Der Gralsritter und die Ratte

  • naja so schlecht lief das spiel nun auch nicht immerhin haben die Allierten massiven schaden angerichtet... bis auf Lucien und seine Ritter :mauer:


    Es war sehr gut das ich die Schlacht ausgetragen habe. Hätte ich es so geschrieben, wäre die schlacht anderst verlaufen.... Naja, Lucien hätte dann warscheinlich überlebt. Aber so eine bittere niederlage MUSSTE bestraft werden. Dafür haben andere überlebt die ich eigentlich sterben lassen wollte.

  • Kapitel 20


    Der Sohn der Gehörnten:



    Langsam öffnete Etienne seine Augen. Seine Glieder schmerzten entsetzlich und ihm war übel. Er konnte seine Umgebung kaum erkennen, so dunkel war es. Er schien in einer dunklen Höhle zu sein. „Du bist wach Menschding?“
    Die stimme kam von rechts und Etienne erkannte sie sofort wieder.„Elendtod?“ „Schhht, nicht- nicht so laut“ „Was ist- ist da los?“ rief jemand von weiter vorne. Schritte näherten sich und Etienne erkannte einen Schwer gerüsteten Skaven mit einer Hellebarde in seinen Pfoten. Ohne zu zögern rammte der Skave Etienne den Schaft in die Magengrube was ihm sämtliche Luft aus den Lungen trieb. „Ruhe ihr verdammtes packt“ Sagte der Skave und verschwand wieder. Etienne blickte ihm nach. Er sah wie der Skave zu zwei anderen ging. Einer trug wie der erste eine Hellebarde. Der dritte jedoch ein Schwert das Etienne sehr bekannt vor kam: Celine! Er versuchte aufzustehen, scheiterte jedoch da seine Beine Gefesselt waren. Auch seine Hände waren ihm auf den Rücken gebunden worden. „Verflucht,was ist hier los?“ hustete Etienne. „Warum hat man uns nicht einfach getötet?“ „Weil sie über uns richten wollen“ „Wieso?Ich verstehe das alles nicht. Du sagtest sie sein hinter den Bruchstücken her“ „Ja- ja, Kratzrat ist hinter den Bruchstücken her. Aber alleine konnte er weder dich noch mich- mich bezwingen. Also hat er dem Rat der Dreizehn eine lüge erzählt um ihre Unterstützung zu erhalten“ „Das sagtest du bereits, aber das ergibt keinen Sinn. Woher sollte er wissen das ich eines der Bruchstücke verwahre?“ „Naja... während der Schlacht amWaldrand, kam ein Bote von Kratzrat in- in meinen Bau. Ich vermute das er diese Informationen irgendwie erlangen konnte“. Etienne richtete den blick auf Elendtod. „Also hat er diesen Rat eine lügeaufgetischt damit diese uns Angreifen. Und während unsere Truppen im Tal der Schwerter den Angriff abwehren...“ „Dringen seine Getreuen in- in deinen Steinbau ein und entwenden das Bruchstück. Auch nach Dunkeltunnel war eine Gruppe unterwegs.“ „Die Schlacht war also nur ein Ablenkungsmanöver?“ „Ja- ja“ bestätigte Elendtod. „Und wir wurden getäuscht“ „Nicht nur wir. Auch die-die Herrscher. Ich bin nun als Verräter und Ketzer gebrandmarkt“.
    „Was werden diese Herrscher von denen du dauernd sprichst mit uns machen?“ „Töten- töten. Die frage ist nur, wie Grausam?“ Etienne schwirrte der Kopf. Zwar hatte er Navarre retten können,
    doch war er nun ein Gefangener der Skaven. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, saß er auch noch im selben Boot mit diesem Dreimal verfluchten Elendtod! Er musste entkommen, aber wie?

    „Weißt du wo wir hier sind?“ Fragte er den Skaven. „Im Tiefenreich“ lautete die lakonische Antwort. „Und was ist das Tiefenreich?“ „Törichte Menschdinger. Wissen nicht einmal was unter ihren Füßen ist. DasTiefenreich ist das reicht der Skaven. Ein Gigantisches Netzwerk ausTunneln und Gängen.“ Nun Verlies Etienne auch der letzte Rest Hoffnung. Selbst wenn er einen weg fand die Fesseln zu lösen und den Wachen zu entkommen, er würde ohne Hilfe nie hier raus kommen.
    Er sah sich hektisch um. Links von ihm lag ein Großer Kadaver. Etienne wendeteden Blick angewidert ab. „Suchst du eine Flucht möglichkeit, Menschding?“ „Es heißt Mensch und ja, ich suche eine Fluchtmöglichkeit“ „Ich kann dir helfen, aber erst solltest du dich- dich stärken. Friss etwas“ „Und was bitte?“ Wieder saher den Skaven an. „Dein Reitding“ Elendtod´s Schnauze zuckte kurz in Richtung des Kadavers. Etienne der nicht ganz verstand sah sich den Kadaver noch einmal genauer an. Dann erkannte er die Umrisse genauer. Schließlich entdeckte er sein eigenes Heraldrik. „Arganté!“ „Schnauze da hinten!“ rief einer der Wächter zurück. „Eure Reitdinger schmecken gut- gut. Und sie geben kraft die wir jetzt brauchen“ Sagte Elendtod. „Dafür“ antwortete Etienne „Dafür werde ich dich eigenhändig erschlagen. Das gelobe ich bei der Herrin“

    Mag sein-sein. Aber nicht heute“. „Wie sieht dein Plan aus, Abschaum?“
    „nur nicht so eilig, versuch du- du nur deine fesseln zu lösen.Sei still und sag kein Wort- Wort“.

    Etienne Konzentrierte sich auf seine Fesseln, konnte sie aber nicht lösen.

    Also wartete er ab.

    Elendtod gab keine Geräusche von sich und auch Etienne war ruhig. Nach einige zeit kam einer der Wächter auf sie zu, blieb aber bei einem kleinen Felsvorsprung auf halben weg stehen und setzte sich hin. Nach einigerzeit döste er ein. Es verstrichen noch einige Minuten, soweit Etienne es beurteilen konnte, dann sagte der Skave welcher Etiennes Schwert hielt etwas in einer Kratzigen, Piepsenden Sprache und verschwand. Etienne nahm an er müsse mal austreten. Es dauerte nicht lange bis er zurück kam und der zweite ging. Sie wechselten sich ab. Offenbar wusste Elendtod dies, denn jetzt kam Bewegung in ihm. „Hey Psst. Heeey, Sturmratte, psst“ Der Skave mit Etiennes Schwert kam

    auf Elendtod zu. „Was- was willst du Verräter!“ „Deinen Anteil aushandeln. Ich gebe dir Drei Pfote Warpstein“ „Was!?“ „Nagut, vier Pfoten, aber du- du kümmerst dich um den da“. Während Elendtod das sagte, wies er mit einem nicken auf den mittlerweile schnarchenden dritten Skaven. „Wovon redest du da- da?“ wollte der Skave wissen. Eine berechtigte frage, wie Etienne fand. Was beabsichtigte er?

    „Ich habe-habe ein abkommen mit Snerrrk getroffen. Er sagte das du- du mit machst bei unserer Flucht. Aber ich müsse noch deinen Anteil aushandeln. Darum... „ Weiter kam Elendtod nicht. Der Skave schlug ihm mit der Faust auf die Schnauze das Elendtod Blut spuckte. „Noch ein- ein Wort, und ich töte dich sofort!“. Dann ging der Skave wieder. „Snerrrk?“ Fragte Etienne „Ja- ja, ich hörte wie der andere Skave ihn vorher so nannte“ nuschelte Elendtod als Antwort.

    „Und das war dein großer Plan?“ Etienne musste trotz seiner Schmerzen lachen. „Und ich habe mich immer vor deinen Plänen gefürchtet, lächerlich“ „Warts ab, das sind Sturmratten vom Klan Mors“
    Natürlich konnte Etienne mit dieser Information nichts anfangen, daher fragte er: „Und das heißt was?“ „Sturmratten vom Klan Mors so- so heißt es, sind unbestechlich“ „Aha, also denkst du dir, das du sie bestechen solltest? Ich hielt dich für wesentlich intelligenter, Ratte“ „Es heißt- heißt Skave. Und es gibt einen Grund warum sie sich nicht- nicht bestechen lassen. Sie hin“ sagte Elendtod. Etienne sah dem Skaven hinterher. In diesem Moment kam der dritte Skave zurück. Der Skave mit dem Schwertzögerte keinen Augenblick und griff seinen Kameraden sofort an, dem vollkomen überschten Skaven gelang es gerade noch seine Hellebarde zur Parade zu heben. Ein hitziger Kampf entbrannte zwischen den beiden ehemaligen Kameraden und der schlafende Skave schreckte auf. Ungläubig verfolgte er den Kampf, unschlüssig ob er eingreifen sollte oder nicht. Eine Bewegung zu Etienne´s rechter erregte seine Aufmerksamkeit. Elendtod war lautlos aufgestanden.
    Seine Fesselnvielen von ihm ab und er hielt auf einmal ein Messer in der rechten Pfote. Auf leisen Sohlen schlich er sich an den Skaven heran welcher ihnen den Rücken zu wand.

