Die Stadt der 6 Türme Lagzeitprojekt

    • Offizieller Beitrag

    Kein Sarkasmus. :) (Da das in Foren im Zweifelsfall eh nicht so rüber kommt wie es soll, spare ich mir sowas in der Regel komplett. Hier war's aber nicht notwendig.)


    Dass es düster und bitterböse bleiben soll, da bin ich Deiner Meinung. Aber - wenn ich mir diesen Rat überhaupt erlauben darf - pass auf, dass Deine Charaktäre nicht zu Imba sind/werden. Zur Legende wird man durch einen glorreichen Untergang, nicht durch das (problemlose) Abwenden und/oder Vernichten jedweder Gefahr. (Im Überleben eine Helden aus purem Glück findet sich der Leser viel besser wieder als in seinem Sieg auf ganzer Linie. Siege wollen hart und verlustreich erfochten werden. Protagonisten werden erst durch Schuld, Fehler und Schwächen zu den Helden mit denen wir mitfühlen und mitfiebern.)


    Was die Box angeht... Ja, das ist echt schade. Besonders auf Bücher (mit Sinn, Struktur und Substanz) hatte ich mich auch sehr gefreut. Aber bisher bilde ich mir nicht ein, auch nur bei einem der Bücher zumindest ansatzweise einordnen zu können, was sie denn jetzt nun sind. (Grundbuch? Regelbuch? Quellenbuch? Werbeprospekt? Hybride? Sehr verwirrend...) Und dann kommen da noch mehr davon...
    Da die Romane ja in Englisch sind, bleibt einem da wenigstens dieser Marken(Namen) hickhack (zur Brand-Sicherung) erspart. (Wenn sie sich die selben Begriffe auch in Deutscher Sprache hätten sichern lassen, müssten sie die deutschsprachigen Publikationen nicht so vergewaltigen.)


    Bin gespannt auf neue Bilder.

  • Hi Merrok, bei der geäußerten Kritik bin ich voll bei dir.


    Ich erinnere mich an Felix Jäger oder Max, wo so etwas wunderbar implementiert wurde. Es
    fehlt mir hier der Anfang, dort hätte man so etwas gut und sinnvoll unterbringen können (diese
    Aufgabe ist noch zu vergeben :D ). Weiterhin ist es nicht ganz einfach, dem
    Spagat, von der Ansicht eines Gottgleichen Wesens auf Sterbliche bis hin zu dem
    speziellen Charakterzügen dieses Helden zu bekommen. (Asrael ist ein Mosaik an
    Charakterzügen der verschlungenen Wesen. Er verfügt über die Instinkte einer
    wilden Bestie, der Kompromisslosigkeit des Bösen, das magische Wissen eines
    uralten Drachens, der technologischen Knowledge des Gottes der Eisernen, sowie
    einem alles verschlingenden Hass auf die finsteren Vier).

    Da das Ziel ein
    Krieg gegen die finsteren Götter ist... Hierfür benötig er ein gesunden Puffer
    an Macht (und die Einzigartigkeit, wie die C´tan von den Sternen zu trinken …).
    Daran habe ich mich versucht zu orientieren. Wäre schlimm wenn er da nicht
    jeden Sterblichen /0815dämonen/Untote (mal Nagash außen vor) oder allg.
    mächtigen Champ. aus den Latschen hauen könnte. Die Story geht ebenfalls
    Richtung Big Boom Bäm. So etwas lässt sich in diesem Erzählungsstrang (bzw. in
    dieser Phase des Projektes :P) nicht mehr vermeiden. Das Ganze geht ja seinem
    Lebensabend entgegen. Das was in der Erzählung nach einem leichten Sieg kling, muss nicht
    zwangsweise so ablaufen. Du weißt doch, die Geschichte schreiben die Sieger,
    und so wie Diese, wurde auch in meiner viel an unschönen Dingen, Fehlern und
    Schwächen wegrationalisiert. Verdammt mir fehlt die Zeit, um alle Stränge vernünftig
    auszuformulieren…… :_(

    Was die neuen
    „Bücher“ angeht so spar ich mir den Fluff, es gibt da einfach noch zu viele
    ungelesene Terry Prachett Romane. Sollte hier jemand einen Vergleich ziehen, so
    würde sich der gute Mann sicherlich im Grabe umdrehen!


    Was aber die Punkte angeht, so muss ich dir
    beipflichten. Ich werde bei den Orks mal mehr drauf achten. Zumindest wird’s es
    nicht an Humor fehlen.


    So noch paar Stunden das gute Wetter geniessen, dann wird gebastelt :)

  • Hatte mich am WE mit der Box beschäftigt..... ein Wochenende nur für zusammenkleben und entgraten. Zum modellieren kam ich leider nicht mehr.... Naja um ehrlich zu sein ... gezockt haben wir auch.
    1.Spiel -Langweilig, das erste Szenario...
    2. Spiel, im 2ten Spielzug zu ende.


    Das dritte spiel so in etwa das gleiche (zwei zauber --> 6 tötliche Verwundungen --> Anführer tot ) und schon war es gelaufen. Gemessen gewogen und für nicht gut genug befunden! Es fehlt einfach ZUVIEL. (magische Gegenstände, der Aufbau einer Taktik, fiese Manöver.....ist einfach nicht meins. Es fehlt nicht nur im Fluff die Tiefe, so entstand der Eindruck. (Ein direkter Nevau-vergleich zu Mortheim zeigt, dass dieses Spiel (AoS) direkt aus der Hölle kommt, so unterirdisch ist es devil.png in meinen Augen. Die Einschätzung der ersten Tage hatte sich bestätigt. ) Im großen und ganzen hat mich das Spiel an die Mechaniken von 40k erinnert. Und genau das war der Grund mit 40k aufzuhören.

    Soo daher geht es nun weiter....


    Die Herren der neuen Weltordnung

    Nagash schwankte unter der Last der Magie, ein
    Teil der Todesmagie wurde von den Winden erfasst und über die Lande zerstreut,
    ein weiterer Teil wurde von der fliegenden Festung verschlungen. Der Herr der
    Untoten versuchte mit allen Mitteln der Magie noch seinen Willen aufzuzwingen,
    musste aber akzeptieren das sein Leib nicht imstande war die gestohlene Magie
    aufzunehmen. Ein Großteil des Windes wurde immernoch von der Festung
    aufgesogen. Wenn er ihn schon nicht beherrschen konnte, so müsste er verhindern,
    dass jene Magie seinen Widersachern in die Hände fiel.


