Chaosgoblins

  • Wie ich schon ein paar mal erwähnt habe, würde ich gerne eine Chaosgoblinarmee machen. Dies sollen Wald- und Nachtgoblins sein, die Dämonenkulte des Tzeentch und Nurgle betreiben. Die Armee beinhaltet Mutantengoblins, Todesgeierreiter, Besessene etc.


    Bevor ich die hier aber alle poste, wollte ich frage, ob ich die selbstausgedachte Profile hier im Forum präsentieren kann (fals GW ein Problem damit hat). Sonst könntet ihr mir nur beim Fluff helfen!?

  • Gabs dazu nicht mal in einem Uralten White Dwarf eine Liste?


    Wobei es sehr unfluffig ist da die Grünhäute so ziemlich die stärkste Resistenz gegen das Chaos haben von allen Völkern.

    Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. (Terry Pratchett)

  • Ich halte es eher für ungewöhnlch, dass Goblins eine der Chaosgottheiten verehren, da sie ja nicht einmal in der Lage sind, anständig WAAAGH! zu schreien, geschweige denn eine akzeptable Kontrolle über ihre Kräfte haben..da spielt ja der Zufallseffekt eine nicht unwichtige Rolle. Mutationen könnte man sicherlich irgendwie erklären, gibt ja genügend sehr nahe am Reich des Chaos lebende Nomadenstämme, im Codex Dämonenjäger gibts auch ein Bild von durch Nurgle mutierten Orks. Aber Dämonenkulte gehen wirklich zu weit, dazu sind sie niemals in der Lage..
    Außerdem: Im inoffiziellen Chaoszwergen-Armeebuch gibt es ein besonderes Goblin-Charaktermodell (Name ist mir missfallen), jedenfalls ist das ein Daemogoblin, der sogar eine eigene kleine Magielehre besitzt. Erklärt wurde das soweit ich weiß, dass ein Dämon von den lieben Zwergen in ihn hineingebunden wurde...habe das Armeebuch aber nicht zur Hand, also weder Gewehr noch Gewähr. :)

    "This is Nurgle's gift, to free you from worrying, to free you from trying. Nurgle is the god of Hope Born of Despair. Nurgle shows you that you are going to die, and everything's going to fall apart anyway, so don't seek to change things, let it happen and enjoy it while you can. That's why they have the Carnival of Chaos, that's why they're all so cheerful, they no longer care. They're untouchable because they're already dead. " - Lord Lucifer, Warseer

  • Was ist denn daran so schwer Leute im NAmen eines Gottes zu töten , Totem zu bauen etc.


    Außerdem kann Tzeentc ja die Goblins indirekt lenken, beraten indem er einfach seinem Champion, der gleichzeitig Anführer der Chaosgoblins ist, sagt was er zu tun hat. Als Kerneinheit würde ich sowieso Besessene reinnehmen, Goblins die von Dämonen besessen sind - also wie dein Held.

  • Wenn du das Ganze hintergrundtechnisch ordentlich erklären kannst, warum nicht? Allerdings haben Kraehe und Morkash mit ihren Einwänden natürlich nicht ganz unrecht. Aber da die Chaosgoblins sogar von offizieller Seite erwähnt werden, kannst du ruhig mal dein Glück versuchen. Ich würde dann aber keine götterspezifischen Goblins nehmen, sondern nur ungeteilt.


    Zu deiner Frage mit den Profilwerten:
    Da es sich nicht um offizielle Profile handelt, gibt es damit kein Problem. Du darfst natürlich kein Profil 1:1 übernehmen und dann auch noch dazuschreiben, dass es (z.B.) das gleiche Profil wie das eines Bihandkämpfers ist.

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  • Mutantengoblins:
    Auf jeden Fall den Widerstand runtersetzen (nach Möglichkeit sogar auf 2, da die Mutantengoblins durch die zahlreichen Mutationen nicht mehr allzu viel Widerstandskraft haben dürften). BF und S können ruhig auch auf 2. Durch die Mutationen werden sich diese Werte eh entwickeln.
    Die Mutationsregel gefällt mir und ist sehr innovativ. Allerdings würde ich, um die Punkte zu drücken, das Ganze etwas zufälliger machen. Zu Beginn jeder Runde wird per Zufall ein Wert gewählt (KG, BF, S, W, I, A), dann der entsprechende Test. Fallen S oder W irgendwann auf 0, sind die Modelle ausgeschaltet (drückt die Punkte noch ein klein wenig). KG oder A 0 bedeutet, dass sie nicht mehr angreifen können (bei KG0 werden sie zudem automatisch getroffen).
    Mit diesen Änderungen kann man schon von einem einstelligen Punktbereich reden. Müsste dann aber ausgiebig getestet werden.



