Vorboten des Sturms (WHFB-Kampange) Auch zu empfehlen wenn euch Meine Arbeiten gefallen. Bin mir nicht sicher ob es sich lohnt das fortzusetzen nebst dem Kurzgeschichten Wettbewerb. Mein Werk kann da leider nicht mit der Qualität der Beiträge mithalten und angesichts solcher Konkurrenz....zihe ich meinen imaginären Hut
Beiträge von WürfelBottich
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Da ich vom neuen Dämonen Armeebuch herbe enttäuscht bin stelle ich vorerst den kleinen Nurgle-Exkurs hinten an.
Das Imerium hat es mir da deutlich mehr angetan, im Zuge der Probephase des Kampangensystems hatte ich bereits ein kleines Kontingent Staatstruppen angeschafft(Sowie den Magus, siehe ältere Posts) welche nun Farbe & Zuwachs erhalten sollen.Bin also Zwecks Regiment-Bases/Füllern momentan noch am Ideen sammeln und lade euch herzlichst ein mit mir die Hirnwindungen rauchen zu lassen
( Einheitenfüller ist mir definitiv scho eine Hilfe gewesen) -
@ Veilchenhaua
Also regelmäßge Teilnahme sehe ich relativ, wenn man Lust hat mit zu machen dann werd ich nen Weg auftun dass das realisiert werden kann.Bilddokumentation.......hm, wenn da Interesse im Forum besteht klar warum nicht! Hab über den Aspekt garnicht nachgedacht aber bin ich schon von angetan
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~Der Staub der Jahrhunderte hebt sich in Kaskaden wirbelnden Lichtes~
...naja oder so ähnlich, ich entstaube diesen Thread mal wieder. Das Studium und der Umzug haben wohl seinen Tribut gefordert. Aber tatsächlich hat sich "etwas"(wenn auch nicht viel) getan!
Hab nun das "Käfig"-Base+Seuchie fertig, sowie 3 unterschiedlich Seuchie-Testmodelle
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Äm...ja na klar, kommt halt davon wenn man sich mit dunklen Mächten einlässt
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Die ersten 3 potentiellen Interessenten sind gefunden!
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Aloha und herzliche Grüße ihr Freunde des Hobbys!
Wie der (zugegeben Neudeutsch klingende) Titel der Überschrift vermuten lässt geht es um eine fixe Idee zur Realisierung einer offenen, groß angelegten Kampange.
Eckpunkte:
-Kampangenzeitraum: März
-Wir machen setzen einen GW(oder andere "neutrale" Einrichtung) als offiziellen Treffpunkt fest, dort wird sich sofern nichts anderes beschlossen den März über getroffen.
-Habe mir das so vorgestellt: Gruppe von Kampangenspielern trifft sich-->Besprechen des Kampangenumfangs pi pa po(Details wie Sonderregeln,Völker....)-->Und dann malen sowie basteln GEMEINSAM die Tage über daran
-Mir schwebt da schon was in Verbindungmit Mächtige Königreiche vor aber die Grundidee basiert darauf das alle Kampangenteilnehmer bei 0 starten, d. h. praktische die Kampangenarmeen/Modelle zusammen gebaut/bemalt würden
-Vom plaste-grau bis zur fertig bebasten Mini (Hierfür würde ich Farben,Pinsel ect bereitstellen und den Großteil der Modelle spenden)
-Stelle mir das ungefähr so vor: Kampangengruppe sitzt im Spandauer GW-->Alle sitzen gemütlich um den Mal-Tisch quatschen doof und basteln an ihren Projekten mit der Hilfe der Anderen nach dem Motto: He ich will Vamp´s spielen, OH oke mir schwebte auch sowas vor!, Na dann ziehen wir eben gemeinsam ne Kadaverhorde hoch! Ich base die erste Welle Zombies und du fängst schon mal an zu grundieren.....(so könnte man das jetzt noch weiter spinnen)
-wenn dann die Projekte fertig sein sollten wirds nochmal richtig interessant denn dann gehts natürlich ab auf´s Spielfeld! Nach der Devise: based,painted and ready to battle!Klingt das zu abgehoben oder könnte man sich damit anfreunden? Der März ist noch jung und die letzte schlacht noch nicht geschlagen, also teilt mir eure Gedanken hierzu mit!
~Grüße aus Berlin/Greifswald~
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Hört sich Klasse an, wie wäre es mit etwas Gesellschaft beim Malen? Habe momentan ein kleines Nurgle-Projekt am laufen und allein vergeht einem schnell der Spaß
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Dead-End!?????
