Wie könnte eine 9. Edition aussehen?


  • Der Vollständigkeit halber: Phönixgarde hat Hellebarden. Weisse Löwen haben eine höhere Profilstärke, Schwertmeister mehr attacken/KG.


    Chaosbarbaren haben ein gewöhnliches Menschenprofil mit KG4.


    Dann macht man die Armeebücher einfach ungültig, und fängt ganz vorne an. Gabs schon mal. Das beste was Warhammer seit langem passiert war.

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
    Yet have little of account, to show for your efforts.
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    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I

  • ...Phönixgarde hat nen Retter, höheren MW, Löwen sind unnachgiebigu nd haben bessere RW gegen Beschuss, usw...
    Also es gibt schlimmere Beispiele für zu ähnliche Sachen, bei dne Hochelfen passt es noc hganz gut...


    Was einen kompletten Reboot angeht: Ja, die 6. Edition war schon bahnbrechend, Kriegerische Horden war zwar für alte Veteranen sehr gewöhnungsbedürftig, zumal man alte STrategien udn Regeln völlig umgeworfen hat, aber es war vom Balancing her großartig...
    Allerdings kann ich mri solch einen banhbrechenden Reboot einfach nciht vorstellen, vor allem nciht, nachdem schon die aktuelle Edition sehr viele Änderungen und Neuerungen mit sich gebracht hat...
    Und naja, man muss der Fairness halber auch sagen, dass die meisten Völker mit neuen Büchern auch einiges neues dazu bekomemn haben, einfach um mehr Flexibilität zu bekommen, Vereinheitlichung durch Monster und monströsem Kram hin oder her, die Sachen sind dennoch teilweise sehr verschieden geworden (man kann zB. kaum nen Frostpheonix mit ner Hydra oder Schlächterbestie vergleichen)...


    Ich sage nach wie vor, dass ich die Gerüchte um einen kompletten Reboot erst glaube wenn ich konkretes sehe/lese, bei den Zwergen hat es sich zB. wieder klar gezeigt, dass viele Gerüchte um Altar/Thron/Tunnelbohrer etc. einfach nicht gestimmt haben...
    Würde mich fast darauf festlegen, dass die 9. Edition nur eine eRweiterung und Anpassung der 8. sein wird...

    ... ich spiele Warhammer weil mir der Hintergrund gefällt und um Spaß zu haben, nicht um Regeln zu f**ken und um jeden Preis zu gewinnen


    BRETONIA ca. 6000 PKT
    HOCHELFEN ca. 8000 PKT


    SPACE MARINES (DinoRiders) 3000 PKT
    DEATCHWATCH 2000 PKT
    MECHANICUS/SKITARII 1500 PKT


    CHAOS SPACE MARINES ca. 7000 PKT
    DÄMONEN ca. 6000 PKT

  • Ich frage mich einfach "Was dann?"


    Wenn die neunte Edition in absehbarer Zeit kommt (diesen Sommer), dann ist es wirklich nur geringes anpassen der aktuellen Regeln, würde ich vermuten. Dann stellt sich mir aber die Frage: Was machen wir in 12 Monaten? Dann etwa sollten alle ABs überarbeitet worden sein. Was dann? Einfach so weiter? Die 8. Editionsbücher überarbeiten, wie es für nötig gehalten wird? (Khemri und Orks zum Beispiel?) Was mich ja sehr skeptisch dieser Theorie gegenüber macht ist die Tatsache:


    Mit dieser Taktik ändert man nichts. Warhammer krankt und lahmt, seit Jahren. Ist es noch ein schönes Spiel? Ja. Machts immer noch Spaß? Klar. Aber es hat trotzdem massiv verloren, im vergleich zu 40k. GW muss sich also fragen "Was tue ich um Warhammer attraktiver zu machen?" Und da hilft hier und da etwas zurechtschneidern einfach nicht. Es muss eine Möglichkeit her, das Spiel wieder attraktiver zu machen, für Neueinsteiger. Warhammer ist zu einem aufgeblasenen Behemoth geworden, der so abschreckend ist, dass die Leute einfach fern bleiben und zu 40k gehen. Ich hab mir mal im Spaß durchgerechnet was ich so ausgeben müsste wenn ich gern die Zwergenliste spielen würde die mir vorschwebt. Und selbst mit anständigem Einkommen war meine Reaktion, wie das Internet so schön sagt, "Lol nope." Und das kann es nicht sein.


