Auf nimmerwiedersehen Warhammer, aber warum?!


  • Ok ... Lass es mich anders formulieren.


    Ich habe hier im Thread sehr viel Wortmeldung gelesen wieso Warhammer ein tolles System ist. Und dabei ist es egal wie sehr ich persönlich diesen Aussagen zustimmen würde, das gehört mMn hier nicht rein. Es geht darum all jenen Hör zu geben, die unzufrieden sind und nicht umgekehrt.


    Joar so passt das :D


    Es ist halt einfach so das WHF einen großen wandel mit der 8. Edit durchgemacht hat und das missfällt vielen alt eingesessenen Spielern.

  • Hört man überhaupt je komplett auf wenn einen das Warhammerfieber einmal im Griff hatte? Hab selbst hier im Forum schon von dem einen oder anderen gelesen das er bereits vor Jahren aufgehört hatte nur um dann, aus welchen Gründen auch immer, einen Rückfall zu bekommen.


    Was mich betrifft, war ich anfangs 40k Spieler und bin dann zu Warhammer Fantasy gewechselt. Ne geraume Zeit hab ich sogar beide Systeme gespielt was allerdings schon paar Jährchen her ist. Die Gründe warum ich dann 40k (fürs erste) komplett habe fallen gelassen, waren zum einen das mir persönlich Fantasy mehr gefiel und immer noch gefällt und zum andern das ich wenig Lust drauf hatte mit einer neuen 40k Edition (müsste damals die fünfte gewesen sein) neue Nahkampfregeln pauken zu müssen, nachdem sich von der dritten zur vierten Edition kaum was verändert hatte. Ich meine klar mit so ziemlich jeder neuen Edition gibts zwangsläufig immer neue Regeln sowie Modelle, aber wenn man über einen relativ langen Zeitraum bestimmte Abläufe gewöhnt ist fällt einen eine Umstellung umso schwerer desto größer diese erscheint...und dann war's wohl auch ne Frage des Geldes, weswegen ich mich damals so radikal von der Mehrheit meiner 40K Sachen getrennt habe. Was aber nicht heisst das ich nicht irgendwann, so die Chaosgötter wollen, die in meiner Vitrine eingekerkerten Khorne Berserker nicht wieder zu einer richtigen Armeegröße aufbaue um sie auf das verhasste Imperium loszulassen.



    @ Tiny, auf große Macht folgt stets große Verantwortung. Denk mal bitte darüber nach.


    Skaven - ?


    Khorne Berserker - 1500 Pkt.
    Eldar - 1500 Pkt. und weiter im Aufbau/Planung
    Noisemarines - 1500 Pkt und weiter im Aufbau


    In der Macht der Dunkelheit, liegt eine Spur von Dämlichkeit ~ Beetlejuice

  • Black Sheep natürlich. Sehr viele hören mit Warhammer auf, nachdem das die Einstiegsdroge war.
    Aber von dem Hobby an sich kommt man bestimmt nicht mehr weg. Auch wenn man mal Pausen einlegt.
    Warhammer ist in den meisten Fällen (wenn man jetzt mal in anderen Foren liest) immer nur der Einstieg.

    Viele Grüße,
    Jolanda :girl:

    Infinity - Haqqislam
    Warmachine - Menoth
    Freebooter's Fate - Piraten, Imperiale
    Malifaux - Guild
    Anima Tactics - Samael
    Saga - Harad
    Eden - Matriarchat
    Wolsung - Ash and Oak
    Deadzone - Plague
    WHFB - Ogerkönigreiche
    WH40k - BA


  • Ich habe hier im Thread sehr viele Wortmeldungen gelesen wieso Warhammer ein tolles System ist. Und dabei ist es egal wie sehr ich persönlich diesen Aussagen zustimmen würde, das gehört mMn hier nicht rein. Es geht darum all jenen Hör zu geben, die unzufrieden sind und nicht umgekehrt.



    Das verstehe ich jetzt nicht, hier ist eine wirklich interessante und konstruktive Diskussion am laufen.
    Ich glaube genau das wollte der Threadersteller erreichen. Wir reden hier ja darüber was die Gründe seien können, natürlich gibt es dabei unterschiedliche Meinungen,
    die mit Sicherheit die meissten Leser dieses Threads hier interessieren.


    @Topic
    Was das Hobby angeht, ich muss auch sagen das mich in erster Linie das Sammeln und bemalen reizt.
    Veränderungen gibt es halt immer, egal wo. Ich kann da schon den ein oder anderen verstehen. Aber überlegt mal das Spiel würde sich wirklich nie ändern.
    Dann vergrößert sich die Gefahr das die Leute sagen, ne das ist ja immer der selbe Trott, da hab ich kein Bock mehr drauf. Ich find es in gewisser Weise interessant das es sich ab und an ändert.
    Allerdings kann ich nun nicht sagen ob WH40K besser ist, leider kenne ich es zu wenig. Habe aber nicht vor dahin zu wechseln, da Schwerter viel toller sind als Laserkanonen.

