Beiträge von Good-o-Sam

    Zitat

    Abgesehen von der Höhe der Preise, ist ja aber auch das Verhältnis der Sets untereinander sehr ... fragwürdig.

    Sturmtermis 35€, BA-Sturmtermis 45€, GK-Termis 35€, Tartaros 45€, Cataphract 52€, DG 45€, TS 45€, Space Wolf-Termis 35€ .

    Ein Preisunterschied von bis zu 17€, für quasi das gleiche Produkt, ist ziemlicher Schwachsinn und lässt sich auch nicht mit "mehr Inhalt" oder "mehr Details" erklären, dann wären die SW-Termis nämlich mit die teuersten, sind sie aber nicht.


    Und solche Texte kommen bei raus, wenn jemand nicht so wirklich weiß, wovon er redet.


    Der Preisunterschied erklärt sich bestenfalls zu einem winzigen Anteil aus dem Inhalt. Der Preisunterschied ist vor allem erstmal den erwarteten Verkaufszahlen geschuldet.


    Was Tartaros-Termis und Cataphract von normalen Termis unterscheidet, egal ob Sturmtermis oder die der GK oder Wölfe ... sie sind in einer Combibox enthalten, die extrem gut weggegangen ist. Die beiden Horus Heresie Boxen waren absolute Verkaufsschlager. Beide enthielten jeweils ein Set Termis. Und sind immer noch erhältlich. Bei deren Preisleistungsverhältnis ist die Erwartung, Einzelboxen der Termis zu verkaufen gelinde gesagt "überschaubar".

    Einfach weil die meisten eh schon 1-3 Trupps davon haben wegen der Heresie-Boxen und nicht noch einen Trupp einzeln brauchen.


    Aber die Kosten diese Boxen zu produzieren bleiben ja trotzdem gleich hoch. Also wenn erwartet wird, wenig zu verkaufen, muss der Preis eben hoch genug sein, um wenigstens die Kosten zu decken. (ausser man riskiert einen Verlust, um andere Boni zu generieren, wie zB. gute PR. Das muss sich dann aber eben anderweitig auszahlen und zwar monitär)

    Jeder mit Grundkenntnis BWL kann dir das bestätigen.


    Selbes Ding mit DG, TS und BA. Alle drei keine generischen Orden. Sie verkaufen sich also mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger oft, wie "normale" Termis. Ergo höherer Preis nötig.

    SW stechen deshalb als Ausnahme heraus, weil sich die Wölfe traditionell gut verkaufen. GK waren früher eine Nischenarmee mit den entsprechend niedrigen Verkaufszahlen, haben sich aber zu Wolf-Status gemausert.


    Das alles sind leicht erklärbare und eigentlich auch leicht nachvollziehbare Grundprinzipien im Handel. Daran ist nix esotherisches, nix irrationales, nichts, was man nicht verstehen könnte, wenn man wollte.

    Das bedeutet nicht, dass es einem auch gefallen muss. Ich würde für meine DG auch lieber Termis für 35,- statt für 45,- kaufen.


    Aber verstehen sollte man es halt schon, wenn man sich drüber aufregen will.;)


    Gruß


    Sam

    Das liegt vermutlich daran, dass du als buddhistischer Ziegenbock deutlich erleuchteter an die wirklich wichtigen Dinge im Leben rangehen kannst, als manch anderer. ;)



    @Thema:


    ich mag das neue GW. Ich mochte auch das alte. Das neue mag ich mehr.


    Die Nebenlinien gefallen mir besonders. Einfach weil ich da Nostalgiker bin. Da gewinnt mich GW zu 200%. Dass sowohl die Regeln als auch die Figuren in meinen Augen top sind, hilft zusätzlich.:O


    Und das Preisleistungsverhältnis ist aktuell ebenfalls top. Die Startersets sind wirklich gut was das angeht. Und es gibt oftmals sinnvolle Erweiterungs-Sets. Beides macht mir das Ausbauen meiner Sammlung leicht. Und nachdem ich mir grade dadurch momentan genug Geld sparen kann, um mir auch die etwas dickeren Dinge zuzulegen, konnte ich mir jetzt auch mal ansehen, was die großen Bausätze aktuell so bieten. Einen Blutdämon und einen Knight zugelegt. Und schwer begeistert. Klar die kosten dick Schotter. Aber was ich da für mein Geld bekommen habe, war es mir mehr als wert.


