Bücher, Bücher, Bücher...

  • Um mal für etwas Neues Werbung zu machen :)
    Das neuste Markus Heitz Buch: Wedora ist großartig ;)


    Hab mir grad die Inhaltsangabe durchgelesen ... ich glaub dieses Buch werde ich mir kaufen. (Hab mir schon Sorgen gemacht was ich als nächstes lies. Beim Lied von Eis und Feuer (großartige Serie!) bin ich beim letzten Buch schon fast fertig) Danke Divi!

    5.500 P Hochelfen
    1.500 P Bretonen
    (1.200 P Skaven)


    Wissen ist der Tod des Glaubens, Aufklärung der Tod der Religion.

  • Ich bin eigentlich zufällig über "Der Zwölfte Planet" gestolpert, und obwohl ich anfangs skeptisch war, hat es mich voll in seinen Bann geschlagen! Zecharia Sitchin schildert hier spannend die Anfänge der Menschheit und enthüllt mithilfe alter sumerischer Texte und der Bibel eine völlig neue Theorie über unseren Ursprung. Ich will nicht zuviel verraten: Aber wer dieses Buch liest, wird die Welt mit anderen Augen sehen!


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  • Nein, in diesem Fall nicht. Das dachte ich zuerst auch, aber er schildert hier eine reale, wenn auch umstrittene aber nie widerlegte Theorie. MMn nach ist es gerade deswegen so faszinierend, weil es wirklich so passiert sein könnte. Das bedeutet nicht, dass man/ich alles glaube/n sollte.

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  • Verstehe. Aber : Konnte man sie nie wiederlegen, oder wollte man es nicht bzw. ist sie aus den Selben Gründen wie beispielsweise Religion nicht zu 100%wiederlegbar?


    Ich bin für die Klimaerwärmung, sie hält den Fimbulwinter auf...

  • alle theorien über die entstehung des menschen sind nicht belegt, die evolution ist auch nur eine theorie, auch wenn das wissenschaftler immer nicht so darstellen :D (bis die nächste "atemberaubende" wissenschaftliche theorie kommt).


    Aber das Buch ist wirklich gut (zumindest der Teil den ich gelesen habe :D )

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • @Ogerhirn was ich gelesen hab, haben es einige versucht und sind daran gescheitert, weil die Beweislast zu erdrückend war. Wenn ich den Artikel aus den Tiefen des Internets wieder finde, zeig ichs dir



    Aber das Buch ist wirklich gut (zumindest der Teil den ich gelesen habe :D )

    :thumbup:

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  • Jo, tu das.


    @DickerOrk Ja es ist eine Theorie, aber eine Theorie im Wissenschaftlicghen Sinne erfordert Indizien und Belege, was du meinst wäre eher eine Hypothese oder? Denn eine Theorie kann im Wissenschaftlichen Sinne nin meinen Augen nicht mit dem Prädikat "nur" belegt werden. Um eine Theorie und nicht nur eine Hypothese zu sein muss man schon Hieb und Stichfest sein.


    Ich bin für die Klimaerwärmung, sie hält den Fimbulwinter auf...

    • Offizieller Beitrag

    Ich reaktiviere diesen Thread um eine der intensiveren Büchererfahrungen der letzten Zeit hier zu dokumentieren.
    In meinem (kürzlich beendeten) Urlaub hatte ich drei Bücher zum fressen mit, die oben genannten Titel. Meine Frau hatte das erste gekauft, gelesen und, da kurzweilig, zusammen mit den Folgebänden mitgenommen. Da mein Lesevorrat nur aus einem geliebten Klassiker (Garth Nix - Sabriel) bestand, war ich bald schon ohne Futter und las hinter meiner Frau her.
    Der Spoiler enthält, so kurz er auch ist, die Hauptpunkte der Handlung von mindestens zwei Büchern. Wer die liest, oder lesen mag, sollte ihn überspringen. Auch später kommen kleinere Spoiler, aber die sollten dem Genuss der Werke nicht zu sehr im Wege stehen.

    Das Positive zuerst.
    -Die Bücher sind kurzweilig. Man liest sie durch, ohne das man sich überwinden muss oder das es langweilige Passagen gäbe.
    -Der Autor schreibt epische Szenen. Viele der Kampszenen lesen sich als seien sie einem X-Men-Film oder etwas ähnlichem entsprungen.



