Wie wird Schaden von Schablonen auf Kriegsmaschinen mit Besatzung abgehandelt? Bekommt die KM einen Treffer gegen ihren W oder bekommt so viel von der Besatzung wie drunter ist, entsprechend Treffer auf ihren W?
KFKA 8. Edition
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- WHFB
- Shurion
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Die Modelle der Besatzung sind grundsätzlich als Marker anzusehen. die Schablone wird gegen die KM abgehandelt.
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Können Schadenszauber Schablonen (z.B. "platziere die 3" Schablone innerhalb von 18" um den Magier") auch ohne legale feindliche Einheit im Umkreis / ohne Ziel einfach in die Prärie gezaubert werden?
Die gängige Regelung ist mWn nein, denn direktschadenszauber und geschosse brauchen ein ziel. Ich vermute mal ein Nurgle-Krieger-magier?
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Okay, also bekommt die KM maximal eine Verwundung auf den W der KM und wenn sie n Leben verliert ist ein Besatzungsmitglied tot?
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sie hat doch eigene LPs
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Und die Besatzung wird gar nicht getroffen?
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Nein, sie versteckt sich unter der Kriegsmaschine, wie es das Regelbuch so schön beschreibt
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Okay, alles klar danke, dachte dies sei bei Schablonen nicht der Fall.
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Beachte aber, dass die Kriegsmaschine trotzdem Multiple Lebenspunktverluste erleiden kann.
Es werden dann entsprechend viele Besatzungsmitglieder entfernt.
Sie kann auch durch einen heroischen Todesstoß direkt zerstört werden, falls sie keinen Retter hat.
Was die Schablonen durch Zauber angeht hat Shurion recht, man muss sie immer über einer Einheit platzieren.
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Hallo,
Bin neu in der Warhammer-Welt.
Bei manchen magischen Gegenstände o.ä. fällt in der Definition der Begriff "Nur eine Anwendung"
Gilt die 1x Anwendung pro Spielzug oder pro Spiel?Danke!
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Einmal pro Spiel
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Noch eine Frage was die Angriffs und Fluchtdistanz angeht, muss eine angreifende Einheit eine fliehende wirklich einholen, oder muss sie mit ihrer maximalen Angriffsditanz (2w6 + B) nur gleich oder höher der fliehenden liegen? Beispiel, Kavallerie sagt einen Angriff an, die Einheit flieht, sie leitet weiter auf die dahinter, die flieht auch, durch den verpatzten Angriff bewegt sie sich in Kontakt mit einer weiteren Einheit dahinter. Sie hat im Angriffswurf + Bewegung höher gewürfelt als beide fliehenden Einheiten (inklusive dem Abstand).
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Die angreifende Einheit wird in jedemfall bewegt, entweder bis sie den Gegner erreicht oder die erwürfelte Distanz, wenn der Gegner weiter geflohen ist als die Einheit angegriffen hat. Sobald du den ersten Gegner eingeholt und vernichtet hast, bleibt die Einheit stehen. Das einzige was du machen kannst ist ein MW Test um dich neu zu formieren. Allerdings darf sich die Einheit in dieser Bewegungsphase nicht weiter bewegen.
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Ich glaube die Antwort auf die Frage ist: Nachdem der Feind geflohen ist wird neu gemessen, und wenn du diese Distanz überwürfelst (+ dein Bewegungswert) und du die feindliche Einheit mit einer Angriffsbewegung (ein 90° Schwenk) noch erreichen kannst (falls sie durch ein unpassierbares Geländestück geflohen ist vielleicht nicht mehr) dann vernichtest du die Feindeinheit dadurch dass du dich in Kontakt bewegst.
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Hab das Beispiel eben erst verstanden. Er meint das so: Seine Einheit greift einen Gegner an, der daraufhin flieht. Durch die Flucht wird eine weitere Einheit in Panik versetzt und flieht ebenfalls und er erreicht noch eine dritte Einheit. Der Angriffswurf ist allerdings so hoch, dass er beide Einheiten erreichen würde, weshalb er nicht weiß ob er beide überrennt und vernichtet. Ich würde sagen "nein", da das Regelbuch angibt, dass die angegriffene Einheit mit der geflohenen in Kontakt tritt, sie nieder macht und sich dann eventuell neuformiert (MW Test) sich aber nicht weiter bewegen darf.
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Okay, sprich die beiden geflohenen Einheiten sind entkommen, da die angreifende nicht mit ihnen in Kontakt kommen konnte, da sie in einer dritten stecke geblieben ist? Ich habe mal eine Skizze angehängt. A greift B an, B flieht (11´´) A lenkt auf C um, C flieht (10´´). A hat eine Reichweite von 18´´ (10 + Bewegung) und würde sowohl B als auch C erreichen. A kommt nun aber in Kontakt mit D und bleibt dort im Nahkampf stecken. Das Schwarze ist n unpassierbares Geländestück. A kann also nicht in Kontakt mit B oder C bewegt werden.
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Moatin: Ich gebe dir absolut recht und sehe das genauso.
Eine kleine Erweiterung:
Wenn die zweite Einheit(2) nicht durch Panik fliehen sollte, du aber trotzdem die nötige Distanz für das Vernichten der fliehenden Einheit(1) erzielt hast, müsstest du um die nicht fliehende Einheit(2) herumschwenken (was eigentlich sehr unwahrscheinlich ist), um die fliehende Einheit(1) noch zu erreichen, da du laut Regelbuch deine Angriffsbewegung nicht dazu nutzen darfst, dich in Basekontakt mit einer Einheit zu bringen, zu der du keinen Angriff angesagt hast.
Es wäre in dem Fall dann ein fehlgeschlagener Angriff (außer du schaffst die Angriffsbewegung irgendwie, trotz Maximierung der Angreifenden Modelle).
Zweite Erweiterung:
Gleiches Beispiel mit folgender Situation:
1.)Erste Einheit(1) flieht und du lenkst deinen Angriff auf die zweite Einheit um.
2.)Die Zweite Einheit(2) flieht auch und zwar durch die erste fliehende Einheit(1).
3.)Nun schafft die Angreifende Einheit die Distanz und könnte beide erreichen.Hier meine Frage, da ich mir hier nicht ganz sicher bin:
Darf die Angreifende Einheit die erste fliehende Einheit(1) vernichten?
-Einerseits hat sie ja ursprünglich einen Angriff auf diese angesagt.
-Andererseits hat sie den Angriff aber umgelenkt.Hoffe ihr versteht worauf ich hinaus will.
Gruß Aegon
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Die Fluchtbewegung wird ausgeführt, bevor der Angreifer bewegt wird. Da du mit jeder Einheit nur einmal pro Phase umlenken darfst und schon von B auf C umgelenkt hast darfst du nicht nochmal auf D umlenken und musst versuchen C zu erreichen. Du darfst einmal dabei schwenken, wenn du es jedoch nicht schaffst bzw. es deshalb unmöglich ist C zu erreichen gilt der Angriff als fehlgeschlagen. Somit sind B und C nicht vernichtet und D nicht angegriffen worden.
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Okay kapiert, der Fall war nun dieser, das er mit den 6´´ aus dem verpatzten Angriff auch in Kontakt mit Einheit D gekommen wäre. Hätte sich der Angreifer dann gar nicht 6´´ bewegen dürfen und wäre 1´´ vor Einheit D stehen geblieben?