Der erste Grollreiter

    • Offizieller Beitrag

    Hab ein edit geschrieben....


    Ja, ich hatte sowas schon in der Hand. :D
    1,5 bis 2 Kilo..... Find ich mit dem Hebel nicht so wild, zumal die Balance gut ist. Vieleicht hätte ich langes Schwert schreiben sollen, aber dann erwarten viele Leute eine Einhandführung, oder können nix damit anfangen.

  • Stimmt schon. Ist ja auch Fantasy. Aber die Beschreibungen sind bisher alle glaubhaft. Also nur weiter so.

    Erhoffe das Beste, Erwarte das Schlimmste.

  • Da ich mich zu denen zählen kann die ebenfalls praktische erfahrung mit dem Schwert haben möchte ich auch ne analyse dazu abgeben:


    Perfekt :thumbup: fast...


    Ich bin einer von denen die immer in bewegung bleiben. Das er die stellung gegen vier gegner hält, pariert und diese dann mit schnellen ausfällen zur strecke bringt, ist möglich. Aber es ist schon ein fortgeschrittenes nivou.


    Also waren die banditen entewder schlecht, oder er ist einfach ein hervoragender fechter.... oder beides.


    Bei Zwergen ist es ein wenig schwirig. Die haben eigene "Techniken". Immerhin sind sie langsam und können mit Elfen mithalten. Also muss man hier der Fantasy einfach freien lauf lassen.


    Wieder ein super kapitel. Der kontrast ist sehr gelungen. Freue mich auf mehr :thumbup:

