Unverschämte Preise

  • wem sagst du das Vaux! Ich stell mich drauf ein, mein eigenes Exemplar erst in vielen Wochen daheim zu haben :(


    keckse:


    dumme Zwischenfrage? Du hast schon realisiert, dass der Profit vor Steuern war? Und dass davon noch diverse andere Beträge abgehen werden? Und dass die Erklärung für den Profitzuwachs die steigende Zahl von Kunden durch die steigende Zahl neuer Läden und Indykontrakte ist?


    Ist dir außerdem aufgefallen, dass auch die Kosten in den verschiedenen Sparten ebenfalls um 10-20% gestiegen sind?


    Oder dass am Ende dann doch nur 3,9% Steigerung von diesen ursprünglichen 20+% übrig bleiben? (wenn ich grad richtig gerechnet habe ^^) (was leider keine Garantie ist, der Part war nie so richtig meine Stärke :( )


    Laß mich raten? Du hast irgendwo das Wort Profit gelesen, und da die Steigerung ausgerechnet (zumindest komme ich so auf diese ominösen 20+% ^^)? Den Finanzbericht googeln kann ich auch. Aber warum hast du nicht die Werte unterm Strich genommen? Du weißt schon, das Ding, wo das Endergebnis steht?


    Und nur so nebenbei...NIEMAND rechtfertigt die Preiserhöhungen als reine Kostendeckung. Das ist nur mal wieder so eine dieser typischen Unterstellungen ohne Substanz. Eine AG hat die Pflicht, nach Gewinn zu streben. Und hat auch ein Interesse an Steigerung des Gewinns. Das liegt im Sinn so einer Unternehmung. (ob sie es schafft, steht auf nem anderen Blatt...GW scheint es zu schaffen)


    Was hier aber einige sagen ist, dass bei den Motiven, Gründen und Hintergründen einige andere hier ganz gern mal die Sau ziemlich unnötig durchs Dorf treiben.


    Zemial: du kein Ding. Ich hab dir ja schon gesagt, hab ich volles Verständnis für, wenn jemand Zweifel hegt. Und selbstredend sitzen da auch mal Idioten an den Hebeln. Ich sag nur, Manager, der Finecastrelease verbockt hat...der wurde völlig zu Recht gefeuert. Dümmer hätte man das nicht handhaben können. Den Imageschaden allein holt GW in zehn Jahren nicht auf. Vom Rest reden wir noch gar nicht. :rolleyes:


    Und dass sie bei niedrigeren Preisen evtl. mehr verdient hätten...kann auch sehr gut sein. Weder du noch ich werden es jemals rausfinden. An die aktuellen Zahlen komme ich auch nicht mehr ran. Und über den Finanzbericht Rückschlüsse zu ziehen, traue ich mir jedenfalls nicht zu. Dafür ist der viel zu oberflächlich und es fehlen die kompletten Grunddaten, die ihm zu Grunde liegen. Wie keckse jedes mal (macht er nicht zum ersten Mal ^^) wieder drauf kommt, man könne damit Argumente untermauern, weiß ich nicht. Das Ding ist ein grober Überblick, der den Aktionären im Grunde nur sagt, sie haben wieder mehr Geld verdient. :D


    So nen heftigen Preis-Sprung gabs übrigens schon mal. Ist aber auch über 10 Jahre her. Und kam damals ähnlich unerwartet. Hintergründe kenne ich, genau wie heute, schlicht nicht und müsste auch nur raten. Fakt ist nur, es ist heftig und schwer zu schlucken. Da werden wir immer der selben Meinung sein. (und ich wäre ein Lügner, wenn ich nicht zugeben würde, dass mich die wahren Gründe brennend interessieren ...ich hatte schon immer einen Faible für internes Wissen ^^) (und ich hasse es, wenn ich nicht ran komme X( :tongue: )


    Mit einer Sache hat keckse allerdings recht. Wenn wirklich so viele, wie oft angenommen wird, diese Preiserhöhung als zu viel empfinden, dann werden wir bei einem zukünftigen Finanzbericht das deutlich sehen können. Zwar nicht beim Nächsten, sondern erst beim Übernächsten (da liegt er wieder nicht ganz so richtig ^^). Aber sehen werden wir es dann.

  • Zitat

    Soso. Also hat neuerdings jeder Kleinaktionär voll den Durchblick und nimmt jeder Börsenhändler bei jedem Kleinunternehmen, das an der Börse notiert neuerdings an den internsten Firmenentscheidungen teil, die mit seinem Fachgebiet noch nicht mal ansatzweise was zu tun haben, ja?
    Willkommen in der Wirklichkeit. Wenn wir hier von den Aufsichtsratsmitgliedern sprechen würden...ließe ich mir den Kommentar noch eingehen.


    Da sind wir doch schon direkt beim Thema "in welchem Zusammenhang wurden diese Aussagen getätigt". Ich darf in Erinnerung rufen, dass der Ausgangspunkt der Diskussion die Angst der Manager vor der Kündigung war wenn zu gute Geschäftsergebnisse im Volgejahr nicht bestätigen werden können. Die Entscheidung einen solchen Spitzenmanager abzusetzen liegt nunmal in der Hand des Aufsichtsrates und da finden sich in den wenigsten Fällen Kleinaktionäre (ich präzisiere in keinem einzigen Fall). Du hast hingegen damals behauptet, ich darf zitieren...


    "Aktionäre haben, freundlich formuliert, selten Ahnung, was die Firma tut, deren Aktien sie wertschöpfen. Die Firma dagegen, inklusive der Manager, um deren Boni es geht, hat davon durchaus Ahnung. Oder sollte es...anderes Thema..."


    Du gibst mir doch hoffentlich Recht wenn ich behaupte, dass sich ein Manager icht vor den unwissenden Kleinanlegern fürchten muss.
    Die relevanten Aktionäre hingegen (und da darf man mit ruhigem Gewissen den Aufsichtsrat hinzuzählen) HABEN Ahnung von der Materie, da sie die strategischen Entscheidungen eines Unternehmens selber kennen und abnicken. Wenn das der Fall ist geht es diesen Aktionären in erster Linie um ihr EIGENES Kapital und da wird nichts anderes geduldet als maximale Ausbeute wenn es um Gewinn geht. Glaub mir, ein Geschäftsführer der da versuchen würde eine Politik der kleinen Schritte zu fahren obwohl ein höherer Gewinn möglich gewesen wäre würde von denen in der Luft zerrissen werden ehe er auch nur "unbezahlter Urlaub" sagen kann. Wie darf ich also deine Aussage über die Unwissenheit von Aktionären verstehen?


    Zitat

    Und nur noch mal für das Protokoll, nehmen wir doch bitte auch den Kontext zu dem anderen Satz:
    "Topmanager verzichten mit Vorsatz auf kurzfristige Gewinnmaximierung, wenn dies bedeutet, langfristig den Gewinn zu halten und ihren Job zu behalten, weil sie nicht damit rechnen können, bei Versagen mit ner Millionenabfindung in den nächsten Betrieb wechseln zu können."


    Ist es nicht schön, wie sich so ein Satz in der Bedeutung verändern kann, wenn man ihn komplett nimmt. Gibt gleich ne ganz andere Qualität, findest du nicht? Hat was von..."dann klingt es gleich nicht mehr nach so zurecht gebogen, dass es in die eigene Argumentation besser passt...".
    Wenn du den Sinn meiner Posts schon dermaßen entstellst, würd ich sagen, gib dir mehr Mühe.


    Der Einfachheit halber poste ich abermals meinen damaligen Kommentar der bis zum heutigen Tag unbeantwortet blieb...


