Was bringt den Sieg - Glück, Strategie, Taktik oder Armee-Wahl? [Umfrage]

  • Welcher Aspekt hat bei Warhammer Fantasy Eurer Erfahrung nach welchen Einfluss auf den Sieg? 80

    1. 2a) Strategie - Konzeption der Liste = starker Einfluss (48) 60%
    2. 1b) (Würfel-)Glück = mittlerer Einfluss (45) 56%
    3. 3a) Taktik - zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung treffen = starker Einfluss (38) 48%
    4. 3b) Taktik - zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung treffen = mittlerer Einfluss (35) 44%
    5. 4b) Wahl des Volks = mittlerer Einfluss (35) 44%
    6. 1a) (Würfel-)Glück = starker Einfluss (28) 35%
    7. 2b) Strategie - Konzeption der Liste = mittlerer Einfluss (26) 33%
    8. 4c) Wahl des Volks = geringer Einfluss (25) 31%
    9. 4a) Wahl des Volks = starker Einfluss (18) 23%
    10. 1c) (Würfel-)Glück = geringer Einfluss (6) 8%
    11. 3c) Taktik - zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung treffen = geringer Einfluss (5) 6%
    12. 2c) Strategie - Konzeption der Liste = geringer Einfluss (3) 4%

    Mich interessiert, wie Ihr das seht:


    Womit werden Schlachten gewonnen?


    1) Wieviel Einfluss hat das Würfelglück?


    2) Ist es die Strategie = Zusammenstellen der Armeeliste und Wahl der Ausstattung und Magielehre?


    3) Oder spielen die Entscheidungen auf dem Schlachtfeld die größte Rolle?


    4) Oder sind einfach bestimmte Völker die geborenen Sieger?

    "Machen" ist eigentlich wie "Wollen" - nur krasser!

    5 Mal editiert, zuletzt von antraker ()

  • Würfelglück und Volk haben mMn geringen Einfluss
    Taktik und Strategie einen großen.


    klar gibt es immer mal ein schlechtes matchup, vor allem wenn man gegen unbekannte Völker/Gegner spielt/spielen muss und jeder kennt wohl das Gefühl dass immer genaus dann wenn man einen Volltreffer mit der KM bräuchte sich das Ding selbst sprengt. Im Großen und Ganzen, kann aber weder Glück noch ein Volk für sich selbst ein Spiel gewinnen, wenn die falschen Entscheidungen getroffen oder die falschen Einheiten ausgewählt werden.

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  • Ich finde Strategie hat den höchsten Einfluss dicht gefolgt von Taktik, dann Würfelglück und dann schlieslich das Volk.


    Ist allerdings auch von Situation und Schlachtfeld abhängig...

    Skaven 7000 Punkte
    Echsenmenschen 6000 Punkte
    Waldelfen 4000 Punkte


    Tyraniden 1500 Punkte


    Suche immer Spieler im Raum Kaiserslautern und Otterberg :D

  • Ich hab stark - mittel - stark - niedrig^^
    Ich finde, das Würfelglück kann schon in vielerlei hinsicht einen entscheidenen Faktor spielen. Strategie ist wichtig aber wenn man durch plötzliches versagen der Würfel oder ein unerwartetes Konzept des Gegners schnell reagieren muss, ist die Taktik sehr entscheident. Wobei Taktik nicht das richtige Wort für sowas ist^^ Taktik und Strategie sind ja fast das gleiche, finde den Punkt solltest du evtl. umbenennen^^
    Tja und die Wahl des Volkes ist nicht sehr entscheident^^ Wenn du alles richtig machst, kannst du auch mit Welfen gegen z.B KdC gewinnen..solange du nicht in den Nahkampf kommst :D

    "Mit meiner Kraft zerstöre ich,
    Mit meinem Schwert töte ich,
    Mit meiner Macht beherrsche ich,
    Mit meinem Blut korrumpiere ich."
    +++ Erster Vers des Schwurs der Bruderschaft des Blutes. +++

  • Ich enthalte mich mal der Abstimmung, letzendlich können alle Faktoren entscheidend sein und sind ineinander verwoben.


    Würfelglück ist immer wichtig und kann auch zur Situation führen, dass eine taktisch vollkommen richtige (oder auch grandiose) Entscheidung vollkommen in die Hose geht.
    Eine richtige Entscheidung kann dazu führen, dass eine Situation unabhängig vom Würfelglück (wenn es nicht ins Absurde ausartet) auf jeden Fall zu eigenem Gunsten ausfällt.


    Die Aufstellung und Armeeliste können entscheidend sein, aber mit Würfelglück und/oder richtigen Entscheidungen im Spiel lässt sich auch das wenden. Aber es kann auch vorkommen, dass ein Spiel schon während der Aufstellung entschieden wird (oder gar beim Schreiben der Armeeliste), wenn der besser Aufgestellte es nicht grad vollkommen verbockt


    Bei den Völkern ist auch die gespielte Punktzahl entscheidend, da manche mit steigender Punktzahl schwächer werden und umgekehrt. Außerdem ist nicht nur das eigene Volk entscheidend, sondern die Paarung - manche Völker haben einfach Gegner die ihnen liegen und haben die bessere Chance zu gewinnen, obwohl der Gegner derzeit vielleicht als das stärkere Volk gilt.