    Er musste einen anderen Ort finden wo er die Magie des Todes speichern konnte bevor
    die Feste seines Gegners den Wind ganz verschlang. Er stieß Alakanash in den
    Boden und leitete unter einem Aufgebot seiner begrenzten Kaltreserven die Magie
    in das Land selbst.[i]


    [i]Der Boden rings um den Steinkreis brach auf und stürzte in die Tiefe. Risse und Spalten [/i][/i]
    [i][i]durchzogen ganz Sylvania, als magiedurchflutete Wurzeln tief in die Erde Sylvanias ihre Krallen schlugen. Die
    weit entfernte Burg Sternrist wurde von Felslawinen und Erdbeben zerstört.
    Ganze Städte versanken in plötzlich aufbrechenden Erdspalten und Gelts magische
    Barriere welche das Land umgab, zersprang endgültig in tausend Scherben. Pure
    Magie füllte die Spalten und Schluchten des Landes wie aufsprudelndes Wasser.
    Die Geister ungezählter Generationen wurden von dieser arkanen Springflut
    mitgerissen und der Steinkreis der neun Dämonen war kurz darauf eine steinerne
    Insel in einem Meer aus leuchtender Magie. Die Magie des Todes die einst
    Richtung Ulthuan und in den Mahlstrom floss, floss nun direkt nach Sylvania.
    Das Land selbst war nun mehr als jemals zuvor ein Land des Todes. Der mittlerweile
    gewachsene Baum nährte sich von der frei Fließenden Magie im Untergrund und schoss
    in die Höhe. Äste entsprangen dem wachsenden Stamm, bewuchert von schwarzen
    Blättern, welche das Licht der Sonne Dämmten. Im rasenden Wachstum trank Er
    begierig an den hochgespülten Seelen hunderter von Generationen.[i]


    [i]Der Stadtherr musste eins anerkennen … Nagash verstand
    es stets stilvoll in der Welt aufzutreten. Sobald er sich seine Wiedergeburt
    ankündigte, verschieden stets einige der berühmtesten Helden jener Generation. Asrael
    musste lediglich aufpassen nicht selbst einer „dieser Helden“ zu werden. Schon
    in seinen jungen Wanderjahren, damals noch als Anhänger des Slaanesh, hatte er
    die Legenden über die berühmtesten Schurken dieser Welt erforscht (auf der Suche
    nach Macht versteht sich), doch Nagash hatte sie alle übertroffen. Er war der
    Erste Unsterbliche, mit beinah gottgleich Macht, welcher nicht dem Chaos
    huldigte. [i]
    ·
    [i]Nagash stand mit undeutbaren Gesichtsausdruck
    inmitten des Steinkreises und dachte kurz nach. Für einen kurzen Moment hatte
    er gewusst wie es sich anfühlte ein Gott zu sein, doch das Gefühl verblasste.
    Überall auf der Welt war seine Armee der Toten auferstanden aber er hatte nicht
    die Macht ihnen allen seinen Willen aufzudrücken. Jetzt waren sie keine geeinte
    Armee sondern führerlose Gruppen die sich jedem beugen würden, dessen Wille
    stark genug war sie zu beanspruchen. Er konnte keinen Krieg gegen die
    Chaosgötter führen, noch nicht. Zuerst musste er sich den Problemen vor seiner
    Haustür stellen.[i]
    ·
    [i]Gaias Plan zu Schwächung Nagashs hatte vollen Erfolg.
    Die beiden Spitzohren erwiesen sich als zuverlässige Alliierte, welche die
    Umsetzung enorm erleichterten. [i]
    [i]Die Macht des Todes war nun mit dem Land
    Sylvania selbst verbunden und ernährte den Baum der Vergeltung. Es hatte die
    Amethystkönigin einiges an Mühe und beinah zweihundert ihrer besten Schatten gekostet,
    die verbotene Frucht aus dem Garten Edens zu stehlen. Doch die Herausforderung
    war diese zu modifizieren. Rituale mussten abgehalten werden, so dass der
    Samen vom Tod selbst trank. [i]
    ·
    [i]Eine Streitmacht segelte auf den Magischen Strömungen
    vom Himmel heran, immer mehr Krieger drangen durch die Dunkelheit. Ironischerweise
    stellte, in mitten des Todes, ein rasend wachsender Baum alles in den Schatten.
    Die Wurzeln, welche das ganze Land zu durchziehen schienen, umschlangen die beiden weiblichen Leichname. Reine
    Magie floss in die blutleeren Adern während immer mehr Ranken die Leichname
    umschlangen. [i]
    ·
    [i]Asrael sprang Richtung Nagash, den hieb
    Richtung Kopf, Mirai wurde von Alakanash pariert. Die Spitze des Stabes traf
    Asrael in der Brust. Unfähig auszuweichen flog der Stadtherr rückwärts, als
    gewaltige Enegiemengen seinen Köper durchfuhren. Doch Nagash nachrücken wurde
    von dunkelblauen Flammen gestoppt. Die Corona seines Schutzaubers flackerte,
    als die Flammen das magische Schild versenkten. Erzürnt entfesselte der Herr
    der Untoten seine verbliebenden Kraftreserven. [i]
    ·
    [i]Asrael war bewusst, auch bei seiner magischen
    Begabung, konnte er mit diesem Gegner kein Duell austragen. Die magischen
    Energien waren jene des Immateriums, sie hielten sich nicht an die Gesetze der
    Physik. Sie waren stets wählerisch und eigensinnig, vom eigenen Charakter
    geprägt. Und genau diese Eigenschaften schmälerten die perfekte Nutzung jener
    Kraftquelle. Man brauchte eine Affinität zu jeweiligen Wind um voll sein Potenzial
    ausschöpfen zu können. Und nicht nur das, es bedurfte eher einem Feingefühl als
    einer kontinuierlichen Kontrolle. Da verließ sich der Stadtherr lieber auf
    seine kosmischen Reserven.[i]
    ·
    [i]Er ließ die Versuche Nagash mit Magie zu
    bekämpfen, sondern fokussierte alle Reserven auf die Abwehr. Er war ein
    Kriegsherr mit Jahrhunderten Kampferfahrung. Asrael entschied sich denn Kampf
    über Ausdauer zu entscheiden. Er war im Vollbesitz seiner Kräfte, während der
    Herr der Untoten bereits an seinen Grenzen schleifte. Die Angreifer wechselten
    hiebe, magische Geisterscharen verpufften am silbernen Schild des Stadtherren. Mirai´s
    Hiebe wurden immer wieder von Nagash Schutzzaubern verlangsamt und ermöglichten
    Nagash die Paraden. Alakanash und Mirai trafen sich ein weiteres Mal, der
    Skelettkönig packte den Stadtherren am Hals und drückte zu, während seinen Stab
    in einem „Eigenleben“ in der Luft schwebte. Während der Druck sich um den Hals
    des Eisendrachen erhöhte, erinnerte Asrael sich an Khadess Worte „ Je heller
    das Licht, desto tiefer die Dunkelheit“. Mit einem wölfischen Grinsen entschied
    sich, dass der Grundsatz umgekehrt ebenfalls wirken müsste. In seiner freien
    Hand sammelte er alle Magiepartikel von Hysh die er erreichen konnte. Die Klaue
    des Eisendrachens erstrahlte im Licht, durchbrach Nagash Harnisch auf Herzhöhe und bohrte
    sich tief in den Zeitlosen Körper. Während
    die Auseinandersetzung eines epischen Ausmaßes anhielt, sammelte sich immer
    mehr magischer Energie um den Steinkreis. Die magischen Partikel erreichten
    schon bald ihre kritische Masse und hüllten den Steinkreis in eine schwarze
    Kuppel. Keiner der Anwesenden bekam etwas von den Ereignissen im Inneren mit. [i]
    ·
    [i]Die Geschehnisse im inneren der Kuppel blieben
    für immer ein Rätsel für die Nachwelt, doch bevor die Kuppel implodierte leuchtete
    sie in allen Fassetten der Magie auf. Für die Bürger des dunklen Landes
    Athlantis war klar, dass der Stadtherr Nagash im Zweikampf besiegte. Doch
    einige Astromomen behaupten, dass beim Niedergang Nagashs die Götter nicht ganz
    unbeteiligt waren, während andere angeblich eine weitere und mächtigere
    Wiedergeburt des Lichkönigs in den Sternen lesen konnten.
    ·
    [i]Nagash war nicht mehr, doch die Untotenplage
    blieb. Die Bücher Nagashs wurden von den verbliebenen Winden, in alle
    Himmelsrichtungen der Welt verstreut. Hoch über den Dämonenstatuen des Kreises,
    welche von den Nachwirkungen der magischen Schlacht leuchtend pulsierten, schwebte
    ein schwarzer Monolith. Zwei rauchende Gestalten standen im flakernden Shemen
    von Dra´char, dort wo sich einst die Widersacher befunden hatten. Neben dem vor
    magischer Spannung rauchenden Stadtherrn stand Volkmar, der Grimmige. Nagash rauchende
    Krone lag zu Füßen den einstigen geistigen Führers des Imperiums. Der
    Großtheogonist sah stark mitgenommen aus, sein Körper war überseht von Wunden
    und Verbrennungen. Eine tiefe Wunde, umring vom verbranntem Fleisch, klaffte
    unter seinem Herzen. Der vom Leben geprüfte Mann war am Ende. Tränen des Zorns liefen
    aus seinen Augen, als der fromme Mann seiner Machtlosigkeit erkannte. Er war
    Machtlos gegen die uralte Essenz gewesen… all sein Glaube war bedeutungslos.
    Als dieser Gedanke sich in seinem Verstand ausbreitete musste Volkmar sich
    übergeben. Der geschundene Mann spukte Schwarze Galle während sich seine
    Gedankengänge in eine Richtung entwickelten, welche er früher als Blasphemie
    angesehen hatte. War Sigmar den so machtlos, waren die Götter der alten Welt
    dem Untergang geweiht? Welch ein Narr war er gewesen, sich auf jene zu
    verlassen. Seine Seele war ein weiteres Mal befleckt worden! Doch anders als beim
    ersten Mal, bei dem ihm mit der rohen Chaosessenz das Leben wieder eingehaucht
    wurde, war jetzt sein Denken selbst korrumpiert. Eine allumfassende Schwärze,
    mit dem eisernen Griff des Todes, breitete sich um seine Weltanschauung aus. Die
    hintersten Winkel seines Verstandes pochten immer noch von den Nachwirkungen
    der Besitznahme durch den Lichkönig.
    ·
    [i]„So frommer Mann, wenn du soweit bist. Es wird
    Zeit die Gerechte Vergeltung zum Chaos zu tragen.“ „In dieser Welt gibt es
    keine Gerechtigkeit, nur Leid und Tod!“ Volkmar erzürnte bei seinen Worten. Wie
    stark hatte er sich verändert, wie weit würde er es noch tun…..
    [/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i][/i]

