Großhäuptling - Ausrüstung

  • Hallo in die Runde! :O


    Mal eine Frage an alle Häuptlinge. :evil:


    Welche Kombination aus magischen Gegenständen und Gaben des Chaos wählt ihr am liebsten für euren Großhäuptling und auch Häuptling aus..? (WHFB 8th)



    Lieben Gruß!

    Der Moormann

    "Der Ghorgor im Wald ist ein schrecklicher Alb, sein gewaltiger Hunger bereitet Vater stehts Kummer. Denn er wird niemals satt und frisst kein Blatt, sondern Mutters Kinder und Vaters Rinder."

    - Beliebter Kinderreim in der Umgebung des Drakenwaldes -

    Einmal editiert, zuletzt von Der Moormann ()

  • Es kommt ein bisschen auf das Aufgabenfeld an und auch stark auf die anderen Charaktere, z.B. wenn ein AST mit Bestienbanner o.Ä. dabei ist, da man dann ggf. keinen Zugriff mehr auf die Verwachsene Haut hat.

    Häuptlinge setze ich eigentlich nur als Armeestandartenträger ein, abseits davon fehlen mMn leider die Möglichkeiten diese richtig auszurüsten um effektiv zu sein bzw. würde ich lieber gleich auf einen Großhäuptling gehen.


    Zum Beispiel kann man ihn als Infanteriekiller ausrüsten:


    Großhäuptling

    + - Schwere Rüstung

    - Schild

    + - Verwachsene Haut

    - Der Bronzespalter

    - Dämmerstein

    - Widderhornhelm

    ---> 239 Punkte


    Damit hat er einen wiederholbaren 1+ Rüstungswurf mit S5 Rückschlägen und bis zu 7 wiederholbare (Urwut) KG6 S5 Attacken.

    Allerdings taugt er dann nur gegen leichte Infanterie, sowohl was deren Rüstung/Widerstand als auch Stärke angeht.

    Wenn die Verwachsene Haut beim AST ausgerüstet ist und/oder man gegen etwas schwereres ran will kann man auch ein bisschen umstellen:


    Großhäuptling

    + - Schwere Rüstung

    - Schild

    + - Ogerklinge

    - Talisman der Bewahrung

    - Drachenhelm

    ---> 249 Punkte


    Hier hat man nur einen 3+ Rüstungswurf, dafür einen 4+ Rettungswurf, dazu 4 wiederholbare (Urwut) S7 Attacken. Damit kann man auch gut Kavallerie usw. angehen.


    Natürlich kann man auch wild variieren, je nach Bedarf. Wenn man was gegen Rettungswürfe brauch kann man bei der ersten Variante noch Des andern Gauners Scherbe dazu packen, bei der zweiten Variante müsste man dafür, z.B. die Ogerklinge gegen das Schwert der Macht tauschen, um die Punkte frei zu bekommen und würde damit auf S6 runtergehen, was gegen die meisten Widerstände und Rüstungen auch noch sehr gut funktioniert.


    Wenn man mit den Chaos Malen spiel, z.B. nach End Times, Hausregeln oder Combat 8.1 ergeben sich nochmal mehr Möglichkeiten. Zum Beispiel werden die Rettungswürfe damit sehr stark, da man dann, z.B. gleich zwei Großhäuptlinge mit 3+ Rettungswurf stellen könnte, oder auch einen Todesbullen ;).


    Meine Häuptlinge hab ich meistens in einer der beiden Varianten gespielt:


    Häuptling

    + - Schwere Rüstung

    - Schild

    + - Verwachsene Haut

    - Widderhornhelm

    + Armeestandartenträger

    ---> 146 Punkte


    oder


    Häuptling

    + - Schwere Rüstung

    - Schild

    + Armeestandartenträger

    - Das Bestienbanner

    + - Verwachsene Haut (ggf. ohne und dadurch mit Risiko, wenn ich sie bei dem Großhäuptling haben möchte)

    ---> 206 Punkte



    Wie hast du deine bisher gerne gespielt?

