Beiträge von JackStreicher

    Was stand denn bei der Zeitlinie bei Warhammer bitte still? DIe hat sich ziemlich exakt in Echtzeit erweitert und lief seit den 90ern rund 20 Jahre weiter, bis ans Ende der Zeit/Welt. Die Zeit lief da nicht langsamer als in der Realität auch.

    O.o in den 12 Jahren in denen ich dabei war ist nix in Sachen Hauptstory passiert. Es hatte viel Geschichte aber die Story an sich ging gar nicht voran. Erst mit den End-Times bewegte sich etwas.


    Das in einer Mittelalter Welt in der endlos Krieg herrscht im Laufe von 12 Jahren nichts permanent besetzt/erobert/zerstört wurde ist langweilig und unglaubwürdig. Da ist zu wenig Aktion und es geschieht nichts aussagekräftiges.

    Ich glaube es liegt an der allgemeinen Aufmerksamkeit Minimum Spanne, der aktuellen Zielgruppen (die wollen einfach keine Bücher in Romanform lesen) zumindest die meisten.....

    Denke ich nicht. Wenn man sich die ganzen Interviews anguckt wird klar, dass AoS noch „work in progress“ ist, daher gibt es für einige Fraktionen (noch) nicht viel zu erzählen. Da AoS eine fortlaufende Story besitzt wird aber mehr und mehr Inhalt dazu kommen. (Im Moment spielt die Story z.B. Mehrere hundert Jahre nach dem Auftauchen der Stormcast).


    WHF hatte 30? Jahre um eine Story zu etablieren? AoS gerade mal 2,5? Natürlich ist da einiges noch nicht komplett ausgearbeitet. Das hat wenig mit „flach“ o.ä. Zu tun. WHF hatte zwar Story aber da passierte nichts. Es stand still und das wurde (wie in 40k) früher oder später langweilig.

    Bislang habe ich mir nur die Tegeln durchgelesen. Der Fluff kommt Dienstag ^^

    Jaja....nur...ich sehe jetzt nicht, dass das Spiel soviel einfacher zu erlernen wäre wie z.B. WHF/9 Age...von der Komplexität her scheint es anders, aber ähnlich hoch . Das mit den Charakteren ist echt mal was nettes (vor allem wenn man sie aus den Büchern kennt) , aber dies bringt ja auch Komplexität (aka schwieirger zu erlernen) rein.

    Um 9th Age vollkommen zu verstehen braucht man 2 oder 3 Spiele. Bei ASoIaF brauchst du eine halbe Runde. Dadurch, dass vieles auf Karten ausgelagert ist, muss man da nichts „verstehen“, man hat es vor sich in 60 Wörtern.

    Auch wenn du mir das nicht glaubst, auf einer Schwierigkeits-Skala von 1-10 ist 9th Age auf einer 9 u d ASoIaF auf einer 3

    Naja, das hat schon Bezug zu dem Thema...wenn auch im weiteren Sinn. So was beeinflußt ja auch, wie man was auffasst, wie man ein Spielsystem einschätzt.

    Aber um wieder etwas mehr auf den Kern zu kommen.


    Ich hab mir jetzt mal die Spielberichte zu dem Song of Ice and Fire Tabletop angesehen. Abgesehen davon dass ein Großteil der Figurenreihe Zucker sind, so vom ansehen der Spiele...hmmm, ich sehe jetzt nicht groß die Unterschiede zu anderen "komplexeren" Systemen mit vergleichbarer Größe (also mehr wie nur "Bandenkriege") bzw. Rank n-File Systeme. Es wird ne Menge bewegt, ne Menge gewürfelt...nebenher verwendet man besondere Fähigkeiten der Charaktere (erinnert an die Magiephase :)). Ist das jetzt alles soviel leichter zu erlernen als WHF oder Ninth-age ?