  • Ich beziehe mich hier in erster Linie auf den Wunsch des Threaderstellers:

    Zitat

    Wollte jetzt einfach mal wissen woran es liegt? An der GW Politik? Vermonsterung von Fantasy? Oder oder ....... Kotzt euch doch einfach mal aus

    Das es hier unterschiedliche Meinungen gibt und es hier zu einen Austausch kommt ist sicher im Sinne des Threaderstellers. Wortmeldungen wie "Ich find Warhammer als System aber toll, weil ... " gehören mMn aber nicht dazu, weil es die Diskussion in eine ganz andere Richtung trägt. Statt den unzufriedenen eine Bühne zu lassen sich "auszukotzen", bewegt sich die Diskussion dann zwischen "Angreifern" und "Verteidigern".

    Tinys Malkasten
    HE: ~20.000 Punkte .. (bin noch immer am Malen)
    O&G: ~10.000 Punkte .. (im Umbau)
    DL: ...~20.000 Punkte .. (im Aufbau)
    Bemalte Modelle (seit Oktober 2013): 503 (58.55%)

    Auf der Suche nach einer Zukunft für deine Miniaturen?
    Fantasy Battles: The 9th Age

    2 Mal editiert, zuletzt von tiny ()

  • -
    Der typischer Totalen Energie-Utopie entsprechend lebt der Bär noch ;D-

    ^ This post made my day... :D


    OT: Also, ich spiele Vampirfürsten und ein paar Dämonen (Dämonen auch in 40k wenn mal jemand spielen mag, an den eckigen Bases hat sich bisher niemand muckiert) und muss sagen das sie 8. Edition insgesamt schon eine Verbesserung ist und kein Grund sofort aufzuhören. Klar diese Zauber die einem gehörig den Tag versauen indem man gleich in Runde 1 seinen Fürsten und den anderen Charakter verliert oder ne Purpursonne die einem erstens zwei Drittel der berührten Modelle instant moscht und zweitens den Energiepool des Gegners wieder auf 12 pushen sind manchmal ärgerlich, aber alles in allem kann man doch das allerschlimmste (meistens) abwenden. Zwar fand ich das alte System in der 7. mit erst Schätzen und dann Ausmessen auch besser, aber früher musste nur ne Einheit kommen und die ersten fünf Mann des Gegners ausschalten und schwupp weg war die Einheit. Oder Angst/Entsetzen, empfand es immer als recht langweilig wenn mein Gegner geflohen ist bevor überhaupt ein Hieb gesetzt wurde. Natürlich, an 500 Sklaven beißt man sich vergeblich die Zähne aus, aber so viele Modelle stellen die Gegner dann doch auch wieder nicht, ob nun aus Kulanz oder aus finanziellen Gründen. ^^
    (Da finde ich das Aufstellen und reinschieben während manches schießt in 40k weniger anspruchsvoll)

    Einmal editiert, zuletzt von Atrophus ()

  • Ich selbst muss sagen, dass ich nun schon ewig mit dem Gedanken spiele mit 40k anzufangen. Wobei ich nicht mit Fantasy aufhören möchte, jedoch finde ich den Fluff von 40k um einige besser, was meinen hoffentlich baldigen Umstieg erklären kann.

  • Also wenn man Warhammer Fantasy und 40k vergleicht, dann vergleicht man eigentlich Star Wars und Herr der Ringe. Ist also unmöglich. Für mich macht dann einfach eindeutig Warhammer das Rennen, weil Schwerter wie schon erwähnt toller sind als Laserkanonen ^^


    Auf das neue Regelwerk von 40k bin ich trotzdem schon sehr gespannt.

  • Und jetzt driftet das in die Richtung ab, die tiny vermeiden wollte-.-


    Ganz ruhig, Leute. Es ist nur ein Spiel.

    im direkten Vergleich kommt es mir vor wie "Mensch Ärgere Dich Nicht" und Schach (leider wahr ).


    Ich glaube eher, es geht hier um den Vergleich zwischen Schach und Mensch ärger dich nicht. Nicht darum, dass Schach einfach oder simpel wäre.

  • Ich behaupte: Fantasy ist taktischer, 40k strategischer.


    Bei Warhammer 40.000 ist meiner Meinung nach das schreiben der Armeeliste das wichtigste. Ist die Liste geschrieben und die Strategie somit klar, dann kann man theoretisch beide Listen (deine und die des Gegenspielers) auf den Tisch legen und dann sagen wer gewinnt (-> möglich macht das der Mangel an Zufallselementen, oder anders: Das Spiel beweist dann nur, dass die Statistik sich nicht irrt.).


