So schnell hatte ich mit dem Teil 2 noch garnicht gerechnet, aber um so besser!
Irgendwie habe ich grade wieder Lust auf Gothic 2 bekommen. Orks auflauern und ihnen einfach die Birnen zu Matsch hauen....
Nettes Kapitel, auch wenn der Zeitsprung mir etwas groß vorkommt. Aber das bietet dir ja platz später darauf zuzugreifen und diesen zu füllen.
Weiter so (und vor allem in dem Tempo )
Der erste Grollreiter
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Ich hinke grad etwas hinterher mim lesen, zuviel zu tun. Hab gerade das Heimkehr kapitel gelesen.
Meine meinung: Genau richtig!
Hättest du den kampf mit den Orks auf eine sclacht beschränkt, hätte es nur übereilt gewirkt.
Hättest du alles ausgeschrieben, währe das warscheinlich alleine schon ein buch gewesenMit diesem erzählerischen zwischenmaß hast du genau meinen geschmack getroffen, weiter so
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Ich kam in der letzten Zeit nicht zum Antworten. Sorry.
Ich freu mich natürlich über alle Kommentare.
Bazinga Bähm
Der Zeitsprung ist für einen Zwerg nicht so gro, finde ich. Für die Story an sich ist es natürlich ein langer Schritt, aber der Grollreiter war in meinem Kopf immer Erwachsen. Die Jugendkapitel dienen eher dazu, seine Art zu erklären. -
... natoll nun kreg ich richtig Bock mehr über unseren (ok deinen) kleinen Reiter zu erfahren. Ich mein so wie das klingt war das eigentlcih nur das Warm up, und das du den *erwachsenen* Ivars schon sehr weit in deinen Überlegungen hast
dazu nur hopp hopp
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So, mit kapitel eins fertig. LAngsam hole ich wieder auf
Das letzte Kapitel des ersten teils war wirklich super. Ich freu mich shon wirklich aufs weiter lesen
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Like!
Need more!
mfg
Der Nörgel`ling
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*Vorsichtig in den Thread spick*
'Alles voller Stab... Was mag hier wohl passiert sein'
Spass bei Seite! Wann darf man wieder hoffen etwas von unserm kleinen Freund Ivar zu hören? -
Ja.... passier ist nicht viel.
Ich habe das Projekt nicht aufgegeben. Aber im Moment geht sehr viel meiner Hobby-Zeit in mein Armeeprojekt. Nachdem ich lange praktisch nichts getan habe, das wirklich mit dem echten WHFB zu tun hatten, bin ich grad begeistert ne Averland-Armee zu bauen. Den Start-Enthusiasmus mag ich dringend auch nutzen. Daher muss Ivar leider etwas warten. Für beides hab ich nicht die Zeit, aber ich schieb bald mal wieder ein Kapitel in meinen Zeitplan. -
Wollte mal schauen ob es weitet geht, weil Ich bin ein groser Fan
von deiner Geschichten.Aber sieht ja leider nicht so aus ob es weiter geht schade.mfG Warhammer Zwerg
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Winterwut wird wohl einfach momentan viel um die Ohren haben
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Hat er....
Er muss bald seine erste Prüfung ablegen, fährt viel Rad um die Sitzerei in der Schule zu kompensieren und baut eine Armee des Imperiums auf und kümmert sich so gut es geht um das Online-Projekt neben den vielen Dingen die sonst noch so im Leben anfallen.
Ich habe die Geschichte nicht aufgegeben und bin im Kopf auch schon deutlich weiter, habe aber einfach wenig Zeit um es niederzuschreiben.
Kommt aber... Es dauert nur einfach. Viel Zeit für Hobbies hab ich eh nicht und was ich habe, wird eben mit Bike und Armeeaufbau und dem Projekt schon stark belastet. -
So.... etwas Zeit hab ich gefunden und dann mal wieder diesem Projekt gewidmet. Soll ja nicht einschlafen hier.
Kapitel 2: Feuerbart
Der Ärger bei seiner Rückkehr in die Einheit fiel unerwartet gering aus. Trotz der etwas hämischen Blicke seiner Wettkontrahenten, die er unweigerlich zugeworfen bekam, als der Hauptmann ihn zu sich rufen ließ. Bei seinem Weg in die Offiziersgebäude machte Ivar sich auf eine Predigt erster Güte gefasst.
Doch Tharnulf, der amtierende Hauptmann, bat ihn höflich Platz zu nehmen. Ivar blieb stehen. Eine reine Frage des Prinzips. Auch dieser kleine Bruch mit den Traditionen blieb ungestraft. Langsam machte er sich Sorgen.
„Mir ist zu Ohren gekommen Grenzläufer, dass du dich lieber mit den Orks schlägst als gut für dich ist. Das du Risiken schätzt und gerne in Unterzahl kämpfst.“
Ivar zuckte mit den Schultern. Das waren keine Neuigkeiten. Zwerge kämpften fast immer in Unterzahl gegen die reine Masse der Grünhäute.
