KFKA 8. Edition

In jedem Nahkampf wird in jeder Runde gemäß der Ini-Reihenfolge attackiert. D.h. solange noch Modelle der jeweiligen Seite stehen, schlagen auch beide Seiten zu.

Höhere INI bedeutet nur, dass man eben zuerst zuschlagen darf. Dies kann bspw. gegen Orks dazu führen, dass kaum noch welche zurückschlagen könnens da eben die meisten schon tot sind

Aber ansonsten kann jeder in jeder Runde drauf hauen

Ok, danke euch

Alles greift an, in der Initiativ Reihnfolge (Also als erstes ALLE EInheiten mit ASF, dann ALLE mit Ini 10, dann ALLE mit Ini 9) dabei ist egal, auf welcher seite sie Kämpfen bzw ob ihr Heerführer (DU^^) gerade am Zug ist, oder nicht

Ups mein fehler

Ich hab eine Ausrichtungsfrage:

Also die Situation war wie folgt:
Eine Einheit Ritter greift mein Todesrad an. Das Rad verliert und flieht.
Die Ritter verfolgen und geraten so in meine Sklaveneinheit, aber nur am äußersten Rand.
Kämpfen jetzt nur diese Modelle gegeneinander oder muss man auch hier wieder den max. Basekontakt herstellen? Und vor allem wie, also wer richtet sich wie aus?

Es wird wie ein Angriff gehandhabt, also musst du Modelle Maximieren

Ok und wer muss sich wie ausrichten?
Also müssen die Ritter sich so vor die Sklaven stellen, als ob sie den Angriff auf die angesagt hätten?

Zitat

Das ist einfach ausgedrückt, stimmt aber im wesentlichen.

Die Ritter würden in Kontakt kommen und müssen/dürfen einen Schwenk machen um den Kontackt zu maximieren. Ganz wie bei einem Angriff.

Steht beschrieben auf Seite 58 RB, sogar mit Bild. Einziger Unterschied zum "normalen" Angriff ist, dass der Gegner als Angriffsraktion nur "Angriff annehmen" wählen darf.

Skratak: Der Bretone hat auf Seite 12 des Bretonen-Völkertreffs das Ganze recht ansehlich und ausführlich erklärt.

Ein Goblinschamane castet den Bösen Mond (Magiewirbel) in Richtung einer 40er Einheit. Die Schablone stoppt hinter der Einheit und verursacht genug Verluste für einen Paniktest, der verpatzt wird.
Die Einheit dreht sich nun vom Schamanen weg, da er die Verluste verursacht hat und flieht somit nochmals "durch" die Schablone.
Besagte Einheit wird daher in einer Magiephase 2x von der Wirkung des Magiewirbels betroffen.
Ist das so richtig?

Zitat

F: Was geschieht mit Modellen, die durch Pflichtbewegungen oder
ähnliche Effekte gezwungen sind, sich in oder durch einen Magiewirbel
zu bewegen? (Seite 31)
A: Sobald die Einheit Kontakt mit dem Magiewirbel hergestellt
hat, erleidet sie die volle Wirkung des Zaubers (im
Fall eines Zaubers, der alle getroffenen Modelle betrifft,
ist jedes Modell betroffen, dessen Base sich in oder durch
den Magiewirbel bewegen würde). Überlebende Modelle
werden dann 1 Zoll jenseits der Schablone platziert und
ihre Bewegung endet.

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würde also sagen, ja

Das FAQ kenne ich, dachte nur es gibt irgendeine Stelle in den Regeln die dagegen spricht, weil es ja schon ziemlich übel ist direkt doppelt vom Bösn Mond, der Purpursonne oder ähnlichem betroffen zu sein.
Aber da muss man dann wohl mit leben.

Danke jedenfalls für Deine Antwort.

Ganz provokant könnte man aber auch fragen, ob der Schamane die Verluste bewirkt hat. Letztendlich sind die Verluste von dem Wirbel (welcher sich recht eigenständig nach dem Wirken verhällt) verursacht, und die Einheit würde sich auch von diesem zurück ziehen (nachdem er durch sie hindurch gerast ist) und sich somit IN richtung des Schamanen bewegen. Der Grund für die Überlegung ist folgender: Wie würde es denn gehandhabt werden, wenn der Wirbel erst in seiner zweiten Runde eine Flucht verursacht? Dann würde wohl kaum der Schamane, der inzwischen ganz wo anders stehen kann als Verursacher zählen, oder?

Falls das komplett auf dem Holzweg ist, sorry, Skaven haben keine Magiewirbel, über die man sich gedanken machen müsste...

Laut RB S. 63 muss sich das panische Regiment von der Einheit wegdrehen, welche die meisten Verluste verursacht. Der Magiewirbel kann also hier keine Rolle spielen und es bleibt leider nur der Magier als Verursacher.

Kann er nicht? Sicher es ist nicht "logisch", den Magiewirbel als Einheit zu sehen, aber es ist auch nicht "logisch", dass eine Einheit nocheinmal durch den Sturm hindurchrennt, dem sie schon min. 25% Verluste zu verdanken hat und es ist ganz und gar nicht "logisch", ab der 2ten Runde des Wirbels immernoch den Zauberer als Schadensursache zu verwenden.

In die selbe Richtung geht die Frage, in welche Richtung eine Einheit flieht, die durch gefährliches Gelände oder durch einen Kontrollverlust einen Paniktest ablegen muss und scheitert?

Ich denke in allen drei Fällen wäre ein Fliehen in Richtung der nächsten Schlachtfeldkante noch die einfachste und praktikabelste Lösung, ohne das jetzt an irgendeiner Seitenzahl fest machen zu können.

Zitat von Gazak

Kann er nicht? Sicher es ist nicht "logisch", den Magiewirbel als Einheit zu sehen, aber es ist auch nicht "logisch", dass eine Einheit nocheinmal durch den Sturm hindurchrennt, dem sie schon min. 25% Verluste zu verdanken hat und es ist ganz und gar nicht "logisch", ab der 2ten Runde des Wirbels immernoch den Zauberer als Schadensursache zu verwenden.

In die selbe Richtung geht die Frage, in welche Richtung eine Einheit flieht, die durch gefährliches Gelände oder durch einen Kontrollverlust einen Paniktest ablegen muss und scheitert?

Ich denke in allen drei Fällen wäre ein Fliehen in Richtung der nächsten Schlachtfeldkante noch die einfachste und praktikabelste Lösung, ohne das jetzt an irgendeiner Seitenzahl fest machen zu können.

Von der Logik her stimme ich dir absolut und mit 100% zu Gazak. Aber wenn ich was gelernt hab, dann dass man bei Warhammer nicht der Logik sondern dem Wortlaut des Regelbuch zu folgen hat

Speziell was Gelände angeht gab es doch auch eine Errata dazu. Habe die zwar nicht zur Hand aber es geht von der Quelle des Schaden aus, also dem Gelände oder entsprechend in dem Beispiel wohl tatsächlich der Sphäre.