Herdenstein - KFKA, Diskussionen, Heerschau und Geplauder

Ist so alles im Original Bausatz enthalten. Ihn so zu bauen, sollte also kein großes Ding sein. Und ja, das ist das Modell was ich kürzlich im Sinn hatte, aber nicht auf die Schnelle ausfindig machen konnte.

Ach was... (Ich seh schon, bei Spitter muss alles "seine Ordnung" haben.) Diese "Klingenarme" sind doch nur eine "mögliche Mutation" und kein Muss. Zygors haben dafür in der Regel keine vier Arme und erst recht keine auf Nahkampf ausgelegte Ausstattung, wie die Armschienen mit Klingen. Der da ist doch schon ein 1A Hybrid. (Na und wenn ein Klingenarm ihn für Dich perfekt machen würde, ja dann packst'e eben an den leeren erhobenen Arm einen dran.)

PS: Ich mag diese "Klingenarme" übrigens generell (schon als Idee) nicht und hätte sie auch bei meinem Ghorgor nicht verwendet.

"fluffig"... Hm naja, für mich werden Ghorgor und Zygor irgendwie nie richtig fluffig werden. Im Ur-Fluff tauchen sie nie auf und sie kamen als Modelle erst auf den Markt, als GW mit so ziemlich allen Fantasy Armeen neues Geld in die Kassen spülen wollte, indem sie überall große Monster in die Armeebücher packen. Diesen Gedanken werde ich wohl nie aus meinem Unterbewusstsein verbannen können. Und deshalb gönne ich Euch den Spaß mit den Brummern, aber in meinen Herden finden sie bisher irgendwie keinen Platz. (Unterhalb der 7. Edition könnte ich sie ja nicht einmal im Spiel einsetzen. Es sei denn ich verwende sie als Riesen... und auch da bin ich kein Fan von.)

Der "Fluff" der letzten 15 Jahre kam bei mir irgendwie nicht mehr als "Fluff" an, sondern beinahe nur noch als Marketing-Text oder Verkaufs-Argumentation. Die Geschichten wurden entweder zum dritten Mal wiederholt oder hatten keinerlei Tiefgang. Tote Helden (Gorthor oder der Messingbulle) wurden auch gar nicht (mehr) als Modelle aufgelegt. Das Nacherzählen von Fantasy-Schlachten hatte ebenfalls keine Priorität mehr. Es war eine der schädlichsten, abgekühltesten und uninspiriertesten Phasen der Warhammer-Fantasy-Geschichte. (In der Folge hat man ein Investment in Regeln für die 8. Edition nicht einmal mehr in Betracht ziehen wollen. Man hat geerntet was man gesät hat.)

Da hat der "Alte Finne" (Tuomas) 1997 ein um Welten besseres Werk mit dem Reich des Chaos abgeliefert. (Und das, obwohl pro Armee umgerechnet weniger Seiten aufgewendet wurden als in den späteren Armeebüchern!)

@Spitter Ich denke das liegt zum größten Teil an den Genen. Ich weiß nicht was in neueren Publikationen (z.B. um Kholek) steht, aber in älteren Büchern steht, dass auch Drachen vom Chaos beeinflusst und verändert werden... aber verglichen mit anderen Lebewesen nur sehr, sehr langsam. Das trifft auf Drachenoger sicher in ähnlichem Maße zu. Dies und die Tatsache, dass jene die dem Chaos nicht "dienen", wie Menschen es tun, seltener nach Belohnung lechzen und deshalb auch weniger oft "berührt" werden.

Laut Reich des Chaos (1997) sind Drachenoger Prä-Choas Wesen, die schon lange vor dem Zusammenbruch der Portale existierten. Um ihre Art vor dem Aussterben zu bewahren, sollen sie angeblich einen Pakt mit dem Chaos geschlossen haben.

Ich sehe sie näher an den "Kindern des Chaos" als an den "Dienern". Aber das kann man sicher diskutieren...

Meine rühren noch von der 7./8 Edition Warhammer Fantasy her und haben 20x20er Bases. Putzigerweise scheinen die Harpyen in der 5. Edition allerdings auf 25x25er Bases gestanden zu haben. Sowohl im Armeebuch als auch im White Dwarf 25 sieht es zumindest verteufelt danach aus.

Vor Allem die Urquelle: Realm of Chaos - The Lost and the Damned (1990)

So detailiert gab es das meines Wissens nach später nicht mehr.

Viel Spaß damit!

Am neuen Archaon Modell waren doch Raben dran, wenn ich mich nicht irre. Gibt es nicht noch den einen oder anderen Bitshop, der die haben könnte? Ansonsten hab ich noch den Geier von Riesen Modell.