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Armee~Konzepte:
Krieger des Chaos
Tietel: Legion der Apokalypse/ Vorboten des Sturms/ Sendboten des Nichts
Fokus: Der Schwerpunkt wird hier auf einem Barbarenstamm liegen welcher sich im Laufe der Geschichte entwickeln soll. Den Anfang sollen mehrere Trupps Barbaren und Chaoshunde machen, hier hoffe ich GW bringt mit dem Neuerscheinen der KdC schicke Modelle auf den Markt welche ich dann gern verwenden werde. Der Barbarenstamm um das Apostel der Apokalypse hat jedoch mehrere Besonderheiten, so werden schon früh Drachenoger/Shaggroth hinzukommen(das werdet ihr dann schnell verstehen wenn die Geschichte ihren Lauf nimmt). Außerdem wird ein Kontingent Gepanzerter schnell folgen, jene Krieger die ihre Feuertaufe überstehen werden in die eiserne Legion aufgenommen. Bei den Charaktermodellen bin ich noch unschlüssig, grobe Pläne habe ich für ca 7 Stk aber mal schauen wie viele es dann schlussendlich werden. Fest steht nur das obligatorische "Apostel" sowie ein Zwerg und ein Drachenoger als auch ein Zauberer.(wenn ich so durchzähle werden es wohl deutlich mehr als 7 Chars werden=) Letzten Endes hängt aber viel von der neuen Miniaturenreihe ab die erscheinen wird, ich erwarte viel da die momentanen Begebenheiten solide ABER nicht optimal mMn sind.Dämonen des Chaos
Tietel: Der Kreis der Verdammten/ Scherben der Götter/ Die Namenlosen/ Die verbannten Übel
Fokus: Da ich noch 30 Seuchies im Gussrahmen habe und meine Zerflischer/Khornis fast alle fertig sind ist das Thema dieser Spießgesellen eher morbide. Tzeentchs ehemalige rechte Hand, respektive die zerbrochenen Reste von ihm gebieten über die verbannten Übel. Jene Dämonen welche von ihren Patronen verstoßen wurden sammeln sich unter dem Banner des Wiederauferstandenen. Das lässt enorme Freiheit bei der Einheitengestaltung da die verbannten Dämonen nur im Ansatz ihre Abstammung kentlich machen müssen(nicht das es zu Missverständnissen kommt). Lila vom Warp verzerrte wesen oder nachtschwarze Schrecken mit brennenden Augen, wer weiß schon was sich alles im sprichwörtlichen Nichts der Welten tummelt.Imperium
Tietel: Neues Imperium/ Imperiale Armee/ ????
Fokus: Ein neuer Imperator erhebt sich an der Seite einer neuen Kirche mit samt eines neuen Magierordens. In dem Äußersten Kurfürstentum des sogenannten Imperiums liegt die Mark Brandenburg, jenes verelassen und verheerte Land ist der Geburtsorts des "Neuen Imperiums" (ein formschönerer Name muss her). Drei Personen geraten aneinander welchen es bestimmt ist die Grundfesten der Menschheit zu erschüttern. Hier wird also eine große Menge an Narrenfreiheit gewährt um meine ganz eigene Vorstellung von einem Imperator und seinem Heer aus Hochverrätern/Ketzern/Fanatikern/Bauern und Paladinen. -
Generell muss ich sagen: Hervorragend! Von den Ideen bis zur Umsetzung Erste-Sahne :3 Ich möchte ja nicht undankbar erscheinen aber.....MEHR!!!!!!!(ich weiß, Satzzeichen sind keine Rudeltiere aber wenn sie es wären dann rottet sich hier eine beträchtliche Meute zusammen)
Mal Spaß beiseite, leider kann ich noch nichts dazusteuern da alles noch ungrundiert und "hässlich" ist ABER macht so weiter denn Einheitenfüller sind so ziemlich das beste Mittel um eine schöne, charaktervolle Armee aufzubauen.
mfG WürfelBottich
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Hallo Freunde.
Nach den ersten kleineren Anfängen der Hintergrundgeschichte kommt nun das Grundgerüst der Kampangenoberfläche dran. Geplant ist die Kampange in 3 bis 5 "Ebenen": skrimischer-part, hexagon-part, whfb-part, story-part, strategie-part. Die Anteile haben noch keine feste Reihenfolge oder Größenordnung zugewiesen bekommen aber hexagon,skrimischer,whfb-part sind als feste Bestandteile eingeplant. Der Rest ist mehr oder minder optional, sobald ich passende Umsetzungen ersonnen habe jedoch durchaus dinskutabel.
-(hexagon) Habe ich schon vorrätig von den die dunklen Landen Bemühungen, die Regeln hierfür sind aber noch zu "groß/grob" angelegt was Wohl oder Übel eine Überarbeitung erforderlich macht. Finde jedoch den Grundgedanken prickeld auf solchen Feldern seine eroberungen zu tätigen.
-(whfb) Der Teil sollte nicht allzu viel Schwierigkeiten bereiten, 8.Edition+Hausregeln Zwecks Gelände und/oder Beschränkungen sollten ein solides Grundgerüst darstellen. Die nahtlose Integrierung vom Skrimischer-Element in den Kampf ist jedoch eine andere Sache...Um die Kampangenentwicklung respektive den individuellen Faktor herauszuarbeiten sollen die namenhaften Kampangenhelden ein Gesicht bekommen. Meinetwegen mit artgleichen Profilwerten, doch nicht nur GW kann charaktervolle Helden erschaffen! Es soll schon eine würzige Priese RPG-Charakter haben. Das schafft Motivation und birgt eine ahaltende Faszination.