    • Offizieller Beitrag

    Mit Rücksicht auf Nörgel'lings Gefühle kommt hier das nächste Kapitel. :D


    Kapitel 15: Reisefreuden, zweiter Teil
    Schweigend trotteten sie eine ganze Weile vor sich hin. Ivar hatte Mühe seinen Verstand nicht durchgehen zu lassen. Sein Bewusstsein kämpfte mit dem Erlebten und der Tatsache, das er beinahe umgebracht worden wäre. Er zitterte etwas.
    Schließlich machten sie Rast an einem kleinen Hang zwischen zwei Gemarkungen. Luthbert und Ulf setzten sich an die Böschung und ließen die Beine baumeln. Ivar lief noch eine Weile hin und her, machte es sich aber schlussendlich doch ebenfalls auf dem Boden bequem. Sie starrten eine Zeit lang vor sich hin. Ulf atmete schnaufend und tief aus.
    „Guter Kampf.“ Ivar blickte sich nicht um.
    Nach einer Weile des Schweigens antwortete Luthbert trocken: „Ja.“ Er nickte leicht mit dem Kopf, schaute aber auch auf die Felder.
    Wieder schweigen.
    „Denen haben wir's ganz schön gezeigt.“
    „Ja“
    Ein paar Sekunden später meinte Ulf.
    „Das machen die so bald nicht wieder.“
    „Nein, bestimmt nicht,“ immer noch ohne nennenswerte Betonung.
    Ivar blickte weiterhin krampfhaft geradeaus.
    „Wir hatten riesiges Glück, oder?“
    „Unsinn, leichteste Übung.“
    Wieder eine Pause.
    „Ehrlich?“
    „Nein, wir hatten Glück.“
    Langsam wandten sie sich einander zu. Ivar spürte, dass ihm ein dämliches Grinsen auf dem Gesicht auftauchen wollte, und kämpfte hastig dagegen an. Luthberts Mundwinkel zogen sich leicht nach oben und Ivar musste seine Anstrengungen verdoppeln. Es war ein aussichtsloses Unterfangen. Die Kämpfer grinsten immer breiter und fingen sogar an zu kichern. Wenig später hallte dreifaches, etwas hysterisches Gelächter über die Felder. Die mühsam unterdrückten Regungen ihrer Nerven machten ihr Recht auf Entfaltung geltend und sie waren lange nicht in der Lage sich zusammenzureißen.
    Langsam kamen sie zur Besinnung. Noch immer kichernd, wischte Ivar sich die Tränen aus den Augen.
    „Bei Grimnir, da haben wir ehrlich mit Fackeln nach Grubengas gesucht!“
    „Wir haben was?“
    „Es war total dämlich. Völlig hirnverbrannt und leichtsinnig.“
    „Schon, aber was hatten wir für eine Wahl? Ohne Pferde hätten wir ihnen nicht entkommen können und laufen gelassen hätten sie uns wirklich nicht.“
    „Hmm... stimmt wohl, aber wenn die Kerle auch nur ein bisschen hätten kämpfen können, wären wir jetzt alle tot. Einer hat mich im Rücken erwischt. Gut, das ich einen Rucksack getragen habe, auf das Kettenhemd hätte ich mich nicht gern verlassen. Die Zinken der Forke waren eisern und verdammt dünn.“ Ivar schob einen Finger durch ein Loch im Leder der geschädigten Tasche, die er auf den Schoß genommen hatte.
    „Ich weiß, was du meinst. Hab ein ordentliches Ding auf die Rippen gekriegt, und wenn das eine Saxe gewesen wäre...“ Ulf beendete den Satz nicht.
    „Luthbert rieb sich eine kleine Schwellung an der Stirn und verzog das Gesicht.
    „Beim nächsten Mal setze ich einen Helm auf.“
    „Haben dich am Kopf erwischt, was?“
    „Schön wärs. Ich hab mir in der Eile die eigene Parier an den Schädel gehauen.“
    Sie brauchten einige Minuten, um sicherzugehen, dass Ulfs leises Schluchzen tatsächlich Gelächter war und er sich nicht verletzt hatte. Nach Luthberts Geständnis war er unartikuliert kreischend den Hang herunter gerollt und liegen geblieben, ohne auf ihre Rufe reagieren zu können.
    „Idiot, dämlicher. Das wäre was gewesen. Den Banditen entwischt und sich beim Verhöhnen seines Kameraden den Hals gebrochen.“ Wirklich wütend schien der zweite Knappe aber nicht zu sein.
    Plötzlich erstarrte Ivar kurz vor Schreck. Hastig riss er seinen Rucksack auf und begann kopfüber darin herumzuwühlen. Teile des Inhalts flogen achtlos durch die Luft.
    „Ivar? Alles in Ordnung?“
    Die Antwort klang etwas dumpf aus dem Rucksack.
    „Wir hatten wirklich Glück!“ Kopf und Hände des Zwergs kamen wieder zum Vorschein. Er hielt einen ledernen Beutel fest umklammert. Seine Miene drückte unendliche Erleichterung aus.
    „Sie haben den Weinschlauch nicht getroffen!“
    Jetzt lagen schon zwei Menschen im Graben, aber es kümmerte Ivar nicht wirklich. Er nahm einen herzhaften Zug aus dem Gefäß. Bier! Und Nichtmal übel für ein Menschengebräu. Nachlässig zog er ein gutes Stück Schinken aus einem Leinenbeutel.
    „Da, stopft euch das Maul, dann ist endlich Ruhe.“ Natürlich erzielte er keinen Erfolg mit diesem Versuch der Beruhigung. Erst die Drohung das ganze Bier allein zu trinken und der Griff nach Ulfs Provianttasche beendeten das Theater und halfen nachhaltig bei den Kletterversuchen. Vor allem Luthbert hatte seine liebe Mühe in dem Brustharnisch den Lehmhang zu erklimmen. Immer wieder glitt er aus und rutschte ein Stück ab. Als er oben ankam, waren Ulf und Ivar schon fleißig am kauen.
    „Ihr hättet ja auch warten können, oder gar etwas Hilfestellung geben.“
    Ulf blickte seinem Kameraden unschuldig in die Augen und deutete seelenruhig ein Stück den Weg hinab.
    „Hättest ja auch einfach drum herum laufen können.“
    Luthbert schaute in die entsprechende Richtung. Kaum fünfzig Schritt entfernt verlief der Weg wieder auf einer Höhe mit den Äckern. Ein leises, resigniertes Stöhnen entfuhr im.
    „Ach, halt den Mund und gib mir den Schlauch.“
    Lachen und ein herzhaftes Mahl wirkten sich sehr positiv auf ihre nervliche Verfassung aus. Gegen Ende ihrer Pause unterhielten sie sich bereits ernsthaft über das Erlebte und analysierten verschiedene Situationen des Kampfes noch einmal. Ivar ertappte sich dabei, wie er Ulf für den präzisen Stoß in den Hals seines Gegners lobte. Er fragte sich im Stillen, ob er nicht so etwas wie Reue darüber empfinden sollte, dass er mehrere Menschen erschlagen hatte. Doch er entschied sehr schnell für sich, dass er richtig gehandelt hatte. Die Kerle hatten sie angegriffen und er war sicher jederzeit wieder genauso zu handeln, sollte das noch mal passieren. Nein, nicht genauso. Besser! Er hatte völlig instinktiv gekämpft. Beim nächsten Mal musste er ruhiger sein.
    Luthbert und Ulf hatten wohl ebenfalls keinerlei Gewissensbisse, oder kamen zu ähnlichen Ergebnissen. Jedenfalls machte keiner der beiden eine Bemerkung zu dem Thema.
    Etwas später fanden sie einen der kleinen Bäche, die dieses Land so fruchtbar machten, und wuschen sich Blut und Dreck aus den Gesichtern. Klingen und Rüstungsteile wurden ebenfalls gereinigt und gründlich trocken gewischt. Nur Ivars Kettenhemd würde warten müssen, bis sie ein Fass und etwas Sand zur Hand hätten.
    Ihre Verletzungen stellten sich alle als harmlos heraus. Ivars Schulter war bläulich angelaufen und schmerzte bei jeder Bewegung, würde aber keinen dauerhaften Schaden davon tragen. Stoisch weigerte er sich, den Rucksack abzugeben.
    „Das hat gerade noch gefehlt, dass ich wegen so einem Stups mein eigenes Zeug nicht mehr selber trage.“
    Ulf allerdings nahm Luthberts Angebot dankbar an und hängte seinen Beutel an den Sattel des Reitpferdes. Seine Rippen waren ebenfalls blau und schmerzten mittlerweile bei jedem Atemzug.
    Sie machten sich wieder auf den Weg und Lutbert setzte ein zügiges Tempo an, bis bei Einbruch der Nacht endlich die Tore von Grenzstadt in Sicht kamen.