  • Soo, einwenig Storyline vorweg.

    Neferata, die in der Silberspitze verweilt,
    weiß von ihren Spionen das
    Arkhan der schwarze vorhat Nagash wiederzubeleben.
    Sie spürt auch das sich im Geisterreich eine mächtige Präsenz regt, was darauf
    schließen lässt das Arkhans Ritual bald stattfinden würde.
    Gelts Barriere
    des Glaubens kam für Neferata und ihr Lahmia Spionage-Netzwerk vollkommen
    überraschend und schnitt sie komplett von allem ab was in Sylvania vorging.
    Erst als Arkhan und Manfred die Barriere durchquerten kamen wieder
    Informationen zur Silberspitze durch. Es war ein naheliegender Schluss das
    Arkhans Bündnis mit
    Manfred von Carstein einembestimmten Zweck diente.
    ·
    Das Arkhan sich nicht sofort an Neferata gewandt hatte um Hilfe für die Erweckung Nagashs zu erbitten störte
    sie etwas. Die Vampire wären eine große Hilfe für Nagash doch hatten sie ihn in
    der Vergangenheit auch enttäuscht und wer wusste schon was Nagash aus Rache
    vielleicht tun würde. Während Neferata noch überlegte wie sie der Zukunft
    entgegentreten sollte, kam ein magischer Sturm aus dem Norden heran geweht und
    blieb direkt über der Silberspitze stehen. Dämonen tauchten vor der Festung auf
    und begannen sofort mit der Belagerung. Noch bevor das Haupttor gefallen war,
    materialisierten sich andere Dämonen direkt innerhalb der Festung und begannen
    damit sich einen Weg zur Spitze freizukämpfen. Als Neferata gerade selbst den
    Angreifern entgegentreten wollte, änderten die Winde der Magie ihre Richtung
    und der Sturm verblasste.
    Etwas Bedeutendes war im Süden geschehen. Die Dämoneninvarsion lösten sich in Nichts
    auf und der Angriff war überstanden. Doch die Veränderung in den Winden der
    Magie war vor Neferata nicht unentdeckt geblieben. Shyish floss nicht mehr Richtung
    Ulthan, sondern direkt nach Sylvania. Von Nagash wachsender Präsenz fehlte jede
    Spur. Die Vampirkönigin schickte duzende von Spionen, sie musste mehr von den
    Geschehnissen erfahren.

    ·
    Neferata wusste das dieser Sturm kein Zufall gewesen war. Die dunklen
    Götter hatten ihn gelenkt und nur durch eine glückliche Verkettung von Ereignissen
    waren die Vampie dem kommenden Untergang entgangen. Neferata wollte sich nicht
    der falschen Seite im aufkeimenden Krieg anschließen aber da die dunklen Götter
    sie scheinbar tot sehen wollten, während ihre Verbündeten an ihrer Loyalität
    zweifeln, beschloss sie zu handeln. Aus ihrem Gespräch mit
    den zurückgekehrten Spionen erfuhr sie von
    der Macht eines aufsteigenden Imperiums. Ein fliegendes Reich hoch über den
    Wolken, das dunkle Land Athlantis. Sie erfuhr von Kampf mit Nagash und seinem Ausgang,
    ….vom schwarzen Kreuzzug und der Macht der fliegenden Feste. Denn auch die
    Geschehnisse in den Grenzlandschaften waren der Königin nicht verborgen
    geblieben.
    Doch wer waren diese Krieger, welche Ziele
    verfolgten sie und gehörten sie zu jenen die sie tot sehen wollten? Die neue
    Macht war aus dem Nichts erschienen. Die Informationen ihrer Spione waren recht
    dürftig, sie konnte nur in Erfahrung bringen, dass Manfred Nagash hinterging
    und mit jenen Kriegern eine Allianz eingegangen war. Sie beschloss es selbst herauszufinden. Nagash
    war nicht mehr … und die Silberspitze nicht mehr sicher.

    ·
    Neferata zog mit ihrer Armee und ausgewählten Zofen, darunter ihre langjährige Dienerin Imentet aus Lahmia,
    aus der Silberfeste aus. Sie musste eine Allianz mit der neuen Macht schmieden wenn
    sie im kommendem Zeitalter überleben wollte. Neferata ahnte ziemlich genau was der Welt bevorstehen
    würde. Der immer größer werdende Morrlieb ließ Lügen strafen. Die finsteren
    Götter hatten anscheinend beschlossen alle anderen Achsen der Macht zu
    beseitigen.

    ·
    Dreitausend Jahre war sie nun aus Nehekhara verbannt
    aber in ihrem Geiste war das Land stets präsent gewesen und nichts konnte die
    Sehnsucht nach dem prachtvollen Lahmia stillen. Ihr sehnlichster Wunsch war es
    heimzukehren und Vergeltung an jenen zu üben die sie aus ihrer Heimat
    verbanntem. Und wer weiß vielleicht könnte die neue Macht ihren Wunsch Wirklichkeit
    werden lassen und so marschierte die Armee der Silberfeste im Mantel der Nacht,
    geschützt durch arkane dunkle Wolken, ohne Unterbrechung auf ihr Ziel zu.



