Vegetarier?

  • Ach ja, dann lest halt mal auch etwas im netz rum, hier ein Schönder Artikel über Pflanzen:


    http://www.stern.de/wissen/nat…oeren-fuehlen-602051.html


    Jetzt zu sagen Pflanzen können XYZ nicht, weil sie kein Nervensystem oder Gehirn hätten ist als würde ich sagen Insekten oder Fische können nicht Atmen weil sie keine Lunge haben.


    Das hat auch nix mit Verschwörungstheorien zu tun, in der Wissenschaft musst du eine Theorie nicht beweisen um sie gültig zu machen, du musst sie wiederlegen um sie ungültig zu machen. deshlab sind 99,99% beweise keine verbindliches Gesetzt sondenr eine Theorie die als Wahr angenommen wird wiel es bisher noch keine gegensätzlichen Beweise gibt.

    1926-286376e4.jpg


    Für die Kanonen von Karak Barag!


    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.


    Die OK hat KEINE Autotreffer.


    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.

  • Naja ich denke selbst wenn jetzt plötzlich rauskommen würde das Pflanzen Schmerz empfinden können es keinen jucken würde.


    "We must never forget that the highest appreciation is not to utter the words, but to live by them."
    John F. Kennedy


    Macht was ihr sagt, und solange ihr andere dadurch nicht verletzt, kann und hoffentlich wird euch auch niemand etwas vorwerfen (@Topic)

  • *ausgrab* Hab das grad mal beim Durchstöbern meiner Beiträge entdeckt. Bin jetzt seit knapp 2 Jahren sogar vegan unterwegs.


    Kontte mich gar nicht mehr erinnern, dass ich das Thema hier mal angestossen hatte. 8)

    Viele Grüße,
    Jolanda :girl:

    Infinity - Haqqislam
    Warmachine - Menoth
    Freebooter's Fate - Piraten, Imperiale
    Malifaux - Guild
    Anima Tactics - Samael
    Saga - Harad
    Eden - Matriarchat
    Wolsung - Ash and Oak
    Deadzone - Plague
    WHFB - Ogerkönigreiche
    WH40k - BA


  • *ausgrab* Hab das grad mal beim Durchstöbern meiner Beiträge entdeckt. Bin jetzt seit knapp 2 Jahren sogar vegan unterwegs.


    Kontte mich gar nicht mehr erinnern, dass ich das Thema hier mal angestossen hatte. 8)

    Ich bin lebe auch vegan - seit vier Jahren schon und es ist sehr schön mitzuerleben, dass es ein zunehmend größeres Angebot an veganen Produkten gibt. Übrigens auch immer mal wieder bedenkenswert in Bezug auf Pinsel für unser Hobby.

  • :thumbup:
    Die Pinsel die ich habe, benutze ich nun noch bis zum Ende. So wie ich die restlichen Wollsocken noch auftrage. Würde halt nur nichts Neues in der Richtung kaufen.
    Bei Leder konnte ich es allerdings nicht mehr ertragen, das habe ich dann weggegeben (Schuhe, Gürtel etc.).


    Mein Fraktionsprofil mit "Fleischermeister" ist ja nicht grad passend. 8)

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  • Das Argument habe ich noch nie verstanden.


    Es gibt ja nun kein Paniertes-Schnitzel- oder Frikadellentier, sondern man hat irgendwann gewisse Darreichungsformen bei Fleisch für ansprechend gehalten/entdeckt. Und es gibt es eben noch nicht der Nachfrage gemäß. Denn manche Menschen (wie ich) sind Veganer oder Vegetarier aus moralischen Gründen und mögen Schnitzel dennoch. Was ist also daran "dumm"?
    Ich halte es eher für merkwürdig, erstens Darreichungsformen von Fleisch als wesensgemäß für Fleisch zu halten und zweitens der völlig konsistenten Moral, kein Fleisch essen zu wollen, höhere Riegel vorzuschieben, indem man in keinerlei logischer Verbindung stehende weitere Forderungen stellt.
    Wer kein Fleisch etc. ist, erfüllt diesen moralischen Standard doch vollkommen. Warum sollte man zusätzlich auf gewisse Geschmacks- und Darreichungsformen verzichten?

