Jo, echt interessant. Er spricht zwar nichts von dem an, was mich gestört hat, aber ich bin seiner Meinung: es war genau die richtige Entscheidung, drei Filme daraus zu machen. Anders kann man Tolkiens Universum nicht gerecht werden, finde ich. Da passiert einfach zu viel erwähnenswertes im Hintergrund. Zusammen mit der HdR Trilogie wird das ein echt rundes (und langes) Gesamtpaket geben.
Film: Der Hobbit - Meinungen, Kritik usw.
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Hab ihn mir heute angesehen und bin etwas Zwiegespalten, es gab viele schöne Sachen im Film (Erebor, Schlacht bei Moria, die Trolle, Goblinstadt, Gollum), aber auch einige wirklich nervende Dinge (die ewige Hatz mit den Wargreitern ließ immer alles so gehetzt wirken, die Steinriesen waren total überflüssig, extrem viele tiefe Stürze bei denen sich nie jemand verletzt, Versuch die Flucht aus Goblinstadt in eine Comedy Nummer zu verwandeln).
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die Steinriesen waren total überflüssig
Wieso das? Ich hab mich gefreut, dass Jackson sie reingebracht hat:) -
Wieso das? Ich hab mich gefreut, dass Jackson sie reingebracht hat:)Weil sie auf der einen Seite nichts zur Handlung beitragen, außer vielleicht mal wieder zu beweisen, dass Zwerge "unbreakable" sind und auch der anderen Seite ich mir nicht sicher bin, ob die "Riesen die Steine werfen" nichts weiter als eine Metapher für ein heftiges Gewitter sind.
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Nun, da hat sich Jackson eins zu eins ans Buch gehalten. Da werden die Steinriesen zwar nur in ein, zwei Sätzen abgehandelt, aber sie kommen definitiv vor. Ich hab die nie als Metapher für Gewitter verstanden. Interessanter Gedanke, aber ich glaube, wenn Tolkien von Steinriesen schreibt, dann meint er auch solche.
Mit den Stürzen geb ich dir Recht. Besonders gestört hat mich das in der Goblinstadt, als sie erst zusammen mit dem Gerüst locker hundert Meter runter fallen und dann noch den fetten Goblinkönig oben drauf kriegen
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ja echt witzig ( das soll wohl ein scherz sein)
hab die Steinriesen auch eher als Donner gesehen
ich konnte nichtmehr vor lachen als Gollum seinen Kopf wie ein hund auf einen Stein gelegt hat
das sah süß aus -
also: in der Szene mit Beorn (wo Gandalf die geschichte erzählt). "es gab ein GEWITTER, die STEINRIESSEN waren draußen und schmissen mit Felsen..."
bzw in der Szene in der Bildo wieder zu den Zwergen stößt (nach dem Nebelgebirge)
Gandalf: "Ich muss sehen ob ich nicht einen halbwegs anstädnigen Riesen finde der es (der Eingang zu Goblinstadt) wieder zuschüttet"
=> die Riesen sind wohl als Riesen gemeint und nicht als metapher
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Habe den Film jetzt auch gesehn. Es ging nicht früher.
Der Film ist gut, hat aber die üblichen Punkte. Abweichungen von der Story, total überzogene Action-Szenen und verstümmelte Szenen, die man als Fan gern im Original gesehen hätte. Das war schon in den Herr der Ringe Filmen so und wird auch in den nächsten Teilen des Hobbit so sein.
Betrachtet man das ganze als Würdigung der Bücher und nicht als Verfilmung, sind es bildgewaltige, schöne und spannende Filme. Ein Großteil der Änderungen war "nötig." Wer will schon 13 feige Zwerge sehen, die sich mit Glück so irgendwie durchschlagen? -
Naja, es sind alles "Filme nach..." und keine richtigne Verfilmungen...
Mal ehrlich: Sicherlich hätte man in allen Filmen hier und da gerne etwas aus dem Buch gesehen oder hat sich als alter Fan gewundert/geärgert...
Aber wenn man es so sieht, überleg mal wie lange alleine der erste Teil des Hern der Ringe als genaue Verfilmung gewesen wäre, vor allem auch weil das teilweise extrem langwierig und teilweise langweilig geworden wäre...
Das verhält sich beim Hobbit nicht anders...Mann sollte IMMER aufgeschlossen ins Kino gehen und sich nciht zu sehr auf die Bücher konzentrieren...
Ich kenne soviele genauere Verfilmungen, die dafür schlecht sind und auch soviele gute Filme die nach einer Vorlage, mit gewissen Änderungen/künstlerischen Freiheiten gemacht wurden, die dafür echt gut sind...Im Endeffekt bleibt es natürlich alles Geschmackssache und der Hobbit ist ein wirklich gelungener, hervorragender Film geworden...
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Wir waren heut auch im Kino - Weihnachtsgeschenk der Schwiegermutter
- ich fand den Film gigantisch gut. Ich steh aber auch überhaupt nicht auf die Bücher von Tolkien. 
Daher konnte ich es einfach nur geniessen - wie auch schon die Herr der Ringe Filme.
Ob ich mir den nochmal in 3D ansehen würde, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Freue mich aber schon auf die extended DVD, die ja bestimmt auch kommen wird! -
Wie kann man bitte nicht auf den Hobbit asl Buch stehen? Beim HDR kann ich das ja verstehen, aber der Hobbit?