    GW kann natürlich einen dritten Kurs fahren und 40k einfach unattraktiver machen. Ein paar der neueren Preise scheinen ja darauf hinzuzielen, stimmts Centurions...? Nach den Quartalszahlen allerdings denke ich dass sie sich was neues werden einfallen lassen müssen. Buisness as usual wird's nicht reissen. Noch gibts für GW keine nennenswerte Konkurrenz. Kein Hersteller fabriziert annähernd so viel auf so hohem Niveau. Schöne einzelminiaturen haben viele, das gebe ich zu, aber was Einheiten und große Kits angeht ist GW ungeschlagen. Goldmedallie. Silber und Bronze wurden erst gar nicht verliehen.


    Daher gehe ich eher davon aus dass sie noch ein wenig warten werden, die verbleibenden Bücher überarbeiten, sich größtenteils auf 40k Konzentrieren werden. Natürlich ist das eher unheilvoll für die verbleibenden vier. Nach Zwergen verstehe ich den Bammel den Waldelfen, Bretonen und Tiermenschen haben, dass sie ein eher kleines Update kriegen. Skaven haben ja zum Glück schon eine sehr ausgeprägte Produktreihe, Blutinsel sei dank.


    Wie also gehts weiter? Die logische Konsequenz ist ein kompletter Neuanfang, sobald alle überarbeitet wurden. Dann kann man nämlich ähnlich gut durchstarten wie mit der 6. Edition, und sich dabei auf eine riesige Produktpalette stützen, die man den willigen Käufern in den Rachen werfen kann, plus ein paar Extras.

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  • Naja, mit dem WD Weekly kann GW jetzt offizielel Sachen anchschieben, um alles etwas am Laufenden zu halten...
    Mit ner Kampagne, ein zwei neuen Büchern, vielleicht einem völlig neuen Volk und ein, zwei Kampagnen kann man schon sinnvoll noch 2,3 Jahre überbrücken, aber ja, dann wären wir wieder beim gleichen Punkt...
    Aber effektiv wird man das immer so haben, irgendwann wird dann nunma auch wieder eien völlig neue Edition kommen, die den Folksu und die Strategien nunmal wieder anders setzt, um wieder mehr zu verkaufen, dazu gut angelegte Releases mit neuen Minis und ab die Post...
    So funktuioniert es ja mehr oder weniger schon ewig...
    Die Frage ist halt, was sollte man grundlegend ändern???


    Also ehrlich gesagt fände ich es ziemlich frustrierend und nervig als alter Hase alle neueren Armeebücher als nichtig ansehen zu müssen, vor allem solche, die vielleicht nur ein halbes Jahr, bis Jahr als sind...
    Zu Beginn der 6. ging das noch erstaunlich gut, da ich nur 1 Buch hatte und die Bücher damals in meinen Augen einfach noch nciht so stark und schön ausgearbeitet waren und man sich leichter davon trennen konnte...

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  • Ich denk um Fantasy wieder anzukurbeln müsste die Spielgröße für Schlachten nach unten gehen (zur Zeit 2500 Pkt) und das Spiel einfach schneller werden.


    Bei einem anderen System eine Sonderregel gesehen die meiner Meinung nach viel mehr zu Raserei passt als die jetztige Regel, Modelle die der Raserei unterliegen dürfen für jedes ausgeschaltete Modell in ihrer Nahkampf eine weitere Attacke ausführen.

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

    Einmal editiert, zuletzt von GSE ()

  • Ich denk um Fantasy wieder anzukurbeln müsste die Spielgröße für Schlachten nach unten gehen (zur Zeit 2500 Pkt) und das Spiel einfach schneller werden.


    Kein Widerspruch, das Warhammer beschleunigt werden sollte, aber eine "Verkleinerung" fände ich problematisch.
    Im Gegensatz zur modernen KRiegsführung (wie auch noch in WH40k) sollten "mittlelalterliche" beziehungsweise Fantasyschlachten GROSS sein und dementsprechend mit großen Einheiten ausgeführt werden.
    Das macht Warhamer aber leider auch zum Groschengrab wie Shurion schrub. Für mich ein unlösbarer Konflikt mit den momentanen Preisen und an eine Verbilligung der Boxen glaube ich nun wirklich nicht.