  • Find deine Geschichte auch echt super :thumbup:
    Besonders gut finde ich, dass Ivar prima in die "Menschengruppe" aufgenommen wird, aber trotzdem noch seine zwergische Sturheit beibehält (z.B. den Rucksack selber tragen trotz schmerzender Schulter)
    Wirklich toll!!!!!!!

    Lileath's Kinder - ca. 5000 Punkte Asur


    Schwestern der Purpurnen Sonne - Adepta Sororitas


    Lux Haeretici - Necromunda Inquisitionsbande


    Boten des Wandels - Tzeentchdämonen im Aufbau (schon 10 Horrors :thumbup: )


    Warmachine - Protektorat von Menoth


    "Sir, we are surrounded!" - "That's great, now we can attack in any direction!"

    • Offizieller Beitrag

    Hatte den Morgen ausnahmsweise frei und die Zeit "sinnvoll" genutzt. :D


    Kapitel 16: Grenzstadt
    Der Weg zu den Toren war doch weiter, als es zuerst ausgesehen hatte und es war bereits stockfinster, als sie dort ankamen. Ulf hatte eine Fackel angesteckt, damit die Wächter sie sehen konnten, daher stand die Pforte noch offen.
    Die Wache begrüßte sie etwas unwirsch, machte aber keinerlei Anstalten sie aufzuhalten, als er Luthberts Kleidung und Waffen sah. Auf den Mauern und in dem kleinen Wachhäuschen befanden sich noch mehr Soldaten. Ivar schätze den Trupp auf ungefähr zwanzig Mann, was sehr viel war, aber wohl an den Orks lag, die sich in der Gegend herum trieben.
    Nun schritten sie durch die Straßen der Stadt und dem Zwerg gefiel es immer weniger. Der Geruch war schon vor den Toren, wo einige Hütten standen, nicht angenehm gewesen, aber hier drin, war es teilweise schier widerlich. Trotz der fehlenden Straßenbeleuchtung, daheim wäre das ein undenkbarer Skandal, konnte er genau sagen, dass sie eben einen Schlachter passiert hatten. Der Gestank von altem Blut und Innereien hing in der Luft.
    „Auf dieses Rattenloch habt ihr euch gefreut? Da wohnen ja bei euch die Pferde besser!“
    „Oh nein, das hier ist das unterste Viertel. Was hast du erwartet? Dass sich die reichen Händler und Adligen direkt an die Mauer kuscheln? Hier leben nur einfachste Handwerker und Tagelöhner.“
    „Naja, aber Licht wäre doch auch für die nicht verkehrt. Ich kann ganz gut sehen, aber ihr seit doch blind wie die Maulwürfe.“
    Sie hatten schon in den letzten Tagen festgestellt, dass Zwergenaugen, am Tage nicht besser als andere, in der Nacht ganz erstaunlich gut funktionierten. Für Ivar war es völlig normal gewesen, aber Menschen waren praktisch blind, sobald mal etwas weniger Licht vorhanden war.
    „Ja, sind wir. Die oberen Viertel sind beleuchtet, aber nicht aus den Gründen, die du vermutest. Es gibt eine Sperrstunde, zu der kein ehrbarer Mann noch auf die Straße geht. Wenn die Wache einen schlechten Tag hat, kann man dafür sogar verhaftet werden. Die Straßen werden also beleuchtet, um das lichtscheue Gesindel gut erkennen zu können. Hier unten stiehlt sowieso keiner was, da kann man die Mühe auch sparen.“
    „Luthbert ist in so einer Umgebung aufgewachsen. Das erkennt man daran, das er keine Ahnung hat, aber trotzdem das Maul aufreißt. In den kleinen Vierteln wird genauso geklaut, wie da oben, aber es kümmert die Wache nicht. Die Leute haben wenig zum Leben und die Diebstähle sind zum Untersuchen zu lächerlich. Bis auf zwei oder drei Wächter, die das auch noch freiwillig machen, interessiert die feinen Herrschaften einfach nicht, wie es den Leuten hier geht.
    Ich bin zum Glück auf einem Hof groß geworden, aber an Markttagen waren wir hier und ich habe mehr von den Menschen gesehen als unser feiner Adelspross. Da fänd ich es dann auch gut, wenn der einfach mal seine herablassendes Maul zu macht und sein bischen Hirn benutzt, bevor er große Reden schwingt!“ Ulf klang wirklich wütend und war immer lauter geworden.
    „Ulf....“
    „Nein, verdammt noch mal. Ich lass dich nicht so über...“
    „Ulf!“, jetzt wurde Luthbert laut und rempelte seinen Kameraden sogar mit dem Pferd an, sodass dieser fast gestürzt wäre.
    „Ist schon gut alter Knabe. Hast ja recht. Ich hab mir nichts dabei gedacht.“ Luthbert wechselte sofort den Tonfall und sprach leise und verständnisvoller. „Tut mir leid. Ich vergesse einfach manchmal, dass ich so ein Leben nur aus den Erzählungen meiner versnobten Familie kenne. Du bist mir ein besserer Freund, als jeder aus edlem Hause und das weißt du auch. Aber hier können wir uns diese Art nicht erlauben. Hier bin ich der Edle und du der Gemeine. Wenn du mir übermorgen immernoch das Fell gerben willst, erledigen wir das außer Sichtweite der Mauern. Ich versprech's.“