    Der negativen Seite widme ich einen Text, statt einer Liste.
    Obwohl die Bücher tatsächlich über die obigen Punkte verfügen, bekommen sie bei mir leider keinen hohen Stellenwert. Die Texte sind, zumindest in der deutschen Fassung, nicht sehr vielseitig. Der verwendete Wortschatz erscheint mir sehr klein und die Schreibweise sehr einfach. Ein gutes Beispiel sind die grinsenden Charaktere. Ständig grinst irgendwer irgendwen an. Und er "grinst" praktisch immer. Das ist das ziemlich einzige Wort, dass der Autor dafür verwendet und Adverben oder Adjektive die ein "finsteres", "diabolisches" oder sonstwie gestaltetes Grinsen erschaffen, fehlen zur Gänze. Das zieht sich durch Großteile des Textes und macht das Lesen zu einer eher seltsamen Erfahrung.
    Das ganze liest sich eher wie ein PC-Spiel-Mitschnitt, als wie ein Buch. Die Handlung ist fliessend, schnell, actionlastig und unfassbar blutig. Sinnvoll ist sie dabei aber leider nicht immer. Nicht nur die, völlig normalen, kleinen Logiklücken sind zahlreicher als ich es mag (aber da bin ich anstrengend), Szenen sind auch oft widersprüchlich oder nicht durchdacht.
    Gepanzerten Söldnern wird ständig der Bauch aufgeschlitzt oder die Brust durchbohrt. In dem Moment wo der Charakter angreift, gerät die Rüstung meist einfach in Vergessenheit, oder ist einfach nicht da. Denn der Bauch wird ab und an auch "direkt unterhalb der Rüstung" aufgeschlitzt. Es mag an mir liegen, aber ich frage mich wie solche Rüstungen aussehen und warum man sie trägt. So was liest man allerdings nicht nur in diesem Werken und es muss einen auch nicht stören.
    Aber es häuft sich leider einfach. Charaktere mit eben erst erwähntem Zopf haben zwei Sätze später eine unerkennbare Mimik, weil ihnen die Haare ins Gesicht hängen. Leute in einer, immer wieder erwähnt, unfassbar auffälligen Kluft ärgern sich, weil sie an diesem fremden Ort nicht einfach in der Menge untertauchen können. Deren Kleidung war aber immer und überall extrem auffällig. In der Beschreibung dieses speziellen Charakters war die Einzigartigkeit und Seltsamkeit der Kleidung immer ein erwähnter und wichtiger Punkt.
    Das mit der Kleidung ist aber sowieso einer der größeren Punkte. Zum Beispiel tragen die Diebe in den Büchern Gildenmäntel, die sie klar als Diebe ausweisen. Und dieses Wissen beschränkt sich definitiv nicht nur auf die Diebe selbst. Trotzdem bewegen sie sich ständig und unerkannt durch die Menschenmassen. Einer von ihnen schwärzt sein Gesicht noch mit Kohle, um sich besser zu tarnen. Und dann läuft da ein Dieb, im offiziellen Outfit, mit schwarz angemaltem Gesicht durch die Menge und fällt nicht nur nicht auf, er fällt genau deswegen nicht auf. Obwohl ausser anderen Dieben seiner Gilde niemand so einen Umhang trägt und ganz sicher kaum ein Bürger mit Kohlegesicht und Kapuze auf rumläuft, ist er praktisch unsichtbar.
    Solcherlei und andere Patzer machen die Bücher für mich eher schwer verdaulich. Ich fühlte mich an Assassins Creed errinnert, wo der Charakter ähnlich dämlich getarnt ziemlich sinnfreie Handlungen vornimmt. Nur ist das halt ein PC-Spiel und das ganze macht durch das spielen an sich richtig Spaß. An ein Buch habe ich deutlich andere Anforderungen. Die Szenen in den Büchern sind oft voller Action oder beschreibenden Details, nur sind sie eben nicht stimmig, weil sie sich widersprechen oder einfach nicht sehr klug sind. Viel davon, wie den etwas seltsamen Kampfstil des HC kann man der Fantasy zuschreiben, aber ein Teil ist einfach auch da nicht schlüssig.
    Dazu kommen Handlungen die man beim lesen schon nicht sehr klug findet... Einbrüche ohne jegliche Erkundigungen zum Beispiel. Es kommt mehrfach vor, dass ein Protagonist auf einmal einen finsteren Meuchler in seinem Zimmer vorfindet, der ihn bedroht. Nur hat der jeweilige Mensch oft damit gerechnet und hat Wachen vor der Tür stehen, oder sonstige Gegenmanßnahmen ergriffen. Wenn der betreffende Meuchler unser Hauptheld ist, endet das meist damit, dass er gefangen wird, oder verletzt entkommt. Und jedesmal ärgert er sich dann, dass er einfach so da rein ist. Oft kommt er ja auch damit durch, aber er lernt aus den Negativbeispielen einfach nichts. Im dritten Band reist er relativ lange in eine fremde Stadt, um einen Betrüger zu stellen der sich für ihn ausgibt. Dort angekommen, zieht er sich abends seine Killerklammotte an und verlässt das Haus. Und stellt promt fest, dass er nicht nur keine Ahnung hat wie er von dem Anwesen kommt. Das schafft er dann relativ leicht, aber als er auf der Mauer desselben steht, merkt er das die Stadt groß und voller Schlupfwinkel ist. Hier kennt er sich nicht aus. Wie soll er da den Bösewicht finden.... Und der Gedanke ist ihm auf der Anreise nicht auch nur einmal gekommen? Er hat sicht keine Gedanken gemacht wie er vorgehen will, bis zu dem Moment wo er die Stadt sieht? Naja, die Reise war halt nur eine Cutscene und in denen kann man ja bekanntlich nix machen... :mauer:
    Noch besser ist aber seine Lösung des Problems. Er bringt nämlich ein paar Schurken um und hinterlässt sein Zeichen. Dann findet der andere ja ihn.... In einer Stadt in der er sich, wie eben erst bemerkt, selber nicht auskennt. Also mit so ziemlich allen Vorteilen auf der Seite seines Gegners. Dazu kommt dann aber das die "Schurken" korrupte Statdwachen sind, die er einfach nicht als solche erkennt. Sie tragen also keinerlei Uniform oder so was? Sind die halt nicht im Dienst. Wäre okay, nur sind in dieser Stadt alle Wachen auffällig im Gesicht tätowiert. Unser Held hält das aber für eine Gildenmarkierung. Warum auch nicht, er ist ja neu hier? Nur frage ich mich halt wie er es geschafft hat per Kutsche in der Stadt anzureisen ohne einen Stadtwächter gesehen zu haben und dabei mit seinen unfassbar scharfen Diebessinnen das Tattoo zu bemerken.
    Man kann sicher für all das eine stimmige Erklärung finden. Aber so was stört mich. Ich möchte eine zumindest halbwegs plausible Story lesen und nicht für den Autor die Arbeit machen müssen, um das Buch lesen zu können.