-(skrimischer) Als essentieller Kampangenteil sollen kleinere, charaktervolle Scharmützel stimmige Atmosphäre verbreiten. Grundlage sollen hier die bereits bestehenden Kriegerbanden-Regeln sein. Sie bieden mMn ideale Grundvorrausetzungen und können "leicht" angepasst wunderbar eingesetzt werden. Zur Disposition stünde aber auch Mortheim, ich habe zwar persönlich überhaupt KEINE Erfahrung mit dem System(besitze keinerlei Referenz/Regeln) aber was ich so vom hören-sagen mitbekommen habe könnte das auch ein potentieller Kandidat sein.
-(story) Geschite selber schreiben! Einen stimmungsvollen Hintergund entwerfen,gestalten und weiterentwickeln. Das freihe entfalten seiner Vorstellung halte ich für besonders interessant, wie oft verzweifelt man am Fluff da die Modelle welche man mag nicht miteinander vereinbar sind oder spielerisch unnütz/schwach? Ein anderer Punkt sind die mM zum teil recht "kümmerlichen" oder langweiligen Geschichten zu gewissen Helden, respektive den nicht vorhandenen der "Namenlosen" (ich kann mich an dieser Stelle möglicher Weise falsch ausgedrückt haben, seht mir das bitte nach wenn ich nicht geschnitten auf den Punkt bringen konnte was ich meine)
-(strategie) Aufbaustrategie im TT? Warum denn nicht, eine gute Mischung von Genres mit einem Schuss Wahnsinn...was könnte man nicht alles fieses anstellen. Grundsätzlich tendiere ich zu einer Bau-Komponente im hexagon Teil, vom Rohstoffgebäude hin zur Festungsmauer. Doch auch die erschaffung eigener Städte/Dörfer ist nicht abwegig jedoch eher theoretischer Natur. Wenn sich die Spielertruppe darauf einlassen möchte gern und viel aber sonst wohl eher WunschtraumWas meint ihr dazu? Umsetzungsvorschläge, Regeln o.ä. sind gern gesehen! Es wäre mir ein Fest mit EUCH zusammen etwas auf die Beine zu stellen. Das Online-Projekt zum Vorbild würde ich mich über rege Beteiligung sehr freuen.
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Hallo Freunde,
ich habe mir schon vor geraumer Zeit die "aktuellen" Kriegerbandenregeln Stand 2007 zu Gemüte geführt. Dabei sind mir doch ein paar Dinge schmerzlich aufgefallen:
-Es wird noch von Horden des Chaos und Bestien gesprochen, die Teilung in Doc,WoC,BoC war noch nicht erfolgt! Daraus resultierend gibt es keine effektiven Beschränkungen für diese Völker ect.
-Die allgemeine Aktuallität im Bezug auf die neu aufgelegten Völker & Regeln der 8. Edition stimmen mMn nicht mehr so ganz mit dem "Geist" der Kriegerbanden überein
-Mögliche Optimierungen und/oder Verbesserungen der bestehenden Regeln sind ebenso mMn nicht verkehrtWas haltet ihr davon? Lohnt ,es sich zusammen zu tun um eine Überarbeitung anzustreben? Oder anders gefragt habt ihr Lust/seht ihr da auch Bedarf?
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Anregung zum Adligen:
-Sippe der Wandler(ist nicht unbedingt billig ABER Ini 9 und B 9 zahlen sich mMn aus, kleines Manko er darf nicht der General sein)
-Pfeilhagel d Verderbens (ist ganz nett ABER trifft halt nur ein Ziel das mit hoher Warscheinlichkeit Schaden davonträgt wenn also viele kleine Gegnereinheiten(bis max. 10) rumwuseln kann das schon schwierig werden.)
-Helm der (Wilden)Jagd (mMn so mit das Beste was man für den Preis(20) bekommen kann, da sind dann immer noch Punkte(30) Luft für andere Gemeinheiten)
-Spinnlinge !? werden (viele) Herrausforderungen in Krirgerbanden ausgesprochen?