    Aber letzendlich kann man sagen, dass ein sehr guter Spieler gegen einen Durchschnittsspieler die meisten Spiele gewinnen wird, mal unabhängig vom Würfelglück. Wobei er meistens auch schon 2 der genannten Punkte auf seiner Seite hat (Aufstellung/Liste und Entscheidungen im Spiel). Bei entsprechender Spielpaarung, kann allerdings teilweise auch der beste Taktiker und Stratege nichts rausreißen, wenn er gegen einen ordentlichen Gegner spielt (es sei denn er hat die Würfel auf seiner Seite :P ).


    Edit: Kann mir mal wer erklären weshalb ich im ganzen Post entscheidend mit t am Ende geschrieben habe? :ugly: Ich mach sicherlich haufenweise Fehler, gerade in der Zeichensetzung, aber das....

  • Nun, ich glaube Würfelglück ist hier ein absoluter Punkt. Ich meine strategisch, glaube ich von mir behaupten zu dürfen, bin ich ganz gut. Leider würfele ich meißtens ziemlich sch**** ! Das macht oft die beste Strategie, oder auch Taktik zunichte.
    Sicher spielt die Auswahl auch eine Rolle, für mich aber eine kleinere. Zumal man das dann sicher beim nächsten Spiel besser machen könnte. Und ob manche Völker die geborenen Sieger sind glaube ich nicht. Obwohl die Chaosbarbaren echt hart sind :) Aber ansich ist es wohl ziemlich ausgeglichen.


    Schöne Grüße

    Dunkelelfen 4450 Points
    Orks & Goblins 5600 Points
    Vampire ca. 2000 Punkte



    WH40K:


    Orks 2500 Punkte

  • Glück allein reicht sicherlich nicht aus - sonst würde es sicherlich keine auf Dauer erfolgreichen Turnierspieler geben - oder haben die alle Pech in der Liebe? ;)
    Die Armeeliste mit der richtigen Taktik ist sicherlich entscheidend.

  • Rein aus persönlicher Erfahrung macht Würfelglück eine ganze Menge aus. Ich habe schon so oft verloren weil meine Würfel mich nicht mögen, da hilf die beste Taktik nichts.
    Wenn man sich auf den Gegner vorbereiten kann, ist Strategie auch sehr wichtig, doch sollte der gegner eine unbekannte Armee spielen, oder mit einigen Überraschungen aufwarten, muss man flexibel genug sein darauf reagieren zu können.
    Die Auswahl der Armee spielt für mich keine so große Rolle, da es Mittel und Wege gibt, effektiv gegen den Gegner vorzugehen. Sicher gibt es ein paar Armeen, die zur Zeit einfach gut sind, doch auch diese können geschlagen werden.

  • wie stark sich das glück aufs spiel auswirkt is auch immer ein wenig vom volk abhängig.
    wir haben in unserer spielergruppe einen spaceorkspieler der halt absolut überdurchschnittlich gut würfelt wodurch seine orks (die normal eher miese schützen sind) zum echten horror werden.
    ebenso wie unser gk spieler, wo ich mitlerweile fast aufgegeben hab ihn mit waffen schlechter DS 3 zu beschießen weil er eh sämtliche rüster besteht.


    bei fantasy denk ich fällt das glück nicht ganz so krass ins gewicht - hier entscheiden meist doch eher andere faktoren. zudem hat man einfach mehr möglichkeiten bestimmte sachen vom gegner auszuhebeln.
    wobei ich auch schon spiele gesehn hab die aufgrund von ein paar mieserablen würfen zur falschen zeit völlig aus dem ruder liefen.
    manchmal reichen ja schon 1-2 verhauene würfe damit der ganze tolle schlachtplan den bach runtergeht (z.b. für angriffsreichweite oder nen mw-test) und man dann halt nurnoch notdürftig improvisieren kann um das schlimmste zu verhindern

    Meine Armeen:
    Hochelfen
    Vampire
    Space Wolves ca 7000
    Dark Eldar 1500

  • Ich denke die Wahl des Volkes und das Würfelglück sind innerhalb eines Matchs die größten Einflussfaktoren für einen Sieg. Auch wenn das hier bestimmt viele anders sehen.


    Man darf bei Taktik und Aufstellung ja auch nicht davon ausgehen, dass jemand total random spielt, z.B. "Ich bewege mich mal 2 Zoll rückwärts und beschieße mit den Bogenschützen die Chaosritter." Wenn man von so einem (nicht existentem) Gegner ausgeht, haben Skills bezüglich Taktik natürlich nen riesen Einfluss. Da sich gute Generäle von den schlechten eher durch kleinere Manöver unterscheiden, denke ich ist der Einfluss nicht so groß.


    edit: da fällt mir ein, dass mal 10 meiner Asur- Bogis in 2 Runden (plus stehen und schießen) anreitende Chaosritter von 5 auf 2 geschossen haben und die restlichen beiden im Nahkampf aufgerieben haben. Eigentlich mal was für die Hall of Fame...