    The Bird is the Word!

  • Oh herzlichen Dank werter Bucks…! Sehr gute Übersicht.


    Die „Builds“ werde ich definitiv mal testen! Als erstes wohl den mit der Ogerklinge. Danke :O !! Bisher habe ich meistens mit Khazrak als Anführer gespielt und nur vereinzelt Spiele in denen überhaupt ein Großhäuptling oder Häuptling zum Einsatz kam. (wir spielen gerade Fluff-Karten Kampagne nach dem Appendix der 6ten Edition mit 1000 Punkte Armeen) :)


    Nun soll aber mal ein selbstgebastelter Großhäuptling ran. Daher die Frage. :O

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  • Wenn man die 8. Edition spielt ist es schon ein wenig schade, dass die meisten völkerspezifischen Gegenstände aus dem Armeebuch deutlich an Wirkung einbüßen bzw. teilweise eben viel zu teuer werden (weil nicht nur z.B. Psychologie eine deutlich untergeordnetere Rolle spielt als noch in der 7. Edition, sondern auch weil das Konzept des "Magische Gegenstände müssen teuer sein" für die 8. Edition stark aufgeweicht wurde).


    Wenn man auch nur halbwegs auf die Preis-Leistung schaut, fallen viele Sachen hinten runter die eigentlich ganz schöne ideen wiederspiegeln.

  • Das ist absolut wahr. Irgendwie ist es einfach Faulheit, dass wir immer wieder zur 8ten als Regelbasis greifen. Merrhok du spielst hauptsächlich 4. oder 5. nicht wahr..?


    Liebe Grüße!

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  • Merrhok du spielst hauptsächlich 4. oder 5. nicht wahr..?

    Japp, in der Tat eine Mischung, da in der Spielerrunde sowohl Bücher aus der einen wie auch aus der anderen Edition zum Einsatz kommen. Die Grundregeln sind ja derart gleich, dass das problemlos möglich ist.


    In die 7. Edition reinzuschnuppern kann auch nicht schaden. Warhammer - The Old World soll sich ja ganz nah daran orientieren.


    Die 6. Edition ist aber auch wieder beliebt, weil es unheimlich viele Armeelisten für die Fraktionen gab die davor und danach kaum bis gar keine Liebe bekommen haben. (Kislev, Middenheim, Söldner, usw.)


    Eigentlich kann man sich ja in jeder Edition wohlfühlen, wenn man sich einmal mit den Umständen abgefunden hat.

  • Eigentlich kann man sich ja in jeder Edition wohlfühlen, wenn man sich einmal mit den Umständen abgefunden hat.


    Ja, das ist wahr..! :O Hoffen wir mal, dass mit ToW einfach eine weitere Option der zu spielenden Editionen dazu kommt, in der man sich wohlfühlen kann. :thumbup:

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  • Mir gefallen die ganz gut:


    Großhäuptling

    + - Schwere Rüstung

    - Schild

    + - Verwachsene Haut

    - Reißende Klinge

    - Krone der Herrschaft

    - Dämmerstein

    - Widderhornhelm

    ---> 254 Punkte


    Der wird hauptsächlich wegen der Krone gespielt, als Tiermensch einen Unnachgiebigen Block zu haben ist schon ziemlich nett


    Großhäuptling

    + - Schwere Rüstung

    - Schild

    + - Der Bronzespalter

    - Des anderen Gauners Scherbe

    - Talisman der Bewahrung

    - Drachenhelm

    ---> 254 Punkte


    So oder so ähnlich spiele ich ihn in einer großen Gorhorde mit Bestienbanner-AST. Hier geht es darum dem Großhäuptling viele Attacken zu geben oder zumindest besser treffen zu lassen (Schwert d. Haders, behände Klinge usw würden auch gehen). Mit dem Stärkebonus vom Bestienbanner haut der schon sehr gut zu


    Großhäuptling

    + - Schwere Rüstung

    - Schild

    + - Schneckenhaut

    - Der Bronzespalter

    - Dämmerstein

    - Widderhornhelm

    + - Gnargor Streitwagen

    ---> 399 Punkte


    Bei dem wollte ich nur einmal Spaßeshalber probieren wie viel Infanteristen ein Model auf einmal weg hauen kann und das hat schon fast zu gut funktioniert. Der hat eine Infanterielastige Vampirarmee fast im Alleingang aufgewischt.