Nein, ich hab den Film ja auch genossen. Wobei mit dieses Ding mit der Brücke und das mit den Riesen auch so zu hart gewesen wäre. Das war einfach etwas viel. Sonst, alles prima.
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Ich hab's extra vor dem Film nochmal gelesen und fand es doch wieder langweilig, stimmungslos und plump.
Moderne Fantasy bietet da eben inzwischen mehr. -
Naja man muss dazu sagen, das Tolkien keinerlei Vorbilder oder Vorlagen hatte. Nur alte Sagen und Märchen. Und dafür ist das was er Geschrieben hat schon beachtlich.
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Ja, wie ich auch bereits gesagt habe, hat er wirklich tolle Filme gemacht, die kurzweilig sind und hat geschickt langwieirige Sachen aus den Büchern weggelassen oder angeändert, ohne die Stiummung und Aussage der Filme kaputt zu machen.
Mehr noch, er hat sogar Elemente dazu geholt, die erfunden waren, aber wunderbar gepasst haben, wie zB. die Elben bei ellms Klamm...
Beim Hobbit hat er es sogar noch besser gemacht, er hat aus nem Kinderbuch ein spannendes und bildgewaltiges Abenteuer aus eigener Fantasie (optisch) erschaffen und einen soliden Film geschaffen... -
Spannend.... Gerade den Hobbit finde ich als Buch genial. Der Herr der Ringe ist langatmig, aber alles andere als flach.
Im Vergleich mit allen anderen Büchern ist es natürlich nicht an Platz 1. Aber was ich in der letzten Zeit so alles als Bestseller gelesen habe..... Das Lied von Eis und Feuer hat mich total verloren. Nach dem dritten oder vierten Buch wiederholt sich die Story in großen Teilen mit anderen Protagonisten. Das Malazan Book of the Fallen war schier nicht auszuhalten. Sogar Romane wie "Die Zwerge" sind nach dem ersten Band eher "aufgewärmt."Wobei es natürlich sehr gute Bücher gibt, die auch als Reihe Spaß machen. Für Tolkien muss man wohl früh angefangen haben. Die Erzählstrukutur des Herrn der Ringe ist eher mies. Da bedarf es schon einiger Begiesterung um es ganz zu lesen.
Würde den Hobbit aber auch nicht mit Fantasy-Lektüre vergleichen. Das ist ein Kinderbuch.....
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Witzig, dass hier einige das genau andersrum als ich sehen. Ich finde ihn als Verfilmung des Buches genial umgesetzt, es trifft genau (genauer sogar als HdR) den Punkt zwischen sklavischer Verfilmung und künstlerischer Interpretation. Man muss sich hier vor Augen halten, dass die Geschichte als Kinderbuch erzählt wird, ist doch klar dass da keine Stellen vorkommen die Verstümmelte Zwerge beschreiben.
Wenn man sich den Film mal ohne Vorbelastung anguckt, ist er lange nicht so gut, für schwankt er immer wieder zwischen schwülstigem Drama-Epos und episch/komischen Kampfsequenzen (Thorin erster Kampf gegen den ollen Orktypen/Goblinstadtflucht). So empfinde ich den ganze Film als sehr unruhig erzählt und etwas wirr (hatte jemanden ohne Vorkenntnis dabei, der hatte wirklich Probleme alle Namen und Handlungsstränge zusammenzubringen oder überhaupt zu behalten).
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Das die Übersetzung vom Kinderbuch ins Filmgenre Verluste kostet war klar. Ein Teil der Änderungen war aber unnötig.
Warum zum Henker muss Azogh der Gegner sein? Ich finde nicht das das irgendwas vereinfacht.
Warum wohnen in Moria auf einmal keine Orks mehr, sondern die kleinen Krüppel-Gobbos?
Und warum musste man aus Radagast einen total Irren machen?
Wieso taucht der Nekromant erst jetzt auf?
usw....
Die Springerei macht es sicher wirklich schwer das ganze zu verstehen.
Dafür das das Buch deutlich weniger Handlung hat als HdR finde ich die Änderungen sogar recht stark. Das man einiges kaum zeigen kann ist klar. Niemand will singende Orks sehen. Aber was sprach gegen die Adlerszene? Beim HdR konnte ich einfach besser verstehen das man so viel ändern musste. -
Die sind doch garnicht in Moria! Das ist eigentlich eine ganz eigenständige Ork (bzw Goblin) Höhle!
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Es gibt im HdR-Universum keine Goblins, bzw der Unterschied ist nicht klar definiert. Die Orks der Nebelgebirge werden im englischen auf jeden Fall als Goblin beziechnet, ohne das das in der deutschen Fassung vorkommt. Es sollten also so ziemlich die gleichen Wesen sein, egal in welcher Höhle man so sucht. Die Tatsache das es "den" Großork gibt, lässt schliessen das die Zwerge auf einen dominanten Stam treffen. Immerhin ziehen nach dem Tod dieses Orks, so riesige Horden Orks in den Krieg, das sie ausreichen um das Bündniss am See schwer in Not zu bringen.
Das man nicht in Moria selber war mag sein, aber es wird wohl eine Verbindung zwischen den Orks gegeben haben. Sonst wärs ne verdammt große Orkhöhle. Jedenfalls war der Großork kein fetter Hampelmann und sein Gefolge waren auch keine aufgeblähten Ork-Putten.... -
Stimmt das mit den Goblins war echt Dumm oh man das ich als Fantasy freak noch mal solch eine schande über mich ergehen lassen muss