    Mit einer Schnellen Bewegung rammte Elendtod ihm das Messer bis zum Heft in den Hals und fing den Skaven auf. Langsam lies er ihn zu Boden gleiten und nahm anschließend dessen Waffe auf.

    Der Skave mit dem Schwert hatte gerade die Oberhand gewonnen und seinen Gegner den Kopf abgeschlagen. „Elender Verräter!“ sagte er und spuckte den Leichnam seines Kameraden an. Sein Leben wurde nur Moment später beendet, da Elendtod ihm die Hellebarde in den Rücken rammte. Dann nahm er Celine auf und kam zu Etienne um ihm zu helfen die Fesseln abzu machen. „Nimm- nimm dir eine Waffe und komm“ „Was heißt eine Waffe, gib mir mein Eigentum. Das Schwert gehört mir“.Elendtod sah Etienne direkt in die Augen während er antwortete: „Dem Sieger gehört die Beute. Außerdem hast du mein- mein Schwertgenommen“ „Dann lass uns Tauschen. Dein Schwert, gegen meins“. Elendtod lachte kurz auf, hielt sich dann jedoch die linke Schulter. „Wo- wo willst du Dingtöter jetzt hernehmen?“.
    Anstelle ihm zuAntworten, ging Etienne zu Arganté und legte im die Hand auf. Er trauerte nur kurz, dann ergriff er die Ersatz Klinge die er mitgenommen hatte und noch immer in dem Weißen Tuch an Arganté´s Sattel hing. Ursprünglich wollte er ein einfaches Schwert mitnehmen.Doch einer Intuition folgend, entschied er sich für ein besonderes Schwert. Er schlug das Tuch auf und nahm Dingtöter heraus. Dann Reichte er es Elendtod. Auch wenn es sehr dunkel war und Etienne kaumwas sah, den überraschten Gesichtsausdruck des Skaven würde erniemals vergessen.
    Sie tauschten die Klingen. Wohlige wärme durchfuhr Etiennes Körper als er Celine ergriff. „Lass uns- uns gehen Mensch. Bald kommt die wach Ablösung“ Etienne nickte. Gemeinsam machten sie sich auf den weg in die Freiheit.


    Elendtod hatte sofort die Führung übernommen. Der Mensch würde sich ohne seine Hilfe hier unten hoffnungslos verirren und verenden. Eigentlich, so sinnierte Elendtod, wäre dies ja die beste Möglichkeit sich des
    Menschen zu entledigen. Doch er war überzeugt davon das er ihn noch brauchen würde. Vielleicht würde er ihm ja sogar aus Dankbarkeitdas Bruchstück geben?

    Docherst mussten sie hier heil raus kommen. Es hatte ihm einiges an Überredungskunst Abverlangt den Menschen davon zu überzeugen die Rüstungabzulegen und sich mit Dreck einzureiben. Doch so konntendie Skavenihn schwieriger wittern, was ihre flucht wiederum begünstigte. Während einer rast lies Elendtod seine linke Schulter kreisen. Der Skalm den er auf trug beschleunigte die Heilung sehr, dennoch brauchte es zeit bis die wunde ganz verheilte. Doch das Schwert wirkte wahre wunder. Die Narbe war noch immer da, und erspürte nach wie vor ein pochen in der Schulter, aber der Schmerz war weg. Offenbar sagte Schnellgenagt die Wahrheit über das Schwert. Kein wunder das er wie besessen hinter ihm her war. Bis her waren sie keiner Patrouille begegnet, was Elendtod als einen Glücksfall betrachtete.
    Als sie an einer Kreuzung ankamen, schnüffelte er an jeden der drei abgehenden Tunnel. „Hier ist- ist ein wenig klarere Luft. Dort muss ein ausstieg sein“ Etienne nickte und folgte ihm weiter.

    Sie mussten bereits einen ganzen Tag unterwegs sein als sie endlich einen ausstieg fanden. Elendtod war froh das er noch was von Etienne´s Reitding genagt hatte bevor dieser aufwachte. Dennoch plagte ihm Hunger. Er hoffte nur das er jetzt nicht dem Schwarzen Hungerverfiel.
    Als sie wenig später die Oberfläche erreichten, ging die Sonne gerade unter. Sie befanden sich in einem Wald der Elendtod bekannt vor kam. Sie konnten also nicht weit vom Schlachtfeld entfernt sein. „Bei der Herrin, wir
    haben es geschafft“ sagte Etienne. „Dann trennen sich unsere Wege jetzt- jetzt“ sagte Elendtod. „Nicht so schnell, Skave. Ich habe Gelobt dich zu töten“ „Keine angst Mensch. Wir- wir sehen uns wieder. Dann Kämpfen wir“.
    „Ihr könnt euch- euch gegenseitig Töten wann immer ihr wollt“. Elendtod und Etienne rissen beide ihre Schwerter hoch und blickten zwischen die Bäume. Ein Skave in Brauner Robe Humpelte hinter einen Baum hervor.

    Eineinzelnes Horn zierte seinen Kopf. „Kratzrat!“ Spie Elendtod aus.
    „Elendtod, schön das- das du entkommen bist. Jetzt sei so gut und gib- gib mir was mir gehört!“. Elendtod legte sich seine linke Pfote auf die Brust. Dort wo das Amulett mit dem Bruchstück hing. Man hatte wohl vergessen ihn richtig zu durchsuche, sonst hätte man es ihm sicher abgenommen. Hätte er gewusst wie er diesen verfluchten Zwang zauber welchen er über Snarrik gelegt hatte beenden konnte, könnte er mit Kratzrat kurzen Prozess machen. So aber, musste erjetzt auf Stahl setzen.
    Kratzrat hob eine Pfote und lies blitze zwischen seinen Fingern knistern. „Sei nicht dumm- dumm. Du wirst sterben!“

    Das giltauch für dich, Verräter!

    Die Stimme des Dämons ging Elendtod durch Mark und Bein. „Der Verwüster!“ Quiekte Kratzrat "Er hat uns gefunden, wie- wie!"
    Der Verwüster Stampfte zwischen de Bäumen auf Elendtod und die anderen zu. Er wurde von einer Horde Sturmratten begleitet. Auch aus dem Tunnel kam eine Meute welche von Schnellgenagt angeführt wurde, dessen blick sofort auf Dingtöter viel. „Ahh, mein geliebtes Schwert. Gib- gib es mir!“. „Verflucht seist du Elendtod“ keuchte Etienne. „Du hast uns direkt in eine Falle geführt“. Elendtod wollte sich ja raus reden, aber ihm viel nichts ein.Grauer Prophet, erkläre dich! Donnerteder Verwüster und ging Kratzrat entgegen. „Ich- ich... ich habe die Flüchtlinge gefangen. Das- das sieht man doch...“
    Lüge
    nichtin meiner Gegenwart! Du hast die Heiligen Dreizehn hintergangenum deineeigene Zwecke zu verfolgen. Ich werde dein Richter sein!
    „Richter? Nein, wie- wie wäre es mit Diener?“. Diese Ankündigung gefiel Elendtod überhaupt nicht. Was hatte der Prophet vor?

    Wie kannst du es wagen?„Aufdie Knie, Lakai!“ Rief Kratzrat und zog einen Metallenen Gegenstand ausseinen Gewändern. Elendtod erkannte es sofort als eines der Bruchstücke. Jenes das er bisher nicht finden konnte. Es war dieganze
    zeit in Kratzrat´s Besitz!
    „Auf die Knie sage ich- ich!“

    Närrischer Prophet. Dachtest du wirklich dein Wille sei Stark genug einen Sohn der Gehörnten zu knechten?
    Miteinem mal schwand Kratzrat´s Zuversicht und wandelte sich in Panik.

    DerVerwüster hob seine rechte Klaue und lies eine Ladung Schwarz-Grüner Blitze auf Kratzrat los. Die Blitze schlugen in das Bruchstück ein und Fraßen sich Kratzrat´s Arm hinauf.

    Das Fleisch wurde ihm von den Knochen gebrannt und mit Entsetzten musste Elendtod mit ansehen wie das Bruchstück zu Asche zerfiel. Doch er konnte nichts dagegen unternehmen. Noch ehe er irgendetwas sagen konnte,

    befielihn ein Brennender Schmerz auf der Brust, als hätte man ihm ein Stück Kohle aufgelegt. Der Schmerz lies ihn zu Boden gehen. Es war unerträglich und trieb ihn beinahe in den Wahnsinn.


