Seid ihr patriotisch?

  • Die besonderen Leistungen und Erungenschaften eines spezifischen Mitglieds der SS relativieren nicht die unzähligen Verbrechen, welche eine sehr große Zahl von Mitgliedern der SS begangen hat.


    In Stalingrad haben auch Wehrmachtsoldaten Russen das Leben gerettet. Ändert wenig daran, dass Stalingrad wegen des Krieges unzählige Bürger durch den Waffeneinsatz eben dieser Wehrmachtsoldaten verloren hat.


    Was du hier versuchst Masterpainter, ist Relativierung, wie sie, ja, gerade Neonazis und andere ewig Gestrige, sehr sehr gern verwenden.


    Bei mir zumindest wirst du damit kein bisschen punkten, dafür kenne ich mich mit Geschichte selber nämlich zu gut aus. Schon gar nicht mit dem Verweis auf Kontakte zu studierten Bundeswehr Offizieren oder Historikern. Weil ich nämlich dadurch noch lange nicht weiß, ob das nicht auch Rechte sind.


    Ich war beim Bund, mehrere Jahre. Dort gab es solche und solche. Das ist kein Argument.


    Und hier weit weit ab vom Thema...btw. :augenzu:

    • Offizieller Beitrag

    Inweit macht das Tragen eines Ritterkreuzes diesen Menschen weniger zu einem Nazi? Eine kurze Suche ergab einen Mustersoldaten des dritten Reiches.... Nichts spricht dafür, dass er in irgendeiner Form (ausser seiner soldatischen Talente) ein so besonderer Mensch war.


    Der Opa meiner Frau ist mehrfach desertiert und trotzdem am Ende in Stalingrad gefallen.... Das ist für mich ein gutes Beispiel. Der hatte entweder keine Lust auf den Krieg oder hat ihn aus ideologischen Gründen nicht unterstützt.


    Ich hoffe wir können den Thread noch eine Weile offen halten, ohne das es in Bashing übergeht (glaube es aber nicht. Bitte beweist mir doch das Gegenteil)


    @Good-o-Sam hat Recht. Wir sollten zum Thema zurück... Patriotismus oder nicht? Ich bleibe bei: Patriotismus ja, Nationalismus, nein.

  • Mörder sind es trotzdem, so wie jeder Soldat (bzw. potenzielle Mörder).
    Bomber-Harry hat mit seiner "Taktik" maßgeblich zum Kriegsende beigetragen, hat dafür ein Denkmal bekommen und wird von manchen Leuten sogar noch verehrt .... das er dabei auch tausende Unschuldige umbrachte interessiert bloß niemanden ....
    Krieg bringt keine Helden hervor, selbst wenn man die "Richtigen" tötet ist das immernoch Mord. Dafür eine Auszeichnung oder Bewunderung zu gewähren ist krank ...
    Bei der SS muss man außerdem auch noch unterscheiden.
    SS = Dreckshaufen der die wohl übelsten Verbrechen des 2.WK durchgeführt hat
    Waffen-SS = Eliteeinheit, diszipliniert und geordnet, mit strengen Regeln und Bestrafungen, Mitglieder werden teilweise in den baltischen Staaten wirklich noch als Helden/Befreier angesehn, denn die haben "keine Scheiße gebaut"


    Historiker sind übrigens keine so sichere Quelle, vor allem nicht die der Bundeswehr ^^ . Aber bei Geschichte wird man eh fast nie eine neutrale Quelle finden.

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

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    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • Danke Sam, es geht hier mir aber auch um dieselbige Verallgemeinerung anders denkender die nicht auf anderer Seite stehen. Warum z.b werde ich demnächst in meiner Spielergemeinschaft einen Argentinier integrieren? Richtig er ist interessiert und nett da ist es mir egal ob er da herkommt oder nicht er studiert hier in Deutschland und gut ist. Und nicht jeder der gerne konservativ ist ist rechts. Ich mag spießig sein okay aber ich bin weder Nazi oder rassistisch.
    Im übrigen versuche ich nicht bei Menschen für "Beliebtheit" zu punkten

    alea iacta est

    • Offizieller Beitrag

    Sorry, den Vorwurf "Nazi" habe ich in der Eile übersehen. Das ist umgangsprachlich klar eine Beleidigung und nicht in Ordnung.


