Ne, hab ich ja nie von meiner Seite aus....die konfusion kam eher von den Aussagen in dem Bericht. Ich habe ja GWs Präambel und ureigenster Sicht hingewiesen, in der die doch etwas differenzierter herüber kommt.
Ich sehe daher z.B. AoS auch nicht als grundlegende "Fehleintscheidung" an...eher eben als "Gamble"...als Versuch. Wenn ich da einen Fehler sehe, dann den, das GW komplett das alte System preisgegeben hat (naja, ICH finde dies, wie bereits geschrieben, gut ....was besseres konnte mM nach nicht passieren ). Sie hätten dies ja "offiziell" weiter nebenher laufen lassen können (mit Option, dies eventl. wiederzubeleben...können sie immer noch..aber dafür brauchts nun einige Verrenkungen ). So haben sie halt Platz geschaffen für die ganzen Faneditionen...und haben damit einen "Steuerungsmechanismus" (für Verkäufe) aus der Hand gegeben.
Beiträge von Lichtbringer72
-
-
Das ist - wie gesagt - nur wichtig, wenn man Age of Sigmar getrennt von allen anderen Produkten betrachten will. Da GW das aber keineswegs möchte und auch nicht unterstützt, dass irgendeine externe Entität dies tut, wird es eine Aufschlüsselung nicht geben. Wer sich dennoch in Theoretisieren üben will, was dieses Thema angeht, wird sich wohl auch einen Müßiggänger schimpfen lassen müssen.
Hihi, auch daraus könnten man schon Mutmaßungen ableiten. Ja, und hin- und wieder geben ich mich dem Müßigang hin
. Nein, ernsthaft, warten wir den jahresgesamtbericht ab (es wird genügend Interpretationen und Kommentare dann geben) und ich denke, erst im nächsten Jahr , wird man genaueres erkennen können. Dann eben, wenn die "Hamsterkäufer" für WHF (und Nachfolgesysteme) nicht mehr so ins Gewicht fallen und für AoS mehr Armeen/Minis herausb´gebracht wurden.
-
@ Lichtbringer,
Das war nicht negativ gemeint,einige von uns haben z.b einen draht zu den Abc Typen aus 9th Age und sind d.h näher an der Sache wie du vieleicht.
und du bist sicher, dass ich nicht auch einen Draht haben könnte ?
-
Musketenschützen (oder Armbrustschützen) eigentlich nur , wenn sie aufgewertet wurden auf Veteranen (BF 4) dank des seasoned General (erfahrener General) und gerne mit Ready, Aim , Fire (+6 auf Reichweite). Naja, die Schützenreiter würde ich trotzdem gerne neben den Reitern aufstellen...aber irgendwie fehlen mir die Punkte dafür bei den üblichen 2500 punkten
.
Was auch weniger geworden ist: normale Ritter (Kern)...wobei ich die Variante mit Zweihandwaffe nocht nicht ausprobiert habe.
Raktenwerfer ist halt besonders gut gegen monströse Infantrie oder monströser Kavallerie ...vor allem auch gegen solche mit Regenaration (da Feuerschaden). gegen bestimmte Armeen sicherlich gesetzt.
Vampire und Oger fallen mir da ein, bei denen ich wohl den Raketenwerfer einsetzten würde
Das gleiche gilt für den Mörser...gegen Armeen, die mit großen , billigen Blöcken von Infantrie (insbs. W3) ankommen: gesetzt. Gegen Skaven würde ich durchaus zwei einsetzten. Aber auch gegen Elfen aller Art dürfte wohl einer gesetzt sein.Und Söldner? Tja, ich habe da noch das Grundgerippe der alten Söldnerarmee mit Ogern, Piken und mobiler Kanone ! Auch Beorn und seine Norscas wären relativ schnell flott zu machen
Alles an sonstiger Kav. und Inf. kommt ja vom Imperium und Bretonnen...von dem her.