    Mit schrecklichen Schreien ging der Gehörnte Skave zu Boden. Sein rechter Arm war nur noch eine Verbrannte Ruine. Doch das interessierte Etienne nicht. Er hatte nur Augen für Elendtod der sich vor Schmerzen auf den Boden wand. Dann Rückten die Skaven näher. Etienne hob sein Schwert. Sie würden ihn nicht noch einmal Lebend bekommen, er würde sich so teuer wie möglich verkaufen.
    „Na kommt schon, ihr Ausgeburten der Hölle. Mit euch werde ich wohl noch Fertig!“. Ein Skave näherte sich ihm von vorne. Doch ehe er angreifen konnte, zuckte er auf, griff sich an den Hals und ging zu Boden. Der
    Griff eines Messer ragte aus seinem Hals. Im Wald herrschte Unruhe. Was war geschehen. Dann schrien noch mehr Skavenauf und gingen zu Boden. „Angriff!“ Hallte es von überall her. Menschen wie Skaven rannten nun auf die Sturmratte des Verwüsters zuundGriffen Etiennes Peiniger zusammen an. Etienne wusste nicht was das zu bedeuten hatte, doch es war ihm egal. Mit einem Kriegsruf aufden Lippen stürzte er sich auf den ihm am nächsten stehenden Skaven und erschlug ihm mit seinem Schwert.„Menschding!“ rief der Skave, welcher vorher noch Elendtod´s Schwert eingefordert hatte. Der ruf
    warnte Etienne und er wich den Angriff aus. Noch bevor der Skave einen weiteren Angriff starten konnte sprang ein weitererSkave zwischen die beide und hob sein Schwert. Dieser Skave trug einen Braunen Umhang und hatte sich die Schnauze mit einem Lederband verbunden gehabt. Die spitze seines Schwertes zeigte auf den Skaven der Etienne eben noch angriff. „Wir- wir haben noch eine Rechnungoffen, Schnellgenagt“ Raunte der Skave. „Nimm Elendtod und- und schaff ihn hier weg, Menschding“. Dann griff er Schnellgenagt an.Etienne blickte sich um. Binnen weniger Sekunden hatte sich der Wald in ein Blutiges Schlachtfeld verwandelt. Menschen kämpften zusammen mit Schwarz gewandten Skaven gegen die Schwer gerüsteten Skaven. Doch sie waren hoffnungslos unterlegen. Die Schwer gerüsteten Skaven welche Elendtod vorher noch als Sturmratten bezeichnet hatte bekamen unentwegt
    Verstärkung. Auch immer mehr schlechter gerüstete Skaven kamen aus der Tunnel Öffnung her-ausgeströmt. Elendtod konnte er nirgends entdecken.
    Dieser war einfach verschwunden. Dafür viel ihm einer der Menschen ins Auge. Es war Guillaume!
    Er stand alleine zwischen zwei Bäumen und fällte mit seiner Gewaltigen Axteine Ratte nach der anderen.

    Erwar so sehr in den Kampf vertieft, das er die Gefahr nicht kommen sah. Der Verwüster stapfte in seine Richtung und Guillaume stand mit dem Rücken zu ihm. Er würde ihn nicht mehr rechtzeitig warnen können.
    Also lief er auf den Verwüster zu. „Hey Dämon, bleib stehen und stirb durch meine Klinge!“ rief er ihm zu. Und es funktionierte!Der Verwüster wandte sich Etienne zu.
    Du schon wieder. Dieses mal werde ich dich nicht schonen!

    Weder trug Etienne einen Schild noch eine Rüstung. Auch ritt er nicht auf einem Pferd. Alles was er hatte war sein Schwert. Doch mehr benötigte er nicht um den Dämon zu bezwingen. „Für die Herrin!“ rief er und attackierte den Dämon.
    Etienne lies sein Schwert immer wieder gegen den Dämon sausen und wich den Gegen Attacken aus. Er versuchte gar nicht erst die Kraftvollen Attacken des Verwüster zu Parieren.

    Dochnach wenigen Schlägen begriff er, das er den Dämon nicht gewachsen war.Und dieses wissen erfüllte ihm mit Zorn. „Verrecke!“ Etienne nutze den
    Zorn um seinen Angriffen mehr kraft zu verleihen. Doch der Verwüster parierte Schlag um Schlag.


    Einmal editiert, zuletzt von Elendtod ()

  • Kapitel 20- Fortsetzung:



    An einem Baum fand Elendtod halt und zog sich hoch. Das brennen auf seiner Brust hatte nach gelassen und wich einem unangenehmen ziehen. Er blickte sich um. Irgendwie hatte
    Scarface es geschafft ihn hier zu finden. Was aber noch wichtiger war, er hatte die Menschen hierher geführt. Da sie ohne ihre Reitdinger hier waren, gingen sie wohl davon aus ins Tiefenreich vordringen zu müssen. Offenbar waren sie ihren Rettern entgegen gekommen. währender sich umsah, musste feststellen das es keinen sicheren weg hier weg gab. Umso besser, er wollte kämpfen. Und da Kratzrat vermutlich tot war und er sah das Scarface gegen Schnellgenagt kämpfte, blieb nur noch ein würdiger Gegner. Er fand den Verwüster schnell. Er kämpfte mit Etienne, welcher wohl bald unterliegen würde. Doch der Mensch kämpfte mit einem Zorn, welcher Elendtod beeindruckte. Wenn er ihn jetzt half, konnten sie siegen. Sofort lief Elendtod auf den Verwüster zu. Jeder Feind der sich ihm in den Weg stellte, wurde einfach nieder geschlagen. Er näherte sich dem Dämon von hinten und wollte überraschend zuschlagen. Doch im

    letzte Moment drehte sich der Dämon um und parierte den Angriff.
    Ihr seid Würmer. Und wie Würmer werde ich euch zertreten!

    Der Verwüster lies seine Schwere Waffe auf Elendtod nieder sausen, doch dieser konnte sich mit einer Rolle in Sicherheit bringen. Er kam neben Etienne auf die Beine. „Schön das du auch wieder da bist. Was war los?“ Fragte Etienne ihm. „Ich weiß es nicht- nicht“
    Verreckt!

    Beide Kämpfer taten einen Satz nach hinten um den Angriff auszuweichen.

    „Seine Beine!“ Rief Elendtod. „Ja“ bestätigte Etienne. Beide sprangen nach vorne und schlugen mit einem Vertikalen Hieb von unten nach oben auf den Dämon ein. Wieder Parierte der Verwüster indem er die Stange seiner Waffe in die Horizontale nahm. Noch bevor die Waffen aufeinander Trafen,änderten Etienne und Elendtod die Schlagrichtung nach unten und trafen die Beine des Verwüstens mit viel schwung. Die Gesegneten Klingen schnitten durch das Dämonische Fleisch. Mit einem Mark erschütternden Schrei ging der Verwüster zu Boden und Etienne lies sein Schwert schwer auf die Waffe des Dämons niedergehen um seine Deckung zu öffnen. Elendtod nutze die Lücke und trieb Dingtöter tief in
    den Hals des Dämons.
    Langsam begann der Verwüster sich in grünen Dampf aufzulösen. Doch seine stimme halte noch immer in ihren Köpfen wieder.

    Etienne de Navarre und Elendtod. Versteckt euch vor mir. Ich kehre wieder. Ich finde euch und werde euch vernichten!

    Wenndu- du mich suchst“ Antwortete Elendtod „Dann frag nach dem Herr der Ratten. Ich warte auf dich und werde dich erneut in den Schlund der Gehörnten werfen!“.

    Mit einem lauten Schrei riss er sein Schwert aus den Dämon heraus. Der Sohn der Gehörnten war nicht mehr.

  • Verdammter Doppelpost.


    Ich frage mich warum Etienne sein Reitding nicht essen wollte ?(
    Machen wir doch auch ständig in Form von Lasagne.^^

  • Ja, aber wir überbacken das ganze noch mit Käse, den hatte er gerade nicht zur hand



    Was ein echter Franz...äh...Bretone ist, der hat doch immer und überall Käse in...den...Satteltaschen :tongue:


    Sehr schöne Schilderung der Schlacht! Da bleibt wirklich kaum was zu wünschen übrig! Mehr! :tongue:

    Necrons ~ 16.000 Punkte / 80% bemalt

  • Sehr schöne Fortführung der Geschichte. Die Schlacht hat mir auch gut gefallen. Ebenso die Flucht aus der Tiefe. Bin dann mal auf die Fortsetzung gespannt. :D

    Erhoffe das Beste, Erwarte das Schlimmste.

  • Schönes Finale, auch wenn ich natürlich eher auf der Seite des Verwüsters stehe... :D


    Es wäre aber sicher besser, du lässt den Post 122 durch nen Mod löschen. Ich hatte den ersten Post gelesen und als der zweite wieder genauso anfing habe ich ihn überscrollt und die Fortsetzung gelesen... wirkte dann ein wenig seltsam... ;)


    Gruß
    Gazak

    Mein Beruf und die Vorliebe für Skryre haben nix miteinander zu tun... wirklich...
    Skavenfeiertag: Jeder 13. im Monat und der 31.12. als 13ter Feiertag, an dem rituell eine große Glocke zu Ehren der Gehörnten geläutet wird (Unwissende halten das Dröhnen für laute Böller... Narren....)
    Ist es Zufall, dass in "Fullpainted" das Wort "pain" so eine zentrale Position hat? Ich denke, nein...


    Threads:
    Gazaks Bastel Bau
    Mondwölfe

    Kult der Kristallherzen
    Astra Skavensis

  • Schönes Finale, auch wenn ich natürlich eher auf der Seite des Verwüsters stehe... :D

    Wieso Finale?
    Da kommt noch ein wenig was :D
    Das nächste Kapitel ist auch schon fast Fertig. Ich schau das ich es heute noch schafe es zu Posten, ansonsten Morgen.


