Beiträge von Gazak

    2x3mm verwende ich als Standard. Infanterie 1, Kav 2 und Monster 4. Das genügt für den Transport unter normalen Bedingungen problemlos, ohne dass man sich Sorgen machen muss, dass man die Figuren von der Base reißt, statt die Base vom Untergrund.


    Um die Magnete spaltfrei zu haben, mache ich einen kleine Heißklebepunkt unter das Base, platziere den Magnet entsprechen und lege dann das Base auf einen Metalluntergrund, so dass der Magnet sich anheften kann, solange der Heißkleber noch formbar ist. Nach ein paar Minuten ist das ganze dann fertig. Es spielt hier auch keine Rolle, ob schon eine Mini auf der Base steht (ohne ist allerdings handlicher). Mit PVA Leim sollte es auch gehen, allerdings sorgen die höhere Flüssigkeit und längere Trockenzeit für unnötige Probleme gegenüber Heißkleber.


    Ich hoffe, das hilft dir weiter.

    Passend zu Ostern eine Auferstehung... Wieder sehr schön die Werke in deiner Zinngrube zu bewundern. Ich hoffe allerdings, dass wir auf dein nächstes Update dann nicht bis Sommer 26 warten müssen... ;)

    Willkommen zurück, Captain! Ich freue mich immer sehr, wenn jemand nach langer Pause wieder den Weg zurück an Board findet. Das hat so was nostalgisches...


    Dann bin ich auf deine Fortschritte in den nächsten Wochen gespannt. Vor allem der Squic-Wagen vorne rechts gefällt mir ausgesprochen gut. Was ist das für ein Model?

    Ich spare es mir jetzt deine Herleitung wieder zu zerlegen, da es zu nichts führen würde und wir eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen würden. Für mich ist das Thema damit erledigt. Letztentlich müssen sich die Spieler bei den ungenauen Regelsituationen einig werden.

    Da kann ich broncolaine nur zustimmen. Mit einer einteiligen Form wirst du bei den Teilen nicht glücklich/erfolgreich sein.


    Edit: Hab jetzt eine Weile nach einem guten Video gesucht, hatte aber irgendwann keine Lust mehr auf die ständige Werbung bei YouTube. Wenn du bis dahin nicht schon ein Tutorial gefunden hast, würde ich bei der nächsten 2-Teiligen Form mal ein kleines Tutorial fertig machen.

    Muss Spaß machen, gegen dich zu spielen...

    Tatsächlich höre ich selten etwas anderes (Falls das an mich ging)... ;)

    Aber man sollte sich ggf. einfach mit dem Gegner einigen.

    Definitiv. Schließlich haben beide Spieler das Ziel einens spaßigen Spiels. Zur Not sind wir bei dem üblichen 4+ Wurf, wenn man sich nicht einig wird.


    3.23. Q: Can Smoke & Mirrors be used to join or leave combat?

    A: Yes. Other restrictions, such as joining an Ethereal or Unbreakable unit, still apply.


    Was mich auf die Idee bringt, die Kontainer-Diskussion noch ein bisschen durchzurühren:
    Wenn der Skink sich innerhalb eines Einheiten-Kontainers befand, der nicht körperlos war, dürfte sich der körperlose Slann gar nicht in den Kontainer begeben...

    Nein, das ist natürlich wirklich Quatsch (weil 1. April!).

    Sorry, ich kann dir gerade nicht folgen, auf was du hinaus willst. Wenn wir von der Held+Einheit Situation ausgehen, dann ist die Antwort schon nach den Regeltext klar (S.68, bzw. S78) und daran ändert ja auch die Kontainer-Sichtweise nichts. Und wenn du die Situation mit zwei EInzellhelden nimmst, dann reden wir über Eigenschaften, die vom Modell und nicht von der Einheit kommen und somit mitsamt dem Modell wechseln. Du hast also auch hier mit der Kontainer-Sichtweise kein Problem. Oder habe ich jetzt etwas an deinem Text falsch verstanden?


    Hat noch jemand einen weitere Ansatz, um die Kontainer-Sichtweise als Regelwidrig zu überführen? (Ich finde die Diskussion spannend und würde mich darüber freuen).

    Es als "Quatsch und Wortklauberei" abzutun finde ich ziemlich überheblich von dir...

    Es ist einfach eine Sichtweise/Auslegung der Regeln, die mit deiner Sichtweise/Auslegung nicht zusammenpasst. Das deine eigenen Beispiele auch nicht wasserdicht sind, zeigt doch eigentlich nur, dass die Regeln selbst nicht eindeutig genug sind. Wenn sie es wären, gäbe es diese Unterhaltungen nicht. Es ist und bleibt Auslegungssache und ich würde mich freuen, wenn wir diese Auslegungen ohne Schmähung der Gegenmeinung vergleichen könnten.


    Also gehen wir mal auf deine Punkte/Beispiele ein:

    - "Einheit ist kein separater Container aus dem Äther" -> "Einheit", "Kontainer", "Modellansammlung", "Figurengruppen", etc. sind Synonyme und beschreiben lediglich das. was entsteht, wenn ein oder mehrere Modelle auf das Spielfeld gestellt werden. Ich sehe hier jetzt keine wirkliche Differenz zwischen den Auslegungen.

