• Naja, aber dafür sind ja auch die Mitarbeiter da, die es vernünftig erklären und wenn Eltern sehen wie glücklich ihre Kinder in so nem Laden bei nem Testspiel sind oder beim Bemalen der Figuren, sind die meisten Zweifel zerstreut...


    Und es stimmt doch, es mag teuer sein, aber sonst hat das Hobby eben viele Vorteile, die ich durchaus für positiv halte (was Vorteile ja imerm sind xD )


    Man kann sich imerm alles schlecht oder gut reden... meine Mutter hatte auch nie wirklich Verständnis dafür, fand das ganze "Böse" und "Kriegerische" nicht so toll, hat es aber zumindest akzeptiert und ich bekam Taschengeld, das ich für mich selbst ausgeben durfte, egal was ich damit mache...

    ... ich spiele Warhammer weil mir der Hintergrund gefällt und um Spaß zu haben, nicht um Regeln zu f**ken und um jeden Preis zu gewinnen


    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


    CHAOS SPACE MARINES ca. 7000 PKT
    DÄMONEN ca. 6000 PKT

  • MOMENT: wenn das unternehmen anfängt die bedürfnisse der leute jedes einzelden landes gleichzustellen, greifen die aber tief ins Klo. es ist nunmal so andere länder, andere sitten. und der Deutsche mag es nicht von verkäufern bedrängt zu werden. außerdem guckt euch mal die Preise für Lego und Playmobil an. die entsprechen so ziemlich denen von GW und mal im ernst, das zeug geht weg wie warme semmeln. außerdem spekuliere ich nicht sondern gucke mir unternehmen an, bei denen es auch funktioniert hat. bestes beispiel für mich McDonalds, mal abgesehen davon dass der laden lebensmittel verkauft gehts mir um das prinzip. die einzigen produkte die es weltweit bei McD gibt sind BicMäc, ChickenNuggets und Softdrinks und Pommes. Der rest ist jeweils den bedürfnissen der länder angepasst, und die Menügrößen variieren auch von Zone zu Zone...ja sogar die Preise sind für jedes land angepasst, was soweit geht, dass es sogar einen wirtschaftsindikator gibt der "bicMäcIndex" heisst. McD ist meiner meinung nach einfach n gutes bespiel für ausgereiftes internationales Management...davon könnte sich GW ne scheibe abschneiden. denn außer in dem Punkte der Nutzung der Produkte, gibt es auch große gemeinsamkeiten
    Produktionskosten sind spottbillig
    Jeweils namenhafte filialen die auf jedenfall den raum bieten um anpassungen vorzunehmen
    was ich sagen will ist, dass sich firmen den nationalen gegebenheiten anpassen müssen, um erfolgreich zu sein

    2000 pkt. Seraphon

    1000 pkt. Soulblight Gravelords

    ----

    schreibe eine eigene Kampagne für das Warhammer Rollenspiel

  • Naja, Mc Donalds und GW sind sich garnicht so unähnlich...
    GW hat auch unterschiedliche Preise je nach Land und teilweise sogar ein leicht verändertes Sortiment, vor allem in der USA, da dort vieles unabhängig von UK gemacht wird...


    Beide sind Marktführer und haben nunmal saftige Preise, bei vergleichsweise geringen Produktionskosten. McDoof ist da aber streng genommen noch viel schlimmer, zum einen weil sie noch geringere Produktionskosten haben, zum anderen weil sie etwas verkaufen was nicht als Luxusartikel zählt, sondern als Hauptbedarf der Menschheit...
    Und natürlich verkaufen die und locjen die Leute, teilweise noch viel schlimemr, denn sie machen extrem viel Werbung, die gerade Kinder total beeinflusst...


    Dennoch ein etwas hinkender Vergleich wie ich finde

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    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


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  • Wir kommen hier DEUTLICH vom Thema ab!


    Erstens möchte ich mal erwähnen, dass es in wirtschaftlich schwachen Zeiten keineswegs dazu kommt, dass man am Hobby spart. Paradoxer weise sparen die Menschen doch gerne an Dingen des täglichen gebrauchs, wie beispielsweise Lebensmittel (ehem, Pferd ehem ^^ ).
    http://www.mariusluedicke.de/F…nsumforscher_luedicke.pdf


    Und hat GW nicht erst letztes Quartal nen Rekordgewinn verkündet - oder hab ich da war falsch in Erinnerung?


    Liegt vielleicht auch daran, dass man mit dem Hobby vom sonst demotivierenden Alltag weg kommt.


