Blades of Khorne Liste = ratlos

  • Stimmt absolut. Man kann am Beginn des Spiels anhand der Aufstellung bereits sagen, wer gewinnen wird. Das sollte so nicht sein, wenn es denn gebalanced wäre.


    Da meinte gestern einer, der im GW gespielt hat, dass ich nicht rumlabern solle, weil es überhaupt nicht so schlimm sei, wie ich sagte. naja er hat dann gegen eine Beschussarmee gespielt... .
    Ratet mal, wer absolut zerballert wurde :thumbup: Derjenige, der eminte, dass man nicht rumjammern müsse 8|


    Na sowas...das hätte ja niemand komemn sehen, dass eine Imperium Ballerburg die Armee einfach zerlegt.


    AUs dem Grunde finde ich den 40k Ansatz momentan echt gut.
    Da haben die Heros wenigstens Deckung, und man schafft es auch an den gegner ran.
    Und im Nahkampf hört das endlose Geballer dann wenigstens mal auf, bzw. wird stark eingeschränkt.


    Ich frage mich rein logisch sowieso, wie es die Besatzung z.B. einer Zwergenkanone im Nahkampf schaffen soll, die Kanone so schnell hin und her zu drehen, zu laden, Pulver reinzupressen, zu zielen, die Lunte anzuzünden und dann noch zielgenau zu treffen, wenn sie die ganze Zeit von Nahkämpfern geprügelt werden.
    Und irgendwie darf die Besatzung der Kanone den save von der Kanone selbst nutzen für sich. Ja lol...nehmen die dann die Kanone als Deckung vor sich, so wie einen Schild, doer was? :?::!:
    Wenn das gehen würde, dann wäre die Kanone wohl sehr leicht. Wie schiesst die dann so weit und mit Rend?
    Naja Logikfragen sollten nicht allzu sehr in das Spiel gesteckt werden, das weiss ich. Jedoch ist es an der Stelle vielleicht doch ein wenig eigenartig :P:D

  • Ja mit einem logischen Denkansatz kommt man da nicht weit. Meine Hoffnung ist echt das GH 2.0 was ja glaube ich Ende 2017 kommen soll?
    Ich mein, wieso nimmt man nicht die Grundboxregeln als "Einsteigerregeln" und nimmt eine etwas komplexere Variante als Standardregeln, weil ich mich als Spieler oft in Regelfragen etwas allein gelassen fühle, es kam schon oft vor, dass ich mit Kollegen gezockt hab, dann kommt eine Situation auf und dann geht erstmal ne Diskussion los, wie wir das jetzt handhaben sollen, da in den Regeln nichts dazu drin steht, wie du schon sagtest, die Kanonensache. Die Kanone ist im Nahkampf, die Besatzung kämpf und erhält warum genau den Save? Im Fernkampf ok, die könne Deckung hinter der Kanone suchen, akzeptiere ich, aber alles andre ist echt Käse und genau in solchen Situationen bleibt einem echt nicht viel über, als sich mit seinem Gegenüber auf ne Lösung zu einigen, die für beide ok ist. Wir haben im Freundeskreis inzwischen ne Menge Hausregeln um sowas zu umgehen.

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    • Offizieller Beitrag

    @Chaosnarr Die Grundbox und die grundsätzlichen Regel bleiben, denke ich, weitestgehend unverändert. Es mag sein, dass GW mit den (neu) etablierten Spielern den nächsten Schritt wagt und das Vorhandene ausbaut. Aber den Hauptgrund, weswegen sie Age of Sigmar an den Markt gebracht haben (und zwar jener, die Einstiegshürde für ihr Fantasy Spiel gegen Null laufen zu lassen), werden sie nicht über den Haufen werfen.


    Damit mag es in einem Generalshandbuch 2.0 durchaus die Möglichkeit auf ausgeklügeltere, tiefgreifendere und durchdachtere Regelerweiterungen geben, aber das Grundspiel wird wohl unverändert bleiben und für ein kompetitives Publikum keine befriedigende Lösung sein. (Aber genau das muss es ja auch nicht. Anfänger haben selten den Anspruch auf Turniere zu gehen und dort mit allen Gegnern auf Augenhöhe zu sein.)


    Das ganze wird wohl wie HeroQuest sein/bleiben:


    - Grundspiel in der Box,
    - Erweiterungsset 1,
    - Erweiterungsset 2,
    etc.

    • Offizieller Beitrag

    Hast du AoS überhaupt mal kompetitiv auf Turnieren gespielt?