  • Bin unzufrieden mit der Darstellung der Ergebnisse und frage mich, was ich wohl verbessern kann?


    wie wärs mit ner Dummy-Zeile zwischen den einzelnen Faktoren? einfach datwischen xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx (oder so) schreiben und die Leute bitten nicht da drauf zu klicken?

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  • Volk hat einen großen Einfluss, Strategie auch, dann Entscheidungen und Würfelglück.


    Oger vs. Welfen, die Welfen werden zertrümmert, Beschuss prallt ab, etc.

    "Zwerge sind schneller als Elfen, wer vermag es schon eine Kanonenkugel zu überholen"
    "Die Weiße Ratte erleuchtet uns, bis dahin führen wir einfach weiter Intrigen und Verrat"


    "Das Höhere Wohl ist nicht nur eine Philosophie, sondern ein Glaube"


    "Blut für den Blutgott, und Khornes Schädel für Tzeentsch"
    Die gelogene Wahrheit vom Hexenmeister, über den Plan des Blutsgrafen


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  • hätte früher anders votiert, aber nach ca. 10 Schlachten in Folge wo Glück bzw. Pech gegen die Statistik (ja ich kenne das Gesetz der großen Zahlen usw) muß ich sagen


    "wenn es läuft läufts - oder wenn die Schei... am Schuh klebt dann richtig"


    Aber natürlich ist Armeeauswahl, Regelkunde, Taktik wichtig, aber wenn man Schlangenaugen-reroll Schlangenaugen hat .... dann ist einem nicht zu helfen.


    Wir haben intern in der Runde die Regelung bei größeren Schlachten, das man den statistischen Wert auf Wunsch nehmen kann ohne zu würfeln,also


    20 Attacken
    To hit 4+
    to wound 4+


    Ergebnis 5 saves für den Gegner der a) alle 5 Würfelt oder b) sagt er würfelt bei save 4+ einen und die anderen 4 automatisch macht (2 sind save und 2 sind fail)

  • so nen Space-Ork haben wir auch .... nur das er auf 4+ oder 5+ seine Deckungswürfe ins unglaubliche treibt....


    34 saves auf 4+ ..... Ergebnis 7 gehen nur drauf :(

  • Ich finde Strategie und Taktik haben einen sehr grossen Einfluss. Auch Spiele, die auf den ersten (emotional verstärkten) Blick aufgrund der Würfel entschieden wurden, so hängt beim zweiten Blick doch fast alles von den
    Entscheidungen des Spielers ab.
    Bei 40k tendiere ich dazu, den Würfeln einen höheren Einfluss einzuräumen. Aber ich habe bisher zu wenige Spiele gespielt in diesem System.
    Die Auswahl des Volkes finde ich nicht so wichtig, wobei ich extreme Setups mal ausgeklammert habe.


    Ich hab stark - mittel - stark - niedrig^^
    Ich finde, das Würfelglück kann schon in vielerlei hinsicht einen entscheidenen Faktor spielen. Strategie ist wichtig aber wenn man durch plötzliches versagen der Würfel oder ein unerwartetes Konzept des Gegners schnell reagieren muss, ist die Taktik sehr entscheident. Wobei Taktik nicht das richtige Wort für sowas ist^^ Taktik und Strategie sind ja fast das gleiche, finde den Punkt solltest du evtl. umbenennen^^
    Tja und die Wahl des Volkes ist nicht sehr entscheident^^ Wenn du alles richtig machst, kannst du auch mit Welfen gegen z.B KdC gewinnen..solange du nicht in den Nahkampf kommst :D


    Strategie und Taktik sind nicht dasselbe. Du kannst es für Warhammer wie folgt adaptieren:


    -Auswahl der Armeeliste und Erarbeiten eines groben Aufstellungs- und Schlachtplanes -> Strategie (alles was vor dem Spiel stattfindet)
    -Aufstellung (z.B. Reaktion auf zufälliges Szenario), Entscheidungen während dem Spiel -> Taktik


    Jede taktische Entscheidung sollte die strategischen Überlegungen berücksichtigen. Es kann aber auch Situationen geben, in denen man aus taktischen Gründen eine Strategie vollständig
    verwerfen muss. Die strategische Auswahl der Armeeliste ist jedoch (naheliegenderweise) fix.

    Einmal editiert, zuletzt von Aetius ()

  • 80% machen die Liste aus, welches aber quasi das Volk und die Strategie enthalten. 10% dann nochmal die Schlachtführung des Generals, aber hier kann man meist keine großen Sprünge machen, da diese auch weitestgehend durch die Liste schon vorgegeben ist. 10% dann nochmal die Würfel.

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    Für die Kanonen von Karak Barag!


    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.


    Die OK hat KEINE Autotreffer.


    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.