    @Masterpainter
    Die AfD, oder eines ihrer Frontmitglieder hat dafür gestimmt, Asylsuchende an der Grenze zu erschiessen, wenn sie versuchen einzuwandern, obwohl sie nicht dürfen. Allein dafür hat sich die Partei meine Gegenstimme verdient. Ohne auf das restliche Programm einzugehen, ist die Partei damit für mich und sicher viele andere tabu. Das ist so weit hinter "nicht okay", dass man ein neues Wort dafür braucht. Und die Unterstützung einer Partei, die solche Äußerungen von Mitgliedern nicht mit Rausschmieß ahndet, ist jetzt nix, was ich verstehe. Das muss ich so sagen. Egal wie unzufrieden ich mit dem Rest sein mag, dieses Mittel ist gegen niemanden gerechtfertigt.
    Das ist rassistisch und ich glaube du bist auf diese Vorwürfe gegen die AfD nicht eingegangen.... Vieleicht würde es helfen deine Weltsich breiter darzustellen.

  • Wenn man sich mal ein anderes (weniger vermintes) Teilgebiet des Patriotismus anschaut (mal sehen, ob der Themenwechselversuch hilft :O )...


    ich beschäftige mich gerade ein wenig mit den USA, also DEM Paradebeispiel eines patriotischen Landes voller Patrioten.


    Oder sollte man sagen, Patri-idioten? ^^


    Da bin ich ständig auf die Rethorik der als besonders patriotisch geltenden Fraktion der Repuplikaner, besonders der TeaParty gestoßen.


    Das ist unglaublich amüsant (und sehr beängstigend), weil deren Hauptargumentation immer und immer wieder ist, sie müssten als echte Patrioten die "christlich geprägte" Verfassung und das "christliche" Erbe der Gründerväter schützen.


    Dumm nur, dass besagte Gründerväter reichlich Zeilen in dieses "Erbe" eingefügt haben, dass explizit Religion, ganz besonders die christliche, ausschließt. ^^


    Für mich ein wunderbares Beispiel dafür, wie Patriotismus falsch verstanden werden kann, um Vorschub für Xenophobie und andere Ängste zu leisten.


    Bei uns mag ich das auch nicht. Deutschland hat da genug eigene Beispiele, auch ohne das 3. Reich bemühen zu müssen.


    Drum sehe ich das, was man für gewöhnlich unter Patriotismus versteht als eher zweifelhaftes Konzept.




    Ich frage mich daher schon...was ist Patriotismus eigentlich und ist es ne erstrebenswerte Sache? :O

  • @Masterpainter Nun du magst konservativ sein vllt. auch so konservativ dass man dich als Nationalist bezeichnen könnte und dem braunen Sektor zu ordnen kann. Aber eine Frage kennst du einen Moslem oder bist vllt. mit einem befreundet?


    Nun ich finde Patriotismus ist gut aber wenn es zu weit geht wird es Nationalismus und das geht garnicht weil man damit andere abwertet und sich und sein Land als das Non Plus Ultra sieht.

    Klanherrscher über den Skaven Klan Kritus

  • falsch im Krieg ist der Soldat der einzige der legal töten darf. Mut den Mitteln die ihm der Staat dafür gibt.
    Ergo ist es kein Mord sondern eher ein Wettstreit wer kann es besser.
    Leider ist das leben dabei der Einsatz.
    Ebenso weiße ich darauf hin ich War letztes Jahr in Sachsenhausen im KZ, ich und meine Freundin fanden es sehr bewegend wir haben uns oft darüber unterhalten und ausgetauscht. Auch wir sind nicht dafür das so ein System sich hier nochmal etabliert, aber ich relativieren nicht ich möchte auf vergleiche hinaus wo jeder mensch auch hinschauen soll. Es ist einfach immer alles gestrige zu verteufeln.
    Z.b bis zu dem Tag als ich Sachsenhausen besucht hatte wusste ich nicht, das es dort eine Art Vorschrift gab wie Gefangene zu bestrafen sind.
    Wer sich darüber hinweg gesetzt hat wurde teilweise selber schwer bestraft, z.b mit der abkommandierung an die Ostfront. Was mein abzweig auf Wittnann angeht geht es um die Soldatische Leistung die heute noch bei ehemaligen Gegnern geachtet wird.
    Um auf den Vorfall zu kommen den ich meine, da geht es um ein Gefecht zwischen Panzern bei dem Wittmann sogar Gegnern geholfen hat sichern Sicherheit zu bringen, und ihr Feuer im Fahrzeug zu löschen.

    alea iacta est

  • Schön und gut Masterpainter, dass du dich mit Geschichte auskennst :D Aber eine glorifizierung von SS Männern ist dann trotzdem nicht so der bringer ;) Da kann er noch so viele Auszeichnungen erhalten haben.


    Was mich auch ein wenig unzufrieden gestimmt hat ist, dass du Masterpainter, die Antifa unter einen Hut gezogen hast. Ich selbst bezeichne mich auch als Antifa, hab jedoch kein Interesse daran Stein zu werfen, Autos anzustecken oder "Rechte" ( ob nun einfach nur konservativ oder rechtsextrem) "aufs Maul zu geben". Ähnlich wie du es dir warscheinlich wünschst, dass man Rechts nicht sofort mit Rechtsextrem in verbindung setzt, würde ich es ebenfalls nicht schlecht finden, dass du die Antifa nicht gleich mit den Black Block oder anderen extrem Gruppen auf eine Linie setzt.