  • Für mich ist es Dumm Sachen für etwas zu erfinden was es schon gibt. Z.b Vegane Schnitzel


    Recht hast du, ich mach mir ja auch keinen Salat aus Hackfleisch *duck und weg* :D


    Spaß beiSeite. Ich finde es nicht unnatürlich, Fleisch zu essen, aber man sollte schon darauf achten, wo es her kommt.

    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

  • Ich beobachte das Phönomen gerade bei meiner Schwester. Grundsätzlich finde ich es total ok wenn man vegetarisch essen möchte. Der Grund dafür das dann auch weniger Tiere sterben ist zwar verständlich aber meiner Meinung nach wenig sinnvoll. Weil bei uns ist der Kühlschrank jetzt voll mit Schnitzeln, Chicken Wings, Steak usw. für uns Nicht Vegetarier, aber daneben liegt exakt dasselbe, nämnlich vegetarische Nuggets, vegetarisches Schnitzel, eine vegetarische Grillplatte usw.... Ich finde das verstörend, wenn man nicht darauf verzichten will soll mans auch nicht tun und nicht dasselbe nur ohne Fleisch essen wollen.


  • Spaß beiSeite. Ich finde es nicht unnatürlich, Fleisch zu essen, aber man sollte schon darauf achten, wo es her kommt.

    Niemand behauptet doch vermutlich, dass es unnatürlich sei, oder?
    Es liegt erfahrungsgemäß in der Natur des Menschen, Krieg zu führen. Es liegt in der Natur des Menschen, andere Gruppe zur eigenen Identitätsfindung zu diskriminieren. Und das kann man mit nahezu allen unmoralischen Dingen fortführen.


    ABER: Die Natürlichkeit von etwas ist kein Argument für oder gegen die moralische Verwerflichkeit. Ein grundlegender und verbreiteter gedanklicher Fehlschluss: Man kann aus einer Tatsache (X ist natürlich) nicht auf ein Sollen (X soll/darf so sein) schließen.
    Das heißt auch nicht, dass es moralisch verwerflich ist. Es ist schlichtweg kein Argument.



    Zitat

    Hm mag sein das es vllt die Moralisch bessere Lösung sein mag, dennoch ich suche ja nicht in jedem Bereich


    ob es Nahrungsmittel oder anderes ist immer ein Ersatz für des vorhandene Angebot. Für mich ist es nicht Logisch.

    Dem Gedanken kann ich nicht folgen.

  • Moralische Verwerflichkeit bzw Moral ansich ist ja auch kein unumstößlicher Begriff, sondern definiert sich nach Kultur und persönlicher Sichtweise. Deswegen ist es immer schwierig, jemandem Unmoral vorzuwerfen oder etwas als unmoralisch zu beurteilen, gerade weil es keine feste Definition dessen gibt, was verwerflich ist und was nicht. Grundsätzlich richtet sich Moral daran, was die meisten Menschen innerhalb einer Gesellschaft akzeptieren und was nicht.

    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

  • @ Nobrainer so sehe ich das auch. Meine Stellungnahme dazu zu dieser Sachlage ist wenn jemand ein Problem mit Fleisch hat ist das für mich vollkommen in Ordnung solange dieser mich mit seiner Moralischen Sichtweise nicht Stört oder versucht meine Handlungsweise zu beeinträchtigen. Desweiteren nochmals zum nachlesen und verstehen.
    Ich betrachte z.b Natürliche Auslese auch als gegeben. Ich vertrete hier kein Sozialvertägliches Sozial-Darwinistisches Geschwätz.
    Denn wenn es "etwas" über Der Menschlichen Rasse gäbe was versucht uns zu essen für den es normal ist. Dann wäre es zuerst mal zumindest so.
    Wir als Menschen haben Glück an der Spitze der Nahrungskette zu stehen. Also sollten wir uns auch so verhalten. Mir will es nicht in den Kopf Ersatzessen für schon vorhandenes zu suchen. Das ist Irrational und in der Natur nicht vorgesehen natürlich werden hier unsere Moralapostel wieder einige dahergezogene Beispiele und Meinung präsentieren aber naja ich werde weiterhin mein Steak genießen auch mit der Hinsicht das dies gerade z.b in Afrika jetzt nicht der Fall sein kann. Und ich habe damit weder ein Problem noch sonstiges übrigens ja ich habe ein gewissen und bin auch mitfühlend doch ich habe mit meiner Toleranz auch gewisse Grenzen was sowas angeht.
    Verwerflich finde ich es aber zumindest nach meiner Meinung ständig dinge verändern zu wollen die eben ihre Daseinsberechtigung seit Urzeiten haben immer wieder zu hinterfragen oder gar um zu krempeln.