    Der fuhr dann irgendwann in eine Ghulhorde und wurde von Skeletten und einem Varghulf flankiert, durch die Flankenangriffe zündeten der Bronzespalter und die Schneckenhaut erst so richtig und die Ghulhorde passte genau um den Widderhornhelm super zu nutzen.



    Zusätzliche Häuptlinge zum AST kommen manchmal die mit


    Häuptling

    + - Schwere Rüstung

    - Schild

    + - Speer der Jagd

    ---> 141 Punkte


    Den spiele ich gar nicht so selten, meistens ist er so eine Art Bodyguard bei meinen Schamanen der nebenbei dicke Dinger vom Gegner zu erschießen versucht. Er kann aber alternativ auch auf Streitwagen gespielt werden um ihm einen besseren RüW zu geben und seinen Speer optimal einzusetzen.

    Keine Ahnung ob er die Punkte Wert ist aber ich finde den einfach spaßig zum spielen.

    Häuptling

    + - Schild

    + - Heldentöter

    - Geschwärzte Plattenrüstung

    ---> 137 Punkte


    In einer Gorhorde mit Bestienbanner spiele ich ab und zu einen zusätzlichen Häuptling und mit diesem hier habe ich gute Erfahrungen gemacht. Er ist zwar etwas eine Glaskanone aber durch ihren hohen Wiederstand halten Häuptlinge schon einiges aus bzw werden nicht viele Attacken auf sie gerichtet. Da der hier allerdings auch unerwünschte Herausforderungen annehmen soll hilft nur Magieunterstützung.


    Gesamtpunkte Tiermenschen : 1179

  • Lieber Noti..!

    Herzlichen Dank für deine Anregungen. :O

    Gute Inspiration und auch die spaßigeren Varianten regen nochmal zum Experimentieren an..! Besonders mit dem Speer der Jagd mal was zu probieren, hatte ich auch große Lust.


    Lieben Gruß

    Der Moormann

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  • Wenn man auch nur halbwegs auf die Preis-Leistung schaut, fallen viele Sachen hinten runter die eigentlich ganz schöne ideen wiederspiegeln.


    Stimmt zwar im Großteil aber Tiermenschen haben schon einige mag. Gegenstände die zumindest ok sind.

    Vor allem die arkanen Gegenstände sind gut bis sehr gut und auch bei den anderen Sachen haben wir zumindest mehr Auswahl als der Großteil der anderen.

    Nach allem was ich mich so in der 6. und 7. Edi erinnern kann war die Menge der Völkergegenstände zwar größer aber auch da waren nur die wenigsten spielbar.

  • Hier mal der Großhäuptling Bullrok Schwarzhorn von Gestern live im Einsatz.


    Hatte eine Kombination aus folgendem getestet:


    Schwere Rüstung

    Wiedderhornhelm

    Verwachsene Haut

    Talisman of Preservation

    Zweihandwaffe

    Widerstandstrank


    Gegen die Averländer sehr gut! :thumbup:Dem Imperialen Feldherren und seinen Staatstruppen, haben die Gors ordentlich Dampf gemacht. :arghs:

    Bilder

    "Der Ghorgor im Wald ist ein schrecklicher Alb, sein gewaltiger Hunger bereitet Vater stehts Kummer. Denn er wird niemals satt und frisst kein Blatt, sondern Mutters Kinder und Vaters Rinder."

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  • Vor allem die arkanen Gegenstände sind gut bis sehr gut [...]

    Das mag sein. Magie lass ich in der Regel raus. Das passt nicht in mein Konzept von einer Armee und auch nicht zu meiner Spielweise.