    Ich kann mir aber einfach kein Warhammer - Commandos in der Alten Welt vorstellen.
    Kriegerbanden sind schon nett, aber fantastische Schlachten sehen nunmal anders aus. ^^


    Greetz
    Grobo

    GW-Kunde :arghs:

  • Mir gefällt die achte bis auf ein paar Zufallselemente ganz gut (unter beschränkten Bedingungen).
    Selbst mit meinem begrentzten Einkommen (duch Nachhife) bin ich stolzer Besitzer vierer turniertauglichen Armeen (mit 3 weiteren ausbaufähigen Armeen).
    Wenn man gebrauchte Sammlungen kauft, ist tabletop durchaus erschwinglich.
    Den Größenmaßstab weiter zu senken, würde mir nicht gefallen.
    (Und so schrecklich viele Modelle braucht man für Chaos, Bretonia, DE usw. auch nicht).

  • Großer Grobo


    mir gefallen auch die größeren Schlachten mehr als kleinere Scharmützel bei Fantasy. Wie @Rohaleran schon schreibt 8. Edition mit den C8 Beschränkungen bei 2500 Pkt. ist wirklich top.
    Eventuell müsste man das Regelwerk in. 2 Kapitel teilen in kleine Schlachten und große Schlachten um Fantasy anzukurbeln.


    Eine C8 Armee Krieger des Chaos kostet bei GW neu so um die 480 Euro. Es sind zwar nicht viele Figuren aber trotzdem eine Stange Geld.

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  • Das mit Raserei würde ich so nicht ändern, bekommst als delf ja vom würfeln nen tennisarm^^
    Das es gebraucht erschwinglich ist, ist für den Spieler gut. Aber schlecht für ein Unternehmen^^. Ich bin aber froh bei der frage, was sich ändern soll, kein spieleentwickler bei gw zu sein :). Bin aber auch der Meinung das bei fantasy ordentlich was auf der platte stehen muss.
    Ich bin mal gespannt. Glaube aber wie gesagt an ein update, alle Bücher und die 10 kommt dann ein jahr früher. Zum Jubiläum dann komplett neu mit neuen Volk. Glaub so lässt es sich gut verkaufen.

    In Stiller Anteilnahme.

    R.i.P Warhammer.


    2003- 11.7.2015

  • Das Problem bei etlichen Sonderregeln ist das die Armeebuch Schreiberlinge diese einfach blind verteilen. Eigentlich darf es keinen wundern wenn diese nicht mal das Grundregelwerk kennen.

    Ich bin das Schwert in der Dunkelheit. Ich bin der Wächter auf den Wällen. Ich bin das Feuer das in der Kälte wärmt, das Licht das den Morgen bringt, das Horn das die Schlafenden weckt, der Schild der das Reich der Menschen schützt. Ich weihe mein Leben und meine Ehre der Nachtwache, für diese Nacht und alle Nächte die kommen werden

  • Ich fände es wünschenswert, dass ein Autor alle Bücher schreibt.
    Oder wenigstens ein konstantes Autorenteam sich um die Dinge kümmern würden und nicht gefühlt tausend Leute herumdoktern,
    die teilweise nicht wissen, dass Infanterie maximal eine Unterstützungsatacke machen darf (vgl. Raubtierhaft im Echsen AB).

  • Joa, also bis auf wenige Ausnahmen sind die Völker zumindest grob ähnlich stark, natürlich mit Tendenzen nach oben und unten...
    Finde allerdings eben gewisse Vergleiceh hinken schon etwas, gutes Beispiel sind die ohnehin starken Dunkelelfen im direkten Vergleic hzu den Hochelfen...
    Ich wünsche mir eine Edition, welche die bestehenden Regeln beibehält, weiter ausbaut und Unklarheiten mittels Spielerfahrungen und Erratas anpasst...
    Hierbei wünsche ich mir insgesamt mehr Balancing unter allen Armeen, ohne dabei zu sehr auf Einheitsbrei zu setzen, ebenso eher einfache Grundregeln und ausgebaute Regeln für erfahrene Spieler und größere Schlachten, zB. mit einem ähnlich ausgeglichenem MAgiesystem wie jetzt, nur eben mit etwas mehr Spielraum nach oben bei großen Schlachten...
    Die begrenzte Option auf Verbündete und Söldner fände ich ziemlich genial, wie früher eben... halte ich auch gar nicht für so unwharscheinlich, ähnlich wie bei 40k...
    Leider bedeutet das dann wieder sicherlich unausgewogene Möglichketien...