    Zitat

    Um seinen Aktionären eine Dividende auszuzahlen ist es darüber hinaus auch nicht nötig auf jeder Jahreshauptversammlung die Zahlen des Vorjahres zu toppen sondern das Unternehmen muss lediglich wirtschaftlich arbeiten und einen Jahresüberschuss erwirtschaften. Ist das der Fall, erhalten die Aktionäre einen angemessenen Anteil am Bilanzgewinn ausgeschüttet (ggf. abzüglich von künftigem Kapitalbedarf etc.) und ein paar Gläser Schampus nebst Schnittchen auf der Jahreshauptversammlung. Die Verantwortlichen Manager hingegen bekommen liebevoll den Kopf getätschelt und einen Strauss Schnittblumen inklusive einer angemessenen Bonuszahlung. Aktionäre glücklich, Manager glücklich, Ende aus Micky Maus!


    Davon abgesehen ist es selbst bei einem erwirtschafteten Gewinn durchaus möglich als Unternehmen auf eine Ausschütung einer Dividende zu verzichten und seine Aktionäre trotzdem bei der Stange zu halten. Der Hintergrund eines solchen alternativer Ansatzes ist es, dass das erwirtschaftete Geld eine höhere Rendite erzielt wenn man es im Unternehmen belässt und dort für zukunftsorientierte Investitionen nutzt (Stichwort Warren Buffet).


    Die These, dass man als Manager aus Angst vor der Kündigung auf Gewinnmaximierung verzichtet und aus diesem Grund vorsätzlich unwirtschaftlich arbeitet um jedes Jahr zumindest eine kleine Steigerung vorweisen zu können, dürfen wir also beruhigt in das Reich der Legenden und Fabeln verbannen. Wenn dem so wäre dürfte auch kein Unternehmen expandieren, da die daraus resultierenden sprunghaften Gewinnsteigerungen niemals in den Folgejahren gesteigert werden könnten). Sollte ein Manager trotzdem nach einer solchen Maxime handeln spielt er, vorsichtig ausgedrückt, mit dem Feuer.


    Es mag sein, dass ich keinen Einblick in die Strukturen von GW habe aber glaube mir ich weiß wie seriöse Unternehmen wirtschaften und Führungskräfte arbeiten. Ich zumindest war noch nie in der Situation aus Angst vor der Kündigung unwirtschaftlich arbeiten zu müssen oder nur überschaubaren Gewinn erwirtschaften zu wollen.


    Versteh mich nicht falsch, ich möchte keinerlei unnötige Schärfe in die Diskussion einbringen und es liegt mir fern irgendwelche Kleinkriege vom Zaun zu brechen. Ich habe mich lediglich in die Diskussion eingeklinkt um einige Aussagen die getätigt wurden richtig zu stellen und zu korrigieren. Es soll auch wirklich nicht despektierlich klingen aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass selbst du als ehemaliger Storemanager wirklich tiefen Einblick in die Entscheidungen der Geschäftsleitung erhalten hast um zu wissen, dass Manager den Umsatz auf einem bestimmten Niveau halten und nicht darüber hinaus steigern wollen. Sollte dass der Fall sein und solche Informationen sickern selbst zu einem einfachen Ladenleiter durch sollte auch der Vorstand Wind davon bekommen und der wäre aus o.g. Gründen freundlich gesagt not amused über eine solche Info.

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  • Habe grade das neue Armeebuch der Dämonen hervorgekramt (Und die Entäuschung stieg wieder....erste AB von GW seit dem ich dabei bin, wo ich völligg entäuscht war...aber ein anderes Thema :-D)
    Es wurde in China gedruckt und Laut Verzeichnis arbeiteten nur 2 Leutte daran. Aber 5 Leute waren nötig um das zu übersetzen :D
    Das fand ich dann doch witzig. Vll. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Viele Romane werden nämlich meistens nur von einem Übersetzer übersetzt^^


    Romane sind wieder was ganz anderes, da man einen durchgehenden Schreibstil braucht ;) Beim AB könnens ruhig mehrere Übersetzer sein, geht eben schneller und stört nicht.


    Ich hätte jetzt wirklich gedacht, dass die Spielergemeinschaft größer ist, zumal ich, ohne jemals nach anderen Spielern gesucht zu haben, rein zufällig doch so einige Leute kenne, die, unabhängig von mir und meiner Spielgruppe, Warhammer spielen oder gespielt haben. ( bei einem Praktikum stellte man z.B. plötzlich fest, dass 4 von 5 Praktikanten Warhammer-Spieler waren - war natürlich ein ungewöhnlicher Zufall. Angesichts dieser Zahlen sogar ein sehr ungewöhnlicher Zufall, zumal alle Leute unterschiedlicher kaum hätten sein können - abgesehen davon, dass sie Maschinenbau studieren wollten ;) ) Ich selber bin über meinen Bruder ans Hobby gekommen, der irgendwie mit seinen Freunden daran gekommen ist.

  • @ Good-o-Sam


    Mich würde brennend interessieren was du (als Hobbyist und Unternehmer) an Stelle von GW machen würdest ? Wie würdest du die Firmenpolitik gestalten was ...


    ... die Preise (oder Preissteigerungen) betrifft ?


    ... den Service betrifft ?


    ... die Läden betrifft ?


    ... das Verhalten gegenüber Indys betrifft ?


    etc. etc.


    Also was würdest du generell anders machen ? Was wäre überhaupt machbar ?

  • Danke Captain Malzbier:


    wie wir also dem von mir getätigten und von dir hier freundlicherweise zitierten Posts entnehmen können, habe ich von den Aktionären im allgemeinen gesprochen. Danke, dass du bestätigst, dass die nicht dafür zuständig sind, die Leistung der Manager zu bewerten, sondern dass das in die Kompetenz des Aufsichtsrates fällt. (der sich bei GW übrigens zu durchaus nicht unerheblichen Teilen aus Mitarbeitern der Firma zusammensetzt (sprich Leuten, die Ahnung von der Firma haben))


    Gut, dass damit geklärt ist, dass ich nie was anderes gesagt habe. Muss wenigstens nicht ich das alles raus suchen. :tongue:


    Und ja, den "wichtigen" Aktionären geht es um ihr eigenes Kapital. Völlig richtig erkannt. Und was genau ändert das daran, dass "kurzfristige" Gewinnmaximierung unerwünscht ist, wenn sie langfristig genau dieses Kapital gefährdet?


    Denn DAS war die Ausgangsbasis der Unterhaltung zwischen uns. DU hast dich lediglich ständig auf die Aussagen von Wadenbeißa zurückgezogen, anstelle dich mit den von mir getätigten Korrekturen derselben auseinander zu setzen...wenn wir schon mit den Kontextgeschichten weiter machen müssen.


    Erklär mir bitte einfach, wo zum Geier, Sigmar und den Primarchen da auch nur die geringste Diskrepanz zu dem ist, was ich gesagt habe! Ich wüsst es echt gern. Kein Verantwortlicher will seine Pfründe schrumpfen sehen. Egal, ob es ihm nur um die Boni oder um sein eingesetztes Kapital geht.
    Übrigens, nur weil du im Aufsichtsrat sitzt, bedeutet das noch lange nicht, dass du große Teile einer AG hältst. Ja, das ist oft so. Aber noch lange keine feste Regel. Es gibt genug Firmen, wo nur Kleinanleger drin sitzen. Vorallem bei kleinen Firmen. Und GW können wir wohl noch als klein betrachten, oder? (wobei der Aufsichtsratsvorsitzende durchaus eher zu den Großanlegern gehört ^^) (aber was weiß ich schon über die inneren Strukturen? :rolleyes: )


    Deinen zweiten zitierten Post hab ich übrigens auch nie angezweifelt. Bis auf den letzten Absatz. Und diesen auch nur, weil er etwas als Behauptung beinhaltet, was so, von mir, nie gesagt wurde und von dem ich klar gestellt habe, dass Wadenbeißa da schlicht ein paar Dinge falsch widergegeben hat. Dass ich das gesagt habe, darfst ruhig auch noch mal nachschauen.