    (Noch ein Grund warum die 8. Edition nicht meine liebste ist, da Magie nicht wirklich optional ist. Es wird quasi schon erwartet, dass man seine Einheiten im Nahkampf buffen wird. Und genau das geht mir total ab. Auch wenn quasi jeder Doping betreibt... ich will einfach nicht.)

  • Also wenn man sich jetzt mal ein Regelbuch der älteren Jahrgänge bestellen würde.. zum einlesen.. dann 4ed oder 5ed lieber Merrhok..? :O :O

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  • Also wenn man sich jetzt mal ein Regelbuch der älteren Jahrgänge bestellen würde.. zum einlesen.. dann 4ed oder 5ed lieber Merrhok..? :O :O

    Die 4. Edition hatte schon auch die Möglichkeit es mit der Magie hier und da zu übertreiben (inkl. z.B. Stufe 5 Magiern oder derben Sprüchen und dergleichen). Aber die gröbsten Spitzen wurden dann mit der 5. Edition wieder weg genommen, um das Spiel etwas ausgewogener zu gestalten. (In der White Dwarf Sonderausgabe vom Oktober 1996 wurde damals von Rick schön auf die fundamentalsten Änderungen und die Begründungen dahinter eingegangen.)




    Wie sehr sich das Testen für dich lohnen wird bzw. ob du es grundsätzlich mögen wirst, würde ich versuchen an ein paar Grundpfeilern festmachen.


    (z.B.)

    Mag ich riesen Armeen? -> Die 8. Edition hat deutlich mehr Masse an Modellen auf die Punkte gerechnet. Die 4./5. Edition ist da kompakter gestrickt. Einheiten aus z.B. 10 Modellen (die dennoch effizent sind) sind nicht ungewöhnlich, größer geht aber auch da natürlich (fast) immer.


    Bin ich es gewohnt jederzeit alles messen zu können und ist mir das wichtig? -> Bei dem Thema scheiden sich die Geister in der Tat sehr oft. Die meisten mögen es so wie sie es einst gelernt haben, als sie ins System eingestiegen sind, am liebsten. Ein Wechsel ist gar nicht immer so leicht.


    Mag ich die Unberechenbarkeit beim Thema Bewegung? -> Die 8. Edition versucht hier deutlich mehr dem Zufall zu überlassen und das Bewegungsspiel zusätzlich herausfordernd für den Taktiker zu gestalten. In der 4./5. Edition weißt du immer genau wie weit deine Truppen kommen und davon, dass du die Distanzen dann richtig schätzt, kalkulierst und umsetzt, hängt Wohl und Weh für deine Truppe und den Schlachtplan ab.


    Will ich, dass Psychologie maßgeblich auf das Spielgeschehen Einfluss nimmt? -> Die 8. Edition hat hier deutlichen Rückbau gegenüber Vorgänger Editionen erfahren, sicher um chaotische Szenarien wie Massenpanik bzw. die Auswirkungen von Angst und Entsetzen etwas mehr zu minimieren und dem gewillten Turnierspieler mehr Verlässlichkeit bei seinen Truppen zu gewähren.


    Mag ich das Armeeaufbau Konzept eher eingeschränkt, wie in der 6./7./8. Edition oder hab ich lieber mehr Optionen in Sachen Ausrüstung und Spezialaufgaben für meine Truppen, wie in der 3./4./5. Edition? -> Absolute Geschmacks- und Gewohnheitssache! Auch da scheiden sich die Geister.



    Probieren kann man natürlich immer. Hin und wieder bekommt man die Grundregel-Bücher ja auch für kleines Geld hinterher geworfen oder kann sie irgendwo mal ausleihen. Aber man sollte sich mental vorher schon auf ein paar der gravierendsten Unterschiede im Spieldesign und -Konzept vorbereiten, um einen (Spiel-)Kulturschock zu vermeiden und es wirklich genießen oder zumindest fair bewerten zu können.


