nicht das Spiel.
    Nur weil einer mehr Energiewürfel hat gewinnt er noch lange nicht das Spiel.
    Nur weil einer eine größere Ballerburg (oder eine andere Todsichere Taktik hat), gewinnt er noch lange nicht das Spiel.
    Nur weil einer im Nahkampf immer zuerst zuschlägt, gewinnt er noch lange nicht das Spiel.
    Nur weil einer besondere Charaktermodelle einsetzt, gewinnt er noch lange nicht das Spiel.


    - Bewegung kann man behindern,
    - Magier kann man killen
    - FK kann man ausschalten
    - NK kann man aus dem Weg gehen
    - Charaktermodelle kann man killen (und sich vor dem Ende des 6ten Spielzuges freuen)


    Anhand der im Regelbuch und dem Armeebuch vorgegebenen Rahmenbedingungen können die Spieler sich entscheiden, ob sie eine relativ ausgeglichene Liste schreiben, oder eine ausgemaxte.


    Die ausgeglichene Liste kann in jeder Phase (Bewegung, Magie, FK, NK) etwas, dominiert aber nie so richtig.
    Vorteil: Diese Listen können sich an nahezu jeden Gegner anpassen
    Nachteil: Gegen eine auf eine Phase ausgemaxten Gegner kackt man unweigerlich ab.


    Die ausgemaxte Liste kann in einer oder zwei Phasen richtig dominieren (20 EW oder Zwergenballerburg), zeigt aber Schwächen in anderen Phasen (Nahkampf oder Bewegung).
    Vorteil: Man spielt seine Stärken aus und demoralisiert die Spieler (..."such dir einen anderen"...)
    Nachteil: Man gibt sich unweigerlich in einer anderen Phase die Blöße.


    Jetzt stellt sich natürlich die Frage nach der Wertigkeit der Phasen:
    Ist die Bewegung oder der Nahkampf oder doch gar die Magie wichtiger um einen Sieg zu erlangen?
    Da gibt es sicher so viele Meinungen wie Spieler.


    Ganz sicher lässt sich sagen, es hängt von der Erfahrung und den Präferenzen des Spielers ab, von dem Volk und den Einheiten, der Taktik und vom Gegner. Diese Variablen und deren Ausprägung sind so zahlreich, dass es nahezu unmöglich ist in einem unbeschränkten Spiel den Ausgang einer Schlacht hervorzusagen.


    Ein weiterer Punkt ist die Endlichkeit der Spiele
    Musst du mit der Liste gegen mehrere Armeen antreten (Turnier) oder nur gegen einen Gegner?
    Spielt ihr 6 Runden, nach speziellen Zielen oder last-man-standing?


    Je unspezifischer der Gegner und das Ziel ist, desto eher werden ausgeglichene Listen gespielt. Ein One-Trick-Pony macht nur Sinn, wenn man einen klaren Gegner oder ein klares Ziel vor Augen hat, oder wenn man total gaga alles auf eine Karte setzt. Unnötig zu sagen, dass das auch nach hinten losgehen kann und die Schadenfreude der anderen umso größer ist (der Powergamer verliert gegen die ...Armee)



    Mit Beschränkungen wie Akito reduziert sich die Komplexität des Spiels. Dadurch wird der Gegner berechenbar (Bsp. Ein Banncaddy genügt). Dabei sei einmal dahingestellt ob Akito wirklich soviel bringt, wenn es wieder Sonderregeln gibt um die Vorteile der Völker in einzelnen Phasen zu erhalten und einen "Ausgleich" zu schaffen. Meiner Meinung nach werden lediglich die Extreme reduziert. Dabei schießt man schnell über das Ziel heraus.


    Wenn Du aufgrund der Beschränkungen immer wieder gegen die gleichen Listen antreten musst, dann wird es schnell langweilig.
    Unbeschränkte Listen überraschen und fordern dich heraus. Und wenn du in der dritten Runde massakriert wirst, schafft ihr noch ein weiteres Spiel am gleichen Tag.


    In diesem Sinne...

  • Naja wie gesagt, wenn man unbeschränkt spielt, hat man durchaus die möglichkeit etwas aufzustellen, das wahrscheinlich alle aus einem turnier rauskickt,
    wenn aber ein zweiter genau mit dem gleichen ankommt, oder je nach volk, eine brutale liste, jo dann kann man nicht mehr vorhersagen wer gewinnt.


    Schau, ich spiele meine zwerge eher als eine art nahkampf armee, mannchmal auch speed zwerge, jedenfalls schöpfe ich meine möglichkeiten mit beschuss niemals voll aus,
    die liste funktioniert, und ich habe mit dieser spielweise, welche ich wirklich immer weiter verbessere einiges erreicht. Und damit auch schon mal gen härtere liste gewonnen.