    Neferata wusste das sie erst mal das Vertrauengewinnen musste. …………
    Sie musste dem Herrn des fliegenden Landes etwas von Wert anbieten.



    Am WE sollte ich den einen oder anderen Eisendrachen fertigstellen (leider macht GW es einem mit dem Gussrahmen nicht grad einfach, umbautechnisch versteht sich).


    Parallel sind auch ein paar Piraten und Gebäude in der finalen Bearbeitung, die sich in der Mortheim Ecke wiederfinden werden.

  • Der wahre Glaube

    Volkmar erwachte in einem silbernen Sarg, sein Schädel drohte zu explodieren, als die
    entschwundenen Erinnerungen ihn wieder einholten. Allerdings kamen die Bilder unregelmäßig,
    in einer zufälligen Reihenfolge. Während er sich aufrappelte, lösten sich metallische
    Ranken von seinem Körper. Er war sich sicher, dass noch eine Macht am Werk war,
    für einen kurzen Moment konnte er eine mächtige Präsenz spüren, als der Griff
    Nagashs gelöst wurde. Die Erinnerungen überfluteten seinen angeschlagenen
    Verstand…..


    Volkmar war umgeben von einer Schwere,
    eingehüllt in die Dunkelheit des Todes. Doch es war nicht nur die
    Machtlosigkeit, er sah sich als Nagash, in einer finsteren Zukunft. Geflüster
    durchdrang die Dunkelheit, Versprechungen von Macht und einen Göttlichen Status.
    Mit seinen eigenen Händen tötete der einstige Geistiger Führer den Herrscher
    des Imperiums. Viele namenhafte Krieger fielen seiner Zauberei zum Opfer. Tausende
    und abertausende starben auf seinen Geheiß, als der Tod dem Leben selbst den
    Krieg erklärte. Nagash Magie verwandelte hunderte binnen Augenblicke zu Asche
    und Staub. Jene die eines blutigen Todes
    starben, taten dies nur um sich Augenblicke später auf der Seite des Unlebens
    zu erheben. Dies waren nur einige der vielen Alptraum-Szenen, mit welchen
    Nagash die letzten aufmüpfigen Widerstandsversuche seines Wirtes zu brechen
    gedachte.


    Des Trotzes Willen flammte Volkmars Widerstand
    kurz auf, doch machtlos wie er war, konnte er dem Lichkönig nichts entgegensetzen.
    Seine ganze Präsenz wurde in ein finsteren Ort geworfen, in die Tiefen von Nagash Gedanken.


    Er war bereits vor der Aufgabe, seine Seele
    beinahe ausgebrannt. Volkmar sah ein entferntes Licht, er lief durch die
    Dunkelheit der Quelle entgegen. Doch egal wie lange oder schnell er sich darauf
    zubewegte, der Abstand zur Quelle blieb gleich. Ein boshaftes und allgegenwärtiges
    Lachen erhalte amüsiert. Der Funke in der Dunkelheit wurde matter, seine Essenz
    war bereit zu verlassen. Seinen Verstand hatte er also bereits verloren, doch der
    unnachgiebige Streiter beschloss mit dem eisernen Willen seines Herzens gegen
    die Eiseskälte des Todes vorzugehen. Und wenn es nur um des Hasses willen war,
    würde es nicht hier enden.


    Das Leuchten der Sterne durchschnitt die
    kosmische Dunkelheit und hüllte die Umgebung im Schein des Zwielichtes ein. Eine
    Hand durchbrach an jener Stelle die Kuppel. Einige glaubten der Glaube des Großtheogonisten
    sei unerschütterlich, doch in Wahrheit war Volkmar Hoffnung war bereits vor
    Jahren verblasst, der Mann kämpfte schon seit der letzten Chaosinvasion mit der
    Kraft reiner Verzweiflung. Er kämpfte einen Krieg den er nicht gewinnen konnte,
    doch er kämpfte ihn auch nicht für den Sieg, bei seinem Kampf galt es eine
    Niederlage abzuwenden. Denn der einstige Großtheogonist wusste besser als jeder
    andere, sobald die Welt nicht für ihr Überleben kämpfte, würde das Chaos
    endgültig siegen. Er griff nach der Hand die ihm gereicht wurde…


    Als Volkmar die Hand packte, griff seine
    andere in die Dunkelheit. Nagash Fleisch wollte diesem Ort nicht weichen. Er
    kam sich wie ein Spielball zwischen zwei Mächten. Eine Stimme durchdrang das Alptraum Geflüster
    „Was streust du dich alter Mann…. Du wirst jede Kraft brauchen, und sei es auch
    die des Bösen. Ergreif sie, doch lass dich nicht von ihr leiten. Zwing ihm
    deinen Willen auf!“ Die Schwere der letzten Momente rückte von ihm ab. Seine Zorn
    wurden in den Vordergrund geschoben…die Szenerie wechselte… Tief im Weltrandgebirge,
    auf dem höchsten Gipfel kämpfte ein namenloser Krieger mit dem Ewig Auserwählten.
    Eine Maske zur Hälfte schwarz, zur Hälfte Weiß schmückte sein Haupt. Umring von
    Armeen aus gerüsteten Kriegern, sollten das Duell über das Schicksal der alten Welt
    entscheiden.
    ….. die Erinnerungen rissen ab. Jetzt
    verstand Volkmar, sein Schicksal war bereits besiegelt. Er würde gen Norden
    ziehen, und den Krieg zum Chaos tragen. Auch wenn es seine Existenz vernichtete,
    er würde sich ein weiteres Mal mit dem Herren der letzten Tage messen. Doch in
    jener Schlacht würde er nicht als Volkmar der Grimmige kämpfen… sondern als
    Volkmar der Eiserne, Auserwählter Champion Malals. Denn auch wenn es für ihn keine
    Rettung gab, so würde er den Abschaum der Vier mit in den Abgrund reißen.