„Ich habe außerdem vernommen dass du mit Befehlen ab und an deine Probleme hast. Zum Beispiel dem Verbot so bescheuerte Aktionen zu veranstalten wie deine kleine Wette.“
Trotz der offensichtlichen Verärgerung Tharnulfs konnte Ivar sich das Grinsen nicht verkneifen.
„Du findest das wohl auch noch witzig. Schön! Ich kann einen hitzköpfigen Witzbold gerade gut brauchen. Während du spielen warst, hat einer unserer Grenzposten die Hauptrotte der Orks ausfindig gemacht.“
Ivars Augen begannen zu leuchten. Es würde eine Schlacht geben. Für seinen Geschmack war der letzte große Schlag gegen die Grünlinge immer zu lang her.
„Absolut richtig. Wir werden diese Rotte vernichten. Eine Streitmacht der Eisenbrecher ist bereits unterwegs. Unsere Kompanie soll sich mit leichter Feuerunterstützung befassen, da wir nicht so schnell genügend schwere Geschütze ins Feld bekommen.“
Feuerunterstützung. Das war keine gute Nachricht. Sie würden mit Armbrüsten aus großer Entfernung kämpfen. Immer noch besser als überhaupt kein Kampf, aber Ivar zog die Axt der Armbrust deutlich vor.
„Keine Panik Korporal. Du wirst deinen Nahkampf bekommen. Ohne Flankendeckung kommen wir nicht aus. Der Talkessel ist zu flach und wenn wir nicht aufpassen rennen uns diese Stinker in Grund und Boden.“
„Korporal?“
Tharnulf ignorierte den Einwurf. „Daher wirst du einen Trupp Grenzer wählen und den rechten Ausläufer des Eisenbachtals besetzen. Halt uns die Schweine einfach vom Hals. Das sollte genau das richtige für einen Irren wie dich sein. Wenn die Gelegenheit sich ergibt greift ihr an, aber eure erste Pflicht ist der Schutz unserer Flanke. Ich will keine lebende Grünhaut bei der Artillerie sehen.“
„Korporal?“
„Freu dich bloß nicht zu früh du Milchbart. Wir haben Neuzugang und den bekommst du aufs Auge gedrückt. Müsste sich wunderbar machen in so einem Kommando. Ein echtes Stück Mindererz wenn man den Berichten glauben darf. Hart aber wertlos für die Armee. Genauso ein verdammter Einzelgänger wie du. Das mir da kein falscher Eindruck entsteht. Ich glaube du hast Potential Ivar Rhailifson..“
„Thorleifson!“
„…wie auch immer. Du hast Potential, aber du bist verdammt nochmal sturer als ein Säufer bei Sperrstunde. Du schaffst es einfach nicht dich unterzuordnen, bist aber ein guter Kämpfer und verschaffst dir Respekt unter deinesgleichen. Also muss ich dich befördern oder raus werfen. Im Augenblick ist es die Beförderung, aber bau lieber keine wackligen Wände. Wenn dir die Grube einstürzt, grab ich dich nicht aus! Und wird jedem der’s probiert die Schaufel wegnehmen. Wir verstehn uns?“
„Absolut!“ Ivar machte sich wenig Gedanken über einen Fehlschlag. Ein eigenes Kommando war genau das Richtige für ihn. So würde er Truppen führen und an taktischen Gesprächen teilnehmen. Er wandte sich zum Gehen, blieb aber in der Tür noch einmal stehen. „ Dieser Neue, wie heißt der eigentlich?“
„Snorri Feuerbart. Ich hoffe ihr bringt euch gegenseitig um. Mach das du rauskommst Korporal.“
Ivar suchte sofort seine Kameraden auf und verkündete die Neuigkeiten. Dreizehn Freiwillige waren schnell gefunden. Grenzläufer waren nicht besonders besonnen, wenn es ans Kämpfen ging. Auch wenn Ivar sicher war, dass der ein oder andere nur teilnahm, weil er darauf hoffte seinen Posten zu bekommen, sollte er fallen, so waren doch ein gut Teil echte Freunde dabei.
Mitten in der ersten Besprechung flog die plötzlich krachend die Tür auf. Im Rahmen stand Ivars schlimmste Befürchtung. Flüchtig nahm er die deutlichen Merkmale auf. Rotes Haar, Tätowierungen im Gesicht und auf den Armen, sogar ein Ring aus Stein und mehrere Knochennadeln hatte sich dieser Krieger in Nase und Wangen getrieben.
„Ein Entehrter! Was soll ich denn mit dem anfangen? Der macht uns alle Pläne zunichte.“
Entehrte waren die gefürchteten Slayer. Krieger die nur den Tod suchten, um einer Schande zu entgehen. Es gab kaum einen schlimmeren Feind für den Gegner, aber Entehrte waren unberechenbar. Sie stürmten ohne Plan und Verstand auf den Gegner und schlugen auf ihn ein, bis einer tot am Boden lag.