    Oh, und das hier:


    Zitat

    . Glaub mir, ein Geschäftsführer der da versuchen würde eine Politik der
    kleinen Schritte zu fahren obwohl ein höherer Gewinn möglich gewesen
    wäre würde von denen in der Luft zerrissen werden ehe er auch nur
    "unbezahlter Urlaub" sagen kann. Wie darf ich also deine Aussage über
    die Unwissenheit von Aktionären verstehen?

    Der Unterschied ist, ich glaube nicht. Ich weiß, dass man das bei GW macht. Und wie darf man das verstehen? Wie wäre es mit "die Aktionäre wissen nicht, was die Leitung, inklusive Vorstand da genau tut und es interessiert sie auch nicht, weil sie konstant Gewinn abschöpfen" ? Und weil sie nichts davon verstehen, werden sie, so lange es Gewinn gibt, da auch nichts hinterfragen. Und die Aufgabe des Managers/Vorstandes ist es, dafür zu sorgen, dass es bei Gewinnen bleibt. Kurzfristige Gewinnmitnahmen sind in der Zockerbranche des Aktienhandels zwar gang und gäbe. Aber wie du gaaarantiert weißt, besteht der Aktienmarkt nicht ausschließlich aus diesem Zockertreiben. Tatsächlich sind die meisten Manager/Vorstände durchaus so vernünftig und zielführend eingestellt, dass sie erkennen können, wann man besser auf zusätzliche Gewinne verzichtet.


    Da ich annehme, dass du das wieder vehement bestreiten wirst...sag an, wie viele Vorständsmitglieder von wie vielen Firmen kennst du denn so persönlich, dass du das alles mit solcher Sicherheit behaupten kannst? Denn ich kenne zwei und traue mir trotzdem so ne verallgemeinernde Aussage nicht zu. Weil ich nicht mal weiß, wie viele börsennotierte Unternehmen es allein in Deutschland gibt (und mich nicht genug interessiert, um Google zu bemühen). Also hab ich schon mal nicht die leiseste Ahnung, wie es in jedem einzelnen aussieht. Aber gelegentlich höre/lese ich ja schon Nachrichten. Und unter anderem suggerieren diese, dass so ziemlich jedes einzelne Unternehmen zumindest leicht anders funktioniert, als das neben ihm.


    Zitat

    Es mag sein, dass ich keinen Einblick in die Strukturen von GW habe

    ich hätte hier jetzt eher nicht von "mag sein" gesprochen. Ich denke, das können wir getrost als Fakt ansehen.

    Zitat

    aber glaube mir ich weiß wie seriöse Unternehmen wirtschaften und Führungskräfte arbeiten.

    falls ich überhaupt was glaube, dann dass du dein Wissen von ein oder vielleicht zwei Unternehmen gleich mal auf den ganzen Rest projezierst.


    Was, gelinde gesagt, entweder dreist, oder ignorant ist.


    Du hast ne ganze Menge Dinge getan, in dieser Diskussion. Aber irgend was richtig gestellt hast du mit Sicherheit nicht. Denn dazu müsstest du wissen und nicht glauben. Vermutungen und Annahmen sind nicht das selbe wie Fakten.


    Und dafür, dass du nicht "derespektierlich" sein willst, nennst du mich ziemlich oft, im besten Fall, Dummkopf, bzw. im schlimmsten Fall, Lügner.


    Du kannst dir nicht vorstellen, dass ich genug über die Hintergründe erfahren habe, um beurteilen zu können, warum GW bestimmte Dinge tut, wie sie diese tut.


    Woher du deinen Glauben beziehst, kann ich nur spekulieren. Aber bis zu diesem Punkt waren wir früher schon mal. In Glaubensangelegenheiten mische ich mich immer nur ungern ein. Ist nicht mein Ding.


    Aber wenn mir jemand seinen Glauben als Wissen verkaufen will, dann frage ich grundsätzlich, woher er sein Wissen hat. Woher meines kommt, hab ich mehr als einmal hier öffentlich ausgebreitet. Woher deines kommt, weiß ich bisher leider nicht so recht.


    Sollen die Leser selber entscheiden. Werden sie eh (aber ich tue mein bestes, euch als böser GWler zu manipulieren...ihr werdet es gar nicht merken :P ). Deshalb gibt es sowas wie ein Forum ja.


    Aber ich bin auch nur ein Teilnehmer hier. Und meine Meinung hast du mit deinen Aussagen recht gut geformt. Ich glaube, du weißt nicht, wovon du redest. Rein meine persönliche Meinung. Und genauso wenig als Angriff zu verstehen, wie deine Kommentare. An einem Kleinkrieg ist mir auch nicht sonderlich gelegen.



    @Kaljan: als Hobbyist, ehrliche Antwort, ganz klar Preise senken ^^


    aber du sagst ja, und Unternehmer. Und ganz ehrlich, davon ab, dieses Splitting
    der Preisanstiege abzuschaffen, würde mir schlicht nichts einfallen. Aus
    meiner Sicht macht GW in dieser Hinsicht im Grunde alles richtig. Sie
    erwirtschaften Gewinn. Sie investieren in die Firma und stehen niemals
    still. Das Hobby expandiert und damit ist eigentlich klar, dass da
    nahezu alles richtig läuft. Alles andere ist da im Vergleich nur Kleinkram.


    der Service ist, betrachtet zum Rest
    der Wirtschaftswelt, extrem gut. Er spricht Veteranen weniger an, als
    andere Spieler, das stimmt. Aber was soll man als Veteran auch bekommen,
    was ein Händler wirklich leisten kann?


    in die Läden hätte ich viel früher mehr investiert. Das haben sie mittlerweile nachgeholt. Also kann man auch da nur noch Kleinigkeiten verbessern. Was ich von dem Gerücht halten soll, dass GW aus den Hobbyzentren seine Vets vertreibt, weiß ich schlicht nicht. Ich höre das immer wieder. Nur ne Bestätigung hab ich bislang keine. Läßt sich also schwer abschätzen, ob es da überhaupt Handlungsbedarf gäbe.
    Aber wenn, würde ich sie nicht vertreiben wollen. Ja, Vets schaden dem Geschäft meist mehr, als sie nutzen. Aber damit kann man umgehen, wenn das Personal fähig und motiviert ist und dann kann man die Vets positiv einbinden.


    das Verhalten gegenüber den Indys? Ich kenne kein Beispiel, wo eine Firma zu Gunsten seiner Indys die Onlinehändler derart restriktiert, also einen Teil seines Gewinns schmälert, um die Indys zu erhalten. Noch mehr Support kann ich mir fast nicht vorstellen. Klar, das geschieht aus reinem Selbstinteresse. Aber trotzdem ist es bemerkenswert.


    Wo ich wenn überhaupt den klarsten Handlungsbedarf sehe, dann ist das bei den Mitarbeitern. Sowohl was Schulung, als auch was Motivierung angeht, muss GW da meiner Meinung nach noch immer gewaltig aufarbeiten. Die Qualität einer Firma steht und fällt mit der Qualität seiner Mitarbeiter und Manager in gleichem Maße. Und ich war zu lange dabei, ich weiß, dass da oft gewaltige Lücken klaffen. Was die Kunden durchaus spüren. Beschwerden mögen oft aus den falschen Gründen kommen...aber sie haben Gründe. Kunden beschweren sich, weil ihnen etwas nicht passt. Also ist irgend wo was nicht in Ordnung. Zufriedene Mitarbeiter bedeuten meist gute Mitarbeiter und die sind der Garant (neben guter Ware) für zufriedene Kunden. Und zufriedene Kunden bedeuten Geld.


    Machbar ist übrigens fast alles. Die Frage ist dann eher, wie lange es GW dann noch gibt. ^^

  • Tja über Dinge reden über die man keine bis wenig Ahnung hat gehört halt zum Menschsein dazu (Stammtischphilosophien).


    @Good o Sam: Ich finde es gut das du mal etwas tiefgreifendere Dinge über die Preisgestaltung präsentierst. Dinge die man zwar vielfach weiß oder die einem klar werden wenn man sie höhrt über die man aber so nicht nachdenkt. So langsam könntest du aber deine Kommentare wieder leicht zurückschrauben auf ein "normal langen" Level. Und auf einen weniger aggresiven Tonfall.