    Aber ich wüsste jetzt nicht wie es ausgeht, wenn ich auf einen Imperium Magie/Ballerburg oder dunkelelfen mit sternenzerstörer treffe, evtl. noch besondere charaktermodele
    Fakt ist, ich als fun spieler, habe so meine mühe damit. Klar, es ist ein bestandteil des spiels, und wenn der jeweilige gegner mich vorher warnt,
    oder mich fragt ob er ne brutale armee aufstellen kann, wieso nicht, aber er muss rechnen das ich dann dem entsprechend auch brutaler aufstelle, und dann fluff oder uneffektive sachen
    aus meiner liste glänzlich verschwinden. Aber wie gesagt, es ist verschieden, und weil ich meistens mit freunden spiele, und mir allgemein eine niederlage nicht viel ausmacht sondern vielmehr
    das spiel selbst, bin ich auch schon mit meiner standart liste gegen ne härtere dämonen armee angetreten, mit müh und not ein unentschieden ;). Aber eben, gegen harte listen ein einzefall.



    so heute abend 3000 vs 3000 zwerge gegen neue skaven
    Mal schauen wir haben nun keine beschränkungen abgemacht, wahrscheinlich wird er mit thanquel antreten, was solls, hab ihm gesagt es wäre ok ;).
    Aber werde meine normale liste spielen, ohne thorek oder thorigrimm, naja ok vielleicht bugman ;)

    Ich: "Ich spiele Warhammer".
    Ein Dödel: "Was du siehst nicht aus wie ein Nerd!"
    Ich: "Wieso Nerd, bei uns im Kraftsport Studio, haben wir etliche Warhammer Spieler"


    Ich spiele einen Zwerg, von der Statur, klein, breit, stark, und mit einem Bauch, so wie ich ;)
    _________________________


    Zwergen Armee


    2000 Punkte Zwerge bemalt
    In bearbeitung Zwerge bis 3000 Punkte bemalt


    Chaoskrieger
    15 punkte bemalt (barbar und chaoshund ;)
    In bearbeitung 2000 punkte chaoskrieger
    ________________________

  • Wenn beide Spieler einverstanden sind, warum nicht. Das gibt dem Spiel mehr Dramatic und beeinflusst auch schon mal das Spiel(Wenn man aus reiner Rachlust etc. versucht, seinen Char zu töten, obwohl es bessere Ziele geben würde).
    Wenn man bei seinen normalen Charaktermodellen bei den mag. Ausrüstungen bissal über das Limit gehen darf und ihnen dann noch Namen wie Cohan, der Elfentod oder sowas gibt, find ich es aber trotzdem lustiger.

    Delfen 12 000 Pkt.


    Skaven 8000 Pkt.


    Oger 5000 Pkt.


    Zwerge 3000 Pkt.


    40K Orks 5000 Pkt.


    Space Marines 2000 Pkt.


    Vampire 5000 Pkt.


    99,9 % bemalt :thumbup:

  • Also wir haben ins mal in unserer Spielgruppe zuammengesetzt und jedes Armeebuch durchgemacht wir haben entschieden welche bes. chars. man noch eindsetzten darf und welche nich
    Vampire sin z.b. gut weggekommen alle sin erlaubt aber Dämonen die haben alle verboten gekriegt bis auf Kugaht mit vielen Einschränkungen z.b. erst ab +6000 Punkte und sonst keine anderen Big Demons halt.
    seit dem nimmt man bei eigentlich immer eien aber es is ein schönes gleichgewicht da und es macht echt spaß mit den bes. chars.

    "Nichts in der Welt ist unbedeutend.
    Das Erste aber und Hauptsächlichste
    Bei allem irdschen Ding ist Ort und Stunde."
    - Baptista Seni, Astrolog; Schillers Wallenstein - Die Piccolomini, 2. Aufzug, 1. Auftritt



    "Unterbrich niemals deinen Feind während er einen Fehler macht."
    Napoleon Bonaparte

  • Wir spielen ohne jegliche Beschränkung, selbstredend kündigt auch keiner an, ob er 1,2 oder 3 besondere Chars einsetzt. Wäre ja langweilig, wenn man das von vornherein weiß.


    Bei uns findet die zum Glück jeder interessant, ich würd sagen in jedem 3. Spiel sind 1-2 solcher Chars mit dabei.

    Die Erfahrung ist ein strenger Lehrmeister. Sie prüft uns erst, bevor sie uns lehrt.
    - - - - - - - -
    Darth - "Faceemoo", nicht Darth - "Fäismo"

  • So ein paar wie Luther Huss und Wulfrik der Wanderer find Ich ganz Okay, mein Kumpel will sich eine Seuchenklan armee aufbauen und Ich gestatte ihm damit Skrolk zu spielen


    damit er keine Klanratten kaufen muss

  • Ein bissl off topic, aber dann auch wieder nicht: Das interessante ist ja, dass bei WHFB die Bes. Chars. oft wirklich ziemlich viel rausholen können, und den anderen Einheiten sehr überlegen sind.
    Bsp: Eine Einheit Hellebardenträger wird trotz Überzahl gegen zB Archaon oder Thorgrimm verlieren, so sicher wie sicher.


    Bei 40K dagegen find ich die bes. Chars im Schnitt nicht sooo hart, da verliert man mal einen Lemartes (Blood Angels Priester) gegen imperiale Gardisten. Insgesamt spielen wir da viel öfter mit den besonderen Charakteren, ohne dass es so unfair wird. Sicher gibts auch da Ausnahmen, aber insgesamt meines Erachtens weniger.