„Der da?“ Drûs, einer von Ivars Kumpanen musterte den Neuankömmling. „Den kenn ich. Mit dem war ich mal bei den Brechern. Der ist kein Entehrter. Der ist einfach irre.“
„Du warst bei den Brechern?“
„Sicher.“ Eine der anderen Soldaten spuckte aus. „Einer muss da ja die Latrine putzen.“
Mitten in das herzhafte Gelächter platzte dieser Snorri. Er stapfte zu Ivars Tisch und pflanzte sich mit vor der Brust verschränkten Armen auf.
„Wer von euch ist Ivar?“ Seine Stimme war kratzig und rau, passte perfekt zu seinem Auftreten.
„Snorri, bist du das? Bei Grugnis Bart, ich dachte du wärst längst irgendwo abgemurkst worden!“ Drûs legte dem ehemaligen Waffenbruder lachend die Hand auf die Schulter.
„Nimm deine schmierigen Griffel von meiner Rüstung.“ Snorris Stimme war ruhig. Fast schon ein Flüstern. Aber eine kaum beherrschte Wut schwang darin mit. Er strahlte regelrecht Gewaltbereitschaft aus, obwohl er sich überhaupt nicht bewegt hatte.
Drûs schien das nicht zu stören. „Ach Snorri, wer wird denn gleich Ärger machen?“
Snorris Kopf drehte sich zur Seite. Seine Augen schienen leicht zu flackern, als er erst die Hand auf seiner Schulter und dann das Gesicht des Besitzers musterte. „Ich. Also nimm die Griffel weg. Ein drittes Mal sag ich das nicht. “
Bei genauerer Betrachtung stimmte Ivar seinem Kameraden zu. Snorri war kein Entehrter. Er trug eine Rüstung. So etwas taten die Slayer nicht. Sie stellten sich dem Feind praktisch nackt. Außerdem war das rote Haar des reizbaren Zwergs nicht das Ergebnis von gefärbtem Schweinefett, sondern offenbar seine natürliche Haarfarbe. Aber mit seinem auffälligen Körperschmuck und dem Auftreten eines Keilers zur Brunft, würde er Ärger machen. Eine Menge Ärger. Der ganze Snorri schien nur dafür gemacht zu sein Stunk zu machen. Aber Ivar schätzte auch das er mit dem meisten Streitigkeiten spielend fertig wurde. Snorri war nicht groß, aber breitschultrig und seine Oberarme waren mit mehr Muskeln bepackt als Ivar für möglich gehalten hätte. Die Rüstung ließ die Oberarme frei, verfügte aber über schwere Schulterplatten und Handschuhe von der Stärke eines Schildes. An diesen Handschuhen hatte der Schmied seitlich Klingen angebracht. Ein Schwinger davon musste wirken wie eine kleine Axt. Die Axt auf Snorris Rücken war alles andere als klein. Er trug ein wahres Mordinstrument mit Zweihandschaft, Stoßspitze, Reißhaken und einem seitlichen Dorn unten am Griff. Ob der Kerl seinem kriegerischen Auftreten gerecht würde, blieb natürlich abzuwarten.
Doch Tatsache war das Ivar Schwierigkeiten hatte seine Stimme am Piepsen zu hindern. Er räusperte sich. „Ich bin Korporal Ivar.“
Der Blick dieser verstörend irren Augen wandte sich ihm zu und bohrte sich direkt in sein Hirn. Um ein Haar wäre er einen Schritt zurück gewichen. Snorri würde eine Menge Ärger machen. -
Snorri?
DER SNORRI?
Nicht dein ernst oder?
Gefällt mir übrigens sehr gut. habe mich sehr gefreut überhaupt wieder was von dir zu lesen.
mfg
Der Nörgel`ling
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Da ich nicht weiß was du mit "DER SNORRI" meinst.... ich schätze nein. Nicht "Der" Snorri. Wer auch immer das sein mag.^^
Hab das grad geoogelt. Es gab wohl einen Snorri Nasenbeißer? Mit Nasenring und Tattoos? Faszinierend... Den kannte ich nicht. Dachte Gotrek wäre der einzige Slayerheld (neben Malakai).
Nein, der ist es sicher nicht. Ist ja nicht mal ein Slayer. -
Wieder ein super Kapitel Daumen hoch
mfG Warhammer Zwerg
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Freut mich wenns euch gefällt. Ich sollte mehr Zeit haben...
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Hmm ich schmecke den Ärger schon
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Sorry aber das ist nun wirklich ein Krasser Zufall.
Ok, ich freu mich auf das wie es weitergeht.
mfg
Der Nörgel´ling
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Den groeßten Teil der Gortek und Felix hab ich nicht gelsesen. Wie überhaupt das meiste der Warhammer-Romane...
Wobei in Snorris Beschreibung keine Tatoos erwähnt werden. Auch kein Nasenring.
Nein, Snorris Aussehen ist durch ein Bild aus einem Earthdawn Regelwerk inspiriert. In der ersten Fassung des Grundbuchs waren Farbtafeln. -
Bildtechnisch hatte ich auch ehr Grothek im Kopf. Und als dann der Name Snorri fiel...
Ich mag den Kerl jetzt schon.
mfg
Der Nörgel`ling