    @ Captain Malzbier: Leider hat bei eurer "kleinen" Diskussion, meiner Meinung nach, Good-o-Sam die besseren Argumente und präsentiert glaubhaftere "Fakten". Außerdem lesen sich deine Kommentare eher nach dem standard GW Bashing. Soll nicht heißen das ich gewisse Dinge nicht genauso sehen würde, aber auch an dich die Bitte wieder auf ein weniger streitenden Tonfall zurückzukommen.


    Generell kenn ich das aus eigener Erfahrung das viele Leute entweder zu blöd sind oder sich so verhalten das man dies annnimmt wenn es darum geht gegen irgendwas zu sein. Bzw sich darüber aufzuregen das irgendwas so ist. (ohne die wirklichen Hintergründe zu kennen oder sich auch nur darum zu scheren)
    Es ist halt immer einfach zu sagen das irgendwas (egal ob GW oder nicht) zb zu Teuer ist und vor 20 Jahren ja auch viel billiger war. Anstatt mal nachzuforschen ob irgendwas wirlich im Verhältnis zu teuer geworden ist.


    Leider habe ich den Artikel nicht mehr da, aber so grob gebe ich es mal wieder. Vor ca 4 Jahren kam ein Artikel zur Preiserhöhung der DB (auch eine Marke zu der jeder alles weiß obwohl die meisten keinerlei Ahnung haben) in einer "renomierten" Zeitung (also nicht Bild sondere entweder Welt, FAZ oä.)
    Diese Zeitung schrieb über die Preissteigerung der letzen Jahre bei der DB. In einer etwas später veröffentlichten Gegendarstellung wurde erstmal klar gestellt das es zwar Preiserhöhungen bei der DB gab, aber diese garnicht so hoch ausvielen das es vorher eine deutliche Preissenkung gab. Auch erwähnt war aber die Prozentual deutlich höher ausgefallene Preissteigerung der Zeitung ( die natürlich vorher keine Erwähnung gefunden hatte)


    Vielleicht eine Anregung mal drüber nachzudenken was man so schreibt und ob es Fakt oder Fiktion ist. Oder mal an ein bekanntes Zitat von Dieter Nuhr halten. :D


    Aber beruhigt euch jetzt beide mal wieder. Oder schickt euch PN.

    Erhoffe das Beste, Erwarte das Schlimmste.

  • Zitat

    Der Unterschied ist, ich glaube nicht. Ich weiß, dass man das bei GW macht. Und wie darf man das verstehen? Wie wäre es mit "die Aktionäre wissen nicht, was die Leitung, inklusive Vorstand da genau tut und es interessiert sie auch nicht, weil sie konstant Gewinn abschöpfen" ? Und weil sie nichts davon verstehen, werden sie, so lange es Gewinn gibt, da auch nichts hinterfragen


    Du sagst doch selber, dass der Aufsichtsratsvorsitzende zu den Großanlegern gehört. Wenn du (wie du sagst) meinen zweiten Post nicht anzweifelst, dann gehen wir beide ja auch d'accord, dass sich die Ausschüttung einer Dividende danach richten ob ein Jahresüberschuss erwirtschaftet wurde und nicht danach ob eine prozentuale Steigerung vorliegt (für diese Feststellung brauche ich im Übrigen keine GW Intenas, dass gilt für jede AG). Demnach sollte es gerade dem Herrn Aufsichtsratsvorsitzenden ein Anliegen einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen oder hat er Geld zu Geschenken???


    Zitat

    Und ja, den "wichtigen" Aktionären geht es um ihr eigenes Kapital. Völlig richtig erkannt. Und was genau ändert das daran, dass "kurzfristige" Gewinnmaximierung unerwünscht ist, wenn sie langfristig genau dieses Kapital gefährdet?


    An dieser Stelle sei mir die Frage gestattet was genau dieses Kapital langfristig gefährden sollte? Höherer Gewinn bedeutet zugleich ein größeres Investitionsvolumen für kommende Jahre und damit verbunden einen größeren Handlungsspielraum für das Unternehmen. Ich persölich habe bisher noch keinen Geschäftsmann kennengelernt bei dem sich Sorgenfalten im Gesicht gebildet haben weil die Gewinne zu gut als erwartet waren. Aber wer weiss, ich habe ja auch keinen Plan von GW Intnas und vielleicht ticken die Uhren in Großbritannien da anders als im Rest der Welt.


    Zitat

    Denn DAS war die Ausgangsbasis der Unterhaltung zwischen uns. DU hast dich lediglich ständig auf die Aussagen von Wadenbeißa zurückgezogen, anstelle dich mit den von mir getätigten Korrekturen derselben auseinander zu setzen...wenn wir schon mit den Kontextgeschichten weiter machen müssen.


    Erklär mir bitte einfach, wo zum Geier, Sigmar und den Primarchen da auch nur die geringste Diskrepanz zu dem ist, was ich gesagt habe! Ich wüsst es echt gern. Kein Verantwortlicher will seine Pfründe schrumpfen sehen. Egal, ob es ihm nur um die Boni oder um sein eingesetztes Kapital geht.


    Wo die Diskrepanz ist? Ich glaube ich habe jetzt ausreichend und oft genug erläutert, dass die Höhe von Dividenden vom real erwirtschafteten Jahresüberschuss eines Unternehmens abhängen und NICHT von Steigungen zum Vorjahr. Wenn du Wadenbeißas Aussage dahingehend korrigierst, dass der Umsatz auf einem konstanten Niveau gehalten werden soll bzw. mit Vorsatz nur geringfügig gesteigert werden soll entbehrt sie demnach noch immer jedweder kaufmännischen Logik. Versteh mich nicht falsch, ich bezweifle nicht, dass du das so gehört hast, ich bezweifle lediglich den Wahrheitsgehalt dieser Aussage.


    Zitat

    Tatsächlich sind die meisten Manager/Vorstände durchaus so vernünftig und zielführend eingestellt, dass sie erkennen können, wann man besser auf zusätzliche Gewinne verzichtet.


    Warum freiwillig auf Gewinn verzichten??? Mir fällt da spontan keine Situation ein wo dieses Verhalten sinnvoll wäre (schon garnicht im Kontext der GW Diskussion). Die Entscheidungsträger die ich kenne haben da allesamt eine grundlegend andere Einstellung zu dem Thema und würden sich beide Hände für jeden noch so kleinen Gewinn abhacken den man zusätzlich generieren kann.


    Zitat

    Da ich annehme, dass du das wieder vehement bestreiten wirst...sag an, wie viele Vorständsmitglieder von wie vielen Firmen kennst du denn so persönlich, dass du das alles mit solcher Sicherheit behaupten kannst? Denn ich kenne zwei und traue mir trotzdem so ne verallgemeinernde Aussage nicht zu. Weil ich nicht mal weiß, wie viele börsennotierte Unternehmen es allein in Deutschland gibt (und mich nicht genug interessiert, um Google zu bemühen). Also hab ich schon mal nicht die leiseste Ahnung, wie es in jedem einzelnen aussieht. Aber gelegentlich höre/lese ich ja schon Nachrichten. Und unter anderem suggerieren diese, dass so ziemlich jedes einzelne Unternehmen zumindest leicht anders funktioniert, als das neben ihm.


    Ja jedes Unternehmen tickt in der Tat zumindest leicht anders da gehen wir beide konform. Manchmal sind die Unterschiede sogar immens. Eines habe ich allerdings gelernt und da ticken wiederum alle gleich (und für diese Erkenntnis muss man kein BWL studiert haben, da wird's eher philosophisch). Menschen wollen erfolgreich sein und Geld verdienen!


    Zitat

    Du hast ne ganze Menge Dinge getan, in dieser Diskussion. Aber irgend was richtig gestellt hast du mit Sicherheit nicht. Denn dazu müsstest du wissen und nicht glauben. Vermutungen und Annahmen sind nicht das selbe wie Fakten.