    Wir haben gesehen wie es sich mit Turnieren verhalten hat, bevor das erste Generalshandbuch herauskam. (Erst wenig bis gar nichts. Das erste offizielle und von GW angekündigte Turnier wurde wegen mangelnder Anmeldungen abgesagt. Dann kamen unabhängige Punkte- und Balance-Systeme aus mehreren Ländern heraus und es ging langsam los mit Turnieren. Endlich kam das Generalshandbuch heraus und ab dem Zeitpunkt konnte man von einer - auf Linie gebrachten - Turniergrundlage sprechen.)


    Die Erfahrungen eines einzelnen Spielers sind nicht erheblich, wenn er nicht bei jedem Turnier dabei war. Wie sich das Turnierumfeld im Allgemeinen entwickelt hat, kann man ja aber in jedem Fall betrachten, nachvollziehen und bewerten. Dafür gibt es ja Plattformen.

  • Gut, dass du dich über die Turnierentwicklung im Allgemeinen auf Plattformen auf dem Laufenden hälst.
    Aber die Antwort auf meine Frage muss irgendwo dazwischen untergegangen sein.


    Ich erlaube mir einfach noch einmal zu fragen.


    Hast du AoS überhaupt mal kompetitiv auf Turnieren gespielt?

    • Offizieller Beitrag

    Hast du AoS überhaupt mal kompetitiv auf Turnieren gespielt?

    Zum Glück nicht, nein. :)


    Aber ich wüsste auch nicht was das mit den Regeln zu tun hat und wie diese bisher angenommen wurden und werden...

  • Hihi, ja!


    Das haben wir profund von unserem Lieblingsplatz am Computertisch aus aufwändigen statistischen und psychoanalytischen Beweisverfahren unterzogen.


    Wie man sich seine Meinung im 21. Jahrhundert eben so bildet.

    • Offizieller Beitrag

    ... genauso wie GW es tut, japp. :P


    (Ich muss mal eben meine Schwägerin anrufen, dass sie sich nicht mehr zum Thema Raumfahrt äußern darf, da sie nie selbst auf dem Mond gewesen ist. Ein Studienabschluss in Luft- und Raumfahrttechnik ist irgendwie viel zu theoretisch, stimmt schon.) :sironie:

  • Uiiih danke für das Ironie Schild. :sdanke:


    Ich schätze dafür wären dir einige Raumfahrer dieser Welt sicherlich sehr dankbar. :P


    Ich bin sicher du hast eine ebenso umfangreiche Produktanalyse wie die Herstellerfirmen dieser Welt gestartet. :sironie:



    Kussi.

  • Zum Glück braucht man in AoS kein studierter Profi sein um zu erkennen, dass ein gewisser bias besteht. Das sieht man anch wenigen Spielen bereits schon von ganz allein :)


    In meinen Augen ist der Beschuss so wirklich der Knackpunkt, den man dringend balancieren muss. Ebenso einige Fähigkeiten von Einheiten, wobei das nicht soooo sehr die Masse ist.


    Dan wäre es schon soweit gut spielbar. Optimaler Weise könnte man noch an den Punktwerten schrauben, was GW ja im neuen GH schon macht. Dazu gab es ein Preview, wo die Fyreslayer gezeitg wurden. Ich bin zwar skeptisch, was die Korrektur dort betrifft, im Anbetracht der Stats und Fähigeiten. Jedoch weiss man ja bislang nicht, was mit den anderen Fraktionen punktetechnisch passiert. Tatsächlich habe ich mir mal einige von diesen "antiken" Punktkalkulationen angeschaut, und selbst ein bisschen ausgerechnet. Kommt mir eigentlich gut vor, weil in den Rechenprinzip, was ich da gefunden habe, Faktoren wie:


    Reittier
    Keywords wie Monster u.a
    Zaubergrad


    und anderes einbezogen Wurde.


    Eigentlich ne gute Sache, vielleicht kann man, nachdem der Test mit den neuen 40k Regeln in AoS erledigt ist, mal dieses Punkteprinzip testen. Das Ziel wäre heruaszufinden, ob rein vom Feeling her eine bessere Balance besteht, doer nicht.


    Man sollte halt bedenken, dass GW sich selbst als Vertrieb für Miniaturen sieht, nicht als Spieldesigner.


    Das Thema Hausregeln finde ich super! Jedoch lässt mein store hier keine Regelungen zu, nichtmal zu Balancezwecken im Turnier. Ausser eben dieses "keine Namenhaften" eben. Wobei das eigentlich sinnlos ist.
    Bei 1000 Punkten wird wohl kaum jemand Nagash & Co. aufstellen, würde ich mal behaupten.


    Wenn euch diese Punktkalkulation interessiert, dann erläutere ich die auch mal sehr gern.

