VORWORT:
Seid mir gegrüßt lieber Zuschauer und (viell.) auch Leser.
Ich möchte hier in diesem Thread meine kleine Bretonische Armee sowohl optisch als auch inhaltlich vorstellen
und somit Leben einhauchen.
Ich bin vielleicht nicht der beste Maler oder/und Geschichtenerzähler, es würde mich jedoch trotzdem freuen wenn sich der ein oder andere einfinden würde.
Der Inhalt soll dazu dienen andere zu inspirieren, mitzureissen und zu unterhalten. Jeder Kommentar ist herzlich willkommen.
Dann soll es mal losgehen. (Rechtschreibfehler kann man anscheinend nicht vermeiden, sorry)
Prolog:
Karl de Boire durchritt mit seinem Bruder Frederic de Gras ihr
kleines Lehen, am Rande des urwüchsigen Schratwaldes entlang.
Es schien ein ruhiger Morgen zu werden, es waren kaum Vögel zu hören und auch Wild lies sich kaum blicken.
Das verhieß wohl nichts Gutes für die Jagd. Nach einiger Zeit jedoch, schien es ihnen eher ein
Merkwürdiger denn ein ruhiger Morgen zu werden. Wieso waren keine Tiere zu sehen und wieso waren sie nichteinmal zu hören.
Plötzlich deutete Frederic mit seinem Finger richtung Waldesinnere, was war dort zwischen den mächtigen
Baumstämmen zu sehen!?
Die beiden Brüder kniffen die Augen zu schmalen schlitzen zusammen. Nur
langsam konnten sie die Augen wieder öffnen. "Was war das für ein Licht?",
fragte Frederic mit rauher sowie behebiger Stimme, die in etwa
seinen Charakter wiederspiegelt. "Ich weiss nicht", Karls Worte waren wie
immer kräftig und bestimmend. Sie trabten in den Wald.
Kaum hatten sie das sperliche Unterholz unter ihren Hufen, da hörten sie
Kampfgeräusche. Sie setzten ab und schlichen sich heran...
..."Du armseliger Mensch, du wirst schon sehr bald sehen was es heisst
den Horden des Khorne im Wege zu stehen, auch wenn du glaubst den Zugang zu
eurer Welt geschlossen zu haben, so liegst du sehr falsch. Der Portalstein wird schon bald wieder einsatzbereit sein"...
Die Brüder gelangten an eine Lichtung im Wald. Dort war eine Person an einem Stein gefesselt.
Gegenüber war ein weiterer Felsen zu sehen vor dem ein Zerfleischer stand. Er schien den Felsen förmlich anzubeten.
Die Lichtung war von Blut getränkt, es lagen verstümmelte Knechte verstreut auf dem Boden.
Es mussten auch ein paar Rittersleute dabei gewesen sein.
Zumindest waren einige Lanzen, Helme sowie Wappenschilde zu sehen. Der Zerfleischer fing an in der verbotetenen Sprache
Verse aufzusagen, der Felsen vor dem er stand fing an zu glühen.
Karl und Frederic sahen sich einen kurzen Augenblick an, dann stürmten
sie auf die Lichtung. Die Überraschung war jedoch nicht auf ihrer Seite.
Von dem Dämonen war weit und breit nichts mehr zu sehen. Die beiden
Recken standen mit gezogenem Schwert und Schild bereit zum Kampf.
Wenige Augenblicke später. Die Höllenbrut raste aus dem Unterholz, wie von
Khorne höchstpersönlich gejagt, auf die beiden Bretonen zu. Sein Schrei ging den
beiden bis ins Mark und lähmte sie.
Der Dämon holte aus und sein Schwert schnellte auf Frederics Kopf zu. Dieser
konnte gerade noch sein Schild anheben und den Schlag abblocken.
Allerdings wurde er durch die Wucht zu Boden getrieben.
Nun wachte Karl aus seiner Erstarrung auf. Er ging den Dämonen an und ein heisser Kampf entbrannte.
Durch Geschick und vielleicht auch durch das Eingreifen der Herrin gelang es Karl den Dämonen zu besiegen,
nicht einen Kratzer hat er dabei einbüßen müssen.
Nun wandten sich die beiden dem Gefesselten zu. Schon von weiten war
klar das es sich um einen der ihren handeln musste. Als sie ihm
näher kamen wurden sie jedoch sehr überrascht. Es handelte sich bei dieser Person tatsächlich um einen Herzog.
Dieser erklärte den beiden was sich hier abgespielt hat und worum es bei dieser Sache ging.
Der Herzog hat eine Queste erhalten, er soll verhindern das verschiedene Dämonenportalsteine geöffnet werden, sollte dies trotz allem einmal geschehen,
so soll er die geöffneten Portale schließen und versiegeln. Karl wurde bewusst, dass er soeben verhindert hat, dass eine Flut von Dämonen in
Bretonia einfällt. Der Herzog war anscheinend stark verwundet, seine Atmung wurde immer intensiver und das sprechen viel ihm immer
schwerer.
Seine letzten Worte richteten sich an Karl, "Ihr seid stark mein Freund, ihr habt diesen
Boten des Khorne besiegt, ihr seid würdig meine Queste weiterzuführen".
Der Herzog übergab Karl noch eine Karte auf der ein Kreuz einen See ganz
in der Nähe markierte, sowie eine Schriftrolle. "Begebt euch dort hin,
ihr seid würdig, erfüllt mir diesen letzten Wunsch," waren die letzten Worte des Herzogs. Das Gelübte eines
Ritters verpflichtet einen jeden, wünsche von sterbenden Eidgenossen zu erfüllen.
Karl nahm sich das Schwert des erschlagenen Zerfleischers und machte
sich mit seinem Bruder auf dem Weg zu dem besagten See...
Fortsetzung folgt....