    - Die Sauruskrieger bilden eine Einheit und der Held wird ausgetauscht. -> Kein Unterschied durch die Auslegungen (Es bleibt die selbe Einheit).

    - Modell von Skink und Slan tauschen die Position. -> Unterschiedliche Ergebnisse je nach Theorie. (Ja, du hast die Folge der Kontainer-Variante richtig gedeutet. Btw. wenn du die Einheit des Skinks "Heldeneinheit 1" nennen willst, stellt das kein Problem für die Kontainer-Variante dar. Ich würde aber zur Vermeidung von Verwirrung davon Abraten die Einheiten mit dem Heldennamen zu versehen, da sonst der Slan in der Einheit "Skink" stehen würde.)

    - Nachträglich getauschter Held bekommt Angiffsbonus von Einheit (Addendum). -> Nach der Kontainer-Variante logisch. Bei dir ein "Sonderfall".

    - "Einzelmodell" verliert Fluch bei "Beitritt" an eine andere Einheit (Addendum 2). -> Nach der Kontainer-Variante logisch (Das Modell verlässt seine Einheit, welche von einem Fluch betroffen ist und tritt einer Einheit bei, die nicht verflucht ist) und nach deiner Aussage auch regelkonform.


    Ich möchte hier nicht behaupten, dass die Kontainer-Variante eine "realistische" Umsatzung der fiktiven Realität in Spielregeln darstellt, aber ich komme nicht umhin festzustellen, dass diese Sichtweise die Regeln nicht zu brechen und mit weniger "Sonderfällen" auszukommen scheint. Kannst du mir ein regeltechnisch belegtes Beispiel nennen, bei dem die Kontainer-Theorie versagt? Am ehesten sehe ich noch die Frage, was mit einem Fluch auf einem Einzelmodell passiert, wenn es mit einem anderen Einzelmodell den Platz tauscht. Nach der Kontainer-Variante wird der Fluch übergeben. Gibt es eine eindeutige Klarstellung in den Regeln?

    Ich würde es ähnlich wie Chabneruk betrachten:

    Es gibt offensichtlich einen Unterschied zwischen einer Einheit und den Modellen, die diese Einheit bilden. Und es gibt Regeln, die sich expizit auf die Einheit beziehen (z.B. Bewegungen, Angriffe, etc.) und Regeln, die sich explizit auf ein Modell beziehen (z.B. KG, BF, etc.). Man kann also die Einheit als Kontainer und die Modelle darin als Inhalt ansehen. Ändert sich ein Kontainer, wenn ich einen Teil des Inhalt austausche? Sicher nicht. Warum sollte sich dann der Kontainer ändern, wenn ich den gesamten Inhalt austausche?

    Bei unserem Thema heißt das, dass die Einheit (der Kontainer) einen erfolgreichen Angriff durchgeführt hat und danach Modelle (der Inhalt) getauscht wurden. Somit kommen alle Regeln zur Anwendung, die sich auf den erfolgreichen Angriffswurf der Einheit beziehen und es kämen alle Regeln nicht zur Anwendung, die sich auf einen erfolgreichen Angriffswurf des (getauschten) Modells beziehen.

    Ausrüstung und Fähigkeiten haben nichts mit der Definition von "Einheit" zu tun. Das ist null vergleichbar.

    Irgendwo bei der Ausrüstung und den Fähigkeiten muss aber mal ein Bezug auf "Einheit" oder "Modell", bzw. "Träger" oder Ähnliches definiert worden sein, was das klarstellt. Z.B. bei der Raserei- und der Angst-Regel ist auch definiert, wie sich diese Regeln auf die Einheit und das Modell auswirkt (sprich, wird es auf die Einheit übertragen oder nicht). Ich habe leider gerade kein Regelwerk zur Hand, um selber nachzuschauen, aber sollte z.B. bei dem Flegel für den Stärkebonus ein Bezug auf die Einheit stehen, würde auch ein Flegelträger, der der Einheit nach dem Angriffswurf hinzugefügt wurde, von dem Bonus profitieren.


    Just my 2 Warpstones...

    Da die nächsten Alternativen Infanterie und Monster sind, passt der Streitwagen am ehesten in die Kavallerie Runde.


    Ausgenommen z.B.:

    Sagway mit vorgespannten Mops -> Infanterie

    Fahrende Festung mit 10+ Zugtieren -> Monster

    Hallo Bebop ,

    Danke für den ausfühlichen Beitrag.