    Tatsächlich findet man diese Kritikpunkte zumindest teilweise auch in der Masse der restlichen Fantasywelt. In nörgle bei fast jedem Buch darüber und die Lücken in den Kämpfen sind mein Lieblingsgebiet. Furchtbar unsympatisch, ich weiß. Allerding ist diese Nörgelei "nur" meine Methode mich mit dem jeweiligen Buch gedanklich zu beschäftigen. Viele der Bücher lese ich dennoch sehr gerne, weil sie ihre "Schwächen" mit anderen, viel wichtigeren Dingen ausgleichen. Dem Autor dieser Reihe ist das, zumindest bei mir, nicht gelungen.


    Trotz der langen Kritik, will ich die Bücher aber nicht verteufeln. Ich habe schon viel schlechtere Sachen gelesen und das nicht nur in der Bildzeitung. Der Autor hat klare Stärken. Nur liegen diese mir selber nicht so am Herzen wie andere Dinge, in denen er eher schwach ist. Das ist genauso mein Problem wie das des Autors und da er die Bücher erfolgreich verkauft, liegt das Hauptprobem sicher bei mir. ;)
    Wer durchaus spannende Bücher über einen blutigen Gildenkrieg lesen will und auf Verfolgungsjagden über Dächer steht, wer übermenschlich begabte Charaktere einfach gut findet, ist mit den Büchern ganz sicher richtig beraten.