-
Ich finde z.B. diese Interpretation/Erklärung zum letzten Halbjahresbericht sehr interessant ...so was hätte ich gerne dann für den jahresbericht 2016
-
Na, für eine Firma, die eigentlich davon lebt , Minis zu produzieren, ist so ein nettes Zubrot sicher wichtig (gerade im Hinblick auf die Börsenwerte und den Aktionären), aber wichtiger ist die Entwicklung im "Kerngeschäft", sprich: Minis (Modelle).
Natürlich interessiert hier endlich mal zu wissen, wie nun AoS abschneidet bisher . Dazu bräuchte man wohl aber eine aufgeschlüsselte Tabelle /Zahlen. Und selbst dann gibt es dabei etliche Faktoren zu berücksichtigen ..und sagt z.B. nichts darüber aus, in welchem Maße AoS von den Spielern angenommen wurde.
-
Aj ja...da WAREN sie mal...danke GW
https://www.games-workshop.com…ge=10&_requestid=14369090
Error 404 - All Records Expunged from Library
-
Zitat
Das bedeutet, dass @Elo auf Deine offizielle Bewerbung zur Mitgliedschaft im Turnier-Team wartet (damit alles seine Ordnung hat).
Aha...öhm...eigentlich...nein danke. ABER: ich bin bestechlich ! (aber nicht billig !!!)
-
Wenn das so ist dann hat 9th sein ziel erfüllt.In dem die jungs ein system geschaffen haben bei dem so ziemlich ales spielbar ist.
Ich finde das besonders interesannt das jemand wie du der nicht zu 100% involviert ist das bestätigt.Sonnst kommen solche äusserungen ja meistens von uns aus dem Turnier-Team.
Was heisst , ich bin nicht involviert ?
...Na gut, bin kein ausgesprochener Turnierspieler...aber ich optimiere gerne meine Aufstellungen. Aber genau dass ist ja das feine : ich kann dies tun in verschiedenen Varianten mit verschiedenen Aufstellungen...selbst in verabredeten Spielen, wo man sich auf den Gegner einstellen kann. Es gibt keine Armeebuchleichen (Milizen, Mörser, Rakeetenwerfer) mehr für mich...und auch keine automatischen Auswahlen (wie Panzer oder Greifenreiter). Kanonen sind weiterhin sehr nützlich ...aber ich habe dass Gefühl, es geht auch ganz gut ohne.
-
Die waren mal runterladbar über die GW-Homepage
...ähm, aber es war so:
(glaub ich): 10 imperiale: 1Champion mit einer Repetiermuskete, 2 Musketen, 2 Armbrustschützen, 2 Bogenschützen, 1 Bihamdkämpfer, 1 Spion (der muss überleben, weil er die Pläne der Untoten hat.) in einem zweistöckigem Haus mit einem Keller (dort Brunnenschacht)
Die Zombies kamen von den Ecken und den Mitten (4-6 Zombies jeweils). Die Verstärkung ebenfalls pro Runde. Man würfelte welche Ecken/Seiten und wieviel (wieder so zwischen 4-6 Zombies). Bei einer 6 kamen sie direkt aus dem Brunnen im Haus
Ps: ach ja, ich glaube, weil es ja Nacht war, mussten die Imperialen aucch immer Würfeln, wie weit sie sahen.
-
Da AoS sich komplett anders verhält als WHFB und den Nachfolger darstellen soll: ich denke schon, dass es bei GW Überlegungen gab, welche Entwicklungen zum Scheitern von WHFB geführt haben.
Du darfsr Dich übrigens nicht so sehr an dem Wort Sammler stören und es -wie Merrhok- schon sagte, nicht zu sehr kategorisieren. Von den 4 Aspekten des Hobbies: Kaufen, Malen, Basteln, Spielen ist der Kaufaspekt (der Sammler) bei allen stark vertreten, die anderen Aspekte sind von garnicht bis eben sehr stark ausgeprägt.
Fast jeder hat Minis gekauft, einfach weil sid geil sind und obwohl genug unbemaltes Zeug rumkullert.
Ja, ich hab mich nur über die Einteilung (die angebliche) gewundert von 20% Spieler (wie ist da die Definition?) und den 80% Sammlern...von denen wiederum nur die Hälfte , die "hin- und wieder darüber nachdenkt, mit den minis zu spielen".