    Seine Rede und der Verzicht auf die übliche, gestelzte Ausdrucksweise erzielten die erhoffte Wirkung.
    „Hmpf. Also gut. Verschieben wir das.“
    Sie liefen eine ganze Weile über gewundene Straßen, immer leicht bergauf. Nach kurzer Zeit erreichten sie wohl die besseren Bereiche, denn die Straße wurde breiter und es brannten Fackeln an einigen Fassaden. Wächter patrouillierten hier regelmäßig, hielten sich aber nicht damit auf Fragen zu stellen. Adlige waren scheinbar auch zu dieser Stunde nicht so außergewöhnlich auf der Straße.
    „Hast du nicht gesagt, kein ehrbarer Mann wäre zu dieser Stunde...?“
    Luthbert lächelte verschlagen. vom rücken seines Pferdes herab.
    „Stimmt, aber ich habe nie gesagt, dass unehrenhafte Männer deshalb aufgehalten würden. Wahrscheinlich nimmt man an, ich sei unterwegs zu einem Stelldichein ohne elterliche Erlaubnis. Da hält sich die Wache gerne heraus. Das muss uns aber nicht weiter kümmern. Dort liegt ein guter Gasthof. Wir nehmen uns Zimmer und erledigen morgen unsere Botengänge“, meinte er und wies mit der Hand die Straße hinauf.
    Der Gasthof war, nach Zwergenverhältnissen, nicht besonders. Aber scheinbar waren saubere Zimmer, ohne Ungeziefer und eine Schüssel Wasser zum Waschen, so etwas wie Qualitätsmerkmale. Luthbert brüllte nach dem Wirt und hämmerte mit dem Helm auf den Tresen, bis ein verschlafener, fetter Kerl auftauchte und ihnen ihre Zimmer wies, und versprach noch etwas zu essen und Bier zu bringen.
    Sie verspeisten ihre Mahlzeit zusammen und immerhin das Essen wurde dem guten Ruf des Hauses gerecht. Anschließend gingen Ivar und Ulf auf ihre Stube. Ulf wusch sich und Ivar verzichtete dankend. Wasser war zum Waschen nach wie vor nicht zu gebrauchen. Er zog lieber etwas Stroh aus der Matratze und rieb sich damit ab.
    „Mit Pferden machen wir das auch so“, lachte Ulf.
    „Von mir aus.“ Ivar kümmerten solche Vergleiche nicht sehr. „Was war denn eben los? Du wärst Luthbert ja fast an die Gurgel gegangen.“
    Jetzt sah Ulf etwas verschämt aus.
    „Ach nichts. Wenn wir uns außerhalb des Ordens bewegen, prügeln wir uns regelmäßig. Luthbert spielt dann den feinen Herren und ich vergesse jedes Mal, das er das machen muss. Dann nehm ich ihm das krumm und wir kriegen uns in die Wolle. Hat er eigentlich nicht verdient, aber ich kann dieses Gehabe nicht ausstehen und reg mich dann auf.“
    „Naja, aber Luthbert führt sich doch immer so auf. Wo ist also das Problem?“
    „Keine Ahnung. Hier draußen störts mich einfach mehr. Daheim weiß ich, wie er's meint und da trifft es ja auch nur mich. Das nehm ich nicht so wichtig, wie wenn er sich über die armen Schweine hier lustig macht. Du hast einfach kein echtes Bild von unserem Leben bekommen. Der Orden ist die große Ausnahme und auch da läuft es nur so entspannt, weil der gute Herr Eilfric so ein feiner Kerl ist und jedem Schnösel den Arenaboden vorstellt. Normalerweise ist das Leben für einfach Bauern und Bürger unterer Schichten nicht so einfach. Allein für den Ton, den ich mit Luthbert halte, könnte man mich empfindlich abstrafen. Nicht dass es im Imperium so schlecht wäre. Immerhin haben auch Bürger ihre Rechte und viele davon werden sogar wirklich angewendet. Nach allem was man hört haben sie es in andern Reichen längst nicht so gut. Trotzdem gibt es große Unterschiede zwischen Arm und Reich, das hast du nur nicht mitbekommen. Die meisten Leute kämen wohl Nichtmal auf die Idee sich zu beschweren, aber ich hab eben beide Seiten gesehen und mein bester Freund ist zufällig ein Edling aus gutem Hause, dem ich für seine Ansichten manchmal am liebsten die Zähne durch den Hinterkopf drücken würde.“
    Trotz der harten Worte grinste Ulf wieder fröhlich.
    „Nein, Luthbert ist schwer in Ordnung. Hat mich als Einziger der edlen Knappen beachtet und steht immer zu mir. Schätze ich werd ihn nur dahin hauen, wo man's nicht sieht.“
    Ivar schüttelte den Kopf. Klassenunterschiede gab es auch bei Zwergen, aber das Ansehen eines Einzelnen beruhte stark auf seinen Taten und seinem Alter. Natürlich waren manche Familien besser angesehen, als andere. Aber ein Faulpelz aus Hohem Haus wäre immer noch ein Faulpelz.
    Er wünschte Ulf Gute Nacht und kroch unter die Decke. Auf die Stadt an sich war er weiterhin gespannt. Nachts sah man ja nur wenig Leute und konnte auch viele Feinheiten nicht erkennen.


