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Wird hier auch über die Entstehung des Universums geredet..?
Grollwächter
Es spielt überhaupt keine Rolle ob es Schicksal oder Zufall gibt, wir haben so oder so keinen Einfluss darauf und können es im Grunde nur hinnehmen.
Laut deiner Argumentation kann ich mich entscheiden ab sofort Zuhause zu bleiben und plötzlich Millionär zu sein.
Außerdem um Glück zu haben muss man etwas dafür tun..Man gewinnt kein Preisausschreiben wenn man sich dafür nicht eingetragen hat...
Grollwächter
Es spielt überhaupt keine Rolle ob es Schicksal oder Zufall gibt, wir haben so oder so keinen Einfluss darauf und können es im Grunde nur hinnehmen.
Laut deiner Argumentation kann ich mich entscheiden ab sofort Zuhause zu bleiben und plötzlich Millionär zu sein.
Ich glaube da missversehst du die Argumentation. Wenn du Millionär werden sollst, ist es egal ob du dafür arbeitest oder nicht, aber nicht andersrum.
Ich glaube an Schiksal 
Denn wenn zum Beispiel jeman bescheisst, dann will es das Schiksal so, dass er mit der Einheit mit der Er beschissen hat total versagt.
Man würfelt dann so schlecht, dass man sich wünscht man hätte nicht beschissen 
Hast schon recht, das, was wir als Schicksal bezeichnen ist, meiner Meinung nach Überschneidungen von Zufällen. Wir können diese jedoch in einem gewissen Maße verändern, ich mein es gab schon immer Leute die sich so gegen das "Schicksal" aufgelehnt haben. Klar kann man mir jetzt vorwerfen das würde alles auf Zufällen gründen, aber kann man abstreiten, dass man die Wahrscheinlichkeit der Zufälle ändern kann? Meines Erachtens nicht. Wenn wir das als Grundlage nehmen, können wir unser Leben in einem gewissen Maß bestimmen und sind nicht vollkommen diesen Zufällen ausgeliefert.
Aber es ist eigentlich unwichtig was wir hier schreiben, wir werden wohl kaum ein Schritt vorankommen mit unseren Überlegungen, ganz einfach weil ich denke das unser Gehirn bzw. besser gesagt unser Denkvermögen begrenzt ist. Ähnlich wie bei einer Ameise:Ihr würde es niemals einfallen den Mond zu bereisen
So ist es auch bei uns, zwar sind unsere kognitiven Fähigkeiten weit besser ausgebaut als bei den anderen Lebensformen auf der Erde (behaupte ich einfach mal so), jedoch übersteigen noch eine Menge Überlegungen unsere Fähigkeiten. Deswegen versuchen wir diese Fragen wie "Warum existieren wir" mit der Philosophie Behelfsmäßigkeit zu beantworten.
Ich meine der Skeptizismus wäre ein gutes Gegenbeispiel für die Philosophie, er kritisiert das Denken, worauf sich die Philosophie stützt.
irongut
Ich bin kein rechtschreibnazi aber Schicksal mit c und verwende doch lieber betrügen anstatt "bescheißen" lieber "betrügen".
ja skeptizismus is gut,
is auch das hauptargument gegen decartes wenn ich an allem zweifel, dann ist der zweifel unfehlbar
@Solution: Schicksal entsteht dann wenn ich unterstelle das es hinter den Zufällen und deren einflussfaktoren feste, gegebene Regeln gibt an die sie gebunden sind und ich gleichzeitig unterstelle das sie in eine übergeordnete Logik, einen Plan sozusagen eingebettet sind.
Und ich denke Nicht das man sich gegen das Schicksal auflehnen kann, man kann nichts ändern wenn die veränderung bereits teil des Schicksals ist. Was ich meine: es war jenen Menschen bestimmt sich gegen das "Schicksal" aufzulenen und weil es ihnen so bestimmt war haben die umstände so mit gespielt das sie entweder erfolg hatten oder eben nicht. Man stelle sich vor: Totalitäres Regime, 4 Leute unterhalten sich in einem Hinterhof darüber handfeste Mittel gegen den Machthaber zu ergreifen, auf der anderen seite geht gerade irgendwer vorbei, hört das und teilt es den offiziellen mit, Revolution gescheitert.