    Gleichzeitig finde ich es problematisch, im Zuge dieser Diskussion den Begriff der 'Moralkeule' bzw. den erhobenen Zeigefinger gegenüber jenen Forumsmitgliedern anzuwenden, die sich klar gegen die Betreibung solcher Plattformen und eine mögliche Gewinnentnahme stellen

    Und doch wird die Moral bei solchen Triggerthemen leider automatisch rausgeholt und als Totschlag-Argument genutzt (dieses Thema ist "unmoralisch" und wenn du eine andere Meinung hast, bist du automatisch ein schlechter Mensch). Ließ dir die ersten Reaktionen durch. Das einzige Argument, welchen wieder und wieder vorgebracht wird, ist die persönliche Moral, die sich von den Inhalt der Wetten distanziert. Eine differenziertere Auseinandersetzung mit dem Thema beginnt erst deutlich später. Zudem ist der Inhalt der Wetten nicht mal das Ausgangsthema des Threads, sondern die Arbitrage. Hätte Neithan für die Darstellung eine Wette mit weniger triggernden Thema als Beispiel gewählt, wäre die Reaktion sehr viel verhaltener ausgefallen.


    Ich habe jedoch ein paar deiner Aussagen nicht ganz verstanden, glaube ich. Den Vergleich von Polymarket mit einem Hammer beispielsweise. Über die Funktion des Hammers brauchen wir, glaube ich, nicht zu streiten. Auch, dass er in den falschen Händen zum Tötungsinstrument werden kann, stelle ich nicht in Frage. Ich sehe jedoch die Parallele zu Polymarket nicht. Der Hammer, in seiner eigentlichen, nützlichen Funktion, dient zum Einschlagen von Nägeln, um beispielsweise Bretter miteinander zu verbinden und im besten Falle etwas zu bauen. Ich schaffe damit also etwas Bleibendes, wenn nicht sogar Wertvolles.

    Einen Beitrag vielleicht für die Gesellschaft. Wo jedoch liegt die nützliche, gesellschaftlich-wertvolle Funktion von Polymarket?

    Hier muss ich dir bedingt Recht geben. Die Wahl des Hammers als Vergleich war ungünstig, aber der Kern bleibt der Selbe: Sowohl Polymarket als auch ein Hammer sind für sich genommen nichts. Erst die Verwendung dieser Werkzeuge gibt ihnen einen Nutzen. Gesellschaftlich-wertvoll würde ich die Seite nicht nennen, aber diesen Anspruch erfüllt auch kaum ein Hammer während seiner Existenz. Einen Nutzen hat die Seite aber mindestens für die Nutzer, andernfalls wäre sie schon längst wieder verschwunden.

    Ich hätte wahrscheinlich eher Ebay als Vergleich nutzen sollen, da beides Online-Plattformen sind, die es Menschen ermöglichen zu interagieren. Auf der einen zum Handeln auf der anderen zum Wetten.


    Zufälle, vielleicht! Aber Wetten? Ich habe doch Einfluss auf mein Leben und die Ereignisse darin und bin somit auch im klaren über die Konsequenzen und Ergebnisse meines Handelns bis zu einem gewissen Grad? Jetzt mal Freiheit- und Determinismusdebatte außer Acht gelassen, oder nicht? Klar gibt es Ereignisse, die ich nicht vorhersehen kann. Aber grundsätzlich keinen Einfluss zu haben, da finde ich noch keinen passenden Denkanstoß.

    Einfluss hast du, das ist richtig und ich habe auch nicht das Gegenteil behauptet. Aber zu glauben, das du die volle Kontrolle hast, ist leider eine Selbsttäuschung. Du führst tagtäglich unzählige Handlungen aus, von den du ein bestimmtes Ergebnis erwartest und die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten dieser Ergebnisse ist auch nahezu 100%, aber halt nicht gleich 100%. Letztentlich gehst du eine - wenn auch ziemlich sichere - Wette auf das von dir erwartete und erwünschte Ergebnis ein und investierst mindestens deine Zeit als Einsatz. Um es an einem konkreten Beispiel darzustellen: Du steigst früh in dein Auto ein, um zu deinem Arbeitsort zu fahren. Du setzt also dein Auto und deine Gesundheit als Einsatz für das Erreichen deines Arbeitsorts. Diese Wette wird in den allermeisten Fällen gut gehen und das erwartete Ergebnis liefern, aber es ist halt nicht sicher und es besteht das Restrisiko, dass dein Auto Schrott ist und du im Krankenhaus oder gar auf deiner eigenen Beerdigung endest statt am Arbeitsort.


    Ein letzter Punkt, der mich zum Nachdenken gebracht hat, war der moralische Aspekt unseres Hobbys. Der Ansatz ist durchaus interessant, allerdings denke ich, dass der Vergleich zwischen einem Glücksspielsystem, das die materielle Bereicherung auf Kosten des unmittelbaren Leids anderer Menschen zum Ziel hat , und ein Glücksspiel, das auf die immaterielle Bereicherung von Personen abzielt, nicht unbedingt passend ist.

    Mir ging es bei dem Anführen unseres Hobbies primär darum klarzustellen, dass es nahezu überall Themen gibt, die eine moralische Diskussion hervorrufen können und dass ich die Beweggründe des Einzelnen als entscheidend für eine moralische Bewertung ansehe. Ich denke, die Auseinandersetzung mit den moralischen Askepten unseres Hobbies wären eher etwas für einen seperaten Thread.