    alea iacta est

  • Moralische Verwerflichkeit bzw Moral ansich ist ja auch kein unumstößlicher Begriff, sondern definiert sich nach Kultur und persönlicher Sichtweise. Deswegen ist es immer schwierig, jemandem Unmoral vorzuwerfen oder etwas als unmoralisch zu beurteilen, gerade weil es keine feste Definition dessen gibt, was verwerflich ist und was nicht. Grundsätzlich richtet sich Moral daran, was die meisten Menschen innerhalb einer Gesellschaft akzeptieren und was nicht.

    Also das möchte ich doch (schon aus Berufsehre als Rechtsphilosoph *g) bezweifeln.
    Natürlich gibt es unterschiedliche Moralvorstellungen, aber dass es jenseits beliebiger nach Kultur und persönlicher Meinung geformter Maßstäbe keine ethischen Urteile gibt, die wir mit großer Gewissheit fällen können, das ist doch mehr als fragwürdig... wenngleich es in der Tat einige PhilosophInnen gibt, die das behaupten.


    Dass es verwerflich ist (egal wo, egal von wem, egal zu welcher Zeit und in welcher Gesellschaft), einen anderen Menschen grausam (und ohne weitere Gründe) zu ermorden, das ist keine beliebige Aussage einer Kultur. Es ist eine ethische Wahrheit, wenn man diesen Begriff verwenden will. Oder anders gesagt: Das Mordverbot gilt immer, überall und für jeden. Wer sich nicht daran hält, handelt moralisch/ethisch falsch.
    Das würden wohl nur wenige in Frage stellen.


    Und das gilt eben nicht nur für das Mordverbot gegenüber Menschen, sondern für viele weitere sehr gut und objektiv begründbare ethische Gebote.


    Ich sage damit nicht, dass Tiere so wichtig seien wie Menschen oder das Fleischesser einen Mord begehen. (Manche behaupten so was ja.) Aber man kann allgemeingültige moralische Urteile fällen und in Bezug auf das Essen von Tieren scheint mir die Herleitung sehr einfach und schwer zu widerlegen:


    1. Tiere sind moralisch zu berücksichtigen (--> Man frage sich, ob man findet, dass jemand, der einen Hund quält, sich dem Hund gegenüber falsch verhält... und wer findet das heutzutage ernsthaft nicht?!)
    2. Daher darf ich Tiere nur töten, wenn ich einen guten Grund dafür habe, der moralisch wichtiger ist.
    3. Einen solche Grund mag es für einige Tötungen geben, aber Genusssucht wiegt jedenfalls nicht mehr als das Leben eines Wesens.


    Das scheint mir - natürlich sehr vereinfacht - eine recht treffende und nicht beliebige Argumentation zu sein.



    EDIT: @ Masterpainter: Da unterstellst du mir etwas. Ich habe nicht vor, irgendwen zu bekehren. Und ich bin einer der Veganer, die andere so leben lassen, wie sie es halt tun. Aber dein Egoismus und die Tatsache, dass etwas schon lange so ist, sind nur wahrlich keine Argumente. Es sei dir ja unbenommen zu sagen: "Ich bin da halt unmoralisch. Das ist es mir wert." Aber deine Argumentation grenzt schon an ein kindliches "Manno, ich will das aber so."
    Die menschliche Gesellschaft entwickelt sich halt moralisch und das ist gut so. Gleichberechtigung von Frauen, Schwarzen, Schwulen... "Immer diese Leute, die was ändern müssen daran, wie es mal war!" Ich neige nicht dazu, in Foren drastische Worte zu wählen, aber wer das Hinterfragen von Dingen als etwas negatives ansieht, sollte das mal hinterfragen ;)
    Und damit bin ich aus der Diskussion raus, damit das nicht ausartet. Leider fühlen sich Menschen oft auf den Schlips getreten, wenn andere moralische Standards diskutieren (es wurde ja nicht einmal gefordert!), denen sie nicht gerecht werden. Geht mir bei anderen Dingen auch so. Daher verstehe ich das, auch wenn es schade ist, weil es eine fruchtbare Diskussion abwürgt.