  • ·
    Reisen durch das Weltrandgebirge bleiben selten unbeobachtet und ohne Konsequenz. Wolfsreiter verfolgten und beäugten die reisenden Untoten. Imentet zog mit einer Schar Geister und Todeswölfen aus um als Nachhut etwaige Verfolger zu beseitigen. Neferata rechnete damit auch auf verstärkte Aktivität der Skaven zu stoßen aber ihre Kundschafter meldeten das die Skaven des Buckelberges sich tief unter den Berg zurückgezogen habe. Vielleicht um sich von den Schlachten von Tilea & Estalia zu erholen oder um Kraft für eine neue Gemeinheit zu sammeln. Erst nördlich des Todespasses stießen die Untoten auf ernsthaften Widerstand. Nachtgoblins kamen aus ihren Höhlen und marschierten Richtung Süden, trafen aber unerwartet auf die reisenden Untoten, was dazu führte das Neferatas Vormarsch ausgebremst wurde als jede Grünhautarmee die im Weg stand vernichtet wurde. Als sie den Todespass passiert hatten brachten die Kundschafter Nachricht das eine gewaltige Grünhautarmee sich in der Schädelschlucht formierte und sich auf die Ankunft der Untoten vorbereitete.
    ·
    In der Schädelschlucht sammelten sich nicht nur die fliehenden Goblins die Neferatas Untotenarmee vor sich her trieb, auch der Mondklauenstamm war hier heimisch und hatte gerade einen neuen Herrscher bekommen. Grulsik war der neueste Waaaghboss der sich mit der üblichen kühnen Hinterhältigkeit an die Spitze gesetzt hatte. Wie so viele Grünhautstämme wollte auch er sich gerade mit seinem Stamm aufmachen um sich zu den aufziehenden Waaaghs zu begeben.
    Viele Stämme zogen in den Norden um sich
    Grimgork anzuschließen doch mindestens die gleiche Anzahl an Stämmen zog in den Süden. Einige, um sich unter Skarsniks Banner zu vereinen doch der überwiegende Rest folgte dem Wiedererschienen Ork-Helden Spaltakus. Spaltakus alias Da Mart´n war zurück, keiner der Orks traute sich, ihn um seines Verbleibs zu fragen. Und jene die es taten, bekamen eine harte Rechte als Antwort. Spaltakus hatte eine Schar roter Orks im Schlepptau „Die Fallout-Boyz“, jene die in Kornes Reich gekämpft und überlebt hatten. Diese Krieger wiesen selbst für gute Orkverhältnisse enormes Zerstörungspotential auf. Während die Welt sich selbst schleifte, plante Da Warä Auserwähltä“ einen Waaght vom unvorstellbaren Ausmaß. Unter da Mart´n wachsamen Augä wurde eine gigantische Orkfeste errichtet,
    GorkaMorka, benannt nach den Orkgöttern.

    ·
    Es waren bereits Wochen ohne ein´n Richtigän Kampf vergangen, das war der einäugige Ork einfach nicht mehr gewöhnt. Es zog ihn Richtung Norden, wo einä Anständigä Gekloppe auf ihn wartete.

  • Wie immer krasse Modelle... Und alle mit so viel Charakter! Da ist echt jede Mini ein Hingucker (nicht nur aufgrund der außergewöhnlichen Bemalung).


    Mein Favorit ist aber die kleine Chimäre, einfach mein absolutes Lieblings-Wesen aus der Mythologie. ^^


    Immer vorwärts mit deinem Projekt!

  • Hoidi,


    ja danke erstmal :).


    Die Modelle der Sigmarines sollten ja auch individueller wirken. Leider ist Shaitans Blutschild nicht ganz gelungen, die durch Blutmagie erschaffenen Arme werde ich wohl noch ausbessern.
    "Vorwärts mit dem Projekt" wird sich in Grenzen halten. Zuerst sind nur die AoS Starterbox, paar Elfen von Gamezone und das eine oder andere Modell in Planung.
    Im nächsten Jahr rollt dann noch irgendwann die RH TGoG 2 Welle an. Aber hab es bereits schon erwähnt , das Projekt segelt seinem Lebensabend entgegen, und nur tolle Minis können diesen noch verlängern :) . Da Mart´n Waagh steht schon in den Startlöchern, und nach jahren Elfen/ Chaos freu ich mich schon auf das grüne Gesindel.


    Und die Piraten gibt es ja auch noch!
    (Die Piraten habe ich vollständig in den Mortheim Thread ausgegliedert, bei Interesse dann dort reinschauen.)

    • Offizieller Beitrag

    Ich find' die neue Anhängerschaft Malals ziemlich prima. Der Blutschild ist zwar tatsächlich ein wenig over-the-top aber da die Eternal Modelle sowieso in die selbe Kerbe schlagen, fällt das nicht weiter negativ auf.

  • Hi Merrhok,


    na der OvertheTop Effekt war gewollt (wie du bereits erwähnt hast die selbe Schublade wie die Eternals) , nur die Bemalung ist ungenügend (da muss ich mal nachbessern, verfluchter Mattlack).


    Für Volkmar den Eisernen wollte ich ursprünglich den Castelan Prime verwenden, aber da ich nu das Modell gesehen hab....... muss ich wohl was eigenes basteln (das schwebende Ding sieht weder cool aus, noch wird es ein Schnäppchen.)


    Naja neue Woche neues Programm.... und noch mehr Piraten.

  • Aus den Tiefen der Leere stiegen sie herab. Wesen anderer Welten.
    Sie sind
    antike Krieger vergangener Zeiten,Überbleibsel aus der Schalcht um die Weltordnung, die Feinde der Alten.
    Sie sind die stille Leibwache der Gottslayer. Die Eisernen.


    So und nun einwenig Retro Musik....

  • huii, hammer geil !
    ist das ein alter Necron?

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • (Zum Leichteren ZeitOrientierung: Beginn von EoT-> Das Dunkle Zeitalter -> Die Schlacht bei Tartarus -> Gegenwart)


    Das Dunkle Zeitalter: Lichteisendrache Urthar, der Lichtbringer
    Urthar zählte einst zu den treusten Anhängern Sigmars, mit Festem Griff um seinen Hammer und einem unnachgiebigen Glauben im Seinem Herzen, kämpfte er stets an der vordersten Front. Unzählige Tiermenschen und Dämonen waren unter seinem Hammer gefallen.


    Als Urthar, von einem Feldzug, in seine Heimatstadt Bückenhof zurückkehrte, fand er diese überrannt von Dämonen vor. Die Stassen bezeugten das Grauen welche sich nicht vor allzu langer Zeit abgespielt haben musste. Die Bevölkerung war größtenteils abgeschlachtet, die Festungsmauern geschleift, die Tempel entweiht. Dämonenschärgen tanzten auf den Straßen, Schreie der Bevölkerung, welcher der Gnade eines schnellen Todes vergönnt
    geblieben war, ergossen sich über ganz Bückenhof.


    Wutentbrannt kämpfte sich Urthar mit seiner Abteilung Bihandkämpfer zum Sigmartempel, dem Stabilsten Gebäude von Bückenhof, durch.
    Dort angelangt traf er auf seinen Früheren Lermeister und Mentor Luzius, den Barmherzigen. Zumindest war der Mann es einst. Die Schwarzen Pupillen, welche die Augen ausfüllten, bezeugten dämonische Besessenheit. „Entsage dem falschen Glauben mein Schüler, und unterwirf dich den wahren Göttern.“ Warenseine Worte.


    Uthar schmerze das Herz, doch was getan werden musste, musste getan werden. Er umschloss die Hand fest um seinen Hammer, bis jene sich verkrampfte. Mit zusammengebissenen Zähnen griff er den Verräter an. Auch wenn Urthar ein begabter Kämpfer war,unterstützt von mehreren duzend Bihandkämpfer, verlief der Kampf sehr einseitig. Kaum eine halbe Stunde war vergangen als Urthar sich in einer Blutlache seines und des Blutes und der seiner Schlachtbrüder wiederfand. Seine Knochen waren gebrochen, sein Geist um die Machtlosigkeit dem Wahnsinn nah.


    Der Dämon zeigte sein wahres Gesicht, B´kanor war ein niederer Dämonenprinz des Großen Mutators. Mit der gewohnten Überheblichkeit eines Dämons verriet B´kanor dem sterbenden Urthar seinen finsteren Plan.
    Als der Sigmarpriester Pepe, Karin, Franz und die anderen Kinder erblickten, kamen ihm die Tränen der Wut. Urthar betete zu Sigmar er möge diese Ausgeburt der Hölle vernichten, doch seine Gebete blieben unerhört. Verzweifelt und machtlos musste der Priester zusehen wie sein einstiger Mentor die Messdiener einen nach dem anderen opferte. Der Dämon schnappte sich Karin, das letzte der Kinder, und warf sich auf dem Altar.