    Ich hoffe einfach, dass Bretonen und co. nicht wegfallen und auch alle Völker ihre eigenen Armeebücher behalten, um sie nicht zu sehr zu vereinheitlichen, dann aber halt mit erwähnten Absprachen und Balancing...
    Nett wäre natürlich wenn die Söldner zurück kämen, oder ein neues Volk, bzw. die anderne Menschenvölker, oder ein gänzlich neues Volk, wobei hier ja die WArhammer Welt etwas eingeschränkt ist, aber theoretisch geht alles

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  • Ohje, dass liest sich hier aber übel.


    Also ich finde die 8. echt in Ordnung. Bis auf wenige kleinigkeiten, macht es mir unglaublich spaß zu spielen.
    Aber wenn ich hier einige Beiträge lese, so glaube ich, dass GW allein wegen Fantasy pleite geht.


    OK, fangen wir mal an, meinen Senf dazu zugeben:
    -Große Schlachten. Ich finde gerade das macht Fantasy aus. Große Einheiten und eklige Bastardmonster über den Tisch zu schupsen. Epische Nahkämpfe usw.
    -Kleinere Schlachten...hmmm...No Way, würde mir auf Dauer keinen Spaß machen, und ich denke meine üblichen Gegen-/Mitspieler auch nicht. 2000-2500 ist schon eine übliche und gute Größe.


    Aber gut, gehen wir mal auf das Argument mit einem Radikalen Neustart ein.
    Wie zum Teufel soll der denn aussehen? Was sollte sich ändern? Was so sehr anders werden?
    Alles Einstampfen und neu auflegen???
    Das würde bedeuten, sich hinter der Konkurrenz anzustellen, die dann eine noch größere und breitere Produktpalette hätten. Die bestehenden Fans....ähm....Kunden total zu verärgern.
    Wie will man auch einen Zwergenspieler beruhigen, der sich grade für 500,- eine tolle Zwergenarmee zugelegt hat, dass er einige Monate später nichts mehr damit anfangen kann, weil alles auf Null gesetzt wird


    Nun zu den Anfänger und Fortgeschrittenenregeln. Klingt erst mal gut, aber mich würde eher mal interessieren, was käme für euch denn in die Anfängersektion, was in die Experten Sektion?


    Was mMn den Einstieg in das Spiel so schwierig macht, sind tatsächlich die Kosten (Das soll keine Preisdiskussion werden)
    Ein Anfang mit einer neuen Armee ist imens Teuer. So werde ich nächste Woche zum ersten mal mit meinen Dunkelelfen ins Feld ziehen, weil ich endlich eine Spielbare Armee zusammen habe.
    Ich gehöre nun mal zu den Leuten, die nicht nur für GW leben. Ich pflege auch soziale Kontakte und andere Hobbys. So gebe ich keine 600,- auf einmal für GW aus und so dauert es halt, bis ich eine spielbare Armee zusammen habe.
    Anderen mag es ähnlich gehen, sie haben vll. nicht so viel Geld zur Verfügung, oder sie sind auf ihre Eltern angewiesen und die zahlen nicht soviel (Ich weiß, hier geht der Mythos rum, dass Eltern mal locker ihren Sprössling eine Armee für 500 Euro auf einmal kaufen, damit sie ihren Nachwuchs eine halbe Stunde im GW-Store parken dürfen....aber, wenn man bedenkt, was Familien heut zu Tage zum Leben haben, da bezweifel ich das)


    So verlieren viele Neueinsteiger sicherlich auch schnell ihr Interesse, wer will schon so lange auf seine erste Schlacht warten?


    Aber was dagegen tun....Preise anpassen?....das müsste eine sehr drastische Anpassung sein, die selbst ich als Unrealistisch und Betriebsschädigend sehen würde.

    Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß hieß "der Tod"; und die Unterwelt zog hinter ihm her.
    Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Pest und durch die Tiere der Erde
    Offenbarung 6,8

  • @ Shurion nen Reboot sehe ich skeptisch,was macht man als Spieler wenn einem gerade gewisse spielweisen und Miniaturen hat oder ein Volk gefallen was dann vllt wegfällt?


    Für mich kam eher das große Problem damit und die größere Schwierigkeit wie es auch in der Automobilbranche zu sehen ist.
    Immer kürze Produktionszeiten schnellere Modellwechsel und und und, kaum zeit für augereiftes.
    Hier muss der Rotstift angesetzt werden es ist im Moment was das anbelangt alles viel zu schnelllebig geworden.


    Mut zur Langsamkeit, und zur Rückbesinnung auf den weg den man gegangen ist. Der Momentane kann ich nur sagen wird iwann dazu führen
    das GW dicht machen muss weil es eben nicht funktioniert als Geschäftsmodell. Mann muss sich eben mal vorstellen wie "schlachten" wirklich mal im "Mittelalter" bis
    hin zur zeit Napoleons abgelaufen sind. Mit Sicherheit nicht so, doch ich stell hier und da mal was Pc-Generiertes auf den Tisch und naja am besten nochmal 2000-4000 Punkteschlacht.
    Der richtige weg ist eine sinnvolle Verkleinerung. ! ! ! So das es für Einsteiger geradezu verlockend sein muss. Mehr und mehr Taktik gepaart mit spassigen Elementen und auch etwas das ich das "Feldherrngefühl" nenne muss dabei sein Schliesslich muss man sagen es ist eine Schlacht die man befehligt und kein Kindergeburtstag.
    Ich finde seit der 5. Edition hat GW einen gewissen Charme verloren der einfach in der Maxime aufging "Größer ist besser, mehr ist noch besser"


    Die möglichkeit erstmal mit wenig was interessantes auszuprobieren und auch zu gestalten zusammenbauen umzubauen und mehr. Das sollte der richtige weg sein
    Danach gehts später an das eingemachte Modellerweiterungen Armeevergrößerungen und so weiter dazu ist Modellbau eben kein Hobby wie beim PC Spiel ich mal eben dies oder das sondern es ist eben eine gewachsene Sache die sich mit den Jahren mehr und mehr aufbaut vermehrt und du dazu gewinnst.


    Hier fehlt auch das es immer mehr so wird das die einzelne Miniatur erst im großen und ganzen etwas wert ist. Wir in unserem Spielerkreis nennen das "Miniatureninflation".
    Bestes Beispiel sind diese so genannten Horden, warum macht man sowas nicht einfach zum spass in Erweiterungen? So kann doch jeder überlegen ob man daran interesse hat.
    Eben ein aufspalten in einfache Regeln und erweiterte Regeln. Sieht man doch auch zum teil bei dem neuen 40k Grundset ist so doch durchaus gut zu spielen wie es eben ist als Grundset. Will man mehr und es etwas komplexer sollte man zusehen das man es erweitert Denn 40K bietet hierfür intereesante Dinge an wenn man diese denn auch nutzen möchte. Schliesslich ist die Palette groß genug sie zu Erweiteren und dahin zu bringen. Wo andere schon durchaus auch sind.


    Das ist definitiv der falsche weg den sie bisher gehen, denn wo ist GW hergekommen aus der Rollenspielbranche nirgendswo anders her. Siehe doch mal Systeme wie Necromunda die Spielendleicht von anderen Herstellern mit Material versorgt werden, hätten auch von Gw betrieben werden können um weiterhin eine zusätzliche Melkkuh zu haben oder etwa nicht?


    Was mich noch wundert ist auch eine Vereinheitlichung der Völker "Volk x hat das was ich in Volk b" nicht habe also naja dann machen wir das eben im nächsten Buch auch dabei.
    Es wäre besser wenn man hier vielmehr so in Richtung "Sonderscenarien" gehen würde wie bei 40.000 und dann dazu weiter andere experimentelle Sachen bringt so wie es Warhammer Forge macht nur ist deren Tempo echt lächerlich langsam. Klar Langsamkeit sollte etwas einziehen doch was bei 40000 soviel an Potenzial da ist sollte auch für Fantasy genutzt werden ebenso wie feste Designer und nicht so nen Rotierendes System wo jeder mal an jedem Volk rumdoktert.