    Warhammer ist pädagogisch gesehen gar kein so schlechtes Hobby. Klar es geht um Krieg, aber man kann unheimlich viel lnernen wenn man sich reinsteigern kann. Beim Malen lernt man Durchhaltevermögen, muss krativ sein und ordentlich. Nich zuletzt muss man es psychomotorisch einüben. Dann die komplexen Regeln, die man durchsteigen, merken und zum gewinnen auch gegeneinander abwägen muss. Mann muss abschätzen wie wahrscheinlich etwas ist, muss Züge und Möglichkeiten ähnlich wie beim Schach voraussehen.
    Das braucht jede Menge abstraktes Denkvermögen und ne hohe Problemlösefähigkeit.
    Unterm Stroch also ne richtig positive Sache. Das sag ich jetzt - als beruflicher Pädagoge.
    Eltern sehen das anders, weil sie halt aus einer anderen Generation kommen. Mit ganz anderen Bedürfnissen aufgewachsen sind - meine (bin 26) haben als Kinder aufm Acker gearbeitet. Zum Beispiel Kartoffeln von Hand graben. Das bringt einfach nen ganz anderen Blick auf die Welt mit sich, als der bei jüngeren Leuten vorherrscht. Kurz gesagt, ich werde dafür nicht nur belächelt, sondern regelrecht ausgelacht von meinen Eltern. "Der Spielt mit Männchen" *glucker, gacker* ...


    ja, aber nur solange, bis ich dann einigermaßen malen konnte und nen komplettes Spielfeld mit bemalter Armee im Wohnzimmer stand. Dann war das Staunen groß.



    Mac und GW vergleichen? Nunja, find ich abwegig. MacD verkauft lebensmittel und tut so, als wärs billig. Bietet kaum Service, man muss sogar selbst abräumen und mit den Fingern essen. Fehlt eigentlich nur noch, dass man sich den Burger selber legen und zum warmmachen daufsetzen darf. MacD richtet sich an jede Person, egal wie die Stellung ist.
    Dagegen ist GW doch ganz anders aufgestellt. Workshops, Hobbyprodukte, ausgewähltere Kunden, leben vor allem von der Leidenschaft fürs Hobby - auch bei Mitarbeitern.


    Wie soll man das vergleichen? GW kann ja kaum für jedes Land eigene Spielregeln und Miniaturen nach Bedarf rausbringen - das macht ja wenig sinn. Dazu kommt, dass McD ein minisortiment anbietet, wenn mans mit der Figurenzahl von GW vergleicht - von Regelwerken, Büchern und Spezialsystemen noch einmal ganz abgesehen. Mehr als eine Übersetzung sehe ich da als "Orientierung am Land" kaum möglich, wenn man sich nicht dazu herablassen möchte, giftige billigzinnsoldaten an Länder der dritten Welt zu verschachern - sehe da aber eher keien gute Marktlücke drin ^^ .

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Der Bretone ()

  • Naa du übertreibst. Außerdem meinte ich zum beispiel dass man in china im macD heiraten kann oder dass es in amerika 1,5liter getränke zum nachfüllen gibt. Nunja ich würde das jetzt nivh direkt an den GW projezieren. Jedoch wärs doch schön wenn deutsche verkäufer zurückhaltend wären und dabei einfach da,wenn fragen sind. Stattdessen stürmen sie auf einen zu und bombardieren einen mit fragen. Das hat schon bei walmart nicht funktioniert

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  • Du weißt allerdings schon, dass die ganzen Hobbyläden nicht davon leben, dass sie "für dich da sind", oder? Natürlich befragen die dich, denn sie wollen wissen was du spielst, was du hast und was du brauchst. Ziel des Ganzen ist, dass du am Ende mit einem oder mehreren Paketen hinausmarschierst. Dazwischen kann so ziemlich alles liegen. Von aufdringlichen Verkaufsgesprächen, bis hin zu sinnvollen Tipps von echten Hobbyisten.
    Außerdem kommt es auch immer ganz extrem auf die Mitarbeiter an.


    BTW: Was hat das eigentlich noch mit Finecast (war mal das Thema dieses Threads ;))zu tun?

  • @ Chaoswiesel:


    mein letzter Beitrag zum Thema "offtopic". In den Läden, in denen ich kaufe, ist die Kundenbetreuung sehr gut. Klar will man seine Produkte anbieten und gut darstellen, das ist aber ganz normal. Ich fand aber beispielsweise bei den neuen (inzwischen alten) washes bin ich sehr gut beraten worden. Bei den FoundationFarben war ich sehr skeptisch, aber es war kein Problem eine Demonstration zu bekommen, wie gut/schlecht dort die gelb, weiß, rot etc. auf schwarzer Grundierung decken.