    edit: Bei einem zweiten lesen, klingen die positive Liste und das Statement verlogen, weil die Liste so kurz ist. Troztdem ist das absolut ernst gemeint. Mir fällt nur schwer das genauer auszuführen...
    Der Autor beschreibt in den Büchern eine zeitlich eigentlich meist kurze Periode, aber er schreibt sie eben sehr umfassend und fast lückenlos. Durch den engen zeitlichen Ablauf ergibt sich eine rasante Story, in der man Seiten liest ohne zu merken wieviel Text das teilweise ist. Da es an Dramatik und in hochglanz überzogenen Bildern nicht fehlt, hat man am Ende ein ganzes Buch gelesen und stellt überrascht fest, das es eingetlich gar nicht soooo viel Handlung hatte. Das mag negativ klingen, muss es aber nicht sein. Ein bischen wie wenn man einen Actionfilm schaut oder so was. Man ist gut unterhalten, aber am Ende steckt da auch oft nicht viel drin (ohne das man das als negativ empfindet oder so empfinden sollte). Unterhaltend war's ja. Und das trifft hier auch zu. Der Charakter durchlebt eine Menge Action, die sehr farbenfroh beschrieben ist.
    Ob man das ganze dann mag, steht und fällt wohl mit den persönlichen Vorlieben.

  • Schöne, angenehm zu lesende Rezension.


    Nur eine Sache: "Autor" schreibt man nur im Englischen mit "th". Ich bin zwar auch bei weitem kein Meister der Rechtschreibung, aber ich denke du nimmst es mir nicht übel dich drauf hinzuweisen.


    Ich bin für die Klimaerwärmung, sie hält den Fimbulwinter auf...

    • Offizieller Beitrag

    Nur mal so in den Raum gefragt, an jene die die bisher erschienenen Bücher der "Song of Ice and Fire" Reihe gelesen haben...


    Wird in den bisher veröffentlichten Romanen bereits bestätigt, wer Jon Snows Mutter und Vater waren?

  • ich glaube nicht

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

    Spaßprojekt: Erstes Imperiales Himmelsschlachtschiff


    Warhammer 40k: Orks, Imperial Fists, Eldar, Exoditen


    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


    Nicht GW-Systeme: keine, weil nur GW-Fanboys als Mitspieler :(

  • ACHTUNG! DER TEXT ENTHÄLLT SPOILER! Lesen auf eigene Gefahr ;)


    Zum Teil. Ned Stark ist Jon Schnees Vater, das müsste die bekannt sein. Und der einzige, der wusste, wer seine Mutter ist, dem ist der Kopf abgeschlagen worden, bevor er es sagen konnte. De facto: Jons Mutter ist und bleibt ein Geheimnis.
    Warum?

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    1.500 P Bretonen
    (1.200 P Skaven)


    Wissen ist der Tod des Glaubens, Aufklärung der Tod der Religion.

    • Offizieller Beitrag

    ACHTUNG! DER TEXT ENTHÄLLT SPOILER! Lesen auf eigene Gefahr


    Zum Teil. Ned Stark ist Jon Schnees Vater, das müsste die bekannt sein. Und der einzige, der wusste, wer seine Mutter ist, dem ist der Kopf abgeschlagen worden, bevor er es sagen konnte. De facto: Jons Mutter ist und bleibt ein Geheimnis.
    Warum?

    OK...


    Danke! :)

    • Offizieller Beitrag

    Weil das bekannt ist. :) die Mutter ist an sich teils bestätigt, aber nicht ganz klar herausposaunt. Der Vater ist zu erahnen :)
    Edit: also für die Ziege ganz konkret: nein es wurde nicht ganz klar genannt und wird wohl im letzten Buch das Thema sein.

  • nach den büchern kann mans eigentlich nur erahnen, in der Serie kann mans eigentlich deutlich "sehen"

    Warhammer Fantasy 8., 7., 6. Edition: Orks und Goblins, Imperium, Oger, Vampirfürsten

    Kriegerbanden: Waldelfen, Tiermenschen, Zwerge und siehe Fantasy

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    Herr der Ringe: Gondor und Dol Amroth, alles andere ein bisschen


    Necromunda: neu: Orlock, alt: Arbites Selbstbauprojekt


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  • In den Büchern steht eigentlich Klipp und Klar, wer sein Vater ist ... oder hab ich das falsch in Erinnerung?

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