Da wir derzeit ein kleine Kampagne ( klick mich har t ) am laufen haben und ich meinen Fluff noch immer nicht bereit gestellt habe, möchte ich dies hiermit nachholen.
Sollten Fehler gefunden werden, bitte schreibt sie mir per PN damit ich sie Ausbessern kann. Kann auch sein das ich mal ein Wort zuviel oder zuwenig benutzt habe.
Schreiben ist nicht meine Stärke, jedoch gab es eine Ratte die wissen wollte warum Dämonen Siedeln und hier ist der Grund warum ^^.
Prolog
als Blake erwachte, schmerzte ihm der Kopf. Langsam versuchte er seine Arme und Beine zu Bewegen. Seine Glieder fühlten sich an als würde flüssiges Feuer durch diese fließen. Blake blieb erschöpft liegen und versuchte seine Gedanken zu Ordnen.
Was war geschehen...
Es war ein ruhiger und sonniger Morgen als Blake und seine Armee den Brunnen der Ewigkeit erreicht hatten, als plötzlich aus dem Süden ein Zwergenheer unter der Führung des Hochkönigs Gunnar erschien. Der Elf versammelte seine Armee und bereite sich auf die bevorstehende Schlacht vor. Als kurze Zeit später die Armeen aufeinander trafen, lief alles nach Plan. Die Armee der Dunkelelfen forderten einen hohen Blutzoll unter den Zwergen. Blake befand sich gerade in einem Duell mit dem Zwergenkönig als plötzlich in den Reihen seiner Dunkelelfen Unruhe aufkam.
Er vernahm die Schreie seiner Offiziere und als er den Blick kurz von dem Duell abwand, sah er auch sofort den Grund dafür.
Aus dem Norden erschienen seltsame Rattengeschöpfe in Kriegsformation und marschierten Zielgenau auf die Reihen der Dunkelelfen zu.
Er wand sich wieder dem Duell zu. Mit einer Finte gelang es ihn den geschwächten König der Zwerge zu verwunden. Sofort sammelten sich Hammerträger um ihren König und trugen ihn schützend vom Schlachtfeld. Blake der keine Zeit hatte sich mit den Zwergen zu Duellieren, zog sich in die Reihen seiner Dunkelelfen zurück. Der Elf erblickte einen kleinen Felsen auf welchen er hinauf kletterte um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Dort Eindeckte er hinter den Reihen der Rattenwesen eine gigantische Konstruktion. Grüne Blitze züngelten um einen riesigen Stein welcher vor Magie zu Pulsieren schien.
An diesem Stein war eine Art Kanone angebracht, ähnlich derer die er von den Zwergen und den Menschen kannte. Jedoch schien dieses Ding mehr Zerstörung zu Verheißen als die anderen seiner Art.
Mit einem Zischen entlud sich ein gewaltiger Blitz in seine Richtung. Ein Dutzend Elfen wurden von dem Blitz erfasst und verbrannten augenblicklich. Die Umgebung um der Einschlagstelle roch nach verbrannten Fleisch, Blut und Ozon. Er fluchte, aufgrund der Tatsache das diese Rattengeschöpfe den Perfekten Zeitpunkt für ihren Hinterhalte erwählt hatten. Diesen Kampf konnten die Elfen nicht Gewinnen.
Trotz ihrer Disziplin würde es zu lange dauern sich neu zu Formieren. Und dann waren dort auch noch die Zwerge.
Blake lies erneut seinen Blick über das Schlachtfeld wandern. Seine Armee war in der Falle. Im Norden stürmte eine gewaltige Zahl an pelzigen Wesen auf seinen Rücken zu und im Süden stand diese Bollwerke der Zwerge.
Als er erneut zu den Rattenwesen schaute, sah er noch gerade rechtzeitig wie die gewaltige Konstruktion in seine Richtung zielte. Ein Schuss löste sich. Er kam genau auf Blake zu.
Blake sprang gerade noch rechtzeitig auf die Seite um den tödlichen Treffer zu entgehen. Der Blitz schlug in der Stelle ein, an der Blake gerade noch gestanden hatte. Geröll schlug ihm ins Gesicht und nahm ihn kurzzeitig die Sicht.