    Am nächsten Morgen standen sie zeitig auf, tranken dünnes Bier, aßen gutes Brot und etwas Obst und machten sich auf den Weg. Luthbert führte sie durch alle möglichen Ecken und Winkel und zu den Häusern der einflussreichsten Menschen. Ivar blickte sich eifrig um. Das Treiben auf den Straßen war atemberaubend. Wo es nachts nur geschlossene Fassaden gab, klappten am Tage die Leute die Läden auf, eröffneten Stände und gingen ihrem Handwerk nach. Er beobachtete staunend einen Plattner, der eine zur Straße offene Werkstatt betrieb. Was fiel dem Kerl nur ein? Solche Arbeiten waren etwas Privates und Heiliges. Niemals würde ein Zwerg solcherlei Arbeit so schamlos und öffentlich verrichten. Aber hier war es wohl üblich. Menschen wurden ihm immer sonderbarer.
    Als sie am Mittag eine kleine Süßigkeit erstanden, schacherte Ulf doch wirklich um den Preis. Jeder Zwerg hätte ihm die Faust auf die Nase gesetzt. Bei seinem Volk war es üblich den Preis zu nennen, der eine Ware wert war und den auch zu bekommen. Als er ein wenig nachdachte, fiel ihm aber wieder ein, dass Thorleif auch einmal davon gesprochen hatte. Menschen schienen gerne zu reden und feilschten um alle Preise. Aber die findigeren unter den Zwergen hatten herausbekommen, wie viel ein Mensch normalerweise an Nachlass herauszuhandeln versuchte und schlugen einfach den Betrag auf ihre Verhandlungsbasis. Meist mit einem kleinen Bonus. Mit anderen Zwergen würden sie das aber nie machen. Es gehörte sich nicht und war wahrscheinlich einer der Gründe, weshalb Zwerge selten mit Menschen handelten und als gierig galten. Für einen Zwerg war schachern nicht angemessen und die Menschen ärgerten sich, dass die Zwerge scheinbar sturr bei ihren Preisen blieben.
    Bei den Häusern der Edlen, musten Ivar und Ulf meist in der Halle warten. Doch das machte Ivar nichts weiter. Der Geschmack der reichen Menschen sagte ihm nicht zu. Vielerorts wurden Objekte aus Glas und irgendwelche verspielten Skulpturen ausgestellt. Nippes aus Porzellan und ölfarbene Bilder fand man bei Zwergen nicht. Hier konzentrierte man sich auf das Wesentliche. Gold, Edelsteine und ein paar Büsten der geehrtesten Vorfahren. Alles von feinster Handwerkskunst. Viel von dem Zeug der Menschen schien in kaum einem Jahr Arbeit gefertigt zu werden und hätte bei einem Zwerg nur für spöttisches Lächeln gesorgt, doch Ivar erinnerte sich an seine gute Erziehung, machte nur wenige Bemerkungen und dann auch nur, wenn es gar nicht anders ging. Alles in allem war im der Ritterorden dann doch lieber, wo man auf die vielen Schnörkel weitgehend verzichtete.
    Das Übergeben einer Einladung schien auch ungewöhnlich kompliziert zu sein, denn Luthbert bleib meist über eine Stunde verschwunden. Aber da in jedem Haushalt ein Imbiss serviert wurde, nahm der Zwerg auch das nicht krumm.
    Am späten Abend erst kamen sie wieder in ihre Herberge. Luthbert mit leerem Beutel, Ivar und Ulf mit vollen Mägen. Ein gutes Verhältnis, wie beide fanden. Trotz allem ließen sie natürlich den Gefährten beim Abendessen nicht alleine und machten sich einen Spaß daraus abfällig über die Mengen zu reden, die der Edle da verdrückte, wo man doch wusste, dass Völlerei sich nicht ziemte und man selbst sich mit wenigen Happen begnügte.
    „Ihr Spaßvögel habt den ganzen Tag gefressen und ich musste bei jedem dahergelaufenen Fatzke, auf leeren Magen, irgendein feines Getränk süffeln. Ihr hättet auch Hunger an meiner Stelle.“
    Sie blieben nicht länger in Grenzstadt und brachen am nächsten Tag im Morgengrauen wieder Richtung Ordensburg auf.
    Die erwartete Keilerei blieb allerdings aus. Dafür schlugen sie sich dann später am Tage ein wenig mit den Waffen. Nur um etwas Übung zu haben natürlich. Ivar war leidlich froh wieder unterwegs zu sein. Die Stimmung der beiden Knappen war hier viel besser und die Eindrücke aus der Stadt waren ihm zuviel gewesen. Zwerge und Menschen unterschieden sich dann doch mehr, als er erst gedacht hatte.