    Besessene:
    Eine normale Infanterieeinheit mit W5? Nee ^^
    Wenn, dann würde ich ein normales Goblinprofil als Basis nehmen (evtl. nur das KG auf 3 oder 4). Blödheit und der ReW gleichen sich in etwa aus, so dass ein Modell mit 5 Punkten (bei KG 4 und mit leichter Rüstung) okay wäre. Aber auch hier muss man es dann in der Praxis testen.



    Entrückte:
    Das Profil ist okay, aber die Punktkosten sind viel zu hoch (eine Einheit mit Speeren könnte fast dasselbe, hat aber deutlich weniger Nachteile). 5 Punkte könnten hier angemessen sein (testen bla bla).



    Was mir fehlt, ist die jeweile Ausrüstung der Einheiten. Handwaffe ist klar, aber tragen sie irgendwelche Rüstungen?

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  • Eliteinheiten stehen jetzt auch zur Kritik bereit.


    Zur Ausrüstung der Kerneinheiten:
    Mutantengoblins
    -Handwaffe und leichte Rüstung
    -Möglichkeit auf Schild
    -Möglichkeit auf Flegel oder zus. Handwaffe
    -Möglichkeit auf Kurzbogen zusätzlich zu anderen Waffen (haben ja drei Hände oder mehrbiggrin.gif)


    Besessene:
    -nur eine Handwaffe
    -Möglichkeit auf leichte Rüstung


    Entrückte:
    -nur eine Handwaffe

  • Todesgeierreiter:
    Dürften vom Balancing her okay sein (zumindest auf den ersten Blick). Einzig die B der Geier sollte deutlich reduziert werden, da sie zu Fuß fast genauso schnell sind wie fliegend. Hier wäre ein Wert von 2 okay.
    Eine Anmerkung jedoch zu den Sonderregeln: Statt "Fliegendes Regiment, Plänkler, leichte Kavallerie" reicht hier einfach "fliegende Kavallerie". Als fliegende Kavallerie (und somit Plänkler) haben sie einen Sichtbereich von 360°, sie müssen (ebenfalls als Plänkler) keine Neuformierungen durchführen und als Flieger ist es für sie nicht von Belange, dass sie nach dem Marschieren schießen können (sofern sie überhaupt Schusswaffen haben - Die Ausrüstung ist ja wieder nicht ersichtlich), da die 20 Zoll Flugbewegung nicht als Marschieren zählt (würde nur einen Unterschied machen, wenn sie sich zu Fuß bewegen). Außerdem vermeidest du damit Verwirrung, ob sie nun eine Einheitenstärke von 1 (Fliegendes Regiment) oder 2 (leichte Kavallerie) haben.
    Unter Umständen kannst du die Sonderregel "Leichte Kavallerie" drin lassen, damit sie sich nach einem erfolgreichen Sammeltest bewegen und schießen (sofern Schusswaffen) dürfen - Sprich, ob sie die Regel "Vorgetäuschte Flucht" haben.
    Also: "Fliegendes Regiment" und "Plänkler" auf jeden Fall streichen und durch "Fliegende Kavallerie" ersetzen; "leichte Kavallerie" nur drinbehalten, wenn sie die vorgetäuschte Flucht nutzen sollen (die restlichen Vorteile leichter Kavallerie werden durch "fliegende Kavallerie" abgedeckt).


    Magister des Tzeentch:
    Okay, du willst also eine Einheit erstellen, die selbst nach der Bewegung von 6 Zoll (sogar nach dem Marschieren, sprich 12 Zoll) grundsätzlich mit rüstungsbrechenden S5-Schüssen, die auf 3+ treffen (sogar 2+ beim Champion) um sich schleudert, da sie weder Abzüge für Bewegung noch für lange Reichweite erhält (Wurfwaffen), dabei noch einen Sichtbereich von 360° hat und nicht durch andere Modelle der Einheit am Schießen gehindert wird? Dir ist schon klar, dass eine Einheit aus 10 Modellen (also 220 Punkte) jede Runde problemlos ein kleines Ritterregiment unschädlich/ungefährlich macht, oder? Nebenbei können sie auch noch Aufgaben wie Stören und Jagen von Kriegsmaschinen übernehmen.
    Nein. Frag nicht, wieso. Einfach nein.