-Kriestalljuwel(wenn das mal so heißt ^.^) 3+ Retter den man aber nicht verpatzen darf, mMn immer den Preis Wert 33% Chance zu vergehen ABER 66% auf Erfolg(bei mir gehts praktisch immer beim ersten treffer drauf, es soll aber auch Fälle geben wo tatsächlich der Retter wirkt .....xD)
-2HW (bei genügend Schutz, warum kein 2Händer? Teilt ordentlich aus und so kann man auch mal nen 1er Rüster minimal ankratzen)
-Gaul oder Elch sind auch ne gute Investition (Gaul vor allem wegen der B und dem +1 auf RW, der Elch macht ihn monströs-->immun gg Todesstoß und hat mMn nen gutes Profil einziges Problem was ich sehe sind die hohen Kosten)hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen
mfG WürfelBottich
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Nein, klär mich auf
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Ich wollte nur mal wissen ob es noch ein paar Forenmitglieder gibt die WHFB oder vergleichbares spielen. Bein interesse respektive Aktivität schreibt mir einfach via PN oder gebt nen Kommi ab
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Und hier dann der dritte Beitrag zu Kapitel eins. Hoffe es gefällt euch
Eine neue Hoffnung
Graues Schweigen lag über der großen Stadt, ihre vielen kleinen Fachwerkhäuser mit roten Schindeldächern vermittelten ein wüsten Anblick. Keine Straße, abgesehen von den Hauptstraßen zu den prächtigen Stadttoren war wirklich gerade. Die zum Teil leicht krummen und schiefen Häuser bildeten ein dichtes Labyrinth aus engen Gassen und schattigen Hinterhöfen, welche nur kundige Stadtbewohner zu finden vermochten. Als Fremder in der Stadt wurde man generell nicht unbedingt glücklich in einer Großstadt am Rande des Imperiums. Mangelnde Ortskenntnis, vermummte Straßenräuber, fingerfertige Diebe oder die Stadtwache höchst persönlich konnten einen Besuch leicht zum letzten auf Erden werden lassen. Das Reisen als einzelne Person allein, bei solcher Witterung und dann noch Nachts konnte demnach nichts Gutes verheißen. Eine vermummte Gestalt schälte sich aus einer mit pechschwarzen Schatten verhangenen Gasse. Der dunkelgraue Mantel den die Gestalt trug reichte bis zum Boden und war eng um den dünnen Körper geschlungen, die Füße welche nur Fingerspitzen unter dem schmutzigen Mantelsaum hervorragten waren in einfaches Schuhwerk gehüllt. Die Kapuze dicht ins Gesicht gezogen schlängelte sich die Erscheinung den nun vor ihr liegenden Straßenzug Richtung Marktplatz. Die Straßen waren menschenleer, es mochte bereits über die Geisterstunde hinaus sein und Niemand durfte sich mehr ohne ausdrückliche Genehmigung des Stadtrates auf offener Straße aufhalten. Die Stadt hatte seit einiger Zeit eine beklagenswerte Mordserie zu verzeichnen, aus Angst noch mehr Bürger an den unbekannten bestialischen Täter zu verlieren wurde deshalb das nächtliche Treiben per Dekret untersagt. Nur in Begleitung der Stadtwachen durfte man auf den nächtlichen Straßen wandeln und die Wachen ließen sich obendrein diesen Dienst mit klingender Münze bezahlen. All dies hatte jedoch im Moment keine offensichtliche Bedeutung, mit zielsicheren Schritten glitt die berobte Gestalt weiter die etwas gewundene Marktstraße vorbei an allerlei geschlossenen Zünften entlang. Mühsam und nachlässig registrierte die Kapuzengestalt ihre Verfolger, zwei grobschlächtige Ochsen von Straßenräubern mit grimmigem Gesicht trotteten mit etwas Abstand aus der mit Unrat gesäumten Gasse welche zuvor im Schatten gelegen hatte. Der Mond stahl sich hin und wieder durch löchrige Wolken, was den beiden Männern einen kurzen Blick in die Tiefen der Kapuze ermöglichte. Etwas glitzerte im fahlen Mondschein unter dem Überwurf und ein wölfisches Grinsen stahl sich in die Gesichter der Männer. Alle drei nahmen an Tempo auf und sowohl Verfolger als auch Verfolgter rannten bereits nach wenigen Schritten die gepflasterte Geschäftsstraße entlang. Ihre schritte hallten in den Gassen, während sich das wollene Schutzgewand im Fahrtwind der schnellen Schritte aufbauschte. In rasendem Tempo kam der weitläufigere Marktplatz nach der nächsten verheißungsvollen Biegung des Weges in Sicht. Mit einem letzen hallenden Schlusssprint jagten sie dem kleinen beschaulichen Marktplatz entgegen. In der Mitte des Platzes befand sich ein steinerner Brunnen in dem man etwas Wasser plätschern hören konnte, der Platz maße gute vierzig Schritt im Durchmesser und war zu dieser späten Stunde wie ausgestorben. Mondlicht spiegelte sich fetzenweise in den abgewetzten Steinen des Pflasters und tauchte den Ort in eine befremdliche Aura der Andächtigkeit. Die flatternde Robe wandte sich zielstrebig in Richtung Brunnen, dicht gefolgt von ihren japsenden Verfolgern. Am Brunnen angelangt wendete der verhüllte Fremde abrupt ein feines Kurzschwert ziehend und baute sich kampfbereit auf. Die beiden stämmigen Halunken die ihm gefolgt waren sahen im schwachen Schein noch bedrohlicher aus. Tiefe Narben durchzogen ihre Gesichter und die eingeschlitzten Ruinen ihrer Ohren kündeten von ihrem verwerflichen Gewerbe. Leicht schnaufend zog der kleinere der Räuber einen schweren Totschläger aus braungrauer Steineiche, welcher