  • Hallo super Teil , aber es sind dir ein paar kleine Fehler unterlaufen :
    z.B. Nein, verdammt noch mal. Ich lass dich nicht so über...“sent len="19"?>„Ulf!“,
    und „Hmpf. Also gut. V erschieben wir das.
    Aber nichts wirklich weltbewegendes , deshalb : Weiter so !:thumbup:
    MFG Konstantin

    Zum Ruhm Nagashs!!
    Möge das Blutvergießen niemals enden !!
    Möge das Schlachten ewig den Geist erfreuen !!
    Die Armee des Schlächters ( 5500P Vampirfürsten )
    Der Zirkel des Schlachtens (6500+ P Dark Eldar )
    Die Blutjünger ( 4000P CSM)
    Die Kinder des Zorns ( 4000P DdC)
    Der uralte Schrecken ( 1000P Necrons)

    • Offizieller Beitrag

    Alles klar. Danke!
    Hab das geändert. Ab und an haut mir das Rechtschreibprogramm da unsichtbaren Quelltext oder so was rein, der dann beim kopieren sichtbar wird.


    Das v erdammt ist komisch, das hätte das Programm merken sollen. ?(


    Ich hab das Thema übrigens nicht vergessen. Ich hole nur weiter aus, als geplant. Bald nimmt der Zwergenanteil deutlich zu. :D

  • Kein Problem , hab ich doch gern gemacht .

    Zum Ruhm Nagashs!!
    Möge das Blutvergießen niemals enden !!
    Möge das Schlachten ewig den Geist erfreuen !!
    Die Armee des Schlächters ( 5500P Vampirfürsten )
    Der Zirkel des Schlachtens (6500+ P Dark Eldar )
    Die Blutjünger ( 4000P CSM)
    Die Kinder des Zorns ( 4000P DdC)
    Der uralte Schrecken ( 1000P Necrons)

  • Die Geschichte geht gut weiter. Macht echt spaß es zu lesen. Und nur nix überstürzen, der jetztige Teil gefällt so gut, da warte ich auch gerne noch länger bis zum Zwergenteil. :D


    Nur Schade für Nörgel'ing das er nix zu Nörgeln hat. ;)

    Erhoffe das Beste, Erwarte das Schlimmste.

    • Offizieller Beitrag

    Und nur nix überstürzen


    Das sollte mal ne Kurzgeschichte werden... Ich denke die Gefahr ist minimal. :D


    @Nörgeling
    Ich freue mich auch immer sehr über Kritik. Nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich. Ich hab das Kapitel, über die Schulter meiner Freundin, gestern noch mal gelesen und mir sind einige Formulierungen aufgefallen, die ich jetzt unbeholfen finde. Das werd ich ändern müssen....

    • Offizieller Beitrag

    Weiter gehts. War lang genug.