    Grüne Konstrukte:
    Hier wäre es sehr hilfreich, die Einheitengröße zu wissen. Wenn es sich z.B. um eine wirkliche Einheit (also z.B. 3 oder mehr Modelle) handelt, dann sind 7 Attacken mit S5 (wenn auch nur KG3) und 2x3 LPs pro Modell deutlich übertrieben. Selbst als Einzelmodell wäre es noch zu hart, aber als Einheit würde ich grundsätzlich 4 Modelle aufstellen, die sich dann mit 28 (!) S5-Attacken durch alles metzeln, was der Gegner aufstellt.
    Oder soll das "Konstrukt" das eigentliche Modell sein und der "Automat" ein Einheitenchampion? Momentan sieht es nämlich so aus, als wenn das "Konstrukt" der Reiter ist und der "Automat" das Reittier ist (die Beschreibung der Einheit lässt darauf schließen).



    Mal etwas Allgemeines:
    Du hast dich eindeutig verrannt. Im Moment versuchst du offenbar, alles, was irgendwie nützlich und effektiv sein könnte, in die Liste aufzunehmen. Du hast (nur bei der Elite) eine Störeinheit, eine Schusseinheit und eine Nahkampfeinheit. Jedes dieser Elemente ist auf ihrem Gebiet ganz oben mit dabei. Wenn du so weitermachst, wirst du am Ende eine Armee haben, die auf jedem Gebiet brillieren kann und keinerlei Schwächen hat, so dass selbst die Dämonen des Chaos ein Witz dagegen sein werden. Eine gute Armee hat Stärken und Schwächen, die sich durch die gesamte Liste ziehen.
    So hart es klingt: Du solltest nochmal ganz von vorne anfangen und dabei einen Grundtyp erstellen (ein leicht verbesserter Goblin wäre eine sehr gute Basis). Wenn du dann die anderen Einheiten erstellst, solltest du nicht für jede Auswahl eine komplett neue Einheit erfinden, sondern immer wieder diesen Grundtyp nehmen und ihn leicht modifizieren. Wenn du z.B. eine Elite-Schusseinheit haben willst, nimmst du dir den "Basischaosgoblin" und stattest ihn mit vernünftigen Waffen (z.B. einem Bogen oder einer Fertigkeit, die im Spiel wie ein Bogen funktioniert) aus und verbesserst eventuell die BF. Damit kannst du sehr gut das Grundgerüst der Armee aufbauen und hast am Ende eine Liste mit Stärken und Schwächen. Erst jetzt solltest du überhaupt in Erwägung ziehen, völlig andere Einheiten (z.B. ogerartige Wesen oder Kriegsmaschinen) mit einzubauen.
    Du hast durchaus schon einige interessante Dinge in der Liste (besonders die Mutationsregel gefällt mir), deswegen wäre es schade, wenn am Ende eine Armee entsteht, die diese guten Ansätze zunichte macht.

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  • Hier ist erst mal die Magie , da ich auf Ricis Rat hin erst mal die Einheiten neu überdenken werde(deshalb habe die Profile auch noch nicht geändert).


    Zu den Stärken und Schwächen der Chaosgoblins:
    Sie sollen einmal schon eine abwechslungsreiche Armee mit taktischen Möglichkeiten sein, aber auch viele Zufallselemente enthalten und dadurch unberechenbar werden. Dies lässt sich mMn sehr gut durch den Fluff erklären: Willkür des Chaos trifft auf Wankelmütigkeit der Goblins.


    Fluff:
    Die Chaosgoblins sollen Charakterzüge der Indianer Nordamerikas tragen, zum Beispiel in der Göttervehrung, Lebensart und Aussehen. Sie sollen aber kein Reitervolk werden. Sie leben im Norden der Länder der Finsternis. Sie sind vor den Chaoszwergen geflohen und haben sich dem Chaos zugewandt.
    Sie verehren hauptsächlich Tzeentch und Nurgle als Nebengott. Khorne und Slaanesh erachten sie aber nicht als würdig genug sie anzubeten.

  • Tzeentchs Wort:
    Dürfte okay sein, aber es fehlen die Anzahl der Treffer (W6 Treffer der Stärke W6?)


    Warpriss:
    W3+1 klingt im ersten Moment etwas viel für Goblins, aber durch die recht hohe Komplexität geht das schon in Ordnung.


    Gieriger Gedanke:
    Ich würde hier die Komplexität etwas anheben, da es eben keine "vollwertigen" Tzeentchmagier sind und sich mit diesem Spruch schwerer tun sollten als Chaosdämonen.


    Blauer Nebel:
    Klingt erstmal gut. Ob die Komplexität okay ist, muss man in der Praxis testen (sollte sich aber schon ungefähr im richtigen Rahmen bewegen).