    Ich erinnere an dieser Stelle gerne an der Ausgangsdiskussion (und den Grund aus dem ich mich überhaupt eingeschaltet habe)... Dividende durch Jahresüberschuss, NICHT durch Steigeung zum Vorjahr. Fakt! Kein Tipp ins Blaue, keine Vermutung, kein verstecktes Lama!


    Zitat

    Und dafür, dass du nicht "derespektierlich" sein willst, nennst du mich ziemlich oft, im besten Fall, Dummkopf, bzw. im schlimmsten Fall, Lügner.


    Die Aussage ist schlichtweg falsch, ich maße mir weder an dich einen Dummkopf noch einen Lügner zu nennen. Bisher habe ich eigentlich das Gefühl relativ sachlich zu diskutieren und würde das Gespräch auch gerne auf dieser Ebene fortführen.


    Zitat

    Du kannst dir nicht vorstellen, dass ich genug über die Hintergründe erfahren habe, um beurteilen zu können, warum GW bestimmte Dinge tut, wie sie diese tut.


    Im Gegenteil auch wenn du seit 6 Jahren nicht mehr im Unternehmen bist, zweifle ich nicht an, dass du was GW angeht weitaus tieferes Hintergrundwissen hast als ich. Ich habe mir lediglich aus Interesse auf der GW Seite das Anforderungsprofil eines Store Managers angesehen und da hatte ich persönlich den Eindruck, dass man nach dieser Beschreibung nach eher zu den ausführenden Organen des Unternehmens gehört. einen großen Verantwortungsbereich mit weitgehenden Entscheidungsfreiheiten bei denen es erforderlich wäre in das warum der ganz großen Geschäftsentscheidungen eingeweiht zu werden habe ich da nicht erkannt. Wenn GW allerdings solche Informationen auch in die unteren Unternehmensebenen weitergibt finde ich das sehr löblich und es würde meiner Meinung nach für das Unternehmen sprechen.

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  • An einem Kleinkrieg ist mir auch nicht sonderlich gelegen.


    Genauso würde ich eure bisherige Diskussion der letzten Seiten aber nennen. Das Ganze verkommt zu einer gegenseitigen Rechtfertigung eurer Meinung und vllt. habt ihr es nicht gemerkt, aber euer Umgangston wird zunehmend rauer. Das mag möglicherweise an der allgemeinen Anonymität eines Forums und einem Grundsatz des, ich nenn es mal "emotionslosen Postings", liegen: Wenn euer Gegenüber euren Beitrag irgendwie missverstehen kann, wird das meistens geschehen. Das ist natürlich nur meine subjektive Meinung, vllt. seht ihr das anders.


    Die Aussage ist schlichtweg falsch, ich maße mir weder an dich einen Dummkopf noch einen Lügner zu nennen. Bisher habe ich eigentlich das Gefühl relativ sachlich zu diskutieren und würde das Gespräch auch gerne auf dieser Ebene fortführen.


    Wenn dem so ist, solltet ihr vllt. mal klären, ob ihr euch nicht falsch verstanden habt.


    Aber beruhigt euch jetzt beide mal wieder. Oder schickt euch PN.


    Ich bitte freundlichst darum.

    Einmal editiert, zuletzt von Sirius ()

  • @ALL


    Könnte man die latent beleidigend und abwertend gehaltenen Post mal auf ein neutrales Level zurückschrauben und die Unterstellungen lassen - Danke !


    Ansonsten:


    Kurzer BWL-Ausflug gefällig? Dachte man hatte vor einigen Seiten sich drauf geeinigt die BWL hier rauszuhalten aber ich habe den Eindruck hier Aufklärungsarbeit jetzt mal betreiben zu müssen


    Gewinn = Erlösse - Kosten


    Der Gewinn ist um >20% gestiegen von 2011/2012, kurzum wenn die Kosten um 10-20% steigen macht das für meine Aussage genau 0,000% aus und es bleibt dabei das der Gewinn von GW um > 20% gestiegen ist. Die Kosten können auch um 1000% steigen, GW oder jedem anderen Unternehmen ist es erstmal vollkommen egal, solange der Gewinn auch nur um 0,0000001% steigt macht GW trotzdem PLUS im Vgl. zum Vorjahr! Dito ist GW egal wo die Erlöse herkommen.

  • Hi..


    .. sorry das ich so einfach mal was dazwischen werfe: Hat vieleicht einer nochmal nen Link oder nen Idee wie ich diese deutsche Seite "Kutsami" oder so finden kann,


    auf der man von Haus aus 10-15 % Rabatt auf GW Artikel bekommt ?! (Finde einfach nichts mehr bei Google oder hier im Forum weiss aber das es die gibt)


    Danke nochmal im vorraus.


    Btw: oder würdet ihr sowieso bei Wayland bestellen?! (Hab gehört die brauchen so lange 6-8 Wochen ;( ist ganz schon lange)

  • Sirius:


    Im Grunde genommen hast du ja Recht. Das Hauptproblem bei Diskussionen in einem Forums ist es aus nahegelegenem Grund leider, dass man weder Gestik noch Mimik des Gegenübers sehen kann und daher sicherlich auch Viel in den falschen Hals bekommt. Gerade wenn die Emotionen dann eh schon höher kochen schreibt man sicherlich auch Dinge die einem später leid tun. Ich für meinen Teil gelobe Besserung und bin gerne bereit das Kriegsbeil zu begraben und die verstaubte Friedenspfeife aus dem Keller zu holen.

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  • ibelknibel: Dürfte klar sein, dass du unter "Kutsami" nix gefunden hast- die heißen "Kutami". Vorausgesetzt, dass war kein Schreibfehler :p Ansonsten: http://www.kutami.de/
    Da isser.
    Allerdings können die Preise bei weitem nicht mit Wayland mithalten, die ihren Rabatt ja auf den britischen Preis geben, welcher ja bekanntlich bei GW noch einmal nen Tacken günstiger ist...
    Von daher: Kutami, wenns schneller gehen sollte, Wayland für "Geduldige Sparfüchse"! ^^
    MfG
    Thorin

    "Gäbe es solche mehr, die ein gutes Essen, einen Scherz und ein Lied höher achten als gehortetes Gold, so wäre die Welt glücklicher."
    -Thorin Eichenschild


    Sylvaneth, Sigmariten, Chaos, Orks - und was mir noch in die Finger fällt. Sporadische Malerblog-Einträge hier.

  • Der "Tacken billiger" ist ne nette Umschreibung. Die Briten zahlen warum auch immer sehr deutlich weniger als wir doofen Deutschen :(

  • Ja nee meinte natürlich kutami (bei dem anderen macht man große Uagen wenn man da bei google (vorallem ohne Filter) sucht)




    Was meint ihr denn, wenn ich am WE bestelle hab ich die Wayland Sachen ca. am 20.05. ?! Denke mal die sind auf jedenfall vertrauenswürdig :)

  • Sollte hinhauen, ich hatte da bisher vieleicht glück, aber ich habe nie länger als 3 Wochen gewartet. Man muss halt schaun obs Neuheioten sind, dann kanns auch länger dauern.



    Mal eine Frage zu den "neuen" Armeebüchern und Codices (?) Codexe... ...Codexeseses was auch immer.... ihr wisst was ich meine. Vieleicht hat da wer Zahlen.


    Hat die Umstellung auf Hardcover/Full-color denn einen echten Vorteil gebracht? Also ich meine Abseits der Qualität? Dass die teurer für GW wurden ist logisch, aber hat sich der Kosstenaufwand tatsächlich gelohnt? Ich persönlich halte es mit full-color und co. ja wie mit den Artworkbüchern bei Computerspiele-CEs ... unnötig :P Das schaut man einmal an, das wars.
    Ich würde mir auch "einfache" Versionen besorgen, wenn die Lore und die Regeln darin einleuchtend und nett sind. Bin ich damit die Ausnahme, oder hat das Rework tatsächlich für höhere verkäufe bzw. "mehr Prestige" für die jeweiligen GW-Völker gesorgt?