Wenn doch alle Kunden Sammlern sind (also nicht im Sinne von "Ausstellern"), machte diese Aussagen ja keinen Sinn. die Aussage klang doch stark danach, als ob sie der Meinung sind, dass Spielen mit ihren Minis (und ergo Regeln und System) eher undeutend wären...dass die leute ihre Minis auch dann in großer Anzahl kaufen, wenn sie keine Systeme (dazu) hätten bzw. man damit spielen könnte. -
Naja, meine Intention war auch nicht über AoS zu diskutieren (nur am Rande, weils dazu gehört) sondern ich hatte eine umfassendere Sicht im Blick
(GW insgesamt).
Meine persönliche Sicht (die ich hier auch mal loswerden möchte). AoS ist mir als System schnuppe...wenn sie mir damit aber potenziell weiter Minis liefern, die ich gebracuhen kaann/gefallen, soll es mir recht sein ...besser als wenn sie gar nichts mehr im Famtasybereich produzieren. (Und ja..ich habe mir zusammen mit einem Kumpel eine heruntergesetzte Grundbox geholt....wegen der Minis. Und für 75 Euros bekommt man echt schicke Minis, wovon die "Chaosmins" alle problemlos z.B. für die Armee "Krieger der Dunklen Götter" in der T9A verwendet werden können...und das sogar sehr günstig).
Das GW WHF aufgegeben hat ist das schönste Geschenk was mir GW machen konnte (so war der Weg frei, für die Faneditionen, insbesondere eben der von mir geschätzten T9A)Daher habe ich keine (allzu) negativen Gefühle deswegen gegenüber GW. Ich habe aber auch keine (übermässig) positiven ...bin also ziemlich indifferent.
Und was die Sicht von GW zu Sammlen und Spielen angeht....sollte man auch mal ihre eigene Auffassung lesen:
http://investor.games-workshop.com/our-business-model/
Da klingt das durchaus anders....das spielen (MIT ihren Systemen) scheint da gleichberechtigt wichtig zu sein.
ZitatThe games are a key part of both our Hobby and our business model.....The more fun and enjoyable we make our games, the more customers we attract and retain, and the more miniatures our customers want to buy.
Und auch bessonders: http://investor.games-workshop.com/the-games-workshop-hobby/
Zitat
Gaming
Tabletop gaming with miniatures can be anything from small scale skirmishes between opposing warbands, to epic conflicts involving huge armies of hundreds of Citadel Miniatures. New gamers can begin playing straight away. Painting miniatures needn’t hold a beginner up. The important thing is to get those troops on the battlefield and start learning. After a few games players soon want to expand their armies to fight larger and more varied battles. -
Und eine Frage noch: GW hat ja gesehen, dass Fantasy nicht mehr soviel Zahlen liefert, wie gewünscht. Ihre Reaktion ist ja bekannt
Aber haben die sich auch mal gefragt, analysiert warum Fantasy abschmierte? Oder waren ihnen die Gründe egal ?
-
Kann die Beobachtungen von GreenTide74 nur beipflichten.
Sehr gut sind aauch wieder Reiter (Pistoliere)...so gut, dass die Musketenreiter (Repetierschützen) etwas untergehen....obwohl die ja auch nicht schlecht sind
Sehr erfeeut bin ich über die Milizen (Freischärler)..als Plänkler mit Pistole ...wau. Die sind nicht nur gut gegen die Umlenker/Chaff des Gegners , sonders können nahezu , als nervende Flankeneinheiten, so ziemlich allem auf die Nerven gehen und schmerzhafte Verluste zufügen.Mörser und Raketenwerfer sind immer noch Situationsabhängig ..und im Zweifelsfall sind Kanonen und HsK vielseitiger (aber auch nicht mehr in dem Ausmaß, wie in der 8ten).