    Was AoS angeht. Mittlerweile wollen sich das bei mir in der Gruppe sogar die alten Zweifler mal ansehen, die es davor immer kategorisch abgelehnt haben. Basierend auf diesem faktisch völlig irrelevanten anekdotischen Beweis würde ich sagen, GW macht da wohl grade alles richtig.^^

    Es hieß mal irgend wo, eine Umsetzung für 30K 8. Edition sei geplant. Aber nichts ansatzweise definitives zu einem Zeitrahmen. Zumindest ist das mein letzter Stand, der nicht unbedingt aktuell ist. :O


    Ich würde aber tippen, nachdem sich FW ja bis jetzt noch nicht wirklich gefangen hat, nach dem Verlust ihres wichtigsten Mannes, dass sowas noch länger nicht Spruchreif sein wird.

    Zitat

    Das stimmt. Aber sichtblocker helfen in der 8. ja auch eigentlich nix. Die Panzer müssen ja verdeckt sein UND im Gelände stehen.

    Was du nicht sehen kannst, kannst du im Regelfall nicht beschießen...daher ja Sichtblocker. ;)


    Gerade Sichtblocker helfen ungemein, weil sie entweder den Beschuß komplett verhindern, oder den Gegner zwingen, sich zu bewegen. Wichtig ist, dass es nicht nur ein Sichtblocker in der Mitte ist. Wenigstens drei in der neutralen Zone würde ich normal sagen.
    Das bringt so ein Mehr an taktischem Anspruch an beide Seiten, dass ich das nur empfehlen kann

    Die Gefechtsoption ist nicht identisch, außer im Namen, weil sie, wie du sagst, zwei unterschiedliche Bedingungen hat, um zu triggern. Wenn nicht identisch, sind es zwei unterschiedliche Optionen, ergo beide anwendbar.


    Bis ein Errata was anderes sagt.


    So würde ich das auslegen.

    Derlei Taktiken mit Schocktruppen und ihre Effektivität hängt halt massiv vom Gegner ab...gegen zB. Orks, Tyraniden, Grey Knights, Berserker-Armeen und oder Blood Angels ist die super effektiv...für den Gegner. ^^ Der bedankt sich, dass du ihm so freundlich entgegen kommst ...just sayn' :O

    Baneblade erstes Ziel, würde ich auch sagen. Einen der wirklich dicken früh rausnehmen sollte ihm das Genick brechen und dann sollte es der sein, mit der größeren Reichweite. Das zwingt ihn unter Umständen, mit dem anderen in Reichweite für deine Infanterie zu kommen, so das die Insassen für die erreichbar werden, wenn das Ding hops geht.


    Falls du nicht den ersten Zug hast und dich nicht vor der ersten Salve verstecken kannst und er seine Zielprioritäten beisammen hat, wird es eng. Ansonsten denke ich, er hat sich mit gleich zwei LOWs verzockt gegen Necs. Mit einer reinen Infanterieliste hätte er dich vermutlich kalt erwischt.


    Aber mit aller Kampfkraft in gerade mal 4 Fahrzeugen...gegen Necs? Sportlich. ^^ Superschwere Monster hin oder her. :O


    Das wär meine Vorhersage für das Wetter diese Woche :D


    Bin sehr gespannt, wie sehr ich daneben liegen werde :tongue:


    Gute Jagd :thumbup:


    Sam

    Definitiv erwähnenswert ist auch in meinen Augen, dass während Umsatz einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht hat, die Kosten im Vergleich zu früher nicht wirklich signifikant gestiegen sind. Daher vermutlich der enorme Gewinnzuwachs und die so deutlich gestiegene Dividende.


    Falls sie ihre Läden wieder etwas stärker ausbauen wollen, dürfte sich dieses Verhältnis evtl. wieder etwas ändern. Weil die, wie Kampen gesagt hat, deutlich weniger Gewinn erwirtschaften. Aber mal abwarten. Jetzt fliegen die erstmal auf ihrem Hoch. Ich erinnere mich noch an das Loch in dass sie nach dem HdR-Hipe gefallen sind, aus eigener Erfahrung. Bin gespannt, wie GW das diesmal handeln wird.