    Neulich war ich im MediaMarkt und wollt nen Drucker kaufen. Da gabs dann 2-3 Produkte, die einfach keinen Preis hatten. Hat ewig gedauert, bis da mal einer in der Abteilung war. Das passiert natürlich in Läden von GW nicht, die sind ja nie groß genug für sowas, aber dann hab ich lieber jemand, der mich anspricht, als wenn ich nach den Heinis suchen muss.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • Jedenfalls freu ich mich darüber dass GW finecast nach und nach abschafft,da der normale kunststoffguss auch ne super qualität hat ;)

    2000 pkt. Seraphon

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  • Der aktuellste Hinweis darauf ist mM nach der neue Kriegsheer der KdC. Der kommt in einem Plastikgussrahmen. :)

    Ein Zwerg sollte mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen, oder besser noch ein paar hundert Fuß darunter!


    8000 Pkt. bemalte Zwerge aus Barak Varr
    4000 Pkt. ruhende Vampire der Blutdrachen

    Mortheim:
    Norgrimmlinge (Zwerge)
    Giustizieri (Hexenjäger)
    Lupi bianchi (Middenheimer) im Aufbau


  • Es gibt doch bereits einige gute Charaktermodelle aus Plastik, in der Art und Qualität des Kriegsherren...


    Dennoch kommen wohl weiterhin neue Sachen aus Resin raus, wie zB. bei den neuen Dämonen

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  • Das ganze ist für GW kein kleiner Sprung, sondern durchaus ne größere Sache. Es wird auch weiter neue FineCast Figuren geben.

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
    Yet have little of account, to show for your efforts.
    Order. Unity. Obediance.
    We taught the Galaxy these Things.

    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I

  • Shurion


    Wie darf ich deine Aussage verstehen?
    Ist es eine große Sache, was Fincast für GW eigentlich hätte werden sollen, es aber (meiner Meinung nach) ziemlich in die Hose gegangen ist oder ist es eine große Sache alles auf Kunststoff umzustellen und man musste Fincast für Zinn als Übergangslösung "erfinden" weil der Prozesse sonst viel zu teuer geworden wäre?

    Ich spiele:
    ...so Einiges. Hab jetzt erst wieder angefangen und muss die Bestände sichten ;)

  • Wenn meine Einschätzung richtig ist muss GW seine Kapazität drastisch erhöhen, um komplett auf Plastik umzusteigen. Das bedeutet ein riesiges Kapital. Der Schritt ist weit grösser als von Metall auf Resin. Finecast war denke ich ein Versuch dass 'nur plastik' abzuwenden, der aber als unzureichend abgestempelt wurde.

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  • Ok, danke. So in diese Richtung denke ich auch. Mir hat mal ein Bekannter erzählt, der auch im Bereich Figuren gearbeitet hat, dass man die Gussformen für Plastik nur einmal verwenden kann. Diese werden beim Guss erhitzt und verziehen sich danach so, dass sie nicht mehr ausreichend passgenau sind. Deshalb muss man also vorher genau planen wie viele Gussrahmen man produzieren will. Beim nächsten mal, braucht man dann eine neue Gussform.



    Ich weiß allerdings nicht, ob diese Technik noch aktuell ist, ist nämlich schon einige Jahre her die Info.
    Aber sollt es so sein, ist das Umstellen auf Plastik (herstellen der Gussformen, genaue Planung der Stückzahlen) wohl tatsächlich eine ziemlich große Investition.


    Was ich allerdings nicht ganz verstehe, warum GW nicht bei Zinn geblieben ist, auch wenn die Materialkosten gestiegen sind. Es gibt immer noch genug Hersteller die Zinnfiguren machen und so extrem teuer sind die auch nicht geworden. Dann hätte sich GW die ganze Aktion mit dem Finecast sparen können und gleich in Kunststoff investieren.
    Naja, vielleicht geht´s hier auch nach dem Motto, hinterher ist man immer klüger. ;)

    Ich spiele:
    ...so Einiges. Hab jetzt erst wieder angefangen und muss die Bestände sichten ;)

  • Meine letzte Info ist in etwa die gleiche, also Formen für Kunststoff teurer, weil weniger langlebig, dafür Material beilliger, bei Metall genau anders herum...
    Wie es allerdings bei Resin ist, weiß ich nicht...


    Da aber Metall in den letzten Jahren deutlich teurer geworden ist, war der Schritt davon weg langfristig sinnvoll...

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  • Die Metallpreise schwanken einfach unheimlich, da mangelt es an Planungssicherheit. Man siehe sich einfach mal die Entwicklung des Zinnpreises an. Für ein börsennotiertes Unternehmen ist das eher ungünstig.