Als sich seine Sicht langsam wieder klärte, sah er wie an der Stelle, in der der Blitz einschlug sich ein Riss gebildet hat. Der Riss schien die Realität zu zerreißen Blake hörte in seinem Kopf eine Stimme, welche ihm riet durch den Riss zu schreiten - andernfalls würde er hier zusammen mit seiner Armee sterben.
Dies reichte aus um ihn zu Überzeugen. Er sprang in den Riss.
Blake fiel in endlose Dunkelheit.
Ein verhängnisvolles Erwachen
Blake stieß seinen Atem aus. „Verfluchtes Rattenvolk!“
Er öffnete langsam seine Augen und versuchte sich Umzusehen. Mit jeder Bewegung seinen Kopfes durchfuhren ihn wahnsinnige Schmerzen und starke Übelkeit.
Erneut versuchte Blake seine Glieder zu Bewegen. Sofort durchfuhren ihn wieder diese brennenden Schmerzen. In all den Jahren der Ausbildung im Khaine Tempel und den Jahren des Krieges hatte er noch nie solche Schmerzen verspürt. Sein Körper schien komplett zertrümmert zu sein.
Wie konnte er nur so dumm gewesen sein, ohne zu überlegen in den Riss zu springen.
Plötzlich verdunkelte ein riesiger Schatten die Sonne. Eine Gewaltige Kreatur flog über Blake und setze langsam zur Landung an. Blake versuchte zu fliehen. Doch es war nutzlos. Sofort waren dort wieder diese Schmerzen, welche ihn an den Boden zu ketten schienen.
In seiner Verzweiflung sendete er stoß Gebete zu Khaine. Diese schienen jedoch nicht erhört worden zu sein, den eine Antwort blieb aus.
Verzweifelt blickte er wieder zu der Kreatur. Diese setze gerade zur Landung an. Als ihre Beine den Boden berührten schien die Erde um Blake zu erbeben.
In Blake stieg das Entsetzen auf als er sich die Kreatur genauer ansah.
Die Kreatur hatte zwei gigantische Vogelschädel, welche auf ihn herab blickten. Jedoch wirkte ihr Blick in die Ferne gerichtet. So als ob sie durch Blake hindurch schauen würde.
Der Körper der Kreatur war von einem Federkleid umgeben, welche in den Farben des Regenbogens erstrahlte. In seiner rechten Hand hielt die Bestie einen schweren Stab aus puren Gold.
Das Schlimmste an dieser Kreatur war ihrer Aura. Es strahlte förmlich vor Macht.
Der Elf hielt vor Angst den Atem an. Dieses Gefühl der Machtlosigkeit und Angst war neu für ihn.
Als der Dämon zu sprechen begann, klang dies als würde aus ihm Heraus mehrere Stimmen verschiedener Welten erklingen.
" Deine Ankunft wurde lange erwartet Elf. Viel sprach für dein Erscheinen, viel dagegen. Auf vielen Pfaden bist du Gewandert, auf vielen wirst du noch gehen. Viele Gefahren werden auf dich warten, viele male wirst du scheitern. Macht wirst du Erlangen, schwach wirst du sein. Vielen Meistern wirst du dienen, Unabhängigkeit bekleidet dich.
Verflucht wird dein Name, verehren werden sie dich.
Ewiges Leben erwartet dich, sterben wirst du heute.
Soviel ist möglich, soviel kann geschehen so klar und doch so verschwommen".
Mit jedem Widerspruch wechselten sich die Köpfe des Dämons ab.
Blake verstand den Sinn der Worte des Dämons nicht. Starr vor Angst war ihm die Bedeutung auch einerlei. Er Verfluchte sich selbst, da er so vor Entsetzen gelähmt war. Aus seiner Verzweiflung heraus verfluchte er auch seinen Gott Khaine aus tiefsten Herzen. Heiße Wut kam in ihm auf und zerriss die Ketten der Angst. Es gelang Blake den blick des Dämons zu kreuzen. Dieser schien die Veränderung in Ihm gemerkt zu haben und sprach lächelnd.