    Well...man könnte sagen, da hätte es jemand verdient, die Sektkorken knallen zu lassen und in dem Perlweingesöff gebadet zu werden, wenn es nach den Aktionären gehen sollte.


    Dividende gegenüber dem Vorjahr mal eben mehr als verdoppelt. Umsätze je nach Teilbereich zwischen 30 und 40 Prozent gestiegen (grob von mir überschlagen...also bitte nicht kreuzigen, wenn ich es nicht komplett richtig hingekriegt habe :O ). Und das nicht nur im Bereich Royalties (sprich Lizenzen), wo es durchaus gute Steigerung gab, sondern besonders und gerade im Bereich Figurenverkauf.


    AoS war gut, keine Frage. 8. Edition und damit vor allem Primaris-Marines scheint eingeschlagen zu haben wie eine Bombe und das im positivsten Sinn dieser Redewendung.


    Wer vor dem letzten Halbjahr Aktien von GW gekauft hat, dürfte eine sehr sehr glückliche Person sein. :O


    Man kann den Bericht bestimmt professioneller zusammenfassen. Aber ich würde behaupten, den Grundtenor sollte ich getroffen haben. ^^

    Danke für die Antwort.


    Wenn ich jetzt in Betracht ziehe, wie für gewöhnlich wissenschaftlich gearbeitet wird...und nachdem ich schon diverse Sendungen über "das Altertum" gesehen habe, wo Astrologie aus der Zeit durchaus ein Thema war, vermute ich ehrlich gesagt, dass nur weil auf das Thema in Interviews und Dokus nicht groß drauf eingegangen wird, dass diejenigen gute Gründe dafür haben. Vermutlich, weil diese Dinge untersucht wurden, als unwahrscheinlich eingestuft...und man naturgemäß sich in solchen Berichten dann auf das was man entdeckt hat konzentrieren möchte, nicht auf das, was man herausgefunden hat, dass es nicht relevant war.


    Hast du diese Möglichkeit mal in Betracht gezogen?

    Jetzt mal eine an dich gerichtet etwas provokante Frage Snottie: du sagst, man läßt die Astronomie völlig auf der Seite liegen. Weißt du das, oder vermutest du das, weil sie in den momentan akzeptierten Erklärungen keine Verwendung findet?


    Sprich, woher weißt du, dass dieser Aspekt nicht untersucht und lediglich verworfen wurde, weil man keine Anhaltspunkte die dafür sprechen, oder gar Anhaltspunkte, die dagegen sprechen gefunden hat?


    Wie schon erwähnt, zum exakten Thema bei mir kein Wissen vorhanden. Daher die Frage.

    Zitat

    Das sind keine simplen Mauern. Das sind erdbebensichere Gigalithmauern aus tonnenschweren Steinen. Trial&Error würde hier bedeuten immer auf die nächsten Erdbeben zu warten die so stark sind, dass sie Mauern/Gebäude umwerfen können.

    Doch, das sind simple Mauern. Sehr große und sehr erdbebensichere...aber ansonsten ganz simple Mauern. Nur weil etwas besonders groß ist, ist es nicht automatisch kompliziert.


    Und du verwechselst da was. Die sahen bestimmt nicht von Anfang an so aus. Ja, Trial and Error bedeutet, nach dem letzten Erdbeben zu schauen, was funktioniert hat und was nicht...und das über einen extrem langen Zeitraum. Diese Kulturen sind/waren uralt. Die hatten eine Menge Zeit. Du findest wie schon jemand erwähnt hat, auch in Ägypten ältere Pyramiden-Reste, die anders gebaut waren und nicht gehalten haben.
    Das was wir heute sehen und bewundern, ist was diese Kulturen am Ende ihrer Zeit vollbracht haben. Nicht was sie zu Beginn schafften.