    Du hast das Spiel mitten in Runde 1 komplett verstanden. Es ist super einfach zu erlernen. Die taktische Tiefe ist enorm, weil man mit den non combat charakteren die richtigen Effekte auf dem Brett belegen will, während die Karten die man ausspielt gut getimed sein müssen. Flanken und Rückenangriffe sind verheerend. Das alles + Objectives.

    Merrhok

    Ich sehe es z.B. An meiner Freundin: Sie hat keine Tabletop Erfahrung und ihr fällt das erlernen von z.B. 9th Age schwer. Das liegt nicht an der Regelkonplexität, sondern an der (unnötigen) Menge der Regeln. Mir ist es inzwischen auch zu blöde, wenn ich erst 30 Seiten mit Regeln wälzen muss, bevor ich loslegen kann. Da ist mir schlichtweg die Zeit zu schade. Der Einstieg in AoS fiel ihr und mir leicht, es macht Spaß und die Spiele dauern eine gute Stunde kürzer als bei WHF und T9A.


    Ein weiterer Punkt, der mich bei den beiden Rank & File Spielen abstößt ist die konservative Einstellung, dass die Regeln unnötig komplex sein müssen. Beim Spiel „A Song of ice and Fire“ von CMON schiebt man auch Regimenter über den Tisch. Das Spiel hat kaum Regeln, ist leicht zu lernen und zugleich unfassbar taktisch und ein Spiel auf mittlerer Größe dauert 45 min bis 1 std. RnF geht eben auch mit innovativen, guten Regeln und einfachen Mechaniken.


    Edit: Selbiges gilt für Listbuilding. Da dauert mir 9th Age zu lange, 40k ist da auch grenzwertig.

    1. Für wie Einsteiger-Freundlich haltet Ihr das jeweilige System?
      40k: Mäßig
      AoS: Sehr
      9th Age: Gar nicht
      WHF: Gar nicht
    2. Wie hoch ist der notwendige finanzielle Aufwand?
      40k: 400€+ für eine 2000 pkt armee (Schätzwert), der Preis kann um 20-30% gedrückt werden durch schlaues Einkaufen.
      AoS: ähnlich wie bei 40k, obowhl man oft alte WHF Armeen günstig auf ebay bekommt.
      9th Age: Wohl das günstigste der drei, da kein Händler "vorgeschrieben" ist. Wobei das hier auch der Nachteil ist, weril die Armeen vieler Gegner wie ein bunt-gemischter unzusammenhängender Haufen aussieht und man sich unmöglich merken kann welcher Held was ist bei dem Regenbogen Wirrwar der verwendeten Figuren. Visuell so gar nicht meins.
      WHF: 600€ + (je nach Armee)
    1. Welches Spielsystem ist stärker von Glück abhängig, welches weniger stark?
      Alle vier ähnlich.
    2. Bei welchem Spielsystem entscheidet die Liste mehr als das Können des Spielers über das Resultat?
      bei allen.

    3. Wie abwechselungsreich findet Ihr das jeweilige System?
      40k: Je nach Stand des Chapter Approved
      AoS: Sehr
      9th Age: Mittelmäßig
      WHF: Kaum
    4. Wie steht es mit der Dauermotivation? Nimmt der Spielspaß mit häufigem Spielen eher ab oder zu?
      40k, Aos bleiben durchweg spaßig
      9th Age bleibt evtl. für die comp. Leute spaßig, für mich aber gar nicht mehr. Selbiges für WHF
    5. Welche Systeme sind Eurer Meinung nach intern gut gebalanced, welche weniger gut?
      aSoiaF, der Rest ist GW typisch ohne gute Balance. 9th Age hat eine mittlere Balance wobei das Spielgefühl der Armeen darunter leidet (zu viel Gleiches).
    6. Bei welchen Systemen fixt Euch der Hintergrund richtig an, wo findet Ihr in den Hintergrund nicht rein?
      AoS ist super gut. 40k ist okay (es geht immerhin vorwärts), WHF war auch grandios. Die 9th Age Story lässt schon soi lange auf sich warten, die interessiert mich überhaupt nicht mehr.
    7. Wie stark beeinflusst Magie/Psi das Spiel? Wie sehr ist Magie/Psi vom Glück abhängig
      40k: Je nach armee kann psi dominieren.
      AoS: Magie hat eher einen kleinen Einfluss (Ausnahme: Tzeentch und Nagash)
      WHF: Gamebreaking und reines Glückspiel
      9th Age: Super Systen mit einem geringen Glücksfaktor. Allerdings ist Magie hier m.M.n. auch zu stark ähnlich wie im alten WHF. Den richtigen Zauber durchzubringen ist oftmals ein sicheres Todesurteil für den Gegner (tjada habe ich jetzt doch +3 Widerstand gezaubert, viel Spaß beim nichts gegen mich machen...).