" Der Pfad wurde gewählt"
Beide Augen des Dämons starr auf Blake. Zum ersten mal wirkte es, als könne er den Elfen wirklich sehen.
" Von vier wirst du Beschenkt, damit vier dein Scheitern genießen können" Mit diesen Worten erhob sich der Dämon in die Luft und verschwand am Horizont.
Blake blickte ihm verwirrt nach. Fassungslos noch am Leben zu sein.
Doch was hatte der Dämon mit seinen letzten Worten gemeint. Es blieb dem Elfen aber nicht lange Zeit sich diesen fragen zu widmen den am Himmel zogen sich aus allen vier Himmelsrichtungen bedrohliche Wolken zusammen. Jede Wolke wirkte auf seine Art bedrohlich und unnatürlich. Das wohl furchteinflößendste war, das jede Wolke direkt auf Blake zuzukommen schien. Blake versuchte zu fliehen, jedoch schossen sofort wieder die Schmerzen durch seinen Körper. Am Himmel über ihm bildete sich aus den vier Wolken eine Riesige vor Farben explodierende Gewitterwolke. Er hätte schwören können Gesichter aus seiner Vergangenheit in dieser zu sehen, die lachend und voller hohn auf ihn herabblickten. Es löste sich ein gewaltiger Blitz aus der Wolke und schlug mit voller Kraft auf Blake ein. Der Elf schrie seine Pein heraus. In diesem Moment starb er tausend Tode. Blake hieß die Bewusstlosigkeit mit offenen Armen willkommen.
Seine Träume waren erfüllt von Krieg, Pest, Rache und Reichtum. Komplett den Träumen hingebend genoss der Elf die Gefühle und Emotionen welche von den Träumen hervorgerufen worden. Er konzentrierte sich auf sie und verstärkte die Empfindungen dadurch noch mehr. Es fühlte sich Wunderbar an. Nach einer gefühlten Ewigkeit schlug er die Augen auf. Langsam versuchte er sich zu erheben. Noch berauscht von seinen Träumen, nahm er es zunächst nicht wahr. Er zog Tief die Luft ein, als ihm klar wurde das seine Schmerzen weg waren. Genüsslich lies er die Luft wieder aus seinen Lungen entweichen diese entfuhr mit einem tiefen Knurren. Blake schaute sich verwundert um.
Doch da war nichts zu sehen. Jetzt wurde ihm klar, das sich sein Körper fremd anfühlte, er seine Umgebung anders wahrnahm. Er blickte auf seine Hände herab. Wo vorher noch Elfenfinger waren, bangten nun gewaltige Krallen an Händen die Stark genug waren einer Kampfechse mit Leichtigkeit den Hals umzudrehen. Auf seinem Rücken prangten gewaltige Flügel. Blake war zuerst wie gelähmt von der Erkenntnis, dies legte sich jedoch recht zügig und ein breites Grinsen umspielte seine Dämonenfratze.
Der Isar Kreuzzug
eine gefühlte Ewigkeit kämpfte Blake sich durch das Reich des Chaos. Erfüllte Aufgabe um Aufgabe für die vier großen. Immer wieder musste er seine Loyalität der einen Gottheit beweisen während er die Andere verriet. Blake lernte seine Macht zu nutzen und steigerte diese sogar noch immer weiter.
Häufig vernahm er während dieser Zeit dabei die Stimme seiner Ehemaligen Erzmagierin Ellyn´thra die ihn Rief.
Zunächst weigerte er sich Ihren Ruf zu Antworten. Ellyn´thra blieb allerdings stur und versuchte es immer weiter. Als Blake die ständige Kontaktaufnahme anfing zu Stören, entschied er auf ihren Ruf zu Antworten.
Ellyn´thra erklärte ihm das sie eine Möglichkeit gefunden habe, Blake aus dem Reich des Chaos zu retten. Dazu würde sie eine Schriftrolle des Arkhan benötigen, welche in einem Schwarzen Turm nahe der Isar aufbewahrt wird.