    Ich, in meiner kleinen Welt, gehe mal dreist davon aus, dass jedes neu erschiene Buch gleich gut laufen würde, egal ob Hard- oder Soft cover. Vorrausgesetzt es gibt orndlich Fans der jeweiligen Armee.

    Harr! Landlubber!

  • ibelknibel: du bezahlst den guten Rabatt zwar mit teils erheblichen
    Wartezeiten...aber meiner Erfahrung nach sind sie in jedem Fall
    zuverlässig (branchenübliche Mißgeschicke außen vor ;) ). Du kriegst dein Zeug normal garantiert, auch was ich von anderen höre...du brauchst nur unter Umständen Geduld :rolleyes:


    DonKarnage:


    der Hardcover-Kram ist absolut nur ne Prestigesache, aber eine, deren subtile Effekte man nicht unterschätzen sollte. Ich glaube ich untertreibe "minimal", wenn ich sagen, selbst dem blindesten Neueinsteiger fällt auf, dass die Minis nicht unbedingt das sind, was man sich unter billig vorstellt...da besteht jetzt nicht das, was man einen Zweifel nennen könnte. Es ist Arsch teuer!!! (und die restlichen Ausrufezeichen spare ich mir...und ja, es geht auch noch teurer...wir hatten früher Pferde...das WAR teurer :rolleyes: ...aber trotzdem! )
    Dank dem, dass so ein Hardcover-Vollfarbe-Hastenichgesehen aber vermittelt, dass du hier ein auch sehr hochwertiges Produkt bekommst, färbt das auf das restliche Sortiment ab. Drum hat GW auch methodisch bei allem (Pinsel, Farben, Kleber, Figuren, etc.) in den letzten Jahren sehr darauf geachtet, hier Qualitätsmäßig nachzuziehen. Klar, die Sachen bekommt man anderswo auch günstiger, oder in noch besserer Qualität
    (oder manchmal mit Glück sogar beides). Aber darum gehts nicht. Da geht es um den Gesamteindruck.
    Klare Zahlen sind da schwer zu bekommen. Wir haben Jahre damit verbracht, aussagekräftige Bewertungskriterien zu erstellen und ich glaube nicht, dass sie in den letzten Jahren da erfolgreicher waren.
    Aber der Unterschied ist spürbar, besonders im Hinblick auf Konkurenz. Denn die schläft ja auch selten. Und man will schließlich Markführer bleiben.


    Also nein, soweit ich es weiß, gibts keine konkreten Zahlen (nur Näherungswerte). Nichts hieb- und stichfestes. Die Vorteile liegen da auch nicht unbedingt im Zuwachs von Spielern oder höheren Verkaufszahlen bei den Büchern. Sondern vielmehr bei der Kontinuität, mit der GW weiter wächst und seinen Profit beständig steigert.
    Im Grunde kannst du es durchaus daran fest machen, wie zB. im Netz darüber diskutiert wird. Schau dir dazu die positiven Kommentare an. Selbst diejenigen, die da nur aus dem Bauch heraus sprechen, weil sie keine Ex-MAs und auch keine Fanboys sind, führen häufig als Begründung für ihr positives Statement die Qualität des Drucks an. Also selbst Leute, die durchaus bereit wären, zu meckern, äußern sich in dem Punkt positiv. Und Prestige ist immer wichtig. Nicht umsonst war das Failcast-Event für GW so ein Desaster und hat einen Manager den Kopf gekostet. :rolleyes: :D


    keckse: der Gewinn, ist eben nicht um 20% gestiegen. Was du wüsstest, wenn du das Endergebnis ausgerechnet hättest. Da bleiben nämlich am Ende, soweit ich richtig gerechnet habe, 3,9% übrig. Was du gemacht hast, ist den prozentualen Anstieg bei dem Posten auszurechnen, wo das Wort Gewinn dahinter steht (das ich bei noch nem halben Dutzend oder mehr Posten gelesen habe...immer mit anderer Bedeutung). Es zählt aber das Endergebnis. Ganz recht. Erlöse - Kosten. Und da hat sich dein 20% dann ganz schnell relativiert.


    @ Captain Malzbier und was dieses Kapital langfristig gefährden sollte:


    tja, das hab ich bereits mal wo erklärt, Wadenbeißa hat es auch mal erklärt und Zemial hab ich es privat sogar richtig richtig ausführlich erklärt...sein Kommentar..."Sam, du schreibst gern Romane" :D )...nochmalige Kurzfassung: überproportionale Umsätze bedeuten zwar kurzfristige Gewinne, aber auch eine Reduzierung im Bereich Service und Kundenbindung (was beides miteinander verwoben ist). Und diese Kundenbindung ist es, was GW den Erfolg sichert. Kein GW-Manager, der seinen Posten (und im Fall von zB. Mark Wells die eigenen Einlagen) nicht riskieren will, wird das gefährden.


    Warum werden sie das nicht tun?


    Ganz einfach, weil GW am eigenen Leib sehr sehr deutlich gespürt hat, was da passieren kann. Und ich hab das live erlebt. Hintergrund war der HdR-Release und die dabei erfolgte Zusammenarbeit mit Dagostini (die Sammelhefte, wer es kennt).


    Die Filme waren ein voller Erfolg. Die Spiele ebenfalls. Umsatz und Kundenaufkommen sind enorm gestiegen. Mein Laden, der eh schon richtig gut ging, hatte ein Umsatzwachstum im ersten Jahr von fast 200% und im Folgejahr haben wir da noch einen drauf gesetzt. Kundenmehraufkommen war gewaltig. Die Boni, die ich da eingestrichen habe, waren das beste, was mir diesbezüglich jemals passiert ist. GW hatte riesen Schiß, dass die enormen Lizenzkosten sich rächen würden...keine Sorge, da gab es keine Probleme...zumindest zu Anfang. :rolleyes:


    Und dann kam der Einbruch. Und der war so drastisch, dass man teilweise nicht einfach nur so unter die Vor-HdR-Zeit gefallen ist, sondern so dermaßen drunter, dass GW nicht nur die eigenen Manager (uns Storemanager inklusive) an die Fehleranalyse gesetzt hat, sondern auch teure externe Experten beauftragt hat, die Gründe rauszufinden.
    Beide Seiten kamen letztendlich zum selben Ergebnis, das so simpel wie veblüffend war:


    -durch das erhöhte Kundenaufkommen wurde der einzelne Kunde nicht so umfassend betreut, wie sonst üblich, so dass die Neukunden nicht zu Stammkunden wurden. Und schlimmer noch, die Stammkunden (nicht verwechseln mit Veteranen, die sind nur ein Teil der Stammkundschaft ...und nicht der größte) wurden dadurch gezwungenermaßen ebenfalls vernachläßigt und sind teilweise auch massiv abgesprungen.


    -die Folge waren massivste Umsatz- und Gewinneinbußen, die empfindlich genug ausgefallen sind, dass ich, ohne es je beweisen zu können (ist wirklich nur ne Vermutung meinerseits), den "Abschied" von mindestens zwei Leuten aus dem verantwotlichen Management auf diese Krise zurück führe.


    Und GW hat über drei Jahre gebraucht, um aus diesem Tal wieder raus zu kommen. Das waren für GW-Storemanager keine lustigen Zeiten und in den Bereich fällt auch ein nachträglicher Wechsel in der deutschen Tochter...da war von heute auf morgen der Chef GW-Deutschland gekündigt und mein direkter Vorgesetzter wurde sein Nachfolger. Auch hier wieder, die Gründe kenne ich nicht. Ich stelle da nur Zusammenhänge her, weil ich sie für richtig halte. Wissen tue ich es in dem Fall aber eindeutig nicht.