  • Auch eine interessante Variante, hält ziemlich viel aus und teilt mit seiner ZHW auch gut aus :/ .

    PS: Sehr schicke Armee :thumbup:


    Das mag sein. Magie lass ich in der Regel raus. Das passt nicht in mein Konzept von einer Armee und auch nicht zu meiner Spielweise.


    (Noch ein Grund warum die 8. Edition nicht meine liebste ist, da Magie nicht wirklich optional ist. Es wird quasi schon erwartet, dass man seine Einheiten im Nahkampf buffen wird. Und genau das geht mir total ab. Auch wenn quasi jeder Doping betreibt... ich will einfach nicht.)

    Ja da versteh ich dich vollkommen.

    Konnte man den in der 4/5 Edi ohne größere Probleme Magie weg lassen? In der 6/7 war das ja eigentlich auch fast nicht möglich, zumindest um einen kleinen Magier mit zwei Bannrollen kam man nicht drumherum und auch damit war es nicht immer leicht ;(

  • Probieren kann man natürlich immer. Hin und wieder bekommt man die Grundregel-Bücher ja auch für kleines Geld hinterher geworfen oder kann sie irgendwo mal ausleihen. Aber man sollte sich mental vorher schon auf ein paar der gravierendsten Unterschiede im Spieldesign und -Konzept vorbereiten, um einen (Spiel-)Kulturschock zu vermeiden und es wirklich genießen oder zumindest fair bewerten zu können.

    Lieber Merrhok, :O



    Herzlichen Dank für die recht objektive Übersicht..! Da kann man sich schon ein wenig Gedanken machen.. :O :O

    Die Neugierde und der Wissensdurst treibt mich bzw. uns als Spielrunde doch definitiv nochmal in die älteren Editionen. Unser oberstes Ziel ist eigentlich immer so "fluffy" wie irgendwie möglich zu spielen.


    Ich denke mal ich werde mit dem Einlesen in die 5. Edition beginnen. Da mir Ed. 6-8 relativ geläufig sind. Dann tastet man sich "abwärts" vor. :tongue:


    Gibt es denn noch entscheidende Elemente in Edition 3 bis 5, wo du sagen würdest, dass sie den Erzählerischen Aspekt von Warhammer oder sogar Rollenspiel Aspekte deutlich verstärken, für Leute, die bisher hauptsächlich in der 8. Edition zuhause waren...?




    Lieben Gruß!

    Der Moormann

    "Der Ghorgor im Wald ist ein schrecklicher Alb, sein gewaltiger Hunger bereitet Vater stehts Kummer. Denn er wird niemals satt und frisst kein Blatt, sondern Mutters Kinder und Vaters Rinder."

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  • Auch eine interessante Variante, hält ziemlich viel aus und teilt mit seiner ZHW auch gut aus :/ .

    PS: Sehr schicke Armee

    Danke..!


    Ja, die ZHW wurde gewählt weil es auch gegen die Waldelfen ran ging. Da ist man ja eh das Schlusslicht beim Zuhauen.. Mal schauen. Bisher ein erster Test. Werde ich so nochmal probieren in der nächsten Schlacht. :O


    Lieben Gruß

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  • Gibt es denn noch entscheidende Elemente in Edition 3 bis 5, wo du sagen würdest, dass sie den Erzählerischen Aspekt von Warhammer oder sogar Rollenspiel Aspekte deutlich verstärken, für Leute, die bisher hauptsächlich in der 8. Edition zuhause waren...?

    Also gerade der 3. Edition merkt man schon stark an, dass die Macher massiv im Rollenspiel Sektor unterwegs waren und sich da zuhause fühlten. (Damals waren im White Dwarf ja noch Beiträge über D&D und dergleichen gang und gäbe.) Die Optionen is Sachen Helden-Bau, Magische Gegenstände (die man im Baukasten-System selbst erstellt), Magie (inklusive aller möglicher zu beschwörender Wesenheiten und der Option sich als "guter" Charakter auch der dunklen Künste bedienen zu können), Elite-Aufwertungen für reguläre Truppen und dergleichen sind fast schon zu viel für Anfänger (und sicher erst wirklich ein Thema wenn man die 3. Edition atmet und blutet). Schon beim Lesen entfährt einem da immer mal wieder ein, "Wow!"