    Urthar Zorn kannte keine Grenzen, Hass loderte in seinem Innersten. Das Licht Sigmars schien sich von Ihm zu entfernen. Doch ein anderes Licht fiel auf den Priester, ein nicht da gewesenes Flüstern breitete sich in seinen Gedanken. Der verzweifelte Mann wünschte sich der Himmel möge seinen Ganzen Zorn auf den verfluchten Dämon entladen, während das flüstern immer penetranter wurde. Ein Mal in Form eines schwarz-weißen Schädels bildete sich auf seiner rechten Hand. Der finale Schritt des Rituals wurde unterbrochen als die unnatürliche Wolkendecke aufriss. Lichtstahlen trafen den Dämon und ließen ihn rauchend zurücktaumeln. Doch kein bekannter Gott der Menschenvölker erschien. An jenem Einschlagspunkt stand die Gestalt einer graziösen Elfe in einem Mantel aus reinem Licht und einer Maske die sehr viel Ähnlichkeit mit dem Mal auf seiner Hand besaß. Malal wollte keine Huldigungen, er lebte von und für die Vernichtung der anderen Vier und ihrer Schergen. Ihm waren die Beweggründe seiner Anhänger recht egal, solange diese mit Resultaten überzeugen konnten. Sphären aus blendendem Licht durchbrachen den Nachthimmel und verwandelten die Nacht zum Tage. Urthars Wunden heilten wie von Geisterhand, während es aus den Sphären Lichtkaskaden auf die verstreuten Dämonengruppen herabregnete.


    „Wir haben dich beobachtet junger Urthar. Dein Potenzial soll voll ausgeschöpft werden. Nimm diese Klinge und vernichte das abscheuliches Geschöpf, oder geh bei dem Versuch unter!“ Ein weiterer Lichtstrahl fiel neben Urthar, ein Speer aus reinem Licht flackerte im ständigen Rhythmus.
    Urthar ergriff die Klinge und erhob sich..., wenn nicht die anderen so würde er wenigstens Karin retten. Eine Geste der Elfe forme einen Sessel aus Licht der einige Fuß über dem Boden schwebte. Die Jadekönigin Shiraki Sunwing nahm Platz.“ B´kanorishináktator´thzeen, Knecht des großen Mutators …. Ganz Recht ich kenne deinen wahren Namen Abscheulichkeit…. solltest du meinen Champion bezwingen, so werde ich dir deine Existenz lassen. DIE SPIELE VON LICHT UND FINSTERNIS MÖGEN BEGINNEN!“


    Der Dämonenprinz stürmte Richtung Elfe, wurde aber auf halbem Wege von Urthar gestoppt, der sich dazwischen warf. Der einstige Sigmarpriester erschien jetzt autoritärer und größer. Er füllte sich besser, schneller, eine Aura des Lichtes schütze ihn. Der Kampf verlief recht schnell, nach einigen Augenblicken war es vorbei, als der Speer den Dämon in der Brust traf. B´kanor schrie auf bevor er in die Weiten des Warps implodierte, als Licht und Dunkelheit sich in seinem Inneren gegenseitig verschlangen.
    Ein sarkastisches Händeklatschen unterbrach die darauffolgende Stille, die Elfe applaudierte während Karin verängstigt neben dem Altar kauerte. „Komm Lichtbringer Urthar, dein altes Leben ist vorbei, dem Menschen-Imperium schuldest du nichts mehr. Ein neues Imperium fordert jetzt deine Dienste.“…..


    Urthar unterbrach den Tagtraum von einst und konzentrierte sich auf die kommende Schlacht. An den äußeren Verteidigungswällen von Magedu stand Karin neben dem Lichteisendrachen. Umring von Tausenden schwer gepanzerten Krieger, zeichnete sie einige magische Gesten in die Luft. Ein
    raubtierhaftes Grinsen, so ähnlich dem des schwarzen Imperators, bildete sichin ihrem Gesicht. Die Schlacht würde bald beginnen und das Alte durch die Hand des Neuen fallen.

    Bilder gibt es heute oder morgen....

  • Es folgt eine sehr stark verkürzte Storyline (nach der Entscheidungsschlacht gegen das Chaos) die zu späteren Zeitpunkten mit Kurzgeschichten und dem einen oder anderen Bildchen ausführlich detailliert wird. Natürlich werde ich noch die erste Storyline (bis zur Entscheidungsschlacht) ebenfalls noch beenden.


    Die Schlacht um Tartarus war die Manifestation der Hölle auf Erden. Die Menschlichen Verteidiger waren nach dem Zusammenbruch von Gelts Barriere dem Untergang geweiht. Er das Eintreffen des dunklen Landes Athlanis samt einigen Armeen von Untoten, sowie dem Angriff von Spartakus in die Flanke der Chaoshorde, konnte das Blatt letztendlich gewendet
    werden.

    Nach der Schlacht am Tartarus waren die übrig geblieben Verteidiger in ihre zerstörten Reiche zurückgekehrt, während die Winde abflachten. Die Invasion des Chaos wurde gestoppt worden. Doch der Preis war viel zu hoch. Die meisten führenden Persönlichkeiten dieser Epoche waren gefallen, ihre Reiche zerstört. Kaum etwas blieb von den einstigen Weltmächten übrig.


    Die Menschen-Reiche schlossen eine gemeinsame Allianz mit dem geschwächten Zwergen Imperium und den verstreuten Überbleibseln der Elfen. Europia, wurde als ein Zusammenschluss autonomer Imperien gegründet.


    Naggaroth war zum Niemandsland geworden. Nur noch wenige vereinzelte Kolonien hielten sich verzweifelt gegen die zahllosen Horden. Wo einst die Dunkelelfen unangefochtene
    Herrscher waren, entstanden neuen Reiche. Tiermenschen-Stämme breiteten sich auf dem ganzen Kontinent aus und füllten das entstandene Vakuum. Ulthuan war im Meer versunken. Die verbliebenen Elfen mussten sich eine neue Heimat suchen. Einige segelten gen Osten, zum Turm der aufgehenden Sonne, andere nach Athel Loren und schlossen
    sich der Gemeinschaft der Menschen und Zwerge an.


    Die Reiche Cathay, Nippon und Ind hatten die dunkle Epoche verhältnismäßig gut überstanden und blühten in den kommenden Jahrzehnten auf. Der Handel auf der Seidenstraße verhalf zum Reichtum und Wohlstand.

    Spaltakus war nach der Schlacht weiter nach Norden gezogen (Um da Rota Typ zu plättn, wie er es formulierte), während der Gottslayer sich in der Nekropolis von den Verletzungen aus dem Duell mit Tzeenth erholte. Auch Athlantis war stark in Mitleidenschaft gezogen und verweilte an den Ebenen Kamtschatkas.


