"Good-Play, Bad-Play, kleine Schummeleien und der Geist des Spiels"

  • Ich weiss nicht, aber ich kenne die Skaven eher so das sie auf den letzten schuss verzichten und das weite suchen. Zur gehörnten zu fahren kann dann doch noch eher warten.
    Wenn du es Fluff- technisch siehst, müsstest du als angriffs reaktion wohl eher fliehen wählen :]


    Aber zur problematik mit Kavallarie:


    Ich weiss jetzt nicht ob das auch in der 8. steht, oder nur in der 7. (Werde jetzt nicht nachlesen, keine zeit ). Aber wenn das ziel auser reichweite ist, warten die schützen bis der gegner in reichweite ist. In diesem Konkreten fall: Die Reiter bewegen sich bis zur äusersten möglichen reichweite und bleiben dann stehen. Daraus resultiert zwar das nur maximal die erste reihe getroffen wird, wenn überhaupt, ist aber immer noch besser als sicher niemanden zu treffen.. Auserdem ist dann noch die Chance bestehend das sie ihren angriff in eine flucht ändern :D

  • Dazu mal ein Einwand zum drüber nachdenken (auch wenn das für Turniere wohl so nicht gilt, ist mir schon klar): nicht alles was "erlaubt ist" muß man unbedingt machen ;)


    Und zu "einfach mal das Gespenst zu zertreten."


    da hatte ich oben ja schon was dazu geschrieben. Hier im Forum ist echt ne Aggro-Stimmong teilweise vomm Wording ......Einfach immer davon ausgehen das der Gegner besagter 2 Meter 120Kg Free-Martial-Arts-Fighter ist und ihn dann auch mit dem gleichen Respekt behandeln..... ich gehe mal davon aus das du dem sein Gespenst auch kein Haar krümmen würdest ^^

  • Gute Initiative, der Thread.


    Bad Play. Bad Play ist keines falls betrügen. Bad Play sind für mich die Aktionen, auf die ein Mensch mit einem gesund ausgeprägten Verständnis sozialer Strukturen in einem Spiel nicht kommen sollte. Zum Beispiel dem Gegner einen Tip geben, der einem zum eigenen Vorteil gereicht wird. (Konkretes Beispiel: Warhammer 40 000. Ein Transportfahrzeug wird zerstört. Der zerstörende Spieler schlägt dem anderen vor, die Truppen auf der Seite aussteigen zu lassen, damit sie Deckung vor Beschuss von Einheit x haben, nur um dann aus einem anderen Winkel mit einer Schablonenwaffe draufzuschiessen, die die ganze einheit trifft.) Bad Play kann auch das pochen auf RAW sein. Bei Warhammer fahren sie aktuell leider die Schiene alles RAW zu lösen. Bei Warhammer 40 000 ist angenehmer weise genau das Gegenteil der Fall. Schönes Beispiel für Bad Play bei Warhammer ist: Chaoszwergen Kriegsmaschinen haben Bases. Am Anfang des Spiels stellt man sie hinter einen hügel, quer. In der eigenen Schussphase dreht man sie auf den Hügel, und sie haben Sicht, können vorher aber nicht beschossen werden. Auf Turnieren ist diese Taktik gang und gebe, und ich erwarte sie auch. Abmessen und