  • Ich bin immer der Meinung, dass für ein besonderes Charaktermodell auch eine "würdige" Armee vorhanden sein muss. Dabei geht es nicht nur um die Punkte, sondern auch um den Stil der Armee. Hellebron in einer Armee ohne Hexenkriegerinnen wäre z.B. genauso seltsam wie die Maske des Slaanesh in einer (ansonsten) reinen Khorne-Armee. Man sollte also den jeweiligen Aspekt des Modells (ob spielerisch oder hintergrundtechnisch) maximal ausreizen und dementsprechend auch mit den Schwächen leben. Auf die Art kann man viele besondere Charaktermodelle und deren Armeen auch ein wenig abschwächen, da sie klar definierte Vor- und Nachteile haben.
    Ein gutes Beispiel hierfür ist Grimgork Eisenpelz: Regeltechnisch spricht nichts dagegen, seiner Armee Massen an Goblins/Kriegsmaschinen anzuschließen und Grimgork samt seiner (Pflicht-)Einheit Schwarzorks als Breaker zu nutzen. Stilvoller und zugleich fairer wäre es aber, solche eine Armee stattdessen aus Orks und Schwarzorks bestehen zu lassen und damit zu leben, dass man kleine Störeinheiten nicht mal eben wegschießen kann.


    Desweiteren sollte auch die Armeegröße stimmen. Thorgrim Eisenfaust samt riesiger Einheit Hammerträger und 3x10 Musketenschützen (Kerneinheiten) wäre bei 2000 Punkten zwar fast unbesiegbar, aber ist es glaubwürdig, dass er sich aus seinem Thronsaal begibt, um 70 Zwerge anzuführen?
    Hier gibt es die (von mir schon häufiger genannte) Richtlinie, dass besondere Charaktermodelle in etwa 10% des Gesamtwertes der Armee ausmachen sollten, um das Spiel nicht im Alleingang zu dominieren. Wenn man nun also ca. 7000 Punkte braucht, um Archaon einzusetzen, ist das im Grunde nur fair und glaubwürdig.


    Es gibt natürlich einige wenige besondere Charaktermodelle, die man auch glaubhaft in kleineren Armeen einsetzen kann (Oxyotl in einer 1000-Punkte-Armee, bestehend aus Skinkplänklern und dem Maximum an Chamäleonskinks z.B.), aber dies trifft meist nur auf Helden zu, die ein sehr spezielles Aufgabengebiet haben.

    Learn to have scars

  • also ich bin der meinung dass named modell eig sehr geil sin, mann sich jedoch vorher mit dem gegner einigen nsollte ob mann mit oder ohne spielt, auserdem machen sie bei den meisten armeen erst ab ca. 3000 punkten sinn (zwar auch davor stark und so, aber bei 2000 punkten mit named modellen is das einfach nur noch chargemetzel und kein warhammer)

  • Ich find sie ohne jegliche Beschränkungen nicht gut:
    1.Weil viele Anfänger sie nehmen, weil es leicht ist,dadurch lernen sie aber nichts
    2.Gibt es einfach zu viele übermächtige
    3.es gibt Völker, die haben gar keine brauchbaren


    Ich finde sie nur dann gut/und dann nur selten, auch nicht bei jedem Spiel), wenn
    1.der Gegner bescheid weiss
    2.Der Spieler dann anders eingeschränkt ist(z.B. beim Marc Aurel Pokal Magnus II in 2Wochen, wo man sogar welche einsetzen muss(bei einem Spiel), dieses zählt aber auch weniger, es wird mit 3000Pkt + gespielt, wodurch das Modell nicht mehr SO stark ist und zusätzlich sind die Beschränkungen schön drum rum gebaut...)
    3.Mal um was anderes zu haben


    Gruß

    Unser Teamkünstler bietet an:
    Bemalservice The Artfist von Tabletop-, bis Wettbewerbsstandard. Einfach PN an ihn.


    Lohnt sich :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Also ich finde (das soll jetzt nich böse gemeint sein) das die meisten hier vergessen haben worum es eigentlich geht. Ob nun die hinter grundgeschichten der Chars. nicht übereinstimmt oder die Modele fast unbesiegbar sind, ist doch egal!!!! Wichtig ist das man sich mit nette kollegen trifft und spass am spiel hat! Wenn vorher diskutiert wird ob man die einsetzt oder nich steht dem doch nichts mehr im weg. ( und wer freud sich nich ein zweites loch in den hintern wenn so Gottgleiches char. endlich gefallen ist!!!)

  • Ich finde man sollte ganz einfach je nach Größe der Schlacht bestimmen ob man nahmhafte Kommandanten einsetzt. Mnm sollte man immer besondere Helden einsetzen dürfen

    MfG DD
    5000 punkte Dunkelelfen
    3000 punkte Zwerge
    2000 punkte Orks und Goblins
    Das Imperium 2000 punkte


    1500 punkte Space Marines