    Bei Fantasy gibt es recht starke Zufallselemente, wodurch 2 Schlachten mit den selben Armeen völlig unterschiedlich ausgehen können, manche nervt das, ich finds ganz gut, weil man halt von einer ungewollten Situation in die nächste schlittern kann und sich permanent fragen muss, wie man das wieder zurecht biegen kann (Taktik). Mann kanns sicher nicht immer retten und manchmal verzweifelt man an der Würfelgöttern, aber letztlich erscheint mir das engere Restriktionsfeld und die notwendigkeit unsicherheiten in die Planung mit einbeziehen zu müssen taktischer.

    --> Königreich Bretonia <--


  • Ich behaupte: Fantasy ist taktischer, 40k strategischer.


    Bei Warhammer 40.000 ist meiner Meinung nach das schreiben der Armeeliste das wichtigste. Ist die Liste geschrieben und die Strategie somit klar, dann kann man theoretisch beide Listen (deine und die des Gegenspielers) auf den Tisch legen und dann sagen wer gewinnt (-> möglich macht das der Mangel an Zufallselementen, oder anders: Das Spiel beweist dann nur, dass die Statistik sich nicht irrt.).


    Bei Fantasy gibt es recht starke Zufallselemente, wodurch 2 Schlachten mit den selben Armeen völlig unterschiedlich ausgehen können, manche nervt das, ich finds ganz gut, weil man halt von einer ungewollten Situation in die nächste schlittern kann und sich permanent fragen muss, wie man das wieder zurecht biegen kann (Taktik). Mann kanns sicher nicht immer retten und manchmal verzweifelt man an der Würfelgöttern, aber letztlich erscheint mir das engere Restriktionsfeld und die notwendigkeit unsicherheiten in die Planung mit einbeziehen zu müssen taktischer.


    Ich würde da so nicht zustimmen. Das bauen von Armeelisten ist bei Fantasy doch mindestens genauso aufwendig, gerade wegen dem ganzen magischen Kram und allen möglichen Ausrüstungsgegenständen.


    Und mit dem Vergleich von Armeelisten und der Prophezeiung wer denn gewinnt, ja das geht bei Fantasy doch mindestens genauso gut.

  • Zitat

    Bei Warhammer 40.000 ist meiner Meinung nach das schreiben der Armeeliste das wichtigste. Ist die Liste geschrieben und die Strategie somit klar, dann kann man theoretisch beide Listen (deine und die des Gegenspielers) auf den Tisch legen und dann sagen wer gewinnt (-> möglich macht das der Mangel an Zufallselementen, oder anders: Das Spiel beweist dann nur, dass die Statistik sich nicht irrt.).


    Das halte ich für eine glatte Lüge.


    Es gibt ja solche deutschen Spieler wie Florida Boy.... Die mit komplett unterlegenen Listen super gut sind.


    Oder so was, wie 60 FnP Springer auf Platzt 22 oder so auf der NGC. Listen die man einfach optimieren kann, aber nur in den richtigen Händen funktionieren.
    Das größte amerikanische Turnier ist mit Alexanders Fenells Liste nur eine weitere Bestätigung.


    Das was du beschreibst kann du in Fantasy machen.


    dicktracy
    so true...

  • Also ich hab als die 8. eddition rauskam Fantasy aufgegeben , war frustriert weil ich das Regelbuch kurz vorher bekommen habe , hab dann mit 40k angefangen.
    Mittlerweile hab ich schon viele schlachten nach den neuen Regeln gespielt, und muss sagen das es sehr viel spass macht, trotz allem gefällt mir 40k besser man ist flexibler und muss nicht immer die Regimenter rum schieben. Also vom Spielerischen macht mir 40 k mehr spass als Fantasy, aber die modelle anmalen und zusammenbauen mag ich bei Fantasy lieber macht mir mehr spass.

    Bretonia 2500
    Chaos 2000
    Dunkelelfen 2500
    Blood Angels 4000
    Dark Eldar 2500


    Brutalo

  • Also das mit der Statistik ist eine Behauptung, die auf (falsche) Fakten zurück geht.
    Außerdem ist seine Meinung, was er schreibt in seinem Satz nur über das Schreiben definiert, dass danach ist eine Feststellung.


    Ich rege mich hier glaube ich auch nur zu sehr auf.

  • Ich mag 40k lieber, hab aber nur eine kleine tau armee und einen enormen schwerpunkt auf fantasy mit insgesamt circa 20000 punkten da ich einfach niemanden kenne der 40k spielt, und alle meine kumpels fantasy besser finden. Ich finde 40k einfach viel cooler, weil es mehr auf fun und nicht auf taktik aufgebaut ist und die spiele viel mehr fun machen. Die modelle sind meiner meinung auch viel viel kreativer, die fantasymodelle finde ich zu sehr von herr der ringe und anderem abgeschaut, was mir die fantasie dabei ein bisschen kaputtmacht..

  • Also das mit der Statistik ist eine Behauptung, die auf (falsche) Fakten zurück geht.

    Jep das ist das Ding mit Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung, wenn man tausend Würfel wirft nähert sich das Ergebnis wohl dem Erwartungswert an, aber bei zehn Würfeln kann man genauso gut alles daneben hauen wie alles treffen kann. :)