Beiträge von Kriegsherr Wirbelschwanz

    So es ist soweit, das ist der offizielle Startschuss für den Geschichtenwettbewerb.


    Die endgültigen Regeln:
    -max.2000 Wörter
    -Die Geschichte muss im Warhammer oder Warhammer 40000 Universum spielen
    -Alle Teilnehmer müssen alle Geschichten (inklusive der eigenen wegen der Anonymität) bewerten
    -Die Geschichte darf noch nirgends veröffentlicht worden sein und nicht auf die Identität des Verfassers hinweisen
    -Alle Geschichten müssen bis zum 31. August an folgende e-mail Adresse gesendet werden: geschichtswettbewerbwhb2.2012@gmx.ch



    In der e-mail sollte neben der Geschichte auch der Neckname des Autors vorhanden sein.


    Viel Spass beim Schreiben und ich hoffe es kommen viele gute Geschichten zusammen.

    Der neue Geschichtswettbewerb befindet sich derzeit in Planung. Da das Interesse im Diskussionsthread im Wettbewerbsforum bisher eher verhalten war eröffne ich hier auch mal einen Thread, der auf den im Wettbewerbsforum verweisen soll. In diesem Thread soll also eigentlich nicht geantwortet werden. Ich hoffe, dass so noch ein paar auf den Wettbewerb aufmerksam werden


    Also Zusammengefasst: Wer sich für den Geschichtswettbewerb interessiert soll hier klicken: Disskussionsthread Geschichtswettbewerb ll/2012

    Ich denke in GW-Läden oder bei Einzelhändlern die GW-Produkte führen kann man die wohl kaufen. Dort habe zumindest ich Warhammerbücher gekauft. Im Internet weiss nicht, wo man die kriegt, aber im Zweifelsfall mal auf Amazon nachschauen.

    Prophet des Unheils habe ich auch gerne gelesen. Teilweise stimmt der Fluff nicht ganz, aber dafür sind die Skaven schön hinterhältig und sie scheitern nicht an einem unbesiegbaren Zwerg sondern an ihrer eigenen Streitigkeiten. Sonst kommen die Skaven auch noch später in den Gotrek und Felix Romanen vor (dort mit dem Luftschiff glaube ich).

    Danke, ich denke mit der Kritik(die etwa so lang ist wie meine Geschichte :D ) kann ich etwas anfangen.
    Zu den Kritikpunkten:
    Beim Titel hatte ich einfach nicht wirklich eine Idee und ich musste mir schnell noch etwas überlegen. Damit tue ich mir auch immer bei den Schulaufsätzen schwer.
    Das die Geschichte relativ kurz ist liegt unter anderem daran, dass ich bis Donnerstag gerade mal den 1. Bretonenteil fertig hatte.
    Das mit dem verprügeln lassen: Remas hat sie sowieso eher widerwillig aufgenommen undd dann will am nächsten Tag eine Gruppe verkaterter Ritter ihn dafür zur Rechenschafft ziehen, dass ihr Kamerad von der Mauer gefallen ist? Das würde ich zumindest teilweise als Tat im Affekt sehen. Aber du hast schon Recht, wenn ich es mir so überlege hätte er besonnener handeln müssen. Teilweise hatte ich auch einfach etwas Mühe mich in einen Bretonen oder Tileaner hinenzuversetzen.
    Der Rest(Anfang, bildlicher beschreiben usw.) hängt wohl vorallem damit zusammen, dass mir die Erfahrung fehlt(ich habe bisher nur für die Schule geschrieben).


    Alles in allem, denke ich habe ich allein mit dieser Kritik eine Menge gelernt und kann zufrieden sein.


    ps. Auf den Schluss habe ich auch "hingearbeitet". Sprich: Ich habe zuerst den schluss gehabt und danach überlegt, was die Geschicte dazu seien könnte.

    Hier poste ich auch mal meine Geschichte, die für den Wettbewerb gedacht war. Hoffentlich ist sie kein völliger Schund.