    Wie gesagt, bestimmte physikalischen Gegebenheiten führen zu bestimmten Lösungen. Boote funktionieren auf der ganzen Welt nahezu identisch. Und bis auf einige Ausnahmen, wo man Rundboote gebaut hat, weil gute Gleitfähigkeit nicht das Ziel war, sehen die alle vom Design her nahezu identisch aus. Es gibt massive regionale Unterschiede bei Bauweise und Details. Aber Grundform und Grundfunktionalität waren/sind überall gleich. Warum? Weil eine bestimmte Form sich im Wasser besonder gut bewegt. Aus dem selben Grund haben Fische und im Wasser lebende Säugetiere, obwohl völlig voneinander unabhängiger Entwicklungsgeschichten, nahezu identische Organe und Formen (Flossen und Stromlinienform) für die Fortbewegung im Wasser entwickelt...weil das im Wasser besonders gut funktioniert.


    Dafür benötige ich keine komplizierte Erklärung. Du wirst in der Welt dafür milliarden an unterschiedlichen Beispielen finden, wo trotz Null Kontakt zu anderen Kulturen/Arten jeder auf mehr oder weniger die selben Antworten auf simple physikalische Probleme gekommen ist. Einfach, weil das war/ist, was am besten funktioniert.


    Wenn ich zwei Möglichkeiten habe als Erklärung, die eine hochkompliziert, extrem unwahrscheinlich und mit einer Menge Argumentationslücken ...und eine äußerst simple, leicht nachzuvollziehende und weil mit zig ähnlichen Beispielen identisch, auch recht wahrscheinlichen ... welche Erklärung wird vermutlich zutreffen?

    Zitat

    -Auf den Osterinseln, in Peru, in Ägypten & in Asien wurden erdbebenfeste Mauern gefunden die alle nach dem selben Prinzip gebaut wurden. Laut Ägyptologen hatten die alten Großzivilisationen auf keine Weise Kontakt.

    Das mag jetzt etwas dümmlich pauschal klingen...ich hab nie eine Lehre als Maurer absolviert. Trotzdem baue ich Mauern nahezu identisch wie jeder gute Maurer und verputze sie mit absolut den gleichen Techniken (laut einem tatsächlich gelernten Maurer). Ich tue das, nach reichlich Try and noch reichlicher Error. Und lande bei den selben Techniken, schlicht weil sie aufgrund physikalischer Gesetze am besten funktionieren.


    In solchen Fällen wie den von dir beschriebenen haben all diese Kulturen die selben physikalischen Bedingungen vorgefunden und vermutlich einfach deshalb die selben Lösungen, weil eben genau diese Lösungen funktionieren. Deswegen nennen wir physikalische Realitäten wohl gern allgemein gültige Physikalische Gesetze.


    Nenn mich blauäugig...aber grade in solchen Fällen würde ich jedwede andere Theorie als sehr zweifelhaft betrachten. Für ein und das selbe Problem gibt es meist eine beste Lösung. Solche Lösungen machen einen Entwicklungsprozess durch. Aber am Ende kommt diese beste Lösung bei rum...manchmal früher, manchmal später. Aber letztlich eben genau so. Statik zB. ist immer gleichen Gesetzmäßigkeiten unterworfen. Daher ähneln sich Bauten mit einer bestimmten Funktion, unabhängig von der sie entwickelnden Kultur...zumindest in den Grundzügen.

    Was ich zB. immer wieder spannend finde ist, wenn wir rausfinden, dass unsere Vorfahren oft Dinge wussten, von denen wir sehr lange geglaubt haben, dass die unsere Erfindung sind...nur um dann mal bei der nächstbesten Ausgrabung erkennen zu müssen, dass andere lange vor uns wenigstens genauso schlau waren.


    Mir fällt da spontan immer das Römische Schiff ein, das bewiesen hat, dass man schon damals Kugellager kannte. Von so prominenten Dingen, wie diesen griechischen (vermutlichen) Navigationscomputer rede ich da noch gar nicht. Sondern von so scheinbar ganz simplen Dingen, wie zB. Zement, der nicht nach 60-70 Jahren das bröckeln anfängt, sondern seit knapp 2000 Jahren hält.


    Also diskutiert bitte fleißig weiter. Kann in diesen Dingen zwar nicht mitreden, weil zu wenig Ahnung, aber ihr macht das großartig. Schon wieder ne Menge gelernt. :love:


    Gruß


    Sam