    Hallo Leute.
    Da das wohl schwierigste für viele Leute, die nicht gerade in Großstädten wie Berlin leben das finden anderer Spieler sein sollte, war ich mal so frei einen Thread für mein Bundesland zu erstellen.

    Genauer wohne ich im Raum Immendingen/Donaueschingen/Schaffhausen (CH) und bin stetig auf der Suche nach neuen Mitspielern für ungezwungene AoS und ASoIaF Spielchen.

    Falls ihr auch aus der Gegend hier stammt: Lasst ein Kommentar da, auf die Weise finden sich hoffentlich etwas mehr Spieler in der Gegend (es gibt fast nur 40k Spieler)

    Wir spielen es gar nicht mehr.
    Vorerst waren die übrigen WHF Spieler bei 9th Age aber sind jetzt alle zum Game of Thrones TT gewechselt, aus offensichtlichen Gründen (Einfache, sehr taktische Regeln die nicht überladen sind, flexible Bewegungen, Kavallerie die sich wie Kavallerie verhält, schnelle taktische spiele)
    Davon abgesehen sind hier in der gegend 40k und Age of Sigmar (AoS ist gerade am kommen) angesagt.


    In welcher Gegend wohnst du denn?

    Ach, ich vermisse AoS n bisschen.
    Noch einmal Student sein und mehr Zeit haben...

    (*Disclaimer: Momentan muss ich mein bisschen Zeit zwischen meiner Frau, 40k Bemalerei, BSF Bemalerei und einem Nebenprojekt (Büste) Balancieren... Sogar meine 40k Spielgruppe ist 100 km weg und ich komm nur 1x alle 2 Monate da hin.)

    Haben wir hier eig. Threads bzgl. Bundesländern in die sich Spieler mit ihrer groben Region eintragen können?

    (Kam da gerade drauf, weil es schwer ist herauszufinden ob und wo es Spieler in der Nähe gibt)

    Da muss ich gerade Mal sagen: Kharadron sind gut gegen Magie geschützt mit Bannwürfen mit +2.

    Ihr Problem ist, dass ihr Schaden sehr „swingy ist“ entweder du würfelst gut und bekommst vllt. Sogar einen Doppelzug, womit du alles wegballerst und gewinnst oder du würfelst normal und wirst massakriert. Bei KO ist zuverlässigerer mittlerer Schäden von Nöten inkl. Preissenkungen für die Schiffe.


    Tzeentch war nicht nur „stark“ die waren broken, wie der damalige Turniersieger sagte: „Tzaangors sind so gut und günstig, da habe ich hald 80 davon gekauft, bemalt, eingesetzt und gewonnen“.

    Tzeentch ist nach wie vor stark und nur Nagash kann sich gegen deren Magie wirklich wehren (und so sollte es auch sein)

    Ich wohne in Lübeck.


    Und an alle: Das ist leider das was mir berichtet worden ist. Mal sehen was ich mache oder ob ich was anderes spiele.

    Ich hatte bislang nur unausgewogene Spiele, wenn ich eine Armee ohne Battletome gegen eine mit Battletome gespielt habe. Abgesehen davon sollen die Overlords gerade echt unterirdisch schlecht sein. Alle anderen spiele waren sehr taktisch und knapp gewonnen/verloren.


    Welche Armee würde dich denn interessieren?