    Es wäre aber sicher besser, du lässt den Post 122 durch nen Mod löschen. Ich hatte den ersten Post gelesen und als der zweite wieder genauso anfing habe ich ihn überscrollt und die Fortsetzung gelesen... wirkte dann ein wenig seltsam... ;)


    Oh ja, da hatte ich probleme mit dem Posten. Das ganze hatte mich derart geärgert das ich es nicht nochmal kontrolliert habe...


    SOS MOD!


    122 Bitte löschen :O

  • Kapitel 21


    Viele Wege- ein ziel:



    Nachdem die Stimme des Verwüster´s in Etiennes Kopf verhalte und Elendtod seine Klinge heraus riss, viel der Körper des Dämons vorn-über. Noch bevor er auf den Boden aufschlug, löste er sich in einer Giftgen, grünen Wolke auf und war verschwunden.

    Seinen Instinkten folgen, wirbelte Etienne herum und riss sein Schwert hoch. Keine Sekunde zu früh!

    Elendtods Schwert krachte gegen das seinige.

    „Du hast- hast Glück Mensch. Ich schenke dir das Leben. Vorerst!“ Elendtod drückte sich von Etiennes Parade ab und verschwand in den Wirren des Kampfes. Nach dem Tod des Verwüster´s, verloren die Skaven den Mut und versuchten zu flüchten. Etienne vereinte sich mit Guillaumes Streitmacht und trieb die Skaven in Richtung des Tunnel eingangs, wohin die meisten Skaven flüchteten. Doch kaum das sie ihn erreichten, sah Etienne eine Grüne Stichflamme aus der Öffnung hervorbrechen und ein gutes Dutzend Skaven wurde zu Asche verbrannt. Eine neue Angriffswelle der Skaven brach danach aus dem Tunnel hervor und viel über die flüchtenden Skaven her. Angeführt wurden sie von einem besonders großen, Schwer gerüsteten Skaven welcher mit einer brutalen Hacke kämpfte.

    Sämtliche Schwarz gewandten Skaven, darunter auch jener mit der Lederbinde und auch Elendtod liefen an ihnen vorbei in den Schützenden Tunnel. Offenbar deckten sie ihren Rückzug.

    „Etienne!“ Guillaume lief auf Etienne zu. „Wenn wir jetzt angreifen erwischen wir ihn noch!“.

    „Nein“ sagte Etienne. „Lass ihn entkommen“ „Aber...“ wollte Guillaume protestieren „Kein aber“ viel Etienne ihm ins Wort. „Kümmern wir uns erst um die anderen Skaven“.

    Um seine Worte zu unterstreichen führte er einen weiteren Angriff auf die Skaven welche ihr heil in der Flucht suchten. Nur wenige Minuten nach dem ende des Dämons, war der letzte Skave tot oder entkommen. Dann machte sie sich auf den langen Heimweg.


    Gierig riss Elendtod einem untergebenen seinen Trinkschlauch aus den Pfoten und spülte den Klumpen Fleisch runter welcher ihm im Hals stecken geblieben war.

    Dann sah er den Besitzer des Schlauchs mit Hungrigen Blick an. „Großer Klanführer“ riss ihn Morax aus den Gedanken. „Ja- ja. Berichte Morax. Schnell- schnell, ich habe Hunger!“. Dabei schielte er nochmal zu den Skaven welcher sich sichtlich unwohl fühlte.
    Sie befanden sich in einer Kaverne im Tiefenreich. Außer ihm und Morax waren noch alle anderen Skaven seines Kommando Stabs sowie eine Meute Sturmratten und einige Klanratten und die überlebenden der Schwarzen welle anwesend.

    Elendtod schätze ihre zahl auf weniger als zweihundert.

    „Großer Klanführer. Ein teil der Streitmacht aus Skavenblight konnte in Dunkeltunnel eindringen. Wir wurden zurück gedrängt, konnten ihre Angriffe aber- aber alle zurückwerfen. Wir hielten unsere Stellung bis Snarrik und seine Klan Meute dem Feind in den Rücken viel“. Elendtod sah seinen Kriegsherr an und sagte: „Sind das alle überlebenden des Klan Scharfklaue?“ „Ja- ja, Großer Klanführer. Wir haben schwere Verluste erlitten“ „Und die Bruchstücke?“ Fragte

    Elendtod, obwohl er die Antwort schon kannte. „Sie sind auf einmal verbrannt. Einfach so- so“. Bei diesen Worten horchte Snarrik auf und sah Elendtod herausfordernd an. „Mach dir- dir keine Hoffnung, Grauer Prophet. Du gehörst mir, bis in alle Ewigkeit“. „Wie- wie kann das sein?“ Fragte er.

    Elendtod erhob sich und entblößte seine Brust. „Ich weiß nicht wie, aber offenbar ist nur noch ein Bruchstück übrig“ sagte er. Morax sog die Luft scharf ein als er sah was seinem Herren widerfahren wahr. Das Bruchstück, welches Elendtod um den Hals trug, war tatsächlich noch da. Doch wurde es nicht länger von einer Kette gehalten. Es sah aus als wäre das Stück Metall mit seiner Brust verwachsen.
    „Gleich nachdem der Verwüster Kratzrat´s Fragment zerstörte, brannte sich- sich dieses in meine Brust. Tut mir- mir Leid Snarrik, aber du wirst mir weiterhin dienen“

    „Und was soll uns- uns das noch bringen“ jammerte Hozz Blitzfinger. „Unsere Armee ist vernichtet. Nur ein- ein Angriff der Dreizehn war nötig um uns zu besiegen“. Schluck Krüppelarm, welcher neben den Warlock stand, schlug ihm in die Magengrube und brachte Hozz so zum Schweigen. „Der Erleuchtete wird einen weg finden, ja- ja“ sagte Schluck mit Scharrender Stimme.

    „Danke Schluck, das- das Gejammer war unerträglich“ sagte Elendtod und rieb sich die Schläfe. Dann fing er an zu überlegen.
    „Snarrik“ Sagte er schließlich. „Du sagtest Troko, der Prophet hat- hat eine Macht gefunden die sogar Dämonen fürchten. Was weißt du noch darüber? Könntest du diese Insel finden?“

    „Ja großer Klanführer. Aber sie ist weit- weit entfernt.“ „Weit genug um den Klauen der Dreizehn zu entgehen?“

    Keiner seiner Untergebenen Antwortete. Gut, dann hatte er wieder ein ziel vor Augen. „Snarrik, hat die Insel einen Namen? Oder hat sich der alte Troko da in schweigen gehüllt?“ „Nein, Großer Klanführer, er hat einen Namen genannt. Sacred“

    Sacred? Komischer Name, aber das spielt keine Rolle. Er würde die Insel einfach umbenennen wenn er sie erreicht hätte.“Eins noch Großer Elendtod“ warf Snarrik ein. „Wir müssen durch die Länder der Finsternis und den einzigen
    Zugang wird vom Schwarzfell Klan versperrt. An denen Kommen wir nicht vorbei!“ „nein“ antwortete Elendtod. „Aber es gibt andere Wege. Geheime Wege“.

    Elendtod Schulterte Dingtöter und machte sich auf den weg. Und aus seinem früheren reisen in die Länder der Finsternis wusste er, das es dort Skaven Klans gab, welcher mit der Herrschaft der Dreizehn nicht einverstanden waren. Er würde sie einfach Rekrutieren und anschließend diese Ominöse Sacred erobern. Und er würde diese Macht finden und sie sich gefügig machen. Das Amulett des alten Troko, jenes mit welchem man die Herrscher des Zerfalls unterwerfen

    konnte war verloren. Doch am ende, würde Elendtod siegen. Das stand für ihn außer frage.

    „Ach, Scarface“ Elendtod blickte den Maskierten Skaven an. „Was ist eigentlich aus Schnellgenagt geworden?“. Scarface sagte nichts. Er ging einfach an Elendtod vorbei. „Gut- gut“. Elendtod war zufrieden.


    Mit Freuden verfolge Lares wie eine Lange Kolonie Sklaven Kistenweise Proviant auf die Schwarze Arche verlud. Man hatte ihm zugesichert das sie die Schwimmende Insel nicht wieder verlassen würden. Das waren gute Neuigkeiten.

    Doch so schön dieses Schauspiel auch war, er war nicht gekommen um die Sklaven bei ihrer Arbeit zu beobachten.
    Sein Weg führte ihn zu einem Hügel, auf welchem Malekith der Hexenkönig hoch auf seiner Kampfechse sitzend, auf ihn wartete. Und man lies den Hexenkönig nicht warten! Er war umgeben von seinen Maskierten, gesichtslosen

    Leibwächtern, den Endlosen. Da sie Lares bereits kannten, gelangte er fast ungehindert zu seinem Herren durch.

    Er näherte sich von der Seite, den er wollte sich dem Hexenkönig nicht aufdrängen. Als er nur noch einen Schritt vor seinem Herrscher stand, viel Lares auf ein Knie und senkte sein Haupt. Dann wartete er mehrere Minuten regungslos.