    Aber was die Kausalität "kurzfristige Gewinne vs. langfristige Gewinnverluste" angeht, da stütze ich mich auf monatelange Fehleranalyse, Krisenmeetings, Sonderschulungen und was GW nicht alles in Bewegung gesetzt hat, um rauszufinden was passiert ist und wie man es vermeiden kann.


    Und weil ich bei der ganzen "Sch+*#" live mit dabei war, weiß ich auch so gut, wovon ich da spreche. Ich sage sowas nicht, weils mir damals so viel Spaß gemacht hat, jeden Monat schlechtere Ergebnisse einzufahren. Und (diesmal benutze ich dieses Wort), du darfst mir ruhig glauben, wenn man sowas live erlebt hat und teilweise um seinen Job gebangt hat, dann kann einem jemand anders noch so vehement versichern, dass sowas in der seriösen Geschäftswelt nicht vorkommt...es war für mich bittere Realität.


    Und da ist mir um ehrlich zu sein auch herzlich egal, ob und warum du am Wahrheitsgehalt meiner Aussage zweifelst.


    Fakt, den ich selber erleben durfte; zu viel Umsatz und damit Gewinn auf einen Schlag wirkt sich langfristig negativ auf eben diesen Gewinn aus. Und WEIL der Großteil der Aktionäre nun mal keine Ahnung hat, wie das zu stande kommt, es ihn auch überhaupt nicht interessiert, weil er eben (da stimme ich dir jederzeit 100% zu) nur seine Gewinnmaximierung im Auge hat, sorgen verantwortungsbewusste (und sich selber und ihren eigenen Gewinn wertschätzende) Manager dafür, dass es soweit nie wieder kommt.


    Und ja, Menschen wollen erfolgreich sein und Geld verdienen. Aber vorallem wollen sie das auch langfristig. Zumindest, wenn sie clever sind. Was einem der kurzfristig geplante Zockermist einbringen kann, haben Leemanbrothers und die Finanzkrise recht eindrucksvoll demonstriert.
    Aber längst nicht jede Firma tickt so. Würden sie das, wäre unser Wirtschaftsystem schon vor über 100 Jahren in die Binsen gegangen. Die meisten Krisen, die es diesbezüglich je gab, kann man alle letztendlich sehr genau auf "ich will noch mehr Geld und das sofort" zurückführen, wenn man es bis zu Ende analysiert.


    Und du hast vom Anforderungsprofil auf der Website auf die Fähigkeiten der Mitarbeiter und ihr Aufgabenprofil geschlossen? ?( Das erklärt leider auch einiges. Und ist eine weitere deutliche Bestätigung dafür, warum ich Informationen aus erster Hand bloßen Vermutungen immer vorziehe und damit erheblich sicherer fahre.
    aber ja, wir sind/waren im Grunde vorallem ausführende Organe. Das ist noch nicht mal falsch. Echte Entscheidungen treffen Storemanager nur in einem äußerst eng definierten Rahmen. Das bedeutet aber noch sehr lange nicht, dass sie das ohne nötiges Hintergrundwissen täten.
    Um ehrlich zu sein, seine Mitarbeiter dumm zu halten (wie man es nennen kann) wird in weiten Teilen der Wirtschaft als kontraproduktiv angesehen. Ganz besonders ab einem gewissen Verantwortungslevel. Ich hab nur in einer Handvoll Betriebe gearbeitet. Aber ich glaube in genug, um sagen zu können, dass diejenigen, die ihre MAs lieber nicht informiert haben, in der Regel damit schlechter gefahren sind, als diejenigen, die das getan haben. Ist aber nur meine eigene Erfahrung.

    3 Mal editiert, zuletzt von Good-o-Sam ()

  • Zitat

    Die Filme waren ein voller Erfolg. Die Spiele ebenfalls. Umsatz und Kundenaufkommen sind enorm gestiegen. Mein Laden, der eh schon richtig gut ging, hatte ein Umsatzwachstum im ersten Jahr von fast 200% und im Folgejahr haben wir da noch einen drauf gesetzt. Kundenmehraufkommen war gewaltig. Die Boni, die ich da eingestrichen habe, waren das beste, was mir diesbezüglich jemals passiert ist. GW hatte riesen Schiß, dass die enormen Lizenzkosten sich rächen würden...keine Sorge, da gab es keine Probleme...zumindest zu Anfang.


    Und dann kam der Einbruch. Und der war so drastisch, dass man teilweise nicht einfach nur so unter die Vor-HdR-Zeit gefallen ist, sondern so dermaßen drunter, dass GW nicht nur die eigenen Manager (uns Storemanager inklusive) an die Fehleranalyse gesetzt hat, sondern auch teuere externe Experten beauftragt hat, die Gründe rauszufinden.
    Beide Seiten kamen letztendlich zum selben Ergebnis, das so simpel wie veblüffend war:


    -durch das erhöhte Kundenaufkommen wurde der einzelne Kunde nicht so umfassend betreut, wie sonst üblich, so dass die Neukunden nicht zu Stammkunden wurden. Und schlimmer noch, die Stammkunden (nicht verwechseln mit Veteranen, die sind nur ein Teil der Stammkundschaft ...und nicht der größte) wurden dadurch gezwungenermaßen ebenfalls vernachläßigt und sind teilweise auch massiv abgesprungen.


    Ja nachvollziehbar aber die Situation ist dann wie du sie schilderst weniger einem guten Gewinn geschuldet sondern fahrlässiger Kalkulation. Es klingt ganz danach, dass man sich was Prognosen über den erwarteten Kundenstrom angeht seitens GW extrem verschätzt hat. Wenn man dann natürlich nicht reagiert und sein Personalbudget an den Mehrumsatz anpasst muss man sich nicht wundern, dass die Kundenzufriedenheit leidet (gerade im Folgejahr sollte man ja auch nicht mehr überrascht über den Andrang gewesen sein).


    Zitat

    Ich hab nur in einer Handvoll Betriebe gearbeitet. Aber ich glaube in genug, um sagen zu können, dass diejenigen, die ihre MAs lieber nicht informiert haben, in der Regel damit schlechter gefahren sind, als diejenigen, die das getan haben. Ist aber nur meine eigene Erfahrung.


    In der Aussage gebe ich dir garnicht Unrecht aber für meinen Geschmack hast du sie etwas polemisch formuliert.
    Meiner Erfahrung nach fährt man am Besten, wenn man seinen Mitarbeitern die für sie relevanten Informationen zur Verfügung stellt und das hat sicherlich nichts mit dumm halten zu tun. Wenn ich als Chef jedes Memo an jeden Mitarbeiter weiterleiten würde versinkt die Abteilung in einer Informationsflut und es wird schwer für jeden Einzelnen das Wesentliche von dem Unwichtigen zu trennen.


    Ich möchte aber an dieser Stelle noch betonen, dass ich meinen letzten Beitrag durchaus ernst gemeint habe.
    Wir beide können sehr gerne unser eigenes Ego überwinden und die Diskussion sachlich und freundschaftlich per PN weiterführen.


    Gruß!
    Der Captain

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  • Was hat das mit fahrläßiger Kalkulation zu tun?


    Wie willst du den Mehraufwand bewältigen? Weder kannst du von heute auf morgen einfach deinen Laden vergrößern und 50m² anbauen, noch einen neuen Laden eröffnen. Auch Mitarbeiter kannst du nicht von heut auf morgen beliebig einstellen. Da kannst du jeden Personaler fragen, in vermutlich egal welcher Firma. Selbst bei Fließband-Drohnen benötigst du "geeignete" Fließband-Drohnen. Beim Verkauf mit intensivem Kundenkontakt noch viel mehr. Das war ja das Problem.