    Kapitel 17: Wolfsgeheul.
    Der Rückweg in die Ordensburg war bedeutend einfacher als der Weg in die Stadt gewesen war. Es gab keinerlei Störungen ihrer kurzen Reise, außer leichtem Nieselregen. Aber davon ließen sich die drei Wanderer nicht die Laune verderben. Am Schauplatz ihres Kampfes waren einige Bauern damit beschäftigt die Toten zu begraben. Einige Milizsoldaten waren gerufen worden und hatten diese Arbeit angeordnet. Luthbert machte einige Angaben zu dem Vorfall, um letzte Zweifel am Geschehen auszuräumen.
    Zu Ulfs großer Enttäuschung war kein Kopfgeld ausgesetzt gewesen. Obwohl er später mutmaßte, dem sei sehr wohl so gewesen und die Milizen wollten die Prämie selber einstreichen. Die Tatsache, dass die Leichen noch ihre Ohren hatten, störte seine Theorie nicht weiter. Gesetzlosen wurde, von Kopfgeldjägern und ähnlichem Volk, in den meisten Fällen post mortem, in einigen wenigen auch vorher, das rechte Ohr abgeschnitten, das dann als Beleg und Sicherheit zugleich galt, dass nicht zweimal die gleiche Leiche bezahlt wurde. Natürlich konnte man nicht einfach mit einem Sack Ohren an jedem beliebigen Ort auftauchen und Geld verlangen. Nur wenn ein entsprechender Aushang dieses Angebot unterbreitete, durfte man ungestraft solche Trophäen vorzeigen.
    Jedenfalls war der Aufwand ausnehmend gering mit dem Luthbert die Formalitäten bezüglich einiger Leichen mitten auf der Straße erledigte.
    Sie erreichten die Burg, ohne längere Zwischenstopps, am frühen Abend und erstatteten sogleich Herrn Eilfric Bericht über die Reise und den Überfall.
    Die Reaktion des Ritters war, zumindest für Ivar, etwas überraschend. Erst brüllte er sie an, weil sie sich in einen Kampf hatten verwickeln lassen, dann dankte er den Göttern dass sie noch lebten und schließlich schleifte er sie auf den Turnierplatz, um ihnen ihre Fehler zu zeigen damit sie beim nächsten Mal besser vorbereitet wären. Jeden der Abschnitte hätte der Zwerg teilweise erwartet, aber alles auf einmal war doch seltsam.
    Eilfric verbrachte auch den nächsten Tag vollständig damit, seine Knappen und Ivar weiter zu schulen. Er nutzte das Erlebte um dem Unterricht mehr Tiefe zu geben und spielte die Situation immer wieder Schritt für Schritt mit ihnen durch.
    Am Abend wurden sie von den anderen Knappen etwas kühl behandelt. Diese hatten den Tag über Tribünen aufgebaut und geholfen Quartiere nutzbar zu gestalten. Das Turnier war schon am nächsten Tag und in der Stadt fluchten einige der Edlen sicher darüber wie wenig Zeit sie hatten, um ihre Vorbereitungen zu treffen. Aber es war Eile geboten und Herr Eilfric stellte die Sicherheit des Averlandes weit über das Wohlbefinden von Adligen. „Weiter als von Grenzstadt kommt keiner und mehr als einen Tag zum ankleiden mag ich niemandem zumuten“, hatte der Ritter, leicht schmunzelnd, gesagt.
    Nach dem Abendessen schlenderten Ivar, Ulf und Luthbert noch ein wenig über die Höfe, um die verschiedenen Bereiche zu begutachten. Überall standen Zelte und Baldachine als Unterstände und Unterbringung. Auch für diejenigen Ritter, die Verwandten oder Gönnern von Außerhalb ihre Räumlichkeiten überließen. Schließlich erreichten sie das Haupttor, gerade rechtzeitig um die Ankunft eines seltsamen Menschen zu beobachten. Er war in Fellkleidung einfachster Machart gehüllt und über und über mit Knochenstücken und Hornfetischen behangen. In der Hand hielt er einen knorrigen, mit einem Bestienschädel geschmückten, Stab.
    „Ein Bernsteinmagier“, flüsterte Luthbert voller Ehrfurcht. „Der muss hier sein um gegen die Orks zu helfen.“
    „Ein Magier? So einen lässt ihr rein?“ Ivar sprach wohl lauter als seinen Kameraden lieb war, denn sie wisperten ihm zu, er möge leiser sein. Aber der Zwerg war nicht in der Stimmung leise zu sein. Er misstraute Magiern sehr. Zu viele Geschichten über die Ränke und Untaten der Zauberer hatte er schon in seinem bescheidenen Alter gehört, um die Sache einfach auf sich beruhen zu lassen.
    „Ihr dürft doch keinen götterverfluchten Magier In eurer Burg dulden. So ein Kerl bringt nur Unglück!“
    Der Magier drehte den Kopf in ihre Richtung und sie sahen zwei Augen unter der Wolfschädelkappe hervor funkeln. Doch er schien sich nicht um das Gerede des Zwerges zu scheren, denn er wandte sich wieder ab und ging langsam auf das Hauptgebäude zu. Ivar fühlte sich dennoch, als wäre jemand über sein Grab gelaufen. Irgendwo vor den Toren heulte ein Wolf und der Zwerg machte hastig das Zeichen des Grugni, um böse Geister abzuwehren.