    „Du weißt um die Wichtigkeit deiner Mission, Lares?“ Sprach ihn Malekith nach einer weile an. Er würdigte ihn keines Blickes.

    „Ja mein Gebieter“ antwortete er. „Ich werde die Schwarze Arche nach Sacred führen, es in euren Namen erobern und die Heilige Macht für euch einnehmen. Und wenn es Tausend Jahre dauert, ich kehre nicht zurück ehe ich diese Mission erfüllt habe. Lieber sterbe ich tausend Tode“
    „Gut. Wenn ich diese Macht erst innehabe, wird Ulthuan fallen. Niemand wird sich mir in den weg stellen. Nicht Teclis, nicht Tyrion und selbst der Phönixkönig wird sich meiner Macht unterwerfen. Erhebe dich, Drachau Lares. Gehe nun

    und erfülle deine Mission“.

    Der neu ernannte Drachau erhob sich und ging. Er hatte eine Mission. Und er würde sie erfüllen.


    „Auf Lucien“.

    Etienne nahm einen Tiefen Schluck aus der Wein Karaffe. Die Trauerfeier für seinen Bruder hatte ihm alles abverlangt. Nach seiner Rettung, erfuhr er was alles was nach seiner Niederlage Geschah.
    Er erfuhr, wie sein Vater und der Herzog die Skaven in die Flucht schlugen und auch das der Skave namens Scarface nach der Schlacht an Guillaume herantrat um ihn um Hilfe zu bitten. Guillaume wollte ihn erschlagen, doch zu Etiennes Glück entschied er sich dagegen.
    Am schlimmsten traf Etienne jedoch die Nachricht von Lucien´s Tot. Er fühlte sich schuldig, weil er es war der seinem Bruder das Kommando über die Lanze gab.
    Nach der Trauerfeier, wollte er einen Spaziergang machen um einen Klaren Kopf zu bekommen.
    Er Verlies die Burg und auch den Hof. Er ging auf den Wald zu welcher Navarre umgab, bis er die stelle erreichte an welcher Elendtod seinen Vater angegriffen hatte.

    Es schien nun schon so lange her zu sein. Wie in einer anderen zeit. Dann betrat er den Wald bis er die Stelle erreichte an welcher er den Klanführer das erste mal gegenüber gestanden hatte. Wäre alles anders gekommen wenn er ihn hier erschlagen hätte?

    Etienne blieb nicht lange alleine. Guillaume und Rafael hatten ihn gesucht und schließlich gefunden. In weiser Voraussicht brachte Guillaume drei Karaffen Wein mit. Jetzt tranken sie auf den Sieg... und die Toten.

    „Du hättest nichts tun können. Seine zeit war gekommen“ Versuchte Guillaume seinen freund aufzuheitern. Doch er ging nicht darauf ein. Sie tranken bis tief in die Nacht hinein, bis der Wein alle war.

    Mit der Dunkelheit kam Nebel. Er wurde immer dichter bis sie die Hand nicht mehr vor Augen sehen konnten.
    „Was für ein scheiß Fusel ist den das was ihr hier Wein nennt? Das zeug raubt mir die Sicht!“ Schimpfte Guillaume. Rafael kam als erster auf die Beine. „Das ist nicht der Wein“. „Ach nein?“ „Nein“ bestätigte Etienne und stand ebenfalls auf. Aus der ferne vernahmen sie Hufgetrippel. Leise, fast nicht wahrnehmbar. Doch es kam näher. Jetzt kam auch Guillaume auf die Füße. Er wollte nach seiner Axt greifen, doch sie war nicht da. Dann brach ein Grünes Pferd durch die Nebelbank. Auf dem Rücken des Pferdes saß ein Ritter in einer Grünen Rüstung. Sein unsichtbarer Blick bohrte sich in Guillaume. Etienne und Rafael taten einige schritte weg von dem Geisterhaften Ritter. Nur Guillaume stellte sich ihm in den Weg. Da er seine Axt nicht fand, zog er einen Dolch. „Das wird nicht nötig sein, Guillaume de Pranches“ hallte die liebliche stimme einer Frau durch den Wald. Langsam kam ein Strahlend weißes Pferd hinter den Grünen Ritter hervor. Keiner beachtete das lange Horn auf der Stirn des Pferdes, sie alle hatten nur Augen für die Frau die es ritt. Sie hatte langes, Goldenes Haar und strahlend Blaue Augen. Ihre Präsenz schlug alle anwesenden in ihren Bann.
    Etienne und Rafael zogen ihre Schwerter blank und gingen auf die Knie. Die Spitzen ihrer Klingen wiesen auf den Boden.
    Guillaume brauchte etwas länger um zu begreifen wen er vor sich hatte. Doch dann lies er seinen Dolch fallen und tat es seinen Kameraden gleich. „Meine Herrin, euch zu sehen lässt mein Herz singen“ sagte Rafael.

    „Es tut auch gut euch zu sehen, meine Ritter“ Antwortete die Feenzauberin.

    „Erhebt euch, Etienne de Navarre“. Etienne befolgte ihren Befehl ohne zu zögern. Sein Schwert lies er wieder in die Scheide gleiten.
    „Meine Herrin...“ Begann Etienne zu sagen, doch die Feenzauberin schnitt ihm das Wort mit einer harschen Bewegung ihrer Hand ab.
    „Etienne de Navarre. Ich bin gekommen um euch zu Gratulieren. Ihr habt eure Aufgabe zu meiner Freude erfüllt“. „Nein, das habe ich nicht“ antwortete Etienne. „Elendtod ist entkommen. Und ich fürchte das noch Gefahr von ihm ausgeht“. „Da habt ihr recht Etienne“ bestätigte die Feenzauberin. „Und ich fürchte, das Elendtod zu einer noch größeren Bedrohung anwachsen wird, als der Verwüster es je war“ „Was? Wie könnt ihr dann sagen das ich mein Schicksal erfüllt habe?“

    „Dein Schicksal? Nein Etienne de Navarre. Ich sagte du hast deine Aufgabe hier erfüllt“.

    Etienne war verwirrt. Und er bezweifelte das es von dem Wein herrührte. „Ihr sagtet, mein Schicksal erwartet mich am Ort meiner Geburt“ „Erinnere mich

    nicht an meine eigenen Worte, Ritter!“ „Verzeiht Herrin“. Etienne legte seien rechte Faust auf die Brust und senkte respektvoll sein Haupt.

    „Ich sagte das dich dein Schicksal hier erwartet, nicht das es hier bleibt. Es war dir vorher bestimmt das du Elendtod triffst. Und es war notwendig das du dich mit ihm zusammen tust. Andernfalls hätte der Dämon euch beide vernichtet und die Welt wäre im Schatten versunken“. „War die Macht des Dämons so gewaltig?“ wagte Guillaume seine Frage zu stellen.
    „Der Verwüster? Nein, er nicht“ Antwortete ihm die Feenzauberin. „Weit im Osten, gibt es eine Gefahr die weit größer ist als alles was ihr euch vorstellen könnte. Acht Wesen von ungeheurer Macht. Und nur sechs Krieger sind dazu auserkoren sich ihnen zu stellen“ Jetzt blickte sie Etienne direkt an.
    „Hättest du Elendtod nicht zur Seite gestanden, oder ihn gar selber getötet, wäre einer dieser auserkorenen jetzt Tot. Und die anderen wären nach einander gestorben. Das hätte das ende der Zivilisierten Welt bedeutet“. „Dann war Elendtod also am ende gut?“ Fragte Etienne „Und es geht keine Gefahr mehr von ihm aus?“ „Täusche dich nicht Etienne. Dein Gefühl hat dich immer richtig geleitet. Es geht eine Gefahr von ihm aus. Eine Gefahr weit größer als der Verwüster es je war. Darum bin ich hier. Etienne de Navarre, Rafael Vargas und Guillaume de Pranches. Für diese Aufgabe benötige ich drei erhabene Gralsritter. Eure Aufgabe wird es sein sechst Jahre die Bretonischen

    Lande zu bereisen und Ritter für eine Heilige Armee zu Rekrutieren. Dann wendet ihr euch nach Osten. Ihr werdet Elendtod finden und es obliegt euch ihn zu vernichten. Doch bittet den König nicht nach einem Heiligen Krieg. Dies ist eure und nur Eure Aufgabe.“.

    Guillaume trat betreten von einen Fuß auf den anderen.
    „Ja, Guillaume de Pranches. Deine zeit ist gekommen. Vargas, gib ihm dein Schwert“. Rafael reichte Guillaume ohne zu zögern deine Klinge und trat dann zurück. Guillaume nahm sie entgegen und drehte sich zum Grünen Ritter. Dieser war von seinem Schattentross abgestiegen und hielt nun sein Schwert mit beiden Händen fest umschlossen.
    „Verflucht, hätte ich doch nur nicht soviel Wein getrunken“ schimpfte er. Dann hob er das Schwert.