von zahlreichen kämpferischen Überfällen kündete. Seine Kumpane tat es ihm gleich, jedoch zog dieser eine schartige Klinge blank. Mit einem Blick zwischen den beiden kolossalen Männern hindurch entspannte sich der Verfolgte merklich, jedoch ließ er seine fragile Deckung keinen Moment sinken. Die beiden stutzten ob der völlig untypischen Reaktion und einer der beiden vergewisserte sich nochmals ob ungebetenes Publikum oder gar die Stadtwachen im Anmarsch waren. Nach dem vermeintlichen Kontrollblick nach hinten war es dann auch schon geschehen. Es ereignete sich binnen Bruchteilen von Augenblicken, als sich der Mann den Kopf zur Seite drehte durchstieß eine dicke klauenartige Schere seinen Brustkorb. Knochen brachen wie morsche Äste, unter fürchterlich saugend spritzenden Geräuschen brach der Räuber zusammen und sein geschockter Kollege gab einen spitzen Schrei von sich, dem man dem narbigen Inbegriff eines Straßenräubers niemals zugetraut hätte. Das verdrehte klauenbewehrte Monstrum ergötzte sich nur wenige Augenblicke am angerichteten Verderben. Dann sprang es witternd hinter dem flüchtigen kreischenden Räuber hinterher. Der Leib der Bestie hatte eine leicht Violette Farbe und war von zahlreichen schillernden Schuppengrüppchen gesäumt. Drei Scherenklauen sprossen aus seinem verdrehten Leib und alle schnappten gleichzeitig hungrig in die Richtung seiner Beute. Der flüchtende Räuber hatte keine Chance, trotz seiner flinken Beine überwand die Kreatur die Distanz zwischen ihnen in wenig mehr Zeit als einem Blinzeln. Alle Klauen schnappten nach dem Unglücklichen und zerstückelten ihn in einer blutigen Fontäne aus Kleidung, Knochen und Organen. Mit obszön saftigem Klatschen vielen die diversen Körperteile zu Boden welche noch vor wenigen Momenten einen ganzen Menschen gebildet hatten. Die berobte Gestalt hatte mittlerweile wieder ihr Schwert im Mantel verschwinden lassen und lehnte gleichgültig am Brunnenrand. Mit einem kehligen Fauchen stürmte das Monstrum geradewegs auf den Brunnen zu, die Zeit schien zu einem zähen Brei zu werden während die Obszönität mit den klappenden Scheren immer näher kam. Ein einziges Wort der Macht entrang sich der Kapuze, herrisch im Ton und doch nicht von dieser Welt. Wie eine Woge unsichtbaren Feuers fegte die Macht der Magie über Alles in einem Umkreis von zehn Fuß. Was sich im Radius der zersetzenden Macht befand wurde auf der Stelle schwarz und zerstob zu Asche, die Leichenteile lösten sich wie in einer böigen Woge Windes auf und der Anstürmende Leib brach nur Augenblicke später leblos auf dem Boden durch den Schwung schlitternd zusammen. Ein kurzer Streich der Klinge trennte dem Monster den Kopf ab und ein beherzter ungeahnt zielsicherer Wurf beförderte ihn auf das dach des Brunnens. Die Gestalt wandte ihr Gesicht gen Himmel und nun blitzte sich ganz deutlich unter dem Wollüberwurf hervor, eine silbrig goldene Maske mit androgynem Gesichtszügen. Auf der Maske spiegelten sich die vielen kleinen silbrigen Streifen welche nun über den wolkenlosen Himmel peitschten wieder und ein Donnergrollen erhob sich in der Ferne. Die Berobte Gestalt richtete ihr Gewand sorgsam und huschte wie ein Schemen weiter über den Platz in die hungrigen Schatten der Häuser.
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Zu erst ein mal: Gefällt mir sehr gut!!!!
(ich würde fast mit dem Imperialen Hauptmann tauschen wollen)
Der Schreibstil passt, du setzt erzählerisch Schwerpunkte indem du an relewanten Stellen detailreicher wirst. Wann trinkst du das nächste mal Kaffé und wärst bereit für Verdorbene Lust 2 nenn es zur Not noch anders wenn du das für angemessen hälst. Ich weiß nicht ob man das vergleichen kann oder du in irgend einer Art Bezug zu den Malus Darkblade Büchern hast. Ich fühlte mich aber für einen kurzen Moment unverhofft daran erinnert
Kalina die Todeshexe sollte ruhig etwas mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, spätestens nachdem Khaine solch Opfer dargebracht wurden und....der Gott des Mordes ist immer hungrig
(auf mehr)
mfG WürfelBottich
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Das Chaos brach in unsere Welt wie ein furchtbarer Feuersturm und verheerte das Antlitz der Welt für Immer. Ein beständiger Kampf gegen die Verderbnis wurde entfacht, der wie die lodernde Esse des apokalyptischen Abgrundes Alles zu verzehren scheint. Gigantische Heere, angeführt von den berüchtigtsten Helden ihrer Nationen und Konfessionen werfen sich in den tobenden Mahlstrom der Schlacht. All die Bemühungen der Sterblichen um ihre sterbende Welt kann jedoch nichts an ihrem unumgänglichen Niedergang ändern, diese Welt wird fallen. Die Frage die sich nur noch stellt ist: Wann und Wo?
Hallo Freunde,
ich heiße euch herzlich zum neuen Kampangen-Projekt willkommen! Mit "Die dunklen Lande" hat es angefangen und im Zuge der Entwicklung des Kampangensystems sowie dem Fortschreiten des Szenarios haben sich neue Wege aufgetan. Meine Überlegungen haben mich dazu veranlasst(genötigt) das hier einfach zu machen. Es bereitet mir einfach Spaß und deshalb dürft/müsst/könnt/wollt/sollt ihr das einfach ertragen!!!