    Die stark angeschlagenen Skaven verschwanden von der Bühne der Welt tief in ihre Bauten. Sylvania wurde zum Reich des Todes. Gewaltige Verteidigungs-Anlagen wurden an
    der östlichen und nördlichen Grenze Europias errichtet um den Tod und das Chaos aus dem zivilisierten Reichen fernzuhalten. Die Herrscher Europias musste sich eingestehen, dass sie Sylvania mindestens genauso brauchten wie sie das Reich zu vernichten wünschen. Denn dieses Land bildete zugleich einen Verteidigungswall gegen Invasoren aus dem Norden sowie dem einfallenden Stämmen aus dem Osten. Außerdem pflegten die Vampire eine Allianz mit dem dunklen Land Athlantis, und selbst jetzt in der Hochblüte Europias bezweifelten die Gelehrten einen militärischen Erfolgt gegen das dunkle Imperium. Denn die Entscheidungsträger der Allianz waren oft zerstritten und uneinig. Und so bremste sich diese Wertegemeinschaft selbst aus.


    Das kommende Zeitalter auch wenn es nur knapp ein Jahrhundert anhielt, würde als der „Summer of Love“ in die Geschichte eingehen. Nie zuvor und auch zu keinem späteren Zeitpunkt, seit der Manifestation des Chaos in dieser Welt, war der Einfluss der Dunklen auf die Welt geringer. Uralte Zwergenfesten wurden neu erschlossen und dank der ausgerotteten Tiermenschen-Stämme konnte sich der Wald Athel Loren aufs Neue entfalten. Der Wissens- und Kulturtransfer blühte in dieser Zeit des Friedens auf.


    Als Spaltakus wieder auftauchte, marschierte der Krieg mit ihm. Grünhäute sammelten sich um ihren „natürlichen“ Anführer. Ein weiterer Waagh ergoss sich Richtung Arabia
    und traf das Reich unvorbereitet. Flüchtlingsströme flossen Richtung Grenzlandschaften, während die Grünhäute ganze Landstiche verwüsteten. Der Senat Europias befahl die Militarisierung der Grenzlandschaften und sandte Sir Leon la Breton mit einen Kreuzzug Richtung Arabias. Erst als Spaltakus Horde den Horizont grün färbte und der verweste Kopf von Sir Leon über den Verteidigungswall geschleudert wurde, erkannten die Alliierten, dass dieses friedliche Zeitalter hinter ihnen lag.


    In Lustria erhob sich eine alte Kultur aufs Neue. Die Skin Schamanen übernahmen die Funktion der Slann und begannen mit dem Aufbau ihrer zerstörten Städte. Doch auch dieses
    reorganisierte Reich wurde von Horden behufter Ungetüme bedroht. Kazak Rotmähnes Horden drangen aus Naggaroth, immer tiefer, in den Dschungel Lustrias vor.


    Währenddessen startete von der dunklen Seite des Mondes Morrlieb eine Ratkettenflotte, angeführt von Klickgick, Nachfahren des legendären Klickwick, des ersten Ratonauten auf dem Mond. Mit dem typischen Skaven Enthusiasmus, bereit den Meisterplan zu vollenden, an welchem ihre Ahnen „aus Inkompetenz“ gescheitert waren, leitete Klickgick die
    erste Phase ein.


    Und auch in der Nekropolis erwachte eine Präsenz auf ihrem langen Schlummer. Die Jadekönigin kündigte die Rückkehr der dunklen Vier an und befahl die militärische Mobilmachung des schwebenden Landes. Schon bald würde der Kreislauf vom neuen beginnen, und die Welt wird wieder brennen…….

  • (so weiter hier) EoT Frühling bis Winter 2524:
    ·
    Es gab viele Gerüchte darüber das Skarsnik große Pläne habe, das sein Waaagh nun
    jeden Tag beginnen konnte und das er geschworen habe den Hochkönig der Zwerge
    an seinen Haussquig zu verfüttern. Grulsnik wollte sich Skarsnik anschließen
    und war schon auf dem Weg als seine Nachhut angegriffen wurde. Panik breitete
    sich unter den Grünhäuten aus und sie flohen vornehmlich weiter in Richtung
    Süden. Nach drei Tagen auf der Flucht als sie sich in den Höhlen der
    Schädelschlucht sammelten, nahm Grulskit eine Betrachtung der Lage vor. Seine
    Botschafter meldeten das dutzende von Stämmen in den umliegenden Höhlen
    Zuflucht gesucht hatten, viele mehr waren immer noch draußen in der Schlucht in
    einem panischen Durcheinander. Grulskit begann damit die einzelnen Stämme zu
    sammeln und zu vereinen. Wenn er so viele wie möglich unter seine Kontrolle
    bekäme, hätte er immer noch eine beeindruckende Armee die er Skarsnik anbieten
    konnte. Wolfsreiter wurden ausgesandt um die Untoten zu beobachten während
    Ordnung in die Reihen der Goblins gebracht wurde. Als die Grünhäute aus den
    Höhlen flossen und sich in der Schlucht neu formierten kamen die Kundschafter
    zurück und brachten Nachricht das die Untoten gerade das nördliche Ende der
    Schlucht betraten.


    Dieselbe Armee die
    sie zur Flucht gezwungen hatte kam nun auf sie zu. Berauscht von Pilzbier,
    volles Vertrauen in Grulsiks Planung oder einfach die Respekt einflößende
    Anzahl der versammelten Goblins, wer weiß schon was in ihren Köpfen vorging und
    sie mutig ausharren ließ. Vielleicht war es auch die Tatsache das der Feind
    diesmal nicht aus dem Nichts auftauchte sondern planmäßig frontal auf sie
    zumarschierte. Squigs wurden an die Front getrieben, Wolfsreiter angewiesen die
    Flanken des Feindes anzugreifen und ausgewählte Goblins wurden in Höhlen
    zurückbeordert um im richtigen Moment einzugreifen. Die Schlacht in der
    Schädelschlucht stand bevor und Grulsik fieberte ihr in typischer
    Grünhautmanier entgegen.

    ·
    Als
    die Untoten auf die Grünhäute trafen ging das Gemetzel auf beiden Seiten los.
    Am Anfang hielt Grulsiks Linie stand doch als die Goblinkavallerie die
    Pattsituation im Zentrum zugunsten der Grünhäute beeinflusste stieg Imentet von
    ihrem Hexenthron herunter und griff höchstpersönlich ein, während Neferata und
    ihre Zofen immer neue Skelette beschworen. Als die Grünhäute sich schon zur
    Flucht wandten, schnappte Grulsiks Hinterhalt zu. Frische Truppen strömten aus
    den Tunneln, Fanatics wirbelten in die Untoten und Kettensquigs schnitten eine
    Linie der Vernichtung. Die Untoten wurden von allen Seiten eingeschlossen und
    die Schlucht war nur noch ein brodelnder Kessel der Anarchie. Genau die Sorte
    Schlacht, welche Nachtgoblins lieben. Ein Gegner auf den man von jeder Seite
    einstechen kann und der zahlenmäßig unterlegen ist. Neferata sah ihre Pläne
    zerbrechen als ihre Armee zerstört wurde. Zorn flammte in ihr auf, sie war
    nicht irgendein Lakai, sie war eine Erstgeborene königlicher Abstammung. Sie
    sollte nicht gezwungen sein an vorderster Front mitzukämpfen. Doch wenn sie
    noch etwas retten wollte blieb ihr keine andere Wahl. Als Neferata in die
    Schlacht eingriff war ihr Zorn verheerend. Jede Grünhaut in Reichweite wurde
    getötet und die Schlacht wendete sich wieder zugunsten der Untoten.

