Diskussion zu "[Whf] Knochenriesen

  • Das war also die erste Geschichte, des Wettbewerbs, die ich lesen durfte. Hat meinen Morgen begleitet.


    Wirklich gut fand ich die Einbettung in den Warhammerhintergrund. Die Anspielungen und Andeutungen haben mich sehr amüsiert. Und auch diese märchengleiche Erzählweise passt zu dem Setting sehr gut. Letztlich war auch die Grundidee (die Hybris des Künstlers) sehr, sehr schön.
    Nicht so gut fand ich die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler. (Korrekturlesen durch einen Dritten wäre hier echt nützlich gewesen.) Und manche Stränge und Szenen waren sehr abgehackt. Mir persönlich würde es da besser gefallen, die Vorgeschichte in Rückblenden zu fassen, um so genug Erzähltiefe in den beiden wichtigen Szenen (Wüste und Kampf) zu haben. So haben der Detailgrad und der Spannungsbogen ein wenig gelitten.


    Mit der Bewertung warte ich mal, bis ich andere Geschichten zum Vergleich gelesen habe. Danke jedenfalls schon mal an den Autor!

    • Offizieller Beitrag

    Hier fiel mir der Zugang beinahe noch ein wenig schwerer als bei dem Drachen. Liegt zu großen Teilen an der Wahl des settings und der Protagonisten, aber am Ende auch am Stil, in dem die Geschichte vorgetragen wird. Das ist nicht schlecht... aber auch nicht unbedingt einladender. Die teilweise recht guten Reaktionen anderer Leser (zumindest habe ich sie als solche empfunden) zeigen mir, dass ich hier wohl eher etwas off bin. Und wenn es an mir liegt, so will ich es der Story oder dem Autor sicher nicht ankreiden. :)


    Die Story an sich ist cool. Mit dem feedback, wie es bisher gegeben wurde, könnte man sicher eine runde Sache draus machen. Und das hätte die Story auch verdient! (Keine Frage.)

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die schöne Geschichte! Hat mich wirklich gefreut sie zu lesen. Das lag vor Allem an der Interessanten Wahl des Settings. Ist wirklich nichts alltägliches, wovon die Geschichte profitiert.
    Leider fand ich den Stil und einige Formulierung etwas störend. Über die Rechtschreibfehler lese ich einfach mal hinweg ;)
    Die Handlung an sich wird schön aufgebaut, aber hätte durch einige andere Formulierungen etwas besser herausgearbeitet werden können. Der, für die Handlung enorm wichtige, Twist in der psyche des Protagonisten hätte schöner ausgearbeitet werden dürfen. Etwas mehr Wahnsinn in der Wüste, etwas manisches lachen und irrer Blick hätte da schon geholfen. Ich hoffe es ist grob nachvollziehbar, was ich meine. Durch das Ausschmücken des Drumherum hätte man der Geschichte etwas mehr Feeling geben können und die Leser so mehr fesseln. Möglich wären hier zum Beispiel die klassischen Natur und Umfeldbeschreibungen. Auch der Kampf hätte mit etwas mehr Liebe zum Detail mehr tiefe bekommen können.


    So meine ersten Eindrücke. Die Geschichte war keinesfalls schlecht, hat aber noch viel ungenutztes Potential, was mit etwas Übung hervorgebracht werden kann.


    Ich bin gespannt, was in der Diskussion noch zu zum Vorschein kommen wird!
    Grüße!
    Dante