    alea iacta est

  • Aber gut, gehen wir mal auf das Argument mit einem Radikalen Neustart ein.
    Wie zum Teufel soll der denn aussehen? Was sollte sich ändern? Was so sehr anders werden?
    Alles Einstampfen und neu auflegen???
    Das würde bedeuten, sich hinter der Konkurrenz anzustellen, die dann eine noch größere und breitere Produktpalette hätten. Die bestehenden Fans....ähm....Kunden total zu verärgern.
    Wie will man auch einen Zwergenspieler beruhigen, der sich grade für 500,- eine tolle Zwergenarmee zugelegt hat, dass er einige Monate später nichts mehr damit anfangen kann, weil alles auf Null gesetzt wird

    Bei dem Vorschlag ging es glaube ich nicht darum, Die Produktpalette einzustampfen, sondern einen Großteil der Regeln. Die Art und Weise, wie Einheiten agieren, Sonderregeln und vielleicht sogar das bekannte Profil und das mit dem Ziel das Spiel flüssiger und den Einstieg leichter zu machen. Dabei könnten die Modelle ja bleiben, wie sie sind.
    So ließe sich auch die Aufteilung in 2 - 3 Regelausbaustufen realsieren.
    Da aber viele Spielmechaniken momentan Bestandteil beider großer Systeme sind, glaube ich nicht wirklich, dass Fantasy derarrt drastisch umgekrempelt werden wird.


    Greetz
    Grobo


    P.S. Eine Art Aufbausystem, wie in einer Kampagne, das von kleinen Scharmützeln zu großen Schlachten mitwächst fände ich schon schön.

    GW-Kunde :arghs:

  • Zitat

    (Ich weiß, hier geht der Mythos rum, dass Eltern mal locker ihren
    Sprössling eine Armee für 500 Euro auf einmal kaufen, damit sie ihren
    Nachwuchs eine halbe Stunde im GW-Store parken dürfen....aber, wenn man
    bedenkt, was Familien heut zu Tage zum Leben haben, da bezweifel ich
    das)

    Hab das letztes jahr im GW 3 mal mit erlebt das Eltern für ihre Kinder ca 10-13 jahren einmal 300 und 500 Euro auf den Tisch gelegt haben. Ein anderes Kind hat direckt von seiner Mutter bei den Tau 3 XV 104 bekommen.



    Was ich mir wünschen würde in der 9ten edi wäre:
    Keine Horden in normalen spielen.
    Eine etwas andere anwendung bei Magiern ( Maximaler Magiewürfel einsatz nach Magier Stufe)
    Andere regelung mit den Angriffwürfeln.(Angriffs distanz auswürfelung)
    Keine Widerholbaren Rüster und Retter,
    Magie Resistenz wirkt auch mal gegen Magie.
    Das sind so die sachen die mich am meisten etwas stören am spiel.

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


    Age of Sigmar:

    Stormkast 1500p, City of Sigmar 2000p


    ToW

    Oger 4500, Obst und Gemüse 4500p, Chaos Krieger 5000p

  • Hab das letztes jahr im GW 3 mal mit erlebt das Eltern für ihre Kinder ca 10-13 jahren einmal 300 und 500 Euro auf den Tisch gelegt haben. Ein anderes Kind hat direckt von seiner Mutter bei den Tau 3 XV 104 bekommen.


    Und so entstehen Mythen.
    Du kennst vll. den Hintergrund nicht (Vll. geburtstag, Kind hat sich was gespart, den Rest tut Mama dabei, Konformation/Kommunion) oder es ist ein Kind einer besser gestellten Familie (Solls auch geben)


    Der Mensch neigt nun mal dazu die Normalität nicht mehr zu sehen und nur noch die Besonderheiten.
    Klar passiert sowas mal, aber das ist die Ausnahme, ich wette, du kannst dich kaum an ein Kind mit Elternteil erinnern, die von ihren Eltern mal eine Box für max. 40,- bekommen haben oder nur einen Blister mit einen Helden oder nur das Armeebuch.
    Selbst, wenn dies 100 Mal am Tag vor deiner Nase passieren würde und nur einmal kommt an einen Tag oder sogar Woche so eine Mutter, die soviel blecht. Der Mensch ist nun mal so, dass er sich sowas einfach merkt. So entsteht der Mythos, dass es die Regel ist und nicht wie es wirklich ist...eher eine Ausnahme