    ·
    Thorek
    Eisenstirn
    war
    unter den Zwergen berühmt dafür das er die geplünderten Überreste zwergischer
    Wehrstädte nach Relikten durchsuchte und tatsächlich lange verborgene
    wundersame Objekte ausgrub. Auf einer seiner letzten Expeditionen hatte er
    einen runenverzierten Kompass gefunden, der ihm jetzt den Weg durch lange
    vergessene Tunnelnetze wies. Als Begleitung hatte Thorek einen Heerbann
    aus
    Karak
    Azul
    an seiner Seite, welcher bitter nötig war da die alten Tunnel oftmals von Skaven, Nachtgoblins
    oder schlimmeren bewohnt wurden.

    Ob pures Glück oder perfekte Tarnung durch Abgeschiedenheit und uralte Runen, die Tunnel durch die
    der Kompass sie nun führte waren wohl all die Jahrtausende unentdeckt und
    unbeschädigt geblieben. Dabei waren die Tunnel breit genug das drei Regimenter
    nebeneinander marschieren konnten und hoch genug das Gyrocopter genug Raum zum manövrieren
    hatten. Thorek konnte geradezu spüren das sie hier etwas großem auf der Spur
    waren, etwas wirklich mächtigem das selbst die Meisterrunen der Macht
    übertreffen mochte.

    ·
    Alte
    zwergische Legenden besagten das es einen geheimen Abschnitt im Tunnelnetz
    gegeben hatte, der von
    Grungni selbst errichtet worden war. Ein
    verborgener Pfad tief unter dem Weltrandgebirge der zum verlorenen Pass führte.
    Die Eingänge waren so entworfen, dass sie wie normale Wände aussahen und nur
    diejenigen mit sehr scharfen Sinnen könnten die Öffnungsrunen finden. Welche
    Schätze die Ahngötter hinter diesen Toren verborgen hatten war unbekannt.
    Vielleicht der Hammer und die Schmiede Grungnis? Oder die Dolmen der Götter?
    Thoreks Phantasie trieb rege Blüten während er dem Kompass durch die Tunnel
    folgte. Am Ende standen er und der Heerbann vor einer massiven Wand. Thorek
    ließ hier ein Lager aufschlagen und seinen Amboss aufbauen. Er glaubte fest
    daran hier ein verborgenes Tor vor sich zu haben und war erpicht darauf
    herauszufinden wie es sich öffnen ließ. Aber ein Gefühl der Beklommenheit das
    er einfach nicht abschütteln konnte, ließ ihn Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. An
    beiden Enden der Höhle ließ er seine Zwerge in Schlachtordnung formieren damit
    sie im Notfall bereit waren. Den einzigen Gyrocopter seiner Armee, ließ er als
    Boten nach Karak Azul zurückkehren, damit Kunde von seinem Fund König Kazador
    erreichte.

    ·
    Nach drei Tagen des Studiums der Runen und nachblättern in alten Folianten begann
    Thorek über den ersten Runen zu singen und tatsächlich aktivierten sich einige
    Runen. Zuerst wurde ein Torumriss in der Wand sichtbar und dann begann das Tor
    sich zu öffnen.

    Gleichzeitig ging ein Fluchen durch die zwergischen Reihen. In beiden Höhleneingängen die in die
    Kammer führten, kamen geisterhafte Gestalten in Sicht. Die Untoten waren
    gekommen und die Schlacht an Valayas Tor begann.

    ·
    Während Neferta gen süden zog, marschierte Krell Armee eilig auf ihr Ziel zu.
    Angetrieben vom Hass auf alles lebenden, bewegte sich die Untotenhorde weiter
    vorwärts. Krell führte die Armee immertiefer in die Eingeweide der Welt. Als sie den verborgenen

    Eingang fanden beschloss Krell so vorzugehen als würden sie eine feindliche Festung stürmen.
    Doch der lange Marsch durch das unterirdische Reich war ereignislos. Als die
    Armee vor dem letzten Tor stand, entschied sich Krell einen vorsichtigen Angriffsplan zu verfolgen, bei
    dem sie die Höhle aus beiden Eingängen gleichzeitig stürmen würden. Als sich
    die riesigen Steinplatten an den Höhleneingängen beiseiteschoben, zahlte sich
    Krells Vorsicht aus, denn eine große Zwergenarmee befand sich in der riesigen
    Höhle. Angesichts der Reaktion der Zwerge wussten sie wohl nichts von den zwei
    Toren die sich nun öffneten, aber da sie Wache gehalten hatten blieben sie standhaft,

    als plötzlich Feinde in ihren Flanken auftauchten. Schnellbildeten sie eine geschlossene
    Schlachtlinie um den Untoten entgegenzutreten.
    ·
    Krell befahl ohne zu zögern den Angriff, da er wusste das seine Armee sich nicht in
    einem Engpass aufstauen durfte. Die zahlenmäßige Überlegenheit war sein größter
    Vorteil während die Zwerge im Kampf auf beengtem Raum brillierten.

    ·
    Krell
    selbst war an vorderster Front seiner
    Angriffsspitze. Er hatte zu Lebzeiten schon sehr viele Zwerge getötet aber erst
    nach seiner Wiederbelebung hatte er Könige erschlagen und ganze Klane
    ausgelöscht. Wenige Wesen auf der Welt hatten mehr Zwerge erschlagen als er.
    Die Zwerge erkannten Krell sofort. Zu seinen Lebzeiten hatte er sieben Einträge
    im Buch des großen Grolls gehabt, die aber durch seinen Tod gestrichen wurden.
    Seitdem er aus dem Grab zurückkehrt war, hatte er zwölf neue Einträge im Damaz
    Kron angesammelt und viele Zwerge brannten darauf diese Racheschulden zu
    tilgen.

    Die Zwergen schlugen mit blanken Hass auf die Skelette ein und normale Gegner wäre vielleicht
    geflohen, wohingegen die Untoten einfach immer weitere Wellen gegen den
    Zwergenwall sandten. Trotzdem wurden die Untoten langsam zurückgedrängt obwohl
    da wo Krell selbst kämpfte, die Zwerge fürchterliche Verluste hinnahmen.

    Thorek hatte zwei der drei Runen der Öffnung identifiziert als die Schlacht ausbrach. Der
    Großteil der Untoten ignorierte ihn und seine Gehilfen aber einige wenige
    Skelettregimenter, dirigiert von Dieter dem Nekromanten nährten sich seiner
    Position. Thorek hieb mit seinem Hammer auf seinen Runenamboss und griff nun in
    die Schlacht ein.

    ·
    Nach stundenlangen Kämpfen war die Höhle immer noch vom Schlachtenlärm erfüllt. Eine
    Pattsituation hatte sich aufgetan. Krell war zwar kurzzeitig bedrängt gewesen
    aber Verstärkung aus den Tunneln, geführt von Druthor, dem Strigoi König vom
    Finsterhügel, kam ihm zeitig zur Hilfe. Thorek kämpfte mit Unterstützung der
    Ambossbruderschaft immer noch beim Runentor. Er wusste, dass wenn er
    hineingelangen könnte die große Macht hinter dem Tor die Wende in der Schlacht
    bedeuten konnte. Doch immer wieder musste er Blitze von seinem Runenamboss
    entfesseln um die Untoten zurückzudrängen und konnte sich nicht auf das Tor
    konzentrieren. Die Nekromanten hatten Schwierigkeiten die Schlacht mit Magie zu
    beeinflussen da der Runenschmied und die zwergische Entschlossenheit viel zu
    viele Zauber bannten. Die Runen am Tor glühten ebenfalls ununterbrochen und
    trugen ihren Teil dazu bei die schändliche Magie aufzuheben die durch die Höhle
    floss.