Beginnen wird es mit 3 Kurzgeschichten zu meinen jeweiligen Armeen(WoC,DoC,Imp)Kapitel 1 Die Ankunft des Apostels/Warpsturm/Eine neue Hoffnung
Die Ankunft des Apostels
Gellende Rufe hallten durch die eisige Nacht, als schwere vom Wind gepeitschte Schneeflocken durcheinander wirbelten und über das raue Land des Nordes hinwegfegten. Der unbarmherzige Schneesturm tobte schon seit Wochen und es türmten sich bereits große Wehen weißen Todes. Die Stimmen, grässlich vom Wind verzerrt und in weißer Pracht erstickt weckten in den kruden Gestalten ein knisterndes Feuer der Begierde. Zehn verheerte Männer in dicken Bärenfellen und verschlissenen, lumpenumwickelten Rüstungen stapften durch die weißen Wogen. Beständig Lärm verbreitend, um ihre Beute aufzuscheuchen. Alle waren sie praktisch am Ende ihrer Kräfte, Tage der Jagd und des Marsches über die eisigen Steppen hatten schwer an der Kondition der Jäger gezehrt. Es war nur eine Frage der Zeit bis der kalte Kuss des Eises sie immerwährend ereilen würde und sie hier im kalten weißen Nichts sterben würden. Die Jäger folgten jener Fährte schon seit mehreren Tagen, ohne Rast und Ruh trieben sie ein kleine Herde Steppeneber vor sich hin. Die rustikalen Tiere hatten schon vor zwei Tagen Witterung aufgenommen, als der Wind sich unerwartet gedreht hatte, seit dem hetzten sie voran als ob ein Dämon hinter ihnen her geifere . So hatte diese mörderische Hatz auf Leben und Tod begonnen, denn keine Seite konnte sich ein Versagen leisten. Das Land des Frostes war groß und hart, es verzeihte keine Fehler und vergolt Schwäche mit Tod. Die Horde der von Eis und Schnee umwehten erreichte in ihrem steten Marsch, einen gefrorenen Wald. Der schneeschwangere, zerrende Wind peitschte zwischen den mit Eiszapfen übersäten Bäumen hindurch und trug verzerrte grunzende oder quiekende Laute der Jagdgruppe entgegen. Wie Wölfe warfen sich die schneeumwehten Männer hungrige Blicke zu und ein seltsamer Glanz stahl sich in ihre steif zu Schlitzen zusammen gekniffenen Augen. Nach kurzem sondieren der Lage nickten sie sich zu und verteilten sich in größerem Bogen um langsam einen Kreis um ihre Beute zu ziehen. Der sich wie eine Schlinge zuziehen würde und Nichts entrinnen lassen würde. Als die hungrigen Gestalten ausschwärmten zogen sie alte, verwitterte Äxte und Schwert während sie eine gebückte Haltung einnahmen um sich unbemerkt langsam vorzuwagen. Das stete Wehen des Windes ließ ein bisschen nach und gestattete einen etwas freieren Blick auf ihr Ziel. Dort genau vor ihnen mussten um die zwanzig Tiere im Schutz der Bäume rasten! Ihre schnaufenden Laute und die steten gräulichen Dampfschwaden welche von den stämmigen Körpern der Tiere aufstiegen, ließen keinen Zweifel das es sich um jene Rotte handelte welche sie eine gefühlte Ewigkeit verfolgten. Die Tiere waren so erschöpft, das manche auf die Hinterbeine sanken und Andere im Stehen zu schlafen schienen. Hitzewellen des Verlangens und der Blutlust stieg in den Männern auf als sie den Kreis um ihre vermeintliche Beute schlossen. Keiner der Männer hatte nach den Strapazen die sie auf sich genommen hatten um zu überleben noch Augen für ihre Umwelt. Die sehnlichst erwartete Beute war in greifbare Nähe gerückt und saß praktisch ahnungslos in der Falle. Nach kurzem Verschnaufen und Durchatmen explodierten die Berserkerhaften Mannen förmlich in Bewegung. Trotz der steifen und teilweise angefrorenen Glieder stürmten die Krieger auf die ahnungslos rastende Rotte der Steppeneber. Der Wind nahm an Intensität zu, der Sturm lebte förmlich mit dem Ansturm der Jäger auf. Wilde Schreie und Gequieke erfüllten den ganzen Platz als das Gemetzel losging. Die Krieger hieben im Vorbeirennen auf Alles was sich bewegte, sprangen die völlig verdutzt oder verstörten erstarrten Tiere an und bald darauf wurde Weiß zu Rot. Die schweren Waffen der Nordmänner richteten fürchterliche Schäden an, Äxte spalteten Leiber und Schwerter schlitzen Bäuche auf sodass sich Gedärme in blutig dampfenden Fontänen auf den weißen gefrorenen Boden ergossen. Die Männer verfielen in einen waren Blutrausch und schlachteten alle Tiere derer sie habhaft werden konnten systematisch ab. Binnen Augenblicken färbte sich der Boden dampfend Rot und das Gedränge sterbender Tiere gefolgt von ihren wütenden Jägern brach in Chaos aus. Leiber stürzten und drängten aneinander während das blutige Massaker seinen Lauf nahm. In dem