    „Verrecke!“ Mit seiner gesunden, linken Hand, Schleuderte der Graue Prophet Kratzrat einen Blitz gegen einen seiner untergebenen Handlanger. Er hatte Schmerzen, große Schmerzen. Sein Rechter Arm war zu einer verkohlten Ruine verkümmert und er hatte seinen Wertvollsten Schatz verloren.
    Zwar gelang es ihm in den wirren des Kampfes den Fluchtzauber erfolgreich zu wirken, doch was jetzt?

    Er war auf der Flucht. Der Verwüster hatte ihn als Verräter an der Gehörnten gebrandmarkt. Alles was ihm jetzt noch blieb, war Rache. Und die würde er bekommen. Und wenn er Elendtod bis ans ende der Welt jagen musste, er würde seine Rache bekommen. Das schwor er, bei der Gehörnten. Aber wenn er es sich genauer überlegte, war das nicht so klug. Der Verwüster war schließlich ein Sohn der Gehörnten. Und er hatte ihm das angetan. Nein, er schwor nicht bei der Gehörnten. Er würde einen Gott finden welcher ihm beistand und seine Rache begünstige. Schließlich gab es genug Götter...


    Das weite Meer breitete sich zu Ry´íden´s Füßen aus. Er lies seinen Blick bis zum Horizont schweifen, konnte aber nichts außer Wasser erblicken. Seine Zauberweber waren gerade damit beschäftigt Schiffe von den Bäumen zu erbitten, mit welchen seine Sippe die letzte Etappe der langen Reise antreten würden. Bald würden sie die Insel erreichen. Und sein langer Kampf würde beginnen. Ry´íden fragte sich, was ihn wohl erwartete?
    Anthias konnte oder wollte es ihm nicht verraten. Doch spielte dies eine Rolle? Er hob seinen Bogen und legte einen Pfeil auf welchen er weit ins Meer hinaus schoss. So wie dieser Pfeil ins ungewisse flog, so würde auch er seiner Zukunft

    entgegen gehen: Entschlossen und unaufhaltsam.

  • Kapitel


    Elf Jahre:




    Arellia´s blick aus dem Fenster wurde von Trauer begleitet. Derzeit befand sie sich im Arbeitszimmer des Magiers Althrain, den Fürsten einer Stadt dessen Namen sie nicht einmal kannte. Abgesehen von den Wachen am Tor und jenen die sie in das Zimmer führten, hatte sie keine Elfen gesehen, doch dafür einige Menschen.

    Die Stadt befand sich hoch in den Bergen der Insel Sacred und nur eine Bergstraße führte zu ihr. Die Weißen Mauern, waren hoch und Dick. Ein Meisterliches Handwerk, bei dem Arellia sich sicher war das es von den Zwergen stammte. Was sie verwunderte. Es erfüllte sie mit Trauer, hatte sie doch eine weite reiße hinter sich gebracht um hier her zu gelangen. Doch bald würde sie Antworten bekommen.
    Hinter ihr öffnete sich eine Tür. Arellia drehte sich um und erblickte einen Elfen. Er war hochgewachsen und trug Weiße Gewänder, welche von Blauen Steifen durchzogen wurden. Sein langes, Blondes Haar trug er offen. „Fürstin Arellia?“ Fragte er. Arellia nickte. Der Elf seufzte: „Ich freue mich euch zu sehen“. Seine Mimik verriet etwas anderes. Langsam ging er auf den Großen Eichentisch zu, welcher im hinteren Teil des Zimmers, vor einem Großen Bücher Regal stand zu und setzte sich auf seinen Sessel. „Bitte, setzt euch“. Arellia kam der Aufforderung nach, und setzte sich auf den ihr dargebotenen Stuhl. Der Elf fuhr fort: „Ich bin Lehrmeister Althrain. Herr über die Letzte Stadt“ „Die Letzte Stadt?“ Fragte Arellia. Althrain nickte: „Ja“. Ungläubig fragte Arellia: „Wieso Letzte Stadt? Ich habe auf Ulthuan Geschichten über euch vernommen. Ihr seid vor Hundert Jahren mit einer Strahlenden Armee ausgezogen um ein neues Elfenreich zu

    gründen. Die Rede ist von einem Weißen Turm, der den von Hoeth in nichts nachsteht, von weiten, Fruchtbaren Feldern und von Frieden. Wohlstand. Und dann kam dieser Brief von euch. Ein Hilfe Gesuch an
    den Phönixkönig. Meister Althrain. Seit ich hier bin, habe ich vielleicht eine Handvoll Elfen gesehen. Was ist hier geschehen?“ Fragte Arellia mit Nachdruck. „Krieg und Untergang. Die Dunkelheit hat dieses Land verschlungen“ lautete seien Kategorische Antwort. „Sagt Fürstin, warum wurdet ihr entsandt?“ „Man sagte mir nur, ich werde hier gebraucht“. Meister Althrain schüttelte sanft den Kopf während er die Fürstin anblickte. „Versteht mich nicht falsch Fürstin, aber ich rechnete damit das Korhil entsandt wird. Ich wagte sogar zu hoffen das Großmeister Teclis und sein Bruder Tyrion, der Verteidiger Ulthuans entsandt werden. Keine namenlose Elfe“. Arellia überging diese Kränkung entschlossen und
    wiederholte ihre Frage: „Meister Althrain. Was geschah hier?“

    Althrain lehnte sich in seinen Sessel zurück und blickte der Fürstin in die Augen, dann sagte er: „Als ich vor ungefähr Hundert Jahren hierher kam um ein neues Reich zu gründen, kam ich schon zu spät. Sacred war bereits

    besiedelt. Von Zwergen und Menschen. Bei den Menschen handelte es sich um die Uhreinwohner dieser Insel. Sie leben schon seit Tausenden von Jahren hier. Die Zwerge kamen selber erst ein Jahrhundert vorher hier an. Da keiner von ihnen auf Krieg aus war, konnten wir unser reich hier in Frieden gründen“. „Das ist ja alles ganz nett, aber was hat das alles mit eurem Hilfe ruf und der derzeitigen Situation zu tun?“ „Nun Fürstin, dafür müsst ihr wissen das
    ich nicht her kam um einfach nur eine neue Kolonie zu gründen. Der Große Lehrmeister von Hoeth entsandte mich um ein seltsames Phänomen zu untersuchen“ „Was für ein Phänomen?“ Fragte Arellia. „Um es einfach auszudrücken: Das Chaos hat diesen Ort nie wirklich berührt“.

    „Wie meint ihr das? Nie wirklich?“ „Das soll heißen, das die Winde der Magie hier besonders stark wehen. Sie sammeln sich an einem Punkt, an dem der Gott Vaul einen seiner Ambosse lies. Wir nennen ihn hier die Magische Schmiede von Krysta. Von dort aus wird jeder Windstrom auf einen bestimmten Punkt in Sacred weiter geleitet. Ich weiß noch immer nicht wie genau, aber irgendwie hat es zur folge, das sich eine Art Blase, eine Sphäre um die Inseln von Sacred bildet. Diese hielt die Dämonen davon ab nach Sacred zu gelangen“ „Es hielt sie davon ab?“ „Vor ungefähr Elf Jahren, kam ein weiteres Volk nach Sacred“ „Dämonen!“ „Nein, Asrai“ „Die Waldelfen?“ „Ja.

    Angeführt wurden sie von einem gewissen Ry´íden, welcher sich selbst der Schwarze Prinz nannte“ „Sagtet ihr gerade Ry´íden?“ „Ja, warum?“ „Ich kenne ihn. Er kam immer in meine Siedlung,
    damals in der Alten Welt“. Althrain überdachte diese neue Information. „Ist das so? Dann verratet mir ob euch vielleicht einer der folgenden Namen bekannt ist: Raf´Gar?“ Arellia schüttelte ihren Kopf. „Drachau Lares, Elendtod?“ bei der
    Erwähnung des letzten namens, sprang Arellia von ihrem Stuhl auf und griff sich an ihre Hüfte. Jene stelle, welche vor Elf Jahren von diesem Abschaum Durchbohrt wurde. „Elendtod! Ja, den kenne ich. Mit ihm hatte ich schon zu tun. Woher kennt ihr ihn?“. „Das ist interessant. Langsam begreife ich warum ihr entsandt wurdet“. Althrain wartete bis Arellia sich wieder setzte, dann fuhr er mit
    seiner Geschichte fort.