    „Was fällt dir denn ein Ivar? Du kannst doch einen Gast nicht beleidigen.“ Luthbert klang ebenfalls erleichtert, wenn auch aus anderen Gründen.
    „Magie ist nicht natürlich und man sollte sie verbieten!“
    „Da hast du teilweise Recht, aber dieser Zauberer kommt von einer der imperialen Akademien und hat damit die Erlaubnis seine Magie zu wirken. Jede Schule der Magie hat einen eigenen Orden in Altdorf und ihre Anhänger sind geachtete Leute und eine hervorragende Hilfe im Kampf.“
    „Aber Magie ist.... Habt ihr gesehen wie der mich angeschaut hat? Würde mich nicht wundern, wenn er mich verflucht hat mit seinem bösen Blick oder so was.“
    „Lass gut sein. Er hat dich ganz sicher nicht verflucht. Warum sollte er so was machen? Du würdest auch schauen, wenn du jemanden Beleidigungen rufen hörst.“
    „Was heißt Beleidigung? Wenn der glaubt das waren Beleidigungen, kann ich ihm gerne och ein paar Takte sagen, damit er weiß was eine Beleidigung ist!“
    Wieder heulte der Wolf. Ivar schluckte. Er war sich sicher dass es heute Nacht dunkler war als normalerweise. Ein Wolkenfetzen trieb vor den Mond und warf seinen fransigen Schatten auf den Hof. Ivar fröstelte etwas. Wieder machte er das Zeichen des Grugni und der Wolf heulte erneut. Es klang bedeutend näher als beim ersten Mal. Luthbert und Ulf schienen es nicht zu bemerken. Jedenfalls sagten sie nichts und auch ihre Haltung war ruhig und entspannt.
    Schließlich wurde es dem Zwerg zu bunt. Er murmelte etwas davon, nach seinen Verwandten sehen zu wollen und machte sich davon. Nur weg hier! Eilig trottete er zur Krypta. Obwohl seine Kameraden mittlerweile in gut verschlossenen Särgen lagen, fühlte er sich in ihrer Nähe etwas besser. Mit den Geistern der Zwerge würden es diese Scharlatanskonstrukte schon nicht aufnehmen wollen. Er betete eine gute Stunde und bat seine Götter um ihren Segen für Thorleif und den Rest der Karawane.
    Als er über den Hof ging, vernahm er wieder den Ruf eines Wolfes. Es klang ganz nah. Er beschleunigte seinen Schritt und blickte sich immer wieder hastig um. Als er das Portal zu seinem Schlafgebäude fast erreicht hatte, erstarrte er. Im Schatten, direkt an der Wand, kauerte eine vierbeinige, große Gestalt. Zwei funkelnde Augen musterten ihn im Mondschein. Ivar wünschte sich, er hätte seine Axt dabei. Doch Karaz-Kazak war ihm zu unhandlich gewesen, immerhin waren sie in der Burg. Jetzt hatte er nur sein Messer dabei und fühlte sich recht wehrlos. Die Bestie wandte sich langsam zu ihm um. Ivar zog das Messer und betrachtete zweifelnd die kurze Klinge. Plötzlich machte das Biest einen Satz und sprang auf Ivar zu. Der Zwerg stieß einen Ruf aus und versuchte die Waffe zu heben, aber es war zu spät. Er wurde umgeworfen und sah lange, weiße Zähne auf sein Gesicht zu schnellen. Doch statt des gefürchteten Bisses, bekam er eine feuchte Zunge über die Wange gezogen. Ivar hatte sic fast zu Tode erschreckt, doches war nur einer der vielen Hunde, die im Orden gehalten wurden! Er fluchte und versuchte den Vierbeiner zu verscheuchen, der offenbar ausnehmend glücklich war, zu dieser späten Stunde noch jemanden zum Spielen gefunden zu haben.
    Schließlich schaffte der Zwerg es, sich aufzusetzen und den Hund in die Kopfzange zu nehmen. Ausgiebiges Kraulen am Kiefer hatte dann auch der Erfolg das Tier davon abzubringen ihm das Gesicht zu waschen. Begeistert klopfte der Hund mit dem Hinterlauf auf den Boden. Ivar lachte und griff dem großen Rüden kräftig ins Nackenfell.
    „Du mieser, haariger Stinker hast mich ganz schön erschreckt! Na los, mach dich hier weg du räudige Töle.“ Er gab dem Hund eben einen eher freundschaftlichen Klapps, als der Wolf wieder heulte. Der Hund reagierte nicht mal auf den Ruf, stattdessen ließ er sich auf die Vorderpfoten nieder, wedelte mit hoch erhobenem Schwanz und forderte Ivar zum spielen auf. Warum auch nicht? Auch für Ivar klang das Tier nicht mehr so nahe, wie noch vor kurzem. Den Fluch hatte er sich wohl eingebildet. Oder war es nur ein kleiner Fluch gewesen, um ihn zu erschrecken? Hastig machte er das Zeichen des Grugni und ging eilig ins Haus.

  • wuhuuu thx winterwut, bin ja gespannt wie es weitergeht. Du hast die Abneigung der Zwerge gegen Magie sehr gut getroffen, und
    Ivars Schreckensmoment bereitet mir schon wieder das Problem mit dem Dauergrinsen


    1er :P

    Standart... die Kunst des Stehens

    Einmal editiert, zuletzt von Schneelocke ()