    Das sollte nicht persönliches gegen dich sein, wollte nur mal mit dem Mythos ein wenig aufräumen

    Da sah ich ein fahles Pferd; und der, der auf ihm saß hieß "der Tod"; und die Unterwelt zog hinter ihm her.
    Und ihnen wurde die Macht gegeben über ein Viertel der Erde, Macht, zu töten durch Schwert, Hunger und Pest und durch die Tiere der Erde
    Offenbarung 6,8

  • Das neme ich auch nicht persölnich Zemial ^^
    Nur bevor das wieder in den bereich geht GW und Preise ^^

    Warhammer 40K Armeen:

    Orcs 4000+, Necrons 2000+, Admech 1000+, Schwestern 1000+, T'au 2000+


    Age of Sigmar:

    Stormkast 1500p, City of Sigmar 2000p


    ToW

    Oger 4500, Obst und Gemüse 4500p, Chaos Krieger 5000p

  • Das wäre wieder so ein Fall, wo es Sinn machen würde, jemanden zu fragen, der das eben jahrelang und täglich beobachtet hat, dieses Kaufverhalten. ;)


    Und da muss man zwei Dinge festhalten und unterscheiden:


    1. diese Megaeinkäufe: ja, dass ne Mutter/nen Vater reinkommt und mal eben 300-600,- Euronen auf den Tisch blättert, für seinen Sprößling, das ist tatsächlich eher selten. Meist wirklich zu besonderen Anlässen.


    2. Kaufkraft Jugendlicher: da sieht es anders aus. Dass Jugendliche in den Laden kommen und wöchentlich 30-100,- Euro ausgeben ist sehr häufig in diesem Hobby. Absolut nichts ungewöhnliches. Hier liegt ganz klar die größte Kaufkraft. Und das wiederum hat werder was mit Mythos zu tun, noch mit Wunschdenken. Das ist Realität. Das bestätigt einem jede Studie, die der Einzelhandel (egal welcher Branche) jemals gemacht hat und das wird einem auch so ziemlich jeder Verkäufer, der drauf achtet, bestätigen können. Ich jedenfalls kann. ^^


    Was ich recht witzig finde (wirklich ernsthaft), ist, was Zemial gesagt hat, dass viele das Hobby nur noch langfristig in kleineren Schritten betreiben können...ich verrat euch was...so war es schon immer gedacht und konzipiert von GW ;) .


    Übrigens, davon ab, dass auch ich lieber 2000P+ spiele, wenn es um Fantasy geht...keiner wird gehindert, auch erstmal mit 500P Spaß zu haben. Das geht. Ehrlich! Einfach mal probieren. Dazu muss man am System nicht das geringste ändern. :tongue:


    Wüsste kaum etwas, was bei Fantasy wirklich einer Änderung bedürfte. Kleinere Anpassungen, so wie bisher auch, dürften völlig ausreichend sein. Wie sollte denn ein totaler Reboot aussehen? Ich meine so, dass es als Spiel noch immer funktioniert und nicht wieder genau so aussieht, wie es das jetzt tut?

  • Um ehrlich zu sein, ich denke man braucht keinen reboot.
    Kleine Regel Anpassungen: ja.


    Die Idee mit Horde erst ab großen schlachten (so 3K+ ) finde ich gut und passend. Könnte man auch als aspekt von Anfänger und fortgeschrittenen regeln verwenden.


    Magie: wir spielen so, das wir ab 5k pkt die Sturm der Magie regeln anwenden (also 4W6 Würfel und Maximum anheben ).


    Was mir taugen würde: Psychologie!
    Ist einfach zu stark abgeschwächt worden. Die 7. Edi war etwas zu heftig, jetzt zu lasch.
    Ich denke, die jetzigen regeln mit alten AST regeln wären sicher Top.


    Was ich mir für die 9. Wirklich Wünsche: wenn sie die Geschichte endlich weiter führen.
    Das Sie damals zurück gegangen sind fand ich schon schlecht.
    Das GW seitdem aber KEINEN Schritt nach vorne gemacht hat ist .... Naha, lass ma das.