    Fettuswampus...sry, aber der fehlende Dialog mit Pegida, AfD und co hat doch nur dafür gesorgt, dass diese Gruppen nun so gut beim Volk ankommen. Desweiteren diskutierst du genau so gut wie jene, gegen die sich deine Wut richtet. Aber dazu wurde jetzt auch schon genug gesagt. Ich finde es nur echt schade, dass du diese bis jetzt so gut geführte Diskussion einfach so sprengst.


    Zum Thema:


    Ich halte auch nicht so viel von Patriotismus. Wie die meisten es schon gesagt haben, kann auch ich nicht auf Taten stolz sein, die ich doch garnicht begonnen habe. Deutschland; Land der Dichter und Denker. Also ne....mit Gedichten hab ich garnichts am Hut :D
    Meiner Meinung nach kann man nur auf etwas Stolz sein, wozu man auch was beigetragen hat. Ich bin nicht stolz Deutscher zu sein, jedoch bin ich "stolz" darauf, unseren relativ guten Sozialstaat mit Sozialabgaben etwas geben zu können.
    Im Grunde stört es mich auch nicht, wenn jemand ein Patriot ist. Das soll jeder für sich entscheiden. Nur finde ich es dann schade, wenn der Patriotismus zur Einschränkung von Offenheit und Aufgeschlossenheit gegenüber Fremden führt.




    Aber ich finde, das Thema wurde jetzt oft genug durchgekaut. Falls hier niemand mehr was schreiben sollte, wär das bestimmt auch nicht weiter tragisch :D



    PS: Ich hab diesen Post erstellt, da war Seite 5 noch aktuell :D Also kann ich zu den ganzen Sachen, die hier auf Seite 6 gepostet wurden, leider keine Verbindung ziehen^^

    "Mit meiner Kraft zerstöre ich,
    Mit meinem Schwert töte ich,
    Mit meiner Macht beherrsche ich,
    Mit meinem Blut korrumpiere ich."
    +++ Erster Vers des Schwurs der Bruderschaft des Blutes. +++

    • Offizieller Beitrag

    Ich frage mich daher schon...was ist Patriotismus eigentlich und ist es ne erstrebenswerte Sache?

    Bei emotionsbeladenen Begriffen hilft eine Wikipedia-Definition eben nicht unbedingt. :)



    Ich halte die AfD im Übrigen für ein (aktuelles) Symptom (eines immer wiederkehrenden historischen Problems). Somit ist sie also nicht das Problem, sondern Ausdruck des Problems. Und es sind die (noch) herrschenden Parteien, welche sich an die Nase fassen müssen und aktiv auf die Bedürfnisse ihrer Bürger eingehen sollten, um das Problem zu lösen (anstatt das Symptom zu bekämpfen).


    Das Schlüsselwort ist Angst. Und sie macht den Menschen irrational.

  • Zitat von Draichnyr na Khaine

    jedoch bin ich "stolz" darauf, unseren relativ guten Sozialstaat mit Sozialabgaben etwas geben zu können.

    Nach meiner Auffassung macht das dich zu nem Patrioten


    :D


    Liegt daran, dass ich (für mich) Patriotismus als Dienst an der Gemeinschaft, der ich angehöre, definiere und nicht als Stolz auf die Leistungen anderer. (wobei ich mich natürlich freue, wenn Mitglieder der selben Gemeinschaft tolle Dinge machen...das schließt sich nicht aus, denke ich...nur der Fokus sollte nicht auf letzterem liegen)

  • Soldaten sind Auftragsmörder, das man es legalisiert, machts nicht besser.
    Wenn du solch ein System nicht möchtest, wieso unterstützt du dann eine Partei, die genau in diese Richtung geht? Nur weil sie es noch nciht gemacht haben? Hitler hatte auch noch nichts gemacht, als er "Mein Kampf" schrieb, ein paar Jahre später durften die "NORMALEN" Menschen die Kacke ausbaden. Geschichte wiederholt sich, denn der Mensch ist zu dumm zum lernen ...


    sam: also der amerikanische Patriotismus ist so ne Sache für sich. Ich würde ihn schon als sehr ungesund betrachten, denn viele Amerikaner halten sich für was Besseres und wollen sich garnicht erst irgendwie mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. (das meine ich nicht verallgemeinernd auf alle Amerikaner bezogen, es gibt auch "Gute")

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  • Zitat

    kein Mensch darf einen anderen Menschen töten. Dafür gibt es kein Recht.