    „Vor ungefähr Elf Jahren, erschien Ry´íden mit seiner Sippe. Sie ließen sich im Wald von Kytos nieder und blieben für sich. Doch wie sich später herausstellte, handelte es sich bei ihm um einen Vorboten. Nur wenige Wochen darauf, erschien Großhäuptling Raf´Gar mit seiner Tiermenschen Herde. Sie vielen über eine der Drei Wehrstädte der Zwerge her und zerrissen sie förmlich. Aufgrund eines Disputes mit König Borishoff weigerte ich mich ihm zu helfen. Und er verweigerte

    auch jede Hilfe meiner seit. Die Kämpfe dauerten ein ganzes Jahr, dann kam die wende. Übers Meer schwärmte eine Gewaltige Horde der Skaven unter der Führung des Klanführer´s Elendtod. Die Zweite
    Wehrstadt der Zwerge viel binnen weniger Tage. Die Bestien und die Ratten schlossen daraufhin ein Bündnis, und die Stadt der Zwerge wurde zu ihrer beider gemeinsamen Hauptstadt: Argonia!“ Ein Kalter Schauer lief über Arellia´s Rücken. Sie hatte damals schon geahnt das Elendtod eine Gefahr war, aber das ihr versagen im Kampf gegen ihn solche Auswirkungen hatte? Woher hätte sie das erahnen können. „Und ihr hab euch weiter zurück gelehnt, oder?“ Warf sie
    Althrain vor. De Elf schien gekränkt. „Natürlich nicht. Was denkt ihr nur von mir? Aber es war zu spät. Den eine dritte Gefahr erreichte die Inseln von Sacred!“ „Die Inseln?“ „Sacred ist eine Insel Gruppe, wusstet ihr das den nicht? Aber egal. Wie bereits erwähnt, kam noch eine weitere Bedrohung hier an. Eine Schwarze Arche!“

    Nun erbleichte Arellia. „Druchii!?“ Althrain nickte. „Ja, Druchii. Und angeführt wurden sie von dem wohl Grausamsten Dunkelelfen den ich je sah: Drachau Lares! Die Letzte Zwergen Stadt viel kurz darauf. Dafür mischten sich nun auch die Asrai ein“ „Damit stand es zwei gegen Drei... keine guten Aussichten“ schloss Arellia. Doch Althrain schüttelte den Kopf. „Fünf Partein, jeder gegen jeden. Das Bündnis zwischen Raf´Gar und

    Elendtod hielt nicht lange. Und das erschuf ein Gleichgewicht. Keiner konnte den anderen bekämpfen ohne selbst bedrängt zu werden“ „Was war mit den Menschen? Haben sie nicht zu den Waffen gegriffen?“

    Meister Althrain brach in Schallendes Gelächter aus. „Die Menschen!“ Spottete er. „Sie waren Vieh! Die Mächte der Zerstörung trieben sie vor sich her und schlachteten sie. Sie wollten nicht kämpfen. Zumindest solange nicht

    bis sie kamen“. „Und wer sind sie?“

    Althrain´s Gesicht verfinsterte sich ehe er antwortete: „Die Ritter der Magie“ sagte er. „Acht Menschen, ein jeder durchdrungen von einen der Acht Winde. Sie Waren Mächtige Magier und Krieger. Sie sammelten die Menschen hinter sich und wollten alles vernichten. Hier in Sacred, so sagt man, liegt eine Uralte macht vergraben. Erschaffen von den Alten. Das Chaos fürchtet sie und die Ritter sollten sie bewachen. Doch nun strebten sie danach sie gegen die Welt einzusetzen“ „Und ihr standet ihnen im weg“ überlegte Arellia. „Nicht nur wir Elfen, auch die anderen Eindringlinge, wie die Ritter uns alle nannten. Irgendwie schaffte es Ry´íden das wir alle an einem Strang zogen. Lares, Raf´Gar, Elendtod und ich. Zusammen besiegten wir die Ritter“ „Und was geschah dann?“ „Nun, wisst ihr... Raf´Gar und seine Tiermenschen überlebten den Kampf nicht. Dadurch wurde das Kräfte Gleichgewicht gestört und ein folge Krieg brach aus.

    Elendtod hielt sich für so klug, doch es war Drachau Lares welcher die Fäden zog. Elendtod durchbrach meine Linien und ich musste flüchten“ Althrain breitete seine Arme aus ehe er sagte: „Diese Stadt, war die Dritte Wehrstadt der Zwerge die viel. Ich führte die überlebenden Elfen hierher. Und das nicht zu spät“. „Was ist aus Ry´íden und Elendtod geworden?“ „Wie zu erwarten verriet Lares Elendtod. Auch wenn man eine Münze hätte werfen können wer wenn verrät. Lares aber, war schneller. Er trieb Elendtod in die Tunnel welche Sacred durchzogen hatte. Damals. Vor Sechs Jahren dann, kam es zur alles entscheidenden Schlacht. Snarrik Graupfote, Elendtod´s Meistermagier stellte sich an den Hängen der Magischen Schmiede Krysta´s der Armee der Asrai, welche von Anthias Rattenfeind angeführt wurde. Die Schlacht tobte zwei tage lang. Ich weiß nicht was die beiden Magier dort trieben, aber das ende der Schlacht wurde von einer gewaltigen, Magischen Entladung herbei geführt. Erdbeben durchzogen das Land und verschütteten die Skaven unter der Erde. Elendtod wurde seit diesem Tage nicht mehr gesehen. Danach setzte ein unnatürlicher Winter ein und die Waldelfen zogen sich in ihren Wald zurück. Auch von Ry´íden habe ich seither nichts mehr gehört. Doch Lares. Seit seine letzten Feinde besiegt wurden, herrscht er über dieses Land. Und er ist ein Grausamer Herrscher“.

    Arellia zitterte mittlerweile am ganzen Leib. Sie verstand nun, warum Althrain Hilfe aus Ulthuan brauchte. Und sie verstand warum sie entsandt wurde: Sie sollte ihre Fehler der Vergangenheit ausgleichen!
    „Wenn Ry´íden, Raf´Gar und Elendtod alle Tod sind, dann müssen wir uns also nur um Lares kümmern?“ „Ich dachte ihr kennt Elendtod“ erwiderte Althrain. „Ich sah diese Ratte sooft sterben, ich glaube erst an seinen Tod

    wenn ich seinen Kopf vor mir liegen habe. Nein, er ist nicht Tod. Vor wenigen Wochen kam eine ganze Horde Skaven hier an. Sie verschwanden im Untergrund. Nein, diese plage lebt. Und er wird von Tag zu Tag stärker. Außerdem solltet ihr euch das hier durchlesen“.

    Althrain legte Arellia drei Berichte vor und sie las sie sich in ruhe durch. Wieder fröstelte es sie.
    „Wolfsschiffe im Süden, Galeeren im Osten und auch der Wald regt sich“ fasste Arellia die Berichte zusammen. „Ja Fürstin. Das Chaos will Sacred zerstören. Nachdem Raf´Gar versagte, kommt nun der nächste Diener des Chaos. Was die Menschen aus der Alten Welt hier wollen, kann ich nicht sagen. Aber nachdem der lange Winter zu ende ist, werden die Asrai sicher keine gute Laune haben. Über eines müsst ihr euch im klaren sein Fürstin: Hier auf Sacred, herrscht Krieg!“


    „Bitte, hab erbarmen, bitte ich flehe euch an“. Tränen der Verzweiflung liefen der jungen Frau über die Wangen. Seit der Herrschaft der Dunkelelfen, hatte ihr Dorf nicht mehr viel zum Leben gehabt. Doch sie waren weit von der Hauptstadt des Drachau entfernt. Dadurch genossen sie etwas mehr Frieden als andere Dörfer. Doch fand dieser Frieden sein jähes ende, als sie die fremden Menschen mit ihren Schiffen kamen. Es war die wohl größte Flotte, welche die Frau je sah. Nur eines dieser Schiffe landete am Strand nahe ihres Dorfes. Nur wenige Krieger Verliesen es und doch waren es mehr als ihr Dorf ertragen konnte. Nun Brannte ihr Dorf und alle Waren Tod. Die Männer starben zuerst. Dann die Kinder. Die Frauen wurden vorgeführt wie Tiere. Sie wurden alle zu einem Großen Krieger in Grün Schimmernder Rüstung geführt und

    von ihm Abgeschlachtet. Eine nach der anderen. Sie war die letzte.

    „Gnade?“ sagte der Kriegsfürst. „Du hast unbeschreibliches Glück. Keiner aus diesem erbärmlichen Dorf war es wert am leben gelassen zu werden. Auch du nicht. Doch bist du die letzte, daher übertrage ich dir eine Aufgabe. Gehe hinaus und trage die frohe Botschaft auf Sacred hinaus. Anthrax, erster der Seuchen und gesalbter Sohn des Nurgle ist gekommen um Sacred den Frieden zu bringen, den es verdient hat. Überbringe jeden Menschen den du siehst diese Botschaft und lasse sie wissen, dass ich niemanden verschonen werde“
    Langsam erhob sich Anthrax und Verlies die Brennenden Überreste des ersten Dorfes auf Sacred welches er erreichte. Des ersten, aber nicht des letzten...


    Etienne sog die frische Luft tief ein, dann stampfte er zweimal mit dem Fuß auf den Boden. Auf den Festen Boden. Nach Wochen auf hoher See, verspürte er ungemeine Dankbarkeit endlich Land erreicht zu haben. Sein Blick viel auf die
    Zeltstadt welche Guillaume, der schon vor zwei Wochen hier ankam, errichtet hatte.

    „Etienne!“. Etienne sah sich nach dem Rufer um und erblickte Guillaume auf ihn zukommen. Er ging seinen alten Gefährten entgegen und reichte ihm den Arm zum Krieger Gruß.
    „Guillaume, es tut gut dich zu sehen. Wie geht es dir und wo ist Rafael?“ „Es geht mir gut, danke. Rafael und seine Truppen sind auf der Zweiten Großen Insel“ „Zwei? Wie viele gibt es hier denn?“ Fragte Etienne.