Aber im Großen und ganzen habe ich das Gefühl, ich kann alles aufstellen, ohne dabei einen großen Fehler zu machen
-
Na gut, freut mich , wenn es mit den Emotionen keine (größeren) Probleme gibt
Gut, dan n möchte ich noch mal auf den ein oder andern Punkt zurück kommen, den ich interessant finde:
Die Frage wurde schon verschiedentlich beantwortet...weil es ein ausgezeichneter zusätzlicher Kaufanreiz ist. Der aber ruck zuck verfliegt, wenn man ihn nicht ständig neu erfindet. Ähnlich wie Miniaturendesigns. Manche sind zeitlos...aber die meisten durchlaufen eine konstante Entwicklung, weil Geschmäcker sich wandeln. Und Geschmäcker wandeln sich, weil sich die Designs wandeln. Zwei sich gegenseitig befeuernde Prozesse.
Und egal was du denkst...GWs Aussage dazu ist absolut klar. Sie glauben das. So sehr, dass sie ihre komplette Marktstrategie danach ausrichten, ihre Ladenleiter und anderen MAs danach ausbilden und ihre Designteams danach arbeiten lassen. Deutlicher gehts eigentlich kaum.
Ein bisschen widersprüchlich ist das also schon (so, für mich als Aussenstehender). Man produziert für Sammler (wobei schon die GW-Definition von Sammler für mich nicht gerade logisch erscheint bzw. die Aussage dazu in dem Bericht zu dem Link1)., scheint sich aber trotzdem sehr bewusst zu sein, dass das spielen mit ihren Minis...ähm...naja, nicht ganz unwichtig ist als Kaufgrund ?
Und die (derzeitige?) Richtung von GW (gerade in Punkto AoS) ein gewisses Risiko (ein gamble...ein Glücksspiel) ist. (so zumindest R. Priestley..und andere ).Wenn aber ein Spielsystem durchaus als zumindest förderlich angesehen wird, Minis zu verkaufen...dann dürfte man doch erwarten, das GW gerne die "Kontrolle" darüber behalten möchte. D.h. dass man ihre Systeme spielt.
Denn wie ist das, wenn GW nicht mehr über ihr System und Abs neue Einheiten/Minis an den Spieler bringen kann? Ich rede jetzt nicht von einem 0815-Modell (Infantrie, KAv. und Völker/Rassenusw, die man ähnlich in allen Fantasysettings finden kann). Aber solche großen "Exoten" wie z.B. den Arkanen Wagen des Imperiums oder Dampfpanzer, für denn es in anderen Systemen kein Äquivalent gibt ?
Kaufen mehr oder weniger Hobbyisten den neuen Grnx oder das Ornikopterum (oder was auch immer) von GW für z.B. 40-60 Euros, wenn man damit nicht spielen kann ?
Wenn ich jetzt z.B. auf T9A oder KoW umgestiegen bin (umsteigen musste) und es dafür keine Regeln gibt... -
Man kann es schlecht reden...oder gut reden
. Das kommt wohl immer auf den individuellen Gesichtspunkt an.
Man kann versuchen das möglichst objektiv zu betrachten...oder man lässt sich, so oder so, von seiner Subjektivität leiten.Mein Versuch einer objektiven Interpretation:
- Es ist nicht katastrophal
- es ist nicht wirklich schlecht
- es ist nicht super
- es ist auch nicht wirklich gut.Allein an Verkäufe (pro System bzw. Minis) betrachtend: schwierig für mich zu interpretieren...40K scheint zu laufen. Der Fantasysektor blieb wohl etwas hinter den Erwartungen/Hoffnungen zurück. Gerade in Bezug auf AoSmuss man wohl nochmal ein Jahr warten, wie die Entwicklung verläuft.
Da muss man objektiv betrachtet, die Einnahmen aus Lizenzen beachten (und abziehen)
ZitatRemember that there have been over 2 dozen licensed GW video games out there, so even with few to no “mega-hits”, in aggregate, they’ve all added up to some noticeable amount of licensing revenue.
-
naja, früher haben wir die Skirmish-Szenarien von WHF gespielt...die sind ja vorgegeben und daher ohne Punkte (da gabs auch einige zum runterladen).
