Bei Hochelfen ja normalerweise keine Frage, da die Hintergrundgeschichte (und daher auch das Armeebuch) die Hochelfeneinheiten als durchweg sehr elitär, dafür aber rar, beschreibt.
Davon unabhängig, dass wir mit unseren Armeen zumeist in Unterzahl gegen unsere Feinde antreten müssen, frage ich mich, ob es denn sinnvoll ist, Kommandanten auf Drachen zu setzen, Helden mit magischen Gegenstände zu versehen und mit Streitwagen und Speerschleudern noch weitere kostspielige Truppen ins Feld zu führen.
Meines Erachtens nach (was natürlich falsch sein kann) ist es für einen einfachen Helden samt vollständiger Ausrüstung
- Beispiel: Edler 143 - Zweihandwaffe, Rüstung von Caledor, Phönixwächter
recht kompliziert, seinen Wert von 9,5 Phönixgardisten wieder reinzuholen.
Auch die gegenüberstehen kosten von 11 Speerträgern gegenüber einer Speerschleuder empfinde ich als deutlich zu hoch.
Wie in meinem Thread "die Gute alte Privatarmee" nachzulesen, habe ich bei meiner Armeeliste darauf geachtet, möglichst selten viele Punkte auf wenigen Einheiten zu vereinen. Einzig der sehr sehr schwer zu tötende Erzmagier und der sehr effiziente Armeestandartenträger bilden dort Ausnahmen. Ansonsten setze ich nahezu vollständig auf Fußvolk und glaube auch nicht, dass es in irgendeiner Situation (besonderes Schlachtenziel, besondere Feindliche Armeeaufstellung) wirklich besser ist, von diesem Vorgehen abzuweichen.
Machen wir es kurz: Klasse oder Masse, was denkt ihr?