    „Zwei Große und drei Kleine“ antwortete Guillaume. „Also Fünf Inseln insgesamt. Haben wir schon irgendeine Spur? Das ist nun schon die Siebte Insel die wir nach dieser Elenden Ratte durchsuchen“.
    „In der Tat, die gibt es“. „Und die wäre?“ „Du musst wissen, dieses Land wird vom Bösen Regiert“ „Das ist nichts neues“ sagte Etienne. Und das stimmte. Auf ihrer suche nach Elendtod mussten sie schon viele Gefahren überwinden. Sie hatten es mit Piraten, Trollen und abscheulicheren zu tun bekommen. Viele Edle Ritter und unzählige Bauern sind auf ihrer Reise gestorben. Und sie hatten nie auch nur eine Spur von Elendtod gefunden. Viele gaben bereits die Hoffnung auf, jemals fündig zu werden. „Das ist so Etienne, hier leben viele Menschen. Und sie werden von einem Finsteren Elfen geknechtet. Er lässt sie Dörfer Bauen nur um sie Anschließend wieder nieder zu brennen“. „Ein Finsterer Elf?
    Guillaume, du weißt wie sehr ich diese Spitzohren Hasse. Aber wir sind auf einer Heiligen Mission. Ich kann nicht jeden Tyrannen auf jeder Insel Einhalt gebieten“ „Um diesen musst du dich gar nicht kümmern. Das tut schon jemand anderes“. Etienne war verwundert. „Ach ja, wer?“ „Eine Armee der Elfen Marschiert in diesen Moment. Unsere Kundschafter melden, das sie schon bald auf ein Feindliches Heer bestehend aus Skaven treffen werden“ „Skaven!“ „Ja“ „Weißt du auch wer sie Anführt? Guillaume, rede!“ „Ein Name ist nicht gefallen, aber die Menschen hier nennen ihn den Herr der Ratten“.

    Der Herr der Ratten? Ja, das war er. So hatte sich Elendtod in seinem Größen Wahn selbst genannt als er damals den Verwüster besiegt hatte. Elf Jahre waren Vergangen. Elf Jahre und er hatte ihn endlich gefunden.
    „Lass die Truppen antreten Guillaume. Wir haben unser Ziel erreicht“


    Genüsslich kratzte Elendtod das Rattenherz. So nannte er das Bruchstück seit es sich in seine Brust gebrannt hatte. Er saß auf einen Hölzernen Thron, welchen er von seinen Sklaven hier her hat tragen lassen. Hier oben, auf den
    Hügel, hatte Elendtod eine wunderbare Aussicht. Die Erde bebte unter den Stiefeln von Tausend und abertausenden von Dunkelelfen welche auf ihn zu marschierten.

    Seine Kundschafter zählten fast Neuntausend von ihnen. Zu wenige, um sein Heer zu bezwingen welches am Fuße dieses Hügels Stellung bezogen hatten. Sein Blick viel auf die Fünf gestalten welche vor Ihm Knieten. Snarrik Graupfote, Morax und Scarface dienten ihn nun schon so lange und so treu, das er sie an seinem Skalm teilhaben lies. Ihre Fähigkeiten waren zu wertvoll, um sie einfach sterben zu lassen. Und treue, war auch so eine Sache.

    Wieder Kratzte er sich sein Rattenherz. Nun, da er die wahre macht dieses Artefakts kannte.

    Er hatte Jahre damit verschwendet Snarrik mit aller kraft zu unterwerfen, das er gar nicht bemerkte wie „Treu“ ihm die anderen dienten. Er musste die macht des Artefaktes einfach nur frei Fliesen lasse und alle Skaven mit denen er mehr zeit verbrachte dienten ihn freiwillig... mehr oder weniger.
    So auch seine neuen Kommandanten: Arquieck Seuchenschlitzer und der Graue Prophet Tork Gramauge.
    Einige Eshin- Adepten näherten sich ihm. „Großer Klanführer, wir- wir bringen neue Kunde“ Quieckte einer von ihnen Aufgeregt. „Berichte“ Befahl Elendtod. „Der- der Verräter Lares ist nicht anwesend. Er- er hält

    es nicht für nötig seine Truppen selber zu befehligen, oh Großer Klanführer“

    Pah, natürlich war er nicht selber anwesend. „Scarface“ sagte Elendtod „Du führst meine Armee an. Ich- ich erfreue mich von hier oben aus an dem Schauspiel“. Und so wie er seinen alten Widersacher kannte, war sich Elendtod

    sicher das Lares auch irgendwo in der nähe war und alles beobachtete.


    So nahm eine Schlacht ihren Anfang, welche als „Die Schlacht des Blutigen erwachen´s“ in die Geschichte Sacred´s eingehen sollte. Die Armeen kämpften einen Tag und eine Nacht, ehe sie sich von einander trennten. Ein Sieger, konnte nicht festgestellt werden. So kam es, das diese Schlacht als der beginn eines neuen Krieges angesehen wurde. Ein Krieg, der die

    Insel Sacred für immer verändern sollte.



    Ende

  • Ende?



    Wie?


    Mach kein scheiß! Wie geht es weiter?



    Nicht dein ernst!


    Och komm schon!



    War das jetzt wirklich das Ende? -.-


    Edit:



    Sorry hatte was Vergessen...


    Tolle Story, die nach MEHR VERLANGT!


    mfg


    der Nörgel`ling

  • Wieso Ende?


    Das Kapitel klingt für mich wie eine Einleitung.
    Die Geschichte geht in die 2te Rund denke ich, oder?
    Biite sag, dass es so ist.

  • Ach der herr Nörge´ling. Mit dir hab ich schon gerechnet :D


    Oh doch, das ist das ende von "Der Gralsritter und die Ratte".
    Aber auch nur von DIESER Geschichte.


    Seit ich mit dieser Geschichte angefangen habe, hatte ich mich vor den letzten beiden Kapiteln regelrecht Gefürchtet, da sie einfach die Schwirigsten sind.


    Zu Kapitel 21: Als wir Damals (Lang lang ist´s her ) angefangen haben, hat Arduan eine ramen geschichte für unsere erste Geschichtliche Kampagne geschrieben. Für diese Kampagne wurden dan diverse Characktere Geschrieben.
    Lares- Althrain- Ry´íden- Raf´Gar und Elendtod sollten uns auf dem Schlachtfeld Darstellen.
    Auch Characktere wie Morax, Scarface und Snarrik sowie Anthias wurden als utnergebene geschaffen und auch einige Feinde.
    Alles im allen war es eine sehr spannedne Kampagne die am ende Fünf Jahre dauerte.
    DAs schöne: Wir konnten die geschichte anhand unserer entscheidungen verändern (So viel der Spieler Raf´Gar zum besipiel aus. Also ist er gestorben ).
    Die Kampagne endete mit einem sieg für die Dunkelelfen (Wie unschwer zu erkennen ist ).


    Das ganze wird von Arduan und mir demnächst zu einer neuen Geschichte verfasst. Allerdings wird sie weitaus größer als diese hier. Und Etienne de Navarre spielt nicht mit. Daher hab ich sie hier übersprungen. Es war aber nötig, da es für mein nächstes Projekt wichtig ist: Eine neue Kampagne!


    Die Geschichte wird wie bereits erwähnt von uns in form von SChlachten, Kampagnen und Diplomatie selbst Geschrieben.
    Im Dezember letzten Jahres fing die Neue Kampagne an.
    Sie setzt dort an, wo diese Geschichte aufhört.
    Die Hauptprotagonisten haben sich jetzt auch etwas verschoben.
    So sind Etienne und Elendtod wieder voll dabei (Als kleine rand information "Nice to now": Etinne de Navaree wird von Don Rafael gespielt. Zu dessen ehren der Charakter Rafael Vargas entstand. Er war auch der Spieler von Raf´Gar ).
    Auch Arellia hat jetzt eine viel größere Rolle. Althrain und Lares mischen wieder mit und mit Anthrax haben wir den Neueinsteiger.


    Ich werde die Kampagne über Warhammer board laufen lassen und alles mit einer schönen Geschichte umrahmen. Es wird also die direkte Vortsetzung.
    Leider weis ich selber nicht wie die Geschichte ausgeht :D


    Es wird also noch ne menge von Elentdtod, Etienne de Navaree und anderen alten sowie neuen Charakteren zu hören geben.


    Abgesehen davon haben sich Sehr viele fehler eigebaut. Satzbau, Rechtschreib oder logik fehler. Daher wird jetzt (Wie bereits erwähnt ) viel überarbeitet. Das ganze wird dann nochmal neu Gepostet.


    Natürlich stehe ich jederzeit für fragen offen.



    An dieser stelle:


    Vielen dank an alle leser. Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen und ich verspreche das noch viel kommen wird, Angefangen hab ich schon,
    Sollte wiedererwarten etwas dazwischen kommen was die Kampagne scheitern lässt (Gott bewahre ) werde ich den bereits gesammelten stoff sammeln und die geschichte so weiter führen.
    Das ende ist also noch lange nicht erreicht 8)