    Kritus, ich hoffe, du weißt, dass dir da nahezu jedes Rechtsystem widerspricht. Und dass es sogar Fälle gibt, wo du mit dieser Haltung dich ins Unrecht stellen würdest


    Ich kann den Gedanken dahinter zwar verstehen...aber nicht gutheißen. Weil es impliziert, es wäre Unrecht, danebenzustehen und zuzulassen, dass jemand einen anderen Menschen tötet, nur weil man nicht bereit ist, die in einem solchen Fall einzige mögliche Aktion, das töten des potenziellen Mörders, durchzuführen.


    Deswegen habe ich ein ziemliches Problem mit Verallgemeinerungen ala "alle Soldaten sind Mörder".


    Das ist ein ganz ganz böser und ganz ganz falscher Satz.


    Wer Soldaten pauschal als Auftragsmörder bezeichnet, müsste das auch auf Polizisten anwenden.


    Das ist kein sehr guter Denkansatz...laßt sowas Leute...ihr beleidigt damit nämlich Leute wie mich (Exsoldat) und wertet unsere Leistung (meine Aufgabe war es unter anderem, zu verhindern dass verblendete Serben bosnische Moslems töten) herab.

  • Zitat

    sam: also der amerikanische Patriotismus ist so ne Sache für sich. Ich würde ihn schon als sehr ungesund betrachten, denn viele Amerikaner halten sich für was Besseres und wollen sich garnicht erst irgendwie mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. (das meine ich nicht verallgemeinernd auf alle Amerikaner bezogen, es gibt auch "Gute")

    Nicht gesund ist noch sehr freundlich formuliert. ^^


    Aber die Amis sind da leider in keinster weise "spezial". Das muss man leider dazusagen.


    Edit:


    Merrhok, du hast es geschafft... ich weiß echt nicht, ob ich dir für




    Zitat von alte Meckerziege

    Verallgemeinerungen sind allgemein Mist! s_achtungironie.png

    jetzt einen Daumen hoch oder runter geben soll...es wird wohl ein Daumen hoch...aber echt jetzt...DU QUERTREIBER :tongue:

  • hm.... so falsch ist das mMn. Warum töten Soldaten? Weil es ihre Führer befehlen. Warum gibt es Krieg? Weil ihre Führer mehr Macht wollen.
    Natürlich leisten Soldaten auch gute Dinge, doch wenn sie jemanden erschießen, dann sehr selten weil ihr Gegenüber ein "einfacher" Mörder ist, den man aufhalten muss, sondern weil eben dieser genau die gleiche Aufgabe hat: Töte den Feind.
    Notwehr gibt es fast nie im Krieg. Du tötest den anderen, weil es dein Befehl ist und er sonst dich tötet, aber dem anderen gehts da genauso wie dir. Wenn es befohlen wird, tötest du. Armeen gibt es, weil es Armeen gibt, die Existenzberechtigung des bezahlten Mörders, ist die Existenz anderer Soldaten. Erschaffen aus sich selbst, begründet mit sich selbst. Militär abschaffen wir leider nie passieren (denke ich).


    Innerhalb der Gesellschaft ist Notwehr natürlich richtig und wird zurecht milde oder garnicht bestraft.

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  • @Good-o-Sam


    Da ich den Dienst für die Gesellschaft als sehr wichtig empfinde, hätt ich kein Problem damit ein Patriot nach deiner Definition zu sein.

    "Mit meiner Kraft zerstöre ich,
    Mit meinem Schwert töte ich,
    Mit meiner Macht beherrsche ich,
    Mit meinem Blut korrumpiere ich."
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    • Offizieller Beitrag

    Man sollte Amerikanische Staatsbürger weder vorverurteilen, noch alle in die selbe Schublade stecken.


    Zum einen möchte ich darauf hinweisen, dass es innerhalb der amerikanischen Gesellschaft sehr schwer ist über den Tellerrand zu schauen, wenn man nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügt. Diese Tatsache zwingt somit einen Großteil der Bürger in die Auto-Isolation. (Und aus dieser heraus ist es nicht schwer das eigene Land für das Beste zu halten. Zum einen wird es in den Medien propagiert und suggeriert und zum anderen haben sie keine Vergleichsmöglichkeiten.) Auf der anderen Seite möchte ich darauf hinweisen, dass jene Amerikaner, welche ich persönlich kennenlernen durfte (und dazu zähle ich nicht meine X Kollegen auf der anderen Seite des großen Teiches), sich mir als weltoffene und durchaus intelligente (wenn nicht gar intellektuelle) Menschen erwiesen haben. (Vor Allem jene, welche ihre Jugend bereits hinter sich hatten und ein wenig mehr von der Welt und vom Leben gesehen haben.)


    Jeder US Amerikaner den ich bisher kennenlernen durfte, hat mir ein wenig mehr die Augen geöffnet. (Denn ich hatte früher auch meine verallgemeinernden Vorurteile.)