Ich erinnere mich da besonders an die Imperialen in einem Haus und den Horden von endlosen Zombies, die auf sie eindrangen (Georg Romero lässt grüssen)
-
So schnell mal reingelesen: wieder viel interessantes ...aber eines stört hier:
1.) warum zum Kuckkuck muss es wieder persönlich werden ? (und an der ein oder anderen Stelle bin ich über die "Grundaggression" (im Ton) doch überrascht")
2.) einige erfreuen sich anscheinend doch seeeehr an Diskussionen um des Diskutieren willens. (und bringe viel von ihrem Ego hier rein)Allgemein: mir geht es hier um einen Meinungsautsch ,äh, -austausch ...(manche scheinen das mit einem gewissen Missionarsauftrag zu verwechseln
)...auf Grundlage der beiden Links zu Anfang:
Und z.B. ein Rick Priestley ist ja nicht ein Irgendwer (wem der Name nix sagt....googeln
) und entsprechend dürfte seine Aussage auch nicht ein Firlefanz sein ..zumal er doch recht nüchtern und eher abwägend über die Entwicklung und Zukunft von GW (bzw.) Warhammer spricht.
So, nun aber wieder zu Inhalten:
-
Und zur Frage , warum GW so erfolgreich war/ist:
Na, sie waren die Ersten
...die ersten, die Massentabletops populär gemacht und entsprechend verbreitet haben.
Ihr Vorteil war bisher (und immer noch), dass ihr System bzw. Systeme die verbreitesten waren bzw. immer noch sind.
Zumindest damals war es (in Deutschland ) einfach so: du bist in deinen lokalen "Fantasyladen" reingekommen, warst Rollenspieler (kam ja damals auch erst richtig in Mode in den 80er bis 90er Jahren). Kanntest Kummpels daher (oder mit denen du Rollenspiel betriebst), die auch nebenher Tabletops spielten...(Rollenspieler waren doch leichte "Beute" für tabletops...vor allem im Fantasybereich)... das war eben zumeist Warhammer/40K. Oder du hast diesen "Freaks" im Laden/Bekanntenkreis beim zocken zugesehen..., dich mit denen angefreundet...und irgendwann hat es dich gepackt...
Ein wichtiger Punkt für den Erfolg eines Systems ist daher, ob du möglichst viele Mitspieler findest...eine "Gemeinschaft" (gilt für viele Freizeitbeschäftigungen). (Die Vernetzung dank I-Netz war ja damals noch nicht so gegeben).
Und du wurdest schnell zum Multiplikator...hast andere Kumpels mit reingezogen.Die tollen (und besten) Figuren? Jein...wenn dem so wäre, dann erinnere man sich an Confrontation ...DAMALS im Vergleich zu GW , gerade bei Zinnminis (Plastikminis war damals Massenware, billiger ..und vergleichsweise "hässlich ..auch und gerade bei GW), die "schöneren " Figuren (also, ausgefeilter, detailierter). Klar war der Stil von Confrontation mit seinene filigraneren und länglich-dünneren Minis nicht der Geschmack eines jeden. Hat aber nix genutzt ...trotz teilweiser sehr schöner Minis. Und das, obwohl auch viele Warhammerspieler sich Figuren von Confo. kauften und in ihre Armeen integrierten (eben, weil sie als so schön empfunden wurden).
Tolle Minis könne sicherlich ein, aber kaum DER entscheidende Grund sein,warum man ein System bevorzugt. -
Zitat
Ich würde jede Entwicklung begrüßen, die zu einem einfacheren, leicht zu lernenden, sich intuitiv spielbares, auf wesentliche Regeln beschränktes, ohne große Vorbereitung und „Subsysteme“ funktionierendes Spiel (also Spiel, nicht Wettkampf) führen würde.
Deshalb haben wir uns in der lokalen Gruppe (und vielen anderen, mit denen ich darüber diskutierte) gefragt, warum GW nicht wieder so ein einfaches, mit wenigen Figuren zu spielendes, System wie Mordheim, Necormunda oder eben ein Skirmishsystem (wieder) rausgebracht hat. Ich kenne das alte Skirmishsystem von GW..aber dass hätte GW eben mal als Box rausbringen sollen mit entsprechenden Regeln (inkls. Szenearien etcetc.). Das hat uns damals wahnsinnig Spass gemacht ...gerade die vorgegebenen Szenarienspiele (wo man dann eben auch keine Punkte brauchte ).