Aber wie du so schön geschrieben hast: im Grunde können wir uns heir endlos im Kreis drehen da wir nicht über das kognitive Volumen verfügen das dazu nötig wäre. Und was passiert wenn man antworten möchte, diese aber mit Rationalen mitteln nicht erreichbar sind? Dann muss man anfangen zu Glauben oder sich damit abzufinden das man nicht alles beantworten kann.
Nun, mit dünkt die Menschheit fragt sich solche Fragen schon lange, und Sie wird sie sich vermutlich weiterstellen solang sie existiert (falls sie Existiert)
Ich stell mich auch mal zum 'Zufall'.
Weil ich einfach nicht glaube (glauben kann) das einfach alles in meinem Leben vorherbestimmt ist. Demnach hätten wir ja auch keine freien Entscheidungen oder? Bzw. wäre es egal wie wir uns entscheiden, weil wir sowieso auf einer bestimmten Bahn landen, die wir nicht ändern können. Und das find ich sehr unglaubwürdig.
Und weils hier ja auch schon ums Weltall ging. Wir wissen nicht, wie viele Universen es gibt, demnach kennen wir die Anzahl der Planeten nicht. Wie wollt ihr dann eine Wahrscheinlichkeitsrechnung durchführen?
als angehender mathematiker 
glaube ich zwar nicht an wirkliche zufälle,dafür aber an wahrscheinlichkeit für mich ist ein lottogewinn dann nicht in etwa ein zufall sondern einfach glück, weil die wahrscheinlichkein sehr gering ist :p
schicksal kann ich nicht sicher sagen aber wieso nicht... irgendwie hatte jeder doch schonmal das gefühl, etwas seie ihm / ihr vorherbestimmt
Und weils hier ja auch schon ums Weltall ging. Wir wissen nicht, wie viele Universen es gibt, demnach kennen wir die Anzahl der Planeten nicht. Wie wollt ihr dann eine Wahrscheinlichkeitsrechnung durchführen?
Von der Definition her kann es eh nur ein Universum geben, Universum heißt nähmlich soviel wie Die gesamtheit aller Dinge, sprich: das Universum enthällt alles was es Gibt, entsprechend kann es von dieser deffinition ausgehend garnicht mehr als eines geben.
nein das universum ist einfach nur der raum in dem sich die galaxien etc befinden. es gibt aber auch rein hypothetische überlegungen in der physik zu multiversen, die dann die quantenrtheorie und den urknall erklären könnten.
Schicksal: Dinge die Passieren auf die wir keinen Einfluss haben können.
Zufall: Ereignisse die wir auf Grund mangelnder Informationen in ihrem Ausgang nicht eindeutig Vorraussehen können.
Würden wir alle Informationen, (Kraftrichtung Winkel etc) beim Werfen eines W6 haben, dann wüssten wir auch welches Ergebnis fällt. Wir könnten dies aber auch nachstellen immer und immer wieder, sofern wir die identischen Ausgangsbedingungen herstellen, naja Heißenberg hat da aber bischen was dagegen ^^.
Aus Zufällen und nicht zufälligen Ereignissen baut sich also das auf, was viele das Schicksal nennen (unbeeinflussbarer Ablauf).
Selbst das was wir glauben entscheiden zu können ist vorherbestimmt, anhand der in uns verankerten variablen, konstanten usw. keiner kann das allerdings alles vorhersagen, da die Gesamtheit an Informationen die zur Bestimmung des Ausgangs des Ereignisses meist nicht vollständig vorliegen.
Meine Meinung dazu, daher glaub ich an beides.
"nein das universum ist einfach nur der raum in dem sich die galaxien etc befinden. es gibt aber auch rein hypothetische überlegungen in der physik zu multiversen, die dann die quantenrtheorie und den urknall erklären könnten. "
Ich denke das ist dann aber nur Begriffsdefinition Universum ist das allumfassende, also würde es auch parallele "Welten" beinhalten, sofern es die gibt. Multiversum klingt aber nur besser, also baut man manchmal unsinnige Wortkonstrukte. Allein der Begriff Multiverum aus dem Begriff heraus ist Quark (Aber Sci-Fi Autoren wusstens halt nicht besser), Mein Zimmer ist auch nen Multiversum.