    Tzeentchs Spruch:
    Spontan würde ich sagen, dass die Komplexität mit 11+ besser bemessen wäre. Du kannst damit zwar ein magisches Geschoss mit 12 Treffern der Stärke 8 erzeugen, die Chance für 2 Treffer mit S3 sind aber genauso hoch. Durchschnittlich ist der Spruch also nur etwas besser als der alte Warpblitz der Skaven mit Komplexität 9+ (der ja mittlerweile weggefallen ist). Der etwas bessere Durchschnitt und das Potential würden somit eher 11+ ergeben.


    Chaosportal:
    Ergebnis 1 ist etwas ungünstig formuliert. Ich denke mal, dass damit gemeint ist, dass der Chaosgoblinspieler eine Kerneinheit aus dem Armeebuch des Gegners erstellen darf, oder? Man könnte es auch so deuten, dass eine gegnerische Einheit, die sich bereits auf dem Tisch befindet, entfernt und als eigene Einheit neu aufgestellt wird (der Chaosgoblinspieler übernimmt quasi die Kontrolle).
    Ich glaube, dass auch hier die Komplexität etwas hoch ist.



    Zusammenfassung:
    Man merkt, dass du dich verbesserst :)
    Die Magie hat zwar noch kleinere Mängel (sowas ist aber normal), doch sie sieht schon deutlich vernünftiger aus als die bisherigen Einheiten. Was mich ein wenig stört, ist die Tatsache, dass die letzten beiden Sprüche nicht ganz zu Goblins passen (selbst wenn es Tzeentch-Goblins sind). Du könntest das Chaosportal rausnehmen (vielleicht als einzigartigen Spruch eines besonderen Charaktermodells benutzen oder die Grundidee in Form eines magischen Gegenstandes wiederbeleben) und somit Tzeentchs Spruch als den höchsten nutzen. Dann brauchst du noch einen weiteren Spruch, der um die Komplexität 5+ oder 6+ angesiedelt werden sollte. Hier würde ich einen Spruch empfehlen, der sich irgendwie taktisch nutzen lässt (also z.B. in irgendeiner Form die eigene oder gegnerische Bewegungsphase beeinflusst). Auf keinen Fall sollte es sich um einen weiteren Schadensspruch handeln.

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    Einmal editiert, zuletzt von VeniVidiRici ()

  • Ich habe die Einheiten jetzt erst mal nach Ricis Vorschlägen verändert, Basegrößen und Ausrüstung hinzugefügt.
    Hier ist erst mal ein Entwurf der Chaosgoblingeschichte:


    Die Chaosgoblins stammen von ein paar Goblinstämmen aus den Ländern der Finstersnis ab. Diese Goblins flüchteten vor den Sklavenjägern der Chaosgoblins in den Norden. Im Norden der Länder der Finsternis gibt es viele dunkle Wälder, hohe Berge mit unterirdischen Kavernen und Niederlassungen von Menschen und Norse. So waren die Chaosgoblins ständig von Angriffen des Chaos in Form von Barbaren, Tiermenschen und manchmal sogar Dämonen bedroht. Durch diese ständigen Einflüsse des Chaos und die Nähe zum Nordpol begannen sie sich den bösen Göttern zuzuwenden. Anfangs verehrten sie nur das ungeteilte Chaos, wendeten sich aber mit der Zeit Tzeentch zu. Sie hätten auch Khorne und Slaanesh angebetet, doch die beiden Götter erachteten sie nicht als würdig genug ihre Champions zu sein. Khorne verachtete sie für ihre körperliche Schwäche und geringen Mut, Slaanesh war einfach nur von der äußeren Gestalt der Goblins angwidert. So entstand ein Kult des Tzeentch, der die Goblins durch große Hinterlistigkeit und Magie beschützt. Als Nurgle das Potenzial von Goblins entdeckte, versuchte auch er einen Kult zu etablieren, indem er einen Champion zu ihnen sandte Grok der Kranke. Dieser tat aber nicht ganz was sein Meister verlangte, sondern verbündete sich mit dem Champion des Tzeentch. Da Nurgle so aber trotzdem in das Panthenon der Chaosgoblins aufgenommen wurde, sah er von einer Bestrafund Groks ab und segnete ihn nur mit seiner typischen ewigen Krankheit und Aufgedunsenheit des Körpers.


    PS: Falls jemand Lust zum Schreiben hat oder einfach nur Ideen kann er mir gerne bei der Fluffgestaltung helfen.biggrin.gif

  • Mutantengoblins und Besessene:
    Dürften viel zu teuer sein. Versuch es erstmal mit 6 Punkten und teste sie dann. Die Basegröße würde ich einheitlich bei 2cm lassen.