ganzen Trubel schien jedoch Niemand bemerkt zu haben, dass die hungrigen Männer wohl nicht die Einzigen gewesen waren die ein Auge auf die begehrenswerte Beute geworfen hatten. Eine große, von Schnee bedeckte, doch keinesfalls weniger scheußlich aussehende Chaosbrut stürzte sich in das Getümmel. Sie hatte einen geschuppten von tentakligen Auswüchsen übersäten Leib und der Blick aus vielen blitzenden Augen durchbrach die Schatten der Nacht und das weiße Treiben mühelos. Die Brut hatte gelauert, sie hatte ausgeharrt und war förmlich mit der Landschaft verschmolzen. Selbst ein findiger und erfahrener Späher hätte sie nicht ohne weiteres entdecken können und nun war die Zeit gekommen ein Festmahl in Fleisch und Blut in Empfang zu nehmen welches so bereitwillig, wenn auch ungeahnt dargeboten wurde…… Der kalte verheißungsschwere Wind trägt gellende Schreie durch die graue Finsternis, das Splittern von Knocken mischt sich mit dem blubberndes aterlielles Gurgeln der Sterbenden. Ein wilder Kampf mit Klingen, Reiszähnen und Pranken bricht aus welcher die Szenerie in obszöne Klänge hüllt. Als sich der Kampfeslärm legt schält sich eine Gestalt wie eine blanke Klinge aus der Nacht. Konturen der Gestalt schärfen sich und geben den Blick auf eine von Schnee und Eisverkrustete leichte Rüstung aus eisernen Kettengliedern frei. Dicke Bärenfelle umspannt den muskulösen gerüsteten Leib und ein grober Helm aus Eisen schützt das Haupt des Kriegers. Er ist von Oben bis Unten mit dampfendem Blut, schwarzem Seim und allerlei anderem Unrat bedeckt doch der stechende Blick kündet von seinem Sieg. Er brüllt den Kopf der wilden Bestie haltend, seinen Triumph in dem Sturm entgegen und worauf dieser schlagartig ermattet. Der nächtliche Wolken verhangenen Himmel reißt auf und Präsentiert seine zwei blassen Monde während ein gigantischer gleißender Ball funkelnden Lichtes das Firmament durchpflügt. Das schillernde Licht des Himmelskörpers spiegelt sich in den wissenden Augen des Kriegers und dieser erschaudert ob der Bedeutung dieses Zeichens der Götter. Er ist würdig und wurde gesehen! Alle Aufmerksamkeit der dunklen Götter für einen Herzschlag der unendlich erscheint…..
In solchen unheilvollen Nächten werden Helden geboren oder schillernde Legenden im eigenen Blut ersoffen, so erzählt man es sich schon seit vielen Generationen in den Stämmen des Nordens doch nun als die Zeit des Kometen nahet ahnen nur Wenige was dieser Welt bevorsteht.Warpsturm
>>Das unwirkliche Reich des Chaos entzieht sich jeglicher Vorstellungskraft der Sterblichen. Kein noch so gefeilter Verstand könnte auch nur annähernd die Komplexität dieser Dimension in bloße Worte bannen und doch ist es jedem ein berüchtigter Begriff. Erschaffen durch die Gedanken und Gefühle der Sterblichen existiert jenes schier grenzenlose Reich, regiert von den vier göttlichen Patriarchen der Finsternis. Die dunklen Götter, wie sie genannt werden entsprechen ihren Wurzeln in der sterblichen Welt: Wut, Hoffnung, Verzweiflung und Freude welche sie verkörpern. Diese Betrachtung ist zwar stark schematisiert, doch nimmt es das Pantheon der Gefühlsabstufungen und Gedanken in seiner Gänze wahr.<<
-Erzlektor Barin Schnarnhof bevor er das Dorf seiner Gemeinde niederbrannte und alle eigenhändig erschlug-Wind säuselt leise in den sich leicht schwankenden Ästen der von Nacht verschluckten alten Bäume. Es ist kalt, vor wenigen Tagen gab es schwere Gewitter in dieser von schroffen Felsen und seichten Tälern durchzogenen gottverlassenen Gegend. Ein einzelnes Feuer brennt wie ein Irrlicht in der Finsternis des alten knochigen Waldes. Zwei in Lumpen gehüllte Männer sitzen fröstelnd an ihrem notdürftig improvisierten Lagerfeuer und versuchen den kalten Klauen der Dunkelheit zu entrinnen. Beide sind von hagerer abgemagerter Gestalt und haben langes schmutzig fettiges dunkles Haar. Sie strecken ihre steifen geschundenen Glieder der wohligen Wärme des schwelenden Feuers entgegen während sie sich leise zischend unterhalten. >>Haldon, sag mir noch mal warum wir den elenden Weg durch dieses gottverdammte Tal einschlagen mussten?<< Haldon antwortete mit einem missmutigen Blick über das Feuer hinweg und verzog das Gesicht als er versuchte etwas näher heran zu rutschen da sein ganzer Körper zu schmerzen schien. >>Ich habe es dir doch schon zig mal erklärt, Magister Rulan wünscht das wir hier in der Gegend nach allen „Merkwürdigkeiten“ Ausschau halten bis die Mondwende vorüber ist.