ZitatDas jüngste Wachstum hat GW seit sie WFB eingestampft und AoS released haben.
Ob das mit AoS zu tun hat ? Der "Wachstum" verdankt sich wahrscheinlich eher den 40K -Verkäufen sowie den Lizenzen (wie eben jetzt für Warhammer Total War)...und Einsparungen/Optimierungen im Vetrieb/Verkauf.
ZitatWas, wie du richtig vermutest, natürlich Unfug ist. Sie analysieren sogar sehr sehr umfangreich...wie es vermutlich in jedem internationalen Konzern üblich ist. Solche Analysen finden/fanden allein mit den Ladenleitern auf einer wöchentlichen Basis statt, mit monatlichen Analysen für die Regionen und allen drei Monaten einem Meeting für die Ländergesellschaften...und das ist nur, was auf Retailebene stattfindet/stattgefunden hat.
Ich dachte mir so was schon. Aber kann GW aufgrund dieser Erhebungen/Befragungen/Analysen wirklich erkennen, ob ihre Kunden eben nur zu 20% Spieler sind und der Rest "Sammler" (ok, hier ist das Problem, wie GW was definiert) ? Wie konntest du z.B. erkennen, ob deine Kunden im Laden "Spieler" bzw. "Sammler" (Aussteller) sind? Was ihre (wirklichen) Motivationen für die Einkäufe sind ? Wie kann man das bei den Zwischenhändlern erfahren? Wie bei den Online-Verkäufen? (natürlich kann das von Land zu Land verschieden gewichtet sein).
Weiss man bei GW bspw. warum WHF nicht mehr soviel generierte wie gewünscht/erhofft/erwartet, dagegen 40K schon? (Oder interessiert sie das nicht, haben das gar nicht gross analysiert?).
Weisst du es ?ZitatNicht jeder Sammler ist Spieler, aber jeder Spieler sammelt Miniaturen und ist daher defakto Sammler...ergo gibt es schon aus der reinen Logik her grundsätzlich mehr Sammler als Spieler.
Gut, dem widerspricht dann aber die Aussage, dass es 20% Spieler gibt....und 80% Sammler, wovon lediglich die Hälfte wiederum hin- und wieder mit dem gedankt spielt, mit den Figuren zu spielen. Nachdem dürfte es ja ÜBERHAUPT keine "Spieler" geben. Das widerspricht sich so, dass ich eben Zweifel an dieser Aussage habe (und mich eben frage, ob das GW wirklich so sieht).ZitatGW weiß, dass, da haben verschiedene Leute hier absolut recht, sehr viele Sammler, sogar der eindeutig größte Anteil, gleichzeitig auch Spieler ist. Überhaupt keine Frage. Aber sie sind sich sehr bewußt, dass auch hier die Hauptmotivation nicht im Spiel liegt, sondern in den Miniaturen und dem Hintergrund, den sie für die Miniaturen geschaffen haben. Der Spielaspekt kommt für die absolute Mehrheit auch der Spieler hinter Figuren, Hintergrund, Malen/Basteln, erst an (meist) vierter Stelle.
Da ist eben der Widerspruch , den ich sehe (und andere). Und ob es bei Figuren, Hintergrund, Malen/Basteln und Spielen wirklich eine Reihenfolge gibt bzw. in dieser reihenfolge, kann zumindest hintefragt werden. Ich stelle jetzt mal die steile These auf (beruhend (lediglich) wiederum auf eigene Erfahrungen/Beobachtung und meines logischen Denkens
) , dass für die meisten Hobbyisten alle genannten Aspekte wichtig sind, mit verschiedenen Gewichtungen (die sich sicherlich auch verschieben können), also ziemlich gleich wichtig sind (jedenfalls nicht diese 20%, 40%, 40% wie erwähnt ).