    2 Mal editiert, zuletzt von arnadil ()


  • Dass es verwerflich ist (egal wo, egal von wem, egal zu welcher Zeit und in welcher Gesellschaft), einen anderen Menschen grausam (und ohne weitere Gründe) zu ermorden, das ist keine beliebige Aussage einer Kultur. Es ist eine ethische Wahrheit, wenn man diesen Begriff verwenden will. Oder anders gesagt: Das Mordverbot gilt immer, überall und für jeden. Wer sich nicht daran hält, handelt moralisch/ethisch falsch.
    Das würden wohl nur wenige in Frage stellen.


    Du hast Recht, dass der sinnlose Mord eines Menschen in keiner (mir bekannten) Kultur akzeptiert wird, allerdings lässt du hierbei einige Faktoren unter den Tisch fallen. Zunächst geht einem Mord immer ein Grund (bzw ihr Juristen nennt das glaub ich Motiv :P) voran. Eifersucht, Rache was auch immer. Und da unterscheiden sich Kulturen in Rechtswesen und Moral. Ebenso ist es selbstverständlich dass in einer Gesellschaft, denn dies ist vielleicht etwas zynisch gesagt ein Nutzverhältnis der Menschen untereinander, der sinnlose bzw ungerechtfertigte Mord eines Mitgliedes der Gesellschaft gegenüber kontraproduktiv. Wie gesagt, in wiefern ein Mord gerechtfertigt ist, ist abhängig von der Kultur. Allerdings sind bzw waren Praktiken, die wir im 21. Jahrhundert in Europa selbstverständlich als verwerflich betrachten anders wo ganz normal und in keiner Weise unnormal (Pädpohilie, Kannibalismus, Ehrenmorde...).

    Magie ist Physik durch Wollen. Muss man wissen!

  • Was mir als alles Esser immer auf die Nerven geht ist das Vegetarier oder Veganer sich für etwas besseres halten aber nie einsehen wollen das auch Pflanzen Lebewesen sind die oftmals getötet werden damit wir sie verspeisen können. Ja ich finde es nicht gut wie wir unsere Tiere schlachten aber solange man sich nicht ausschließlich von Früchten ernährt muss immer ein Lebewesen leiden damit ein anderes überlebt.


    Einen ähnlichen Bericht wie diesen hatte ich schon vor Jahren gelesen:
    http://www.iflscience.com/plan…ar-themselves-being-eaten


    Und, das geht gegen keinen Vegetarier/Veganer hier im Forum, jeder soll essen was er/sie für richtig hält.

    Wiener Onlineshop der auch jede Woche Warhammer, Warhammer 40K, WM/H, Malifaux und Weiß/Schwarz spiele und Events veranstaltet:


    Friedmanngasse 13,1160 Wien gleich in der Nähe der U6 - Station Josefstädterstrasse.


    http://sirengames.at/


    FB Gruppe zum Club/Laden

  • Hm hier verstehst du mich Falsch, ich bin weder kindlich noch ähnliches. Aber z.b was die Moral z.b gegenüber Schwulen angeht sehe ich eben sehr sehr anders.
    Wie kann ich es mir b.z.w mit anderer Moral anmaßen zu entscheiden was richtig und was falsch ist. Wenn z.b Staaten ein Gesetz gegen Schwul sein haben ist das für mich vollkommen in Ordnung denn wer bin ich denn darüber zu entscheiden was ein anderes Volk/Rasse möchte. Hier haben wir nicht zu entscheiden!
    Ähnliches sehe ich das aber was ein Umgang mit Tieren egal ob Nutzvieh oder nicht angeht. Hier sehe ich den Gesetzgeber in der Pflicht ein Humanes töten vorzusehen damit Tiere wenn wir sie so nutzen wie wir es tun nicht zu leiden haben. Ebenso auch eine verbesserte Haltung wünsche ich mir selber auch wenn dadurch solche Produkte Teurer werden denn hier ist es mir das wert. Denn ein Land bemisst sich auch daran wie es mit z.b Nutzvieh auch umgeht.

    alea iacta est

  • @ Wadnbeißa: Nur ein schneller Nachtrag darauf: Ich finde, dass Pflanzen auch moralisch zu berücksichtigen sind. Aber genauso wie Menschen (allgemein gesprochen) wichtiger sind als andere Tiere sind Tiere eben wichtiger als Pflanzen. Also die Artikel machen, denke ich, keiner vegetarisch-veganen Theorie ein Problem.