    Das System zu spielen wird am Anfang sicher ein echtes Projekt für beide Seiten sein und es ist gut wenn man einen Gamemaster dabei hat (wie es an sich auch im System vorgesehen ist).


    Was die Komplexität angeht, hab ich mich deshalb 2015 zu der Aussage hinreißen lassen, dass die 4. Edition (im Bezug auf ihre Komplexität bzw. den Rückbau zugunsten der Spielerschaft) das Age of Sigmar seiner Zeit war (mit dem man die deutlich schwerer zugänglichen Vorgänger Systeme ablösen wollte, um das Spiel einem größeren Markt zugänglich zu machen).


    Zum "mal eben spielen" sind die 4. und 5. Edition auf jeden Fall besser geeignet, da der Spielablauf mittels einer kompakten Checkliste leicht abgehandelt werden kann und es selten offene Fragen gibt. (Die Referenzbögen sind großartig und haben alle wichtigen Elemente auf einer Doppelseite jederzeit griffbereit.) Ebenso gibt es hier nicht sehr viele Aspekte die einem im Laufe eines (längeren oder spät stattfindenden) Spiels schnell aus Versehen mal durchrutschen und man sich später drüber ärgert.


    KFKA für die Regeln und Armeebücher gab es nur in sehr geringem Ausmaß (damals im White Dwarf). Das ist an sich ein gutes Zeichen und spricht für die Deutlichkeit in Sachen Regelformulierung, etc.


    Rollenspielerische Aspekte sind in der 4. und 5. Edition nicht mehr wirklich vorhanden. Zumindest nicht mehr als in der 6. Edition. Aber viele Optionen bei Magie und Magischen Gegenständen lassen trotzdem deutlich mehr Raum um den Helden eine ganz eigene Note geben zu können. (Ich weise hier z.B. auf meine bretonische Zauberin hin, die sich in ihrer Verzweiflung der Nekromantie bedient, um der Bedrohung durch die Grünhäute und Banditen im Grauen Gebirge Herr(in) zu werden. ;) ... gänzlich regelkonform, wohlgemerkt.) Wir finden in unserem Spielerkreis da genügend Möglichkeiten unsere Geschichten zu erzählen und die Protagonisten dahinter entsprechend abzubilden.

  • Zum "mal eben spielen" sind die 4. und 5. Edition auf jeden Fall besser geeignet, da der Spielablauf mittels einer kompakten Checkliste leicht abgehandelt werden kann und es selten offene Fragen gibt. (Die Referenzbögen sind großartig und haben alle wichtigen Elemente auf einer Doppelseite jederzeit griffbereit.) Ebenso gibt es hier nicht sehr viele Aspekte die einem im Laufe eines (längeren oder spät stattfindenden) Spiels schnell aus Versehen mal durchrutschen und man sich später drüber ärgert

    Das klingt sehr gut..! :O Ein wenig mehr individuelle Charaktere klingt verlockend. Da wir eh schon reine selbstgebastelte „Fluff“ Tabellen verwenden für Trefferzone und Verletzungen bei Charaktermodellen, um nur auf der Erzählerischen-Seite etwas mehr Details mit reinzubringen. Durch deine Anregung denke ich dann aber, dass ich mich der 3Ed dann irgendwann mal als letztes Reinlese-Projekt widmen werde, wenn man nochmal was ganz anderes probieren mag.


    Danke und LG!

    Der Moormann

    "Der Ghorgor im Wald ist ein schrecklicher Alb, sein gewaltiger Hunger bereitet Vater stehts Kummer. Denn er wird niemals satt und frisst kein Blatt, sondern Mutters Kinder und Vaters Rinder."

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