    Und dazu hättest du um die Bedeutung des Ganzen und die Folgen ja überhaupt erst mal wissen müssen. Selbst die Experten haben Monate gebraucht, um rauszufinden, was da falsch läuft. Und die Folgen waren erst nach über zwei Jahren absehbar.
    Im Netz hörst du nur dauernd Gemecker über den schlechten Kundenservice. Woher hätte bitte jemand ahnen sollen, dass eben dieser zum einen doch nicht so schlecht ist und zum anderen eine derartige Bedeutung hat, wenn es dazu vorher keinerlei Daten gab und auch keine Notwendigkeit für das Sammeln dieser Daten bestand?


    Das bewältigen des Kundenstromes war nie das Problem. Die Zahlen haben die erhofften Erwartungen übertroffen, aber nicht so sehr, dass man so einen Negativ-Effekt hätte vorhersehen können. Wie auch? Tatsächlich war die Umsatz- und Gewinnsteigerung auch absolut nötig...wenn man die Höhe der Lizenzkosten bedenkt...die Tolkien-Gesellschaft läßt sich ihr Erbe recht gut vergolden, das kann ich euch sagen. ^^


    Das Problem war wie gesagt, nicht das Bewältigen des Kundenstroms, sondern die Art und Weise, wie man ihn bewältigen musste/konnte.


    Und ja, es war ein Fehler, wie das gelaufen ist. Und das, was du permanent abstreitest, dass es in der Wirtschaftswelt überhaupt stattfindet, ist nun mal exakt die Methode, mit der GW versucht, ähnliche Fehler/Desaster für die Zukunft zu vermeiden. Was du grad wieder tust, ist Fakten soweit zu relativieren, damit sie zu deiner Meinung passen, ohne zu honorieren, was direkt Betroffene (und ich meine nicht mich, sondern hohe Tiere bei GW und die dazu bezahlten externen Experten) dazu sagen. Du vermutest aufgrund der mageren paar Zeilen von jemandem, den du nicht kennst und diskreditierst damit die Arbeit und Ergebnisse von Leuten, die damit ihr Geld verdienen, das wirklich wirklich richtig zu machen.


    Und wunderst dich, wenn mich dieses Verhalten aufregt? 8|




    Und keiner hat von irrelevanten Infos für Mitarbeiter gesprochen. Nur du hast dir herausgenommen zu beurteilen, was für GW-Storemanager relevant ist und was nicht. Du hast hier einfach mal angenommen und ziemlich fehement drauf beharrt. Und ich habe die wohl nicht unberechtigte Frage gestellt, was dich befähigt, ohne die geringsten internen Infos eine derartige Aussage mit so einer festen Überzeugung zu tätigen.


    Ich bin recht überzeugt davon, dass meine Kritik an diesem Vorgehen und meine schlichte Wut darüber alles andere als unberechtigt war.


    gegen PN-Verkehr habe ich übrigens nicht das geringste. Zimial wird bestätigen können, dass man auf diese Art mit mir durchaus konstruktiv diskutieren kann.


    Aber davon haben die anderen hier gar nichts. Du wirst feststellen, bleibe sachlich und ich bleibe es auch. Aber schieße verbal auf mich (egal ob von mir eingebildet, oder nicht) und ich werde immer zurückschießen. Ich bin ein streitbares kleines Kerlchen. Keine Frage. Um so mehr, wenn jemand mich noch kleiner machen will, als ich schon bin. (169,5cm) Da steht mein Ego zu meiner Körpergröße in napoleonischen Verhältnissen. Und ich trage meine Kämpfe immer lieber öffentlich aus.
    Tatsächlich glaube ich, dass wir Meinungstechnisch erheblich näher beieinander liegen, als viele denken. Was mich aufgebracht hat, war die Art, wie du die diskussion geführt hast.


    Gegen ein Reset diesbezüglich habe ich nicht das geringste einzuwenden. Es gibt genug Leute, die bestätigen können, dass ich dazu in der Lage bin, da wertfrei und anständig anzuknüpfen, recht egal, was vorher vorgefallen ist und ein Unschuldslamm war/bin ich ja auch nicht, keine Frage. (du kannst nicht so gerne Diskutieren und dann nicht zu dem stehen, was du sagst...meine Meinung zu mir selber, was das angeht ^^)

    Einmal editiert, zuletzt von Good-o-Sam ()

  • Good-o-Sam
    Der Verkauf hat sich doch mitlerweile zu großen Teilen ins Internet verlagert und der Service wird deutlich abgebaut, die Läden dienen eben tatsächlich hauptsächlich noch der Anwerbung von Neueinsteigern - heißt: teilweise keine normalen Spielplatten mehr, sondern nur noch welche für die Starterboxen, die GWs werden verkleinert und Zahl der Mitarbeiter in den Stores wird deutlich reduziert. Es mag natürlich große Shops geben, ein paar wenige Aushängeschilder sozusagen, die davon ausgenommen sind - es wird im Verhältnis zu früher eben deutlich an den Stores gespart. Hatte ich ja vorher schonmal geschrieben (da ich selber praktisch nie im GW war, ist das nicht meine Beobachtung, sondern ein Thema welches in einem anderen Forum diskutiert wurde).


    Passt im Prinzip gar nicht zu dem was du geschrieben hattest, bzw. nicht mehr, ist eben eine logische Entwicklung der letzten Jahre, also des Internetzeitalters - Internet gabs natürlich schon vorher, aber da wurde eben noch deutlich weniger übers Internet gekauft.
    Heißt aber doch im Prinzip, dass das Ergebnis von damals mitlerweile überholt ist und GW das Geschäftsmodell mitlerweile deutlich geändert haben dürfte.

  • Good-o-Sam
    Der Verkauf hat sich doch mitlerweile zu großen Teilen ins Internet verlagert und der Service wird deutlich abgebaut, die Läden dienen eben tatsächlich hauptsächlich noch der Anwerbung von Neueinsteigern - heißt: teilweise keine normalen Spielplatten mehr, sondern nur noch welche für die Starterboxen, die GWs werden verkleinert und Zahl der Mitarbeiter in den Stores wird deutlich reduziert. Es mag natürlich große Shops geben, ein paar wenige Aushängeschilder sozusagen, die davon ausgenommen sind - es wird im Verhältnis zu früher eben deutlich an den Stores gespart. Hatte ich ja vorher schonmal geschrieben (da ich selber praktisch nie im GW war, ist das nicht meine Beobachtung, sondern ein Thema welches in einem anderen Forum diskutiert wurde).

    Hmm also ich hab jetzt nicht soooooo viel Erfahrung was GW-Läden betrifft. Aber hab es mittlerweile mal geschafft, im Laufe des letzten Jahres 3 Stück zu sehen. In keinem dieser Läden standen nicht mindestens 2 Spielplatten, diese sahen jetzt nicht so danach aus das diese speziell auf die Blutinselbox geeicht wären. Auch die Mitarbeiter waren erschreckenderweise nur in einem Laden sehr aufdringlich ^^. In 2/3 Läden haben sie, nachdem sie hörten das ich bereits 6k Bretonen besitze, aufgehört mir Ritter des Königs-Boxen aufschwatzen zu wollen und haben eher mit mir darüber diskutiert wie gut Bretonen mit dem AB noch sind, war ganz interessant aber net weltbewegend ^^. Im dritten Laden leider wollte mir das Rothemd umbedingt Ritter des Königs aufschwatzen, selbst als ich sagte ich habe definitiv GENUG davon, meinte er mir immernoch in den Ohren liegen zu müssen mit genialen Argumenten wie: "Ritter des Königs kann man doch nie genug haben!". Dieser hat mich so sehr genervt das ich im gesagt habe das ich nun entnervt den Laden verlassen werde, da er mir seit geschlagenen 8 Minuten versucht RdKs aufzuquatschen und dies mich tierisch nervt. Er sagte nichts mehr und ich ging.


    Aber wie gesagt ich vertraue da auf eure Meinung da in meinem näheren Umkreis (ich glaub 40-50 km, vll. mehr vll. weniger) schlicht kein GW existiert. Wollte nur mal meine winzigen Erfahrungen dazu preisgeben ^^


    MfG Hassi

    "I am the master of my fate. I am the captain of my soul."