<< Gren verzog seinerseits mürrisch das Gesicht, die Aussicht noch mindestens einen weiteren Tag in dieser abgelegenen Gegend zuzubringen ließ seine Laune ins Bodenlose fallen. >>Diese dreimal verfluchten Maguse und ihre ätzende Sternekuckerei…..ich hoffe nur für dich das es sich lohnt hier Draußen auszuharren.<< Grens Gegenüber zwinkerte ihm mit einem wissendem schäbigem Grinsen zu. >>Oh das wird es ganz bestimmt, ich habe über die Hälfte der Belohnung als Anzahlung bereits eingesteckt und wenn wir wieder heil zurückkehren um Bericht zu erstatten legt er noch was oben drauf!<< Drauf hin lachten beide leicht hustend und rieben sich die Hände während Haldon einen kleinen Weinschlauch unter seinem lumpigem Mantel hervorzog. >>Ich habe den alten Rulan mal eine Geschichte seinen Studenten erzählen hören, als ich von einem längeren Botengang zurück kam. Willst du sie hören?<< Leicht seufzend nickte Gren und nahm bedächtig den ihm dargebotenen Weinschlauch entgegen, nach einem ordentlichen Schluck reichte er ihn wieder an Haldon. Kurz darauf fing Haldon zögernd an: >> Einst, in den Tagen der großen Chaosflut als die Portale an den Polkappen kollabierten gab es einen furchtlosen Magierrat von Zauberern, der sich der Macht eines dunklen Gottes höchst persönlich bedienen wollten. Sie woben einen unmenschlich komplizierten Zauber, der es ihnen ermöglichte ein Stück aus der Anderswelt herauszureißen. Von blinder Machtgier und Not getrieben beschworen sie Energien welche das Gefüge der Dimensionen schwer erschütterten, sie zielten auf die Quelle, die Brücke zwischen ihrer und unserer Welt. Dort im Zentrum des Sturms spie der Patriarch der „Hoffnung“ Zauber von unermesslicher Macht um die Lage der Welten zu verzerren. Aber der Magierrat war getäuscht worden, es war nicht Macht sondern pures Verderben was sie in der Anderswelt erwartete. Der Gott von „Hoffnung“ ging einher mit Verrat und Intrige, es war nicht er persönlich der die Macht beschwor. Seine mächtigster Diener und gleichzeitig auch größter Dorn im Auge führte den verschlungenen Plan seines Meisters aus. Der Zwist zwischen den Dämonen dauerte schon Unendlichkeiten an, doch im Zenit seiner Macht reichte ein Herzschlag um ihn aus dem Sagen umwobenen Reich zu reißen. Der ungeheuerliche Plan zur Zerschlagung des Emporkömmlings wurde schon ersonnen bevor überhaupt die ersten Menschen existierten und fand seinen Höhepunkt in der erfolgreichen Anwendung des Zaubers. Asmodeus, Herr der Ewigkeit war bezwungen. Seine Existenz in Myriaden Teile zerschlagen und aus dem Gefüge der Dimensionen gerissen. In seinem letzten Atemzug soll das abscheuliche Ungetüm seinem Herren eine Botschaft zukommen haben lassen…<< Während der Geschichte war Gren immer stiller geworden, seine Miene verriet höchste Konzentration und Anspannung während er erwartungsvoll die Luft anhielt. Beide hatten vertieft in die Erzählung leichte subtile Veränderung der wolkigen Nacht nicht bemerkt. Gren hauchte seine Frage durch die vor den Mund verschlungenen Finger >>Was hat er gesagt?<< Haldon überkam eine leichte Gänsehaut und er schluckte gut vernehmlich ehe er zitternd antwortete. >>Das ist erst der Anfang<< Mit dem verklingen der gehauchten Worte frischte der Wind merklich auf und brauste durch die alten Bäume. Die Wolkendecke riss auf und gab den Blick auf die beiden blassen Mode frei, welche größer als sonst am kahlen Firmament prangten. Ein silbriges Licht raste über den Horizont, gefolgt von einem Schweif aus bunten Flammen jagte der rasende Himmelskörper hoch über den Köpfen der beiden Männer hinweg. Erst einer, dann zwei, dann drei, ein wahrer Schauer der brennenden Gestirne ging auf die Welt hernieder. Aus den unterschiedlichsten Richtungen Zucken die silbrig leuchtenden Meteoriten nieder. Haldon und Gren schriehen beide kreischend auf als das göttliche Schauspiel begann, vergessen waren Kälte und Müdigkeit. Sie rannten wie verrückt durch den immer wieder teilweise erleuchteten alten Wald während sich Blitze aus heiterem Himmel entluden. Der auffrischende Wind war zum zerrenden Sturm geworden und bunte Farben flackerten am Himmel als die hell leuchtenden Planetaren Geschosse auf das Antlitz der Welt stürzten.
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Wenn ihr hierrüber stolpert kleine Frage: Funktioniert der Spoiler ? J/N/Gummibaum(was mach ich falsch=)