Die Aussicht das Reich zu Verlassen gefiel Blake. So geschah es das Ellyn´thra an den Fluss Isar gesendet worden um dort die Schriftrolle zu bergen und Blake in das Reich der Sterblichen zurückzuholen.
Immer wieder trat Ellyn´thra mit Blake ins Kontakt um ihn über ihren Fortschritt zu berichten. Es schien als wären auch hinter der Zauberin diese verfluchten Ratten her. Immer wieder durchkreuzten sie die Pläne der Dunkelelfin und somit auch die von Blake.
Die Meisterzauberin ist ein Bündnis mit einem Mächtigen Vampir eingegangen um ihre Erfolgschancen zu erhöhen. Während Ellyn´thra ihre Suche fortsetzte um die Rolle zu finden überlegte Blake seine nächsten Schritte.
Er war es leid immer wieder von den vier Mächten benutzt zu werden, die sich gegenseitig ausspielten Ihm ist in der Zeit klar geworden das ihre Macht mit ihrem Einfluss wächst. Auch Blake spürte diese Zunahme an Macht, da er von den vier großen gesegnet war. Ihm war auch klar, das die Emotionen ob Angst oder Verehrung in der Welt der Sterblichen ebenfalls Einfluss auf die Macht der vier und die des Betroffenen Dämons hat.
Stück für Stück entwickelte sich in seinem Kopf ein perfider Plan, was er Anstellt wenn er im Reich der Sterblichen wandern wird.
Es legte sich ein breites Grinsen auf Blakes Gesicht, als der Plan in seinem Kopf Gestalt annahm und ein komplettes Bild abgab.
Doch zunächst musste er aus dem Reich des Chaos in die Welt der Sterblichen gelangen.
Aufmerksam verfolgte er Ellyn´thras Schritte und die ihrer Verbündeten.
So geschah es das der Vampir welcher an der Seite der Erzzauberin kämpfte den Turm in einem Wald am Fluss Isar fand. Jedoch war er nicht allein. Eine gewaltige Horde von diesen Rattenwesen in Bekleidung von Elfen, Menschen aus dem Norden und dem Lande Bretonias - marschierten auf den Turm zu. Schnell errichtete der Vampier und seine Verbündeten unter denen sich auch Ellyn´thra befand eine grobe Verteidigungslinie.
Es Entbrannte eine gewaltige Schlacht.
Die gewaltige Masse des Feindes überrannten jedoch die Verteidiger. Auch das Innerhalb der Rattenwesen streit ausbrach, änderte dies nichts am Verlauf der Schlacht. Ellyn´thra´s Bündnis war zahlenmäßig weit unterlegen.
Doch die Angreifer sollten eine Böse Überraschung erleben. Blake sah aus seinem Reich wie sich eine einzelne Ratte in den Turm schlich und dort irgendetwas zündete.
Kurz darauf folgte eine gewaltige Explosion, welche den Zentralen Turm komplett in Stücke riss.
Ellyn´thra sah das die Schlacht zu ihrem Ungunsten kippte und zog sich von dem Schlachtfeld zurück und war daher in relativer Sicherheit als der gewaltige Turm in Stücke gerissen wurde.
Sie schaut zu der Stelle zurück an der noch eben der Turm stand. Nun war dort eine gewaltige Rauchsäule die gen Himmel stieg. Überall waren benommene Krieger - Freund wie fein. Es war ein grausiger Anblick.
Dennoch stieg in ihr das Gefühl des Sieges und nicht der Niederlage empor.
Lächelnd wand sie sich von dem Schauspiel ab und ging davon.
Sie hatte den Turm mit ihrem Verbündeten vor 3 Tagen erreicht, dies war genug zeit den Grund ihrer Reise zu bergen.
Sie griff in ihre Tasche und holte eine Schwarze Schriftrolle hervor und betrachte diese Grinsend. Ihr Ziel war erfüllt, schade nur das sie nun nicht die Gelegenheit haben würde den Rest der versteckten Macht im Turm zu erforschen.
Ellyn´thra steckte die Schriftrolle zurück in ihrer Tasche. Der Verlust des Wissens im Turm war nun einerlei. Nun galt es etwas Größeres zu bewerkstelligen.