    Entrückte:
    Sehen gut aus :)


    Kultisten:
    Wieso 8 Punkte? Das Profil ist quasi identisch mit einem normalen Goblin (genau wie die Sonderregeln und die Ausrüstung). Lediglich die BF ist gut, aber mangels Schusswaffen spielt die keine Rolle. Ich habe das Gefühl, dass du da irgendwas vergessen hast (Sonderregel oder so).


    Eliteeinheiten (allgemein):
    Du hast zwar schon einige Dinge geändert, aber diese Sektion sollte ebenfalls komplett überarbeitet werden, weil die Auswahlen irgendwie erzwungen wirken (nach dem Motto "Alles muss dabei sein").


    Magie:
    Die Anzahl der Treffer bei Tzeentchs Wort würde ich auch zufällig ermitteln (also W6).
    Der Tanz der Verrückten sollte auf 4 Zoll beschränkt sein (die vorherrschende Bewegungsrate der Armee).
    Beim Warpriss hast du zwei Wörter vertauscht ^^



    Insgesamt sehen die Kerneinheiten schon deutlich vernünftiger aus. Lediglich die Punktkosten sind bei 3 von 4 Einheiten übertrieben hoch. Wenn du die Elite noch ordentlich machst, sieht das Ganze bereits vielversprechend aus :)

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  • Wenn du mir irgenndetwas über sie sagen könntest wäre ich dir sehr dankbar. Im Net finde ich nichts und diese Edition war auch lange vor meiner Zeit.


    Allerdings würde ich sie nur als Anregung verwenden, da ich mir die Chaosgoblions komplett neu ausmale und mich nur an den Lexicanumtitel halte (kann sein das der auf der Edition beruht).

  • Hier sind die Seltenen Einheiten: Link


    Für den Käfer und den Dämonen suche ich immernoch passende Modelle oder Umbauideen.
    Für den Dämon könnt man natürlich den großen GW-Dämon nehmen, die sind aber etwas teuer dafür. Fals also jemand ne Idee hat...


    Edit: Als Käfer würde vielleicht eine Tyrantenwache von W4k gehen, ich weiß aber die Basegröße nicht und ob man vielleicht noch was umbauen müsste.

  • Die Idee mit dem Dämon, der die Kultisten verschlingen kann, finde ich sehr gut, vor Allem mit der Option, zusätzliche Kultisten dazu zu kaufen !


    Den "Feuerballäster" (soll das ein Wortspiel auf "Ballista" sein ? 8o ) versteh ich irgendwie nicht, in welcher Form schießt der denn nun ? Wie eine Speerschleuder oder wie eine Steinschleuder ? Irgendwie hat die Waffe selbst auch keine Profilwerte und zudem gibt es keine Profilwerte für die Besatzung oder auch nur eine Angabe über die Anzahl der Besatzungsmitglieder !


    Generell würde ich an deiner Stelle dem Riesenkäfer 4 Attacken statt 4 geben, ihm die Sonderregel "Großes Ziel" geben und die Punktkosten auf 200 anheben, einfach weil es für ein goblinoides Volk etwas Besonderes - und damit Teures - sein sollte, ein dickes Monster mit Entsetzen einsetzen zu können !


    Die Punktkosten des Dämonen würde ich auf 300 anheben, der Grund ist im Prinzip ähnlich, vor Allem sollte man nicht vergessen, dass das Vieh mit einem 4+ Rettungswurf ziemlich reinhauen kann und im Vergleich zu einem Dämonenprinzen eigentlich nur den Nachteil hat, dass es "nur" W4 hat, dafür verbraucht es auch keine Kommandanten-Auswahl und kann Lebenspunkte mit etwas Glück wieder herstellen oder andere Boni abgreifen !


    PS: Vorschlag für das "Feuerball-Abschussgerät": Spiel es wie eine normale Steinschleuder, nur mit deinen Sonderregeln, kleine Schablone, normale Abweichungswürfel, normale Fehlfunktionen, kein Stärke 10 Treffer unter dem Loch, kein Ignorieren von Rüstungswürfen, dafür aber natürlich mit allen speziellen Regeln, die du dir überlegt hast.


    Dürfte für 100 Punkte und eine Seltene Auswahl dann eigentlich angemessen und auch ziemlich passend sein, streich den merkwürdigen Absatz "zählt als Speerschleuder" einfach raus und stell da 3 (vom Profil her) "normale" Chaosgoblins ran, vielleicht noch mit einer Option, einen etwas kräftigeren Aufseher hinzu zu kaufen !

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