Demoneater Loki:
Geisterprotokoll 40222 wurde geöffnet. Eine Szenerie des Schreckens zeigte sich. Tiermenschen hatten bei ihrem primitiven Ritual eine Gruppe Menschen geopfert. Die Bürger des Imperiums kauerten in der Ecke und betteten zu ihrem Falschen Gott, er möge sie erretten, während eine gewaltige Gestalt Einen nach dem Anderen schlachtete und die Gliedmaßen den übrigen Bestien zu fraß vorwarf. Morrlieb stand hoch am Fermament, der Bösartige Mond strahlte in dieser Nach besonders hell. Es war die Nacht der Hexen und Dämonen, die Walpurgisnacht. Asrael kannte diesen Anblick zu genüge. Ein Junge lag auf dem Altar, in seinem Blut spiegelte sich der Glanz von Morrlieb, ein primitiver Dolch steckte in seinem Herzen. Asrael konnte Hass, die Wut und den Zorn in seiner Mimik erkennen.
Bis zum Letzten Augenblick hatte Lokirian auf Sigmars Rettung gehofft. Alles Lügen! Das wusste er jetzt. Keiner konnte einen vor dem Chaos beschützen Außer man tat es selbst. Er war noch nicht bereit abzutreten... nicht so!
Bis vor kurzem lebte er in einem kleinen Dorf im Drakenwald. Die Siedlung war abgelegen, jeder kannte jeden. Als Sohn eines Metzgers war für Lokirian das Leben recht angenehm. Es gab stets ausreichend zu Essen, was seine stämmige Statur unterstrich. Auch bei den Mädchen war der stets freundliche und lebenslustige Bengel gern gesehen. Inga die Tochter von Wilhelm, dem Weber, hatte besonders ein Auge auf Loki geworfen. Im Grunde stand sein Schicksal fest, er würde jung Heiraten und wenn die Zeit kommt die Metzgerei seines Vaters übernehmen. So schien es bis zu seinem elften Geburtstag. Doch alles sollte anders kommen…..
Vor zwei Tagen hatte eine riesige Horde sein Dorf überfallen und geplündert. Jene welche nicht bei der Verteidigung getötet wurden erwartete ein viel schlimmeres Schicksal. Inga wurde vor Lokis Augen, von einem Riesigen Tierdämon, mit violettem Fell, gefressen. Die Bestie hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht sie vorher von ihrem Schicksal zu erlösen. Ihre Hilfeschreie donnerten immer noch in einem Winkel seines Hirns wieder.
Wut kochte in dem beinah toten Loki hoch.
„ Jetzt heißt es Fressen oder gefressen werden, Loki! Vertrau auf die Bestie im Inneren. Nutze die Macht des Dämons gegen ihn selbst“ Seltsam die Stimme war fremd und vertraut zu gleich. Doch wie? Wie sollte er das anstellen?
„ Hör auf zu denken und handle sonst wirst du sterben! Rufe mich und ich werde dir beistehen. Der Preis wird deine Seele sein.“
Loki versuchte sich aufzurichten, jede Bewegung füllte sich träge an und wurde von einem Meer an Qualen begleitet. Die Bestie schienen mit Wilma der aufgebrachten Dorfältesten beschäftigt zu sein und beachteten ihn nicht weiter. „A…A…Asssrael" kamm über seine blassen Lippen. "Meine Seele für meine Rache“ entschwand seiner durchbohrten Lunge.
Durch den Vorhang, Quer durch Zeit und Raum konnte er hinter seinen Augenlidern eine Gestalt erkennen. Das Grinsen des Dunklen wurde breiter. " So soll es sein kleiner Loki."
Das Weiße in Lokis Augen verfärbte sich schwarz, seine Iris sowie die Pupillen nahmen eine milchweiße Farbe an. Der Schmerz war verschwunden, er füllte sich federleicht und stärker als je zuvor.
Beach´gar der Schlächter betrachtete den dicken Bengel mit Verwunderung, der Junge sollte tot sein. Ihre Blicke trafen sich, Beach´gar wurde eiskalt. Etwas war seltsam, der Blick in den Augen des Jungen, etwas versetzte ihm in eine ungewohnte Nervösität. Eine viel mächtigere Existenz verbarg sich hinter der jenen. Beach´gar ließ sein Beil auf den Bengel sausen, doch der Schlag ging ins Leere. Etwas umschlang sein Unterarm, begleitet von einem stehenden Schmerz. Ein Stück seines Muskels war herausgebissen. Etwas drückte in seinem Hacken, wieder gefolgt von diesem Schmerz.
Dunkles Blut quäle aus seinem Hals und wieder fehlte ein Stück Muskulatur. Der Dämon war in Rage, er war ein Auserwählter der Dunklen Götter, ein Gott unter Menschen und dennoch wurde er in diesem Moment gedemütigt.
Loki kaute den letzten Happen bevor sich weiter ans Werk machte. Der Dämon schlug nach links und rechts. Die Geschwindigkeit des Jungen überrumpelten den auserwählten der Götter und wieder fehlte ein Stück, heraus-gebissen aus dem Oberschenkel des Dämons. Während Loki den Dämon bei lebendigem Leib verspeiste (so wie dieser es mit Inga getan hatte) veränderte sich Lokirians Körper. Er war nicht mehr der dicke Junge, sondern ein Koloss von Krieger. Die Tiermenschen starr vor Angst unterbrachen ihr trieben und flüchteten in alle Richtungen.
Beach´gar fiel auf dem Altar, seine Axt neben ihm in den Dreck. Loki nahm die schwere Waffe mühelos auf und beendete das Leben des Dämons. Der hieb trennte den Kopf von Torso.
Die Rache am Dämon war vollendet. Ein duzend Überlebender Dorfbewohner warfen ihm blicke voller Entsetzen zu. Ihm war es jetzt klar, den kleinen jungen Lokirian gab es nicht mehr, nur noch Loki den Dämonenfresser. Es gab kein Zurück. Selbstzufrieden und verbittert zugleich nahm Loki den Kopf des Dämons als ewige Erinnerung und als Warnung zugleich, für alle Dämonen des Warps. Zwei Hiebe zerschmetterten den Herdestein. Sein neuer Meister rief ihn, doch bevor er gehen musste blieb noch etwas Zeit..... Ein paar "Rinder" mussten noch geschlachtet werden.
sry habs schnell weggetippt.... paar korrekturen mussten (und müssen warscheinlich ) noch rein. hoffe es ist einigermassen ok.