    PS: Und ich halte mich nicht für etwas besseres. Ich denke, dass ich in einer ganz konkreten Lebensfrage moralisch besser handle als andere. Mehr nicht, aber eben auch nicht weniger. Wer nicht fremd geht, denkt das von sich gegenüber Leuten, die fremd gehen. Wer selten lügt, denkt das von sich gegenüber Lügnern. Wer ehrlich Geld verdient, denkt das von sich gegenüber Dieben. Und wer eben kein Fleisch ist, denkt das von sich gegenüber Fleischessern.
    Aber das heißt nicht, dass man sich für besser oder wertvoller hält. Es gibt dutzende Moral- und Charakterfragen und das ist nur eine einzige. Welcher Veganer behauptet denn sowas? Oder unterstellst du das?


    @ Masterpainter: Auf diese Verkennung jeglicher Menschenrechte gegenüber ihrem Staat (von Volk und "Rasse" mal ganz zu schweigen) antworte ich nun wirklich nicht mehr. (Wie kann sich der Staat das gegenüber den Schwulen anmaßen?) Entweder du formulierst einfach nur sehr unglücklich oder du offenbarst eine politische Haltung, die ich in meinem Alltag bekämpfe und die hoffentlich hier niemand teilt, der ich aber hier keine weitere Bühne bieten werde.

    Einmal editiert, zuletzt von arnadil ()

  • Meint ihr wirklich das ist eine moralische/ philosophische Frage?
    ich mein wenn ich in den spiegel sehe sehe ich da Reißzähne in meinem Mund...was ist wohl der Grund dafür...achja weil ich ein Raubtier bin, das
    nur aufgrund des Genusses von Fleisch ein so großes Gehirn entwickelt hat, dass es sich diese Frage überhaupt stellen kann.
    Wir haben dazu noch das glück, dass wir überhaupt in der Lage sind pflanzliche Nährstoffe zu verwerten andere Lebewesen können das nicht....
    sind die jetzt böse? Sicher nicht, da Böse, Gut und Moral ja nur menschliche Wörter sind, die im Laufe der zeit sehr wohl unterschiedlichste Definitionen hatten und
    auch weiterhin haben werden.


    Übrigens Recht und Moral sind zwei Dinge die nun wirklich nicht zwangsläufig zusammen gehören.


    davon abgesehen glaube ich aber auch, dass das quälen von Lebewesen ein Zeichen soziophatischer Wesenszüge ist.
    Also ich dachte mir noch nie so: Ey lass mal den Hund quälen voll geil alter...macht bestimmt voll bock....
    Was aber nichts dran ändert, dass ich ihn essen würde wenn ich nichts anderes habe.


    aber wie schon gesagt schweres Thema ich finde jeder sollte essen was er will...er sollte sich aber auch nicht dafür rechtfertigen müssen...
    ich glaub die ganze Problematik ist eher wirtschaftlich und gesellschaftlich... und nicht ethisch oder biologisch.


    Und hey alle wissen doch Insekten sind die beste und effizienteste Nahrungsquelle :)

  • Ich würde gerne Moralität und Ethik differenzieren:


    Moralität ist individuell.
    Ethik gesellschaftlich.


    Aus diesem Grund wird auch an der Schule Ethik unterichtet und nicht Moralität.


    Meine Meinung bezüglich Erährung:


    Ich selbst esse Fleisch, allerdings bevorzuge ich Bio-Waren. Ich denke, dass diese Waren nicht so Bio sind wie es versprochen wird, jedoch möchte ich mit dem Konsum von Bio-Waren ein Zeichen setzten, in der Hoffnung, dass in der Zukunft mehr und bessere Bio-Waren verfügbar sein werden. Mir wird übel wenn ich ein Brat-Hänchen habe und ein Knochen ist gebrochen :blerg:
    Auch denke ich, dass Obst & Gemüse nicht weniger mit Gift belastet ist als andere Nahrungsmittel. :S
    Mich stört es nicht wenn andere Menschen sich nur von Brot ernähren oder Vegan oder Vegetarisch. Einzig der Umgang mit dieser Überzeugung stört mich manchmal. Bei meinem Praktikum gab es unter den Arbeitern eine Veganerin, die hat sich jedes mal beschwert wenn jemand Fleisch gegessen hat. Das stört mich !

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