  • Ich bin kein studierter Profi, aber ich schätze deine Sicht auf das Balancing enthält auch einen gewissen bias. Das sieht man nach wenigen Posts, in denen du dich so über das Abstinken deiner kbk Armee echauffiert hast, schon von ganz allein.

  • Finde ich irgendwie auch^^ ist irgebdwo ein schmaler grad... so schlecht ist aos nicht balanced die fraktionen haben nur unterschiedliche schwierigkeitsgrade bzw ansorüche an den Spieler. Khorne ist halt relativ anspruchsvoll... wer einfacher haben will kann ja Beastclaws spielen. Ich denke halt ein sehr guter khorne spielet gegen einen sehr gutdn Beastclaw spielerist ein offenes match... ein schlechter khorne spieler gegen einen schlechten Beastclaw spieler da gewinbt der Beastclaw spieler locker ( immer beide mit gutdn armeen ).

    • Offizieller Beitrag

    Zum Glück braucht man in AoS kein studierter Profi sein um zu erkennen, dass ein gewisser bias besteht. Das sieht man anch wenigen Spielen bereits schon von ganz allein :)

    Dass Du für so einen Satz (hier) getadelt wirst, war ja abzusehen. :D


    Ich muss @Parzifal aber recht geben. Die Schwierigkeitsgrade der Armeen waren in beinahe jeder Edition von Warhammer auf unterschiedlichem Niveau. (Frag die Grünhäute!) Das ist quasi althergebrachte Tradition und nur wirklich gute Generäle bzw. auch sehr gute Spielergemeinschaften können das (konstant) kompensieren.

  • Wieder was gelernt. Ich sag mal so, die Kritik ist ja berechtigt. Warscheinlich spiele ich selbst dabei schon eine wichtige Rolle. Sicherlich soltle ich an mir selbst ein bisschen arbeiten, um neutraler drauf zu schauen.


    Ich neige auch dazu, mich sehr schnell auszuregen. Sicherlich hat das mit meienr Persönlichkeit zu tun, sollte doch aber nicht allzu sehr in das Spiel einfliessen.


    Bitte entschuldigt, wenn sich jemand angegriffen fühlt, druch meine Kommentare, oder durch meinen Rant, den ich verfasst hatte :)

  • Naja Warhammer kann schonmal frustirerend sein xD ich spiele seit Beginn der 6. Fantasy Edition und kann das was @Merrhok über das "Auf und Ab" verschiedener Armeen nur bestätigen, ein anderes schönes Beispiel sind auch die Waldelfen gewesen, in Edi 7 absolut brutal und in Edi 8 eher eine Randnotiz.
    An sich gefällt mir das etwas dynamischere Spiel in AoS deutlich besser als das eher statische Regimentrumgeschiebe, aber würde mich dennoch über eine Verfeinerung einiger Regeln freuen. Und das mit den namenhaften Charakteren liegt wohl an der Vorgeschichte von WHF, wo die durch ihre Sonderregeln doch im Vergleich zu den Punktekosten in vielen Fällen etwas unbalanced waren. Bei AoS finde ich das hingegen ganz gut gebalanced(zB der Vergleich Ironjawz Megaboss und Grimgorg) und verstehe da son sturen Bannhammer nicht wirklich.
    Und wie du schon sagtest, sowas wie Archaon oder Nagash stellt eh keiner bei 1000 Pkt auf.

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  • Soooooo, heute habe ich das TEstspiel AoS feat. 40k gemacht und muss sagen, dass es echt gut lief.


    Im Grunde haben wir alles gespielt wie aus AoS, also Profile usw. .
    Was anders war, war folgendes:


    1. Man kann nicht auf HQs schiessen, die hinter anderen Einheiten sind, nur wenn eine freie Sichtlinie besteht
    2. Es wurde nicht jedesmal ausgewürfelt wer dran kommt, sondern es war nach dem ersten Auswürfeln abwechselnd
    3. Die 3" Nahkampfrange wurde auf 1" geändert
    4. Nach dem Nahkampf durfen sich Einheiten, die nicht mehr gebunden sind bis zu 3" weit neu sammeln
    5. Die Einheit, die zuerst in den nahkampf gestürmt ist, musste auch zuerst angreifen ( danach hatten wir es wie bei AoS abwechselnd im Nahkampf abgehandelt )


    Im Prinzip war es das schon, aber das Spiel fühlte sich wesentlich balancierter an.


    Ich würde ohnehin mal behaupten, dass GW beim GH v.2 sicherlich Elemente aus dem neuen Regelwerk von 40k einbringen wird.


    Hat Laune gemacht, ich kann nur empfehlen, es auch mal auszuprobieren, wenn jemand ebenso der Meinung ist, dass die vanilla AoS Regeln mehr Balance bräuchten. :)