    Wenn zwei sich töten gewinnt der Dritte



    Die Rüstungen klirrten und die Sonne brannte gnadenlos. Jules Valois liess
    sein Pferd einige Schritte vortreten. Der Ritter betrachtete die Reihen der bretonischen
    Kämpfer. Edle Ritter mit glänzenden Waffen auf reinrassigen Schlachtrössern standen neben
    verschwitzten Gemeinen mir rostigen Hellebarden. Valois hatte jeden Mann
    versammelt, den er hatte finden können. Ihnen gegenüber reihten sich die
    Tileaner auf. Der flammende Zorn kehrte mit voller Wucht zurück. Sie wagten es zu kommen? Die Tileaner wagten es zu
    kommen! DIE EHRLOSEN WAGTEN ES ZU KOMMEN?! Trotz lebenslangem Training in
    Ritterlichkeit und Disziplin musste er sich zusammenreissen um nicht einfach blind loszustürmen. Wie hatten sie das nur
    tun können? Wie hatten sie IHM das nur antun können. Seinen Sohn zu ermorden.
    Ihn, seinen einzigen Sohn hinterhältig von einer Burgmauer zu werfen. Er war so ehrenhaft gewesen, so nobel: Der
    perfekte Ritter. Voller Abenteuerlust war er losgezogen. Er war umhergereist
    und hatte Heldentaten vollbracht. Bis er zum Hof des tileanischen Adligen
    Fernando Remas gekommen war. Freundlich hatten sie ihn empfangen und bewirtet.
    Nur, dass sie ihn betrunken gemacht und hinterhältig ermordet hatten. Trotz all
    seinen Kameraden hatten sie ihn beseitigt und ihnen nicht einmal ein Duell zur
    Tilgung der Schande gestattet. Plötzlich stand sein Stellvertreter neben Jules
    und riss ihn aus seinen Gedanken: ,,Soll ich den Angriffsbefehl geben?“ Valois
    brauchte einen Moment um ins hier und jetzt zurückzufinden. ,,Ja, lass uns
    diese Söldner in Grund und Boden reiten.“ Langsam setzte sich die Schlachtreihe
    in Bewegung. Nach und nach wurden die Truppen immer schneller, bis sie
    schliesslich unter lauten Schreien auf den Feind zustürmten. In diesem Moment
    gab Jules Valois seinem Pferd die Sporen. Er galoppierte mit seiner Leibwache
    den Tileanern entgegen. Sie kamen näher und immer näher. Valois legte die Lanze an. Es konnte
    nur noch Momente dauern bis er auf sie prallte. Valois sah die Angst in den
    Augen der Gegner. Endlich konnte er seinen Zorn besänftigen. Endlich konnte er
    seinen Sohn rächen...






    Fernando Remas betrachtete abschätzig die
    Bretonen. Wie hatte es nur so weit kommen können. Der Adlige Tileaner hatte
    eigentlich immer ein gutes Verhältnis mit dem Königreich gehabt, auch wenn ihm ihre hochnäsige Art und ihr
    dauerndes Geschwafel über Ritterlichkeit und Ehre schon auf die Nerven gegangen
    war. Doch dann waren die fahrenden Ritter an seinen Hof gekommen. Weil es die
    Bretonen mit Gastfreundschaft sehr genau nahmen musste er sie fast aufnehmen.
    Obwohl die Gesellschaft der Ritter nicht annähernd so angenehm war, wie die eines tileanischen
    Adligen, war der Abend doch ganz amüsant gewesen. Irgendwann meldete der Sohn
    von Jules Valois, Remas hatte den Namen vergessen, jedoch, dass er sich mal
    erleichtern müsse. Er hatte sich nichts dabei gedacht, wieso auch? Der Adlige
    war leicht, vielleicht auch etwas mehr als nur leicht, beschwipst gewesen und
    hatte deshalb nicht bemerkt, dass der fahrende Ritter nicht mehr aufgetaucht
    war. Am nächsten Morgen schliesslich fand man ihn. Er lag mit gebrochenem
    Genick im Schlamm vor der Burg. Seine Gefährten hatten nicht gezögert Fernando
    zum Duell zu fordern. Er hatte den fahrenden Rittern das Leben gerettet, in dem
    er ihnen diesen Wunsch verweigert hatte. Die jungen unerfahrenen Krieger hätten
    keine Chance gegen einen abgebrühten Adeligen wie Fernando gehabt. Und sowieso,
    was konnte er dafür, wenn ein betrunkener Bretone sich auf dem Weg zur Latrine
    von der Burgmauer stürzt? Nein, es war richtig gewesen die Ritter von seinen
    Knechten verprügeln und aus der Burg schleifen zu lassen. Selbst schuld. Auch
    war der Bote, den er ausgesandt hatte um zu verhandeln nicht mehr zurückgegehrt.
    Herzlose Bretonen, der Bote war kaum dem Knabenalter entwachsen gewesen. Er
    hatte sein ganzes Vermögen dafür ausgegeben müssen dieses Söldnerheer
    anzuwerben. Plötzlich schreckte Remas auf. Die Bretonen setzten sich in
    Bewegung. Er betrachtete seine Söldner. Sollten sie doch kommen. Es wurde Zeit
    diese aufgeblasenen möchtegern Helden eine Lektion zu erteilen.






    Jules Valois erwachte. Es war dunkel und er
    lag auf dem Boden. Was war passiert? Er blickte an sich herunter. Ein Schwert steckte
    in seiner Brust. Ein Arm hielt das Schwert. Der Arm gehörte einem Tileaner.
    Fernando Remas. Jules’ eigene Lanze hatte den Mörder durchbohrt. Er hatte es
    geschafft, sein Sohn war gerächt. Aber es war auch sein eigenes Verderben. Er
    würde diese Wunde nicht überleben. Es war ein Wunder, dass er noch einmal hatte
    die Augen öffnen können. Plötzlich bemerkte er einen Schatten über das Schlachtfeld
    huschen. Was war das? Was auch immer es war, es näherte sich. Plötzlich erklang
    ein leises piepsiges Lachen. Gleichzeitig schrecklich und irgendwie lächerlich
    hatte es etwas Bizarres an sich. Was bei der Herrin des Sees war das? Valois
    erschauderte. Plötzlich verstummte der Schatten. „Das Menschending lebt noch?“
    Im Mondlicht blitzten lange weisse Nagezähne im Gesicht des Geschöpfes auf. „In
    der Stunde deines Todes sollst du noch verzweifeln Mensch-Ding. Ich war es, der
    deinen Sohn ermordet hat. Dein Tod war sinnlos.“ Erneut ertönte das furchtbare
    Lachen. Das konnte nicht sein. Er hatte
    versagt. Sein Sohn war nicht gerächt. Schlimmer noch er hatte seine Ehre
    verloren. Der Tileaner war unschuldig gewesen. Er wollte sich erheben und das
    Wesen mit blossen Händen erwürgen. Aber seine Glieder wollten sich einfach
    nicht rühren. Er spürte wie die Lebenskraft ihn verliess. Wie hatte das nur
    passieren können?






    Snikik
    Schwarzzahn, der Skaven Assassine, betrachtete das sterbende Menschending. Sein
    Auftrag war erfüllt. Die Streitereien waren geschürt. Dieses Scharmützel war
    erst der Anfang, Klan Eshin hatte noch grosse Pläne. Die Skavenheit würde sich
    erheben und erobern was ihr zustand. Das Reich der gehörnten Ratte würde
    entstehen. Und wenn das passierte würde sich für einen so klugen Assassinen wie
    Snikik sicherlich eine Aufstiegsmöglichkeit bieten. Nun musste er aber zuerst
    Klan Eshin informieren. Ja, es hatte begonnen. Das Nagen an den Grenzen hatte begonnen...




    Kritik ist willkommen.

    Er würde gar nicht heissen.
    Den Stirländer hat er im echten Leben als Soldat ausgelebt. Aber als Tiermensch hätte er im Zoo gearbeitet und wäre von einem Löwen oder so gefressen worden. Als Hochelf wäre er in die Modebranche gegangen und allein der Gedanke sich beim Malen womöglich die Finger schmutzig zu machen hätte in erschaudern lassen, also kein Warhammer. Und als Echsenmensch wäre er irgendwo in Südamerika von einer Schlange gebissen oder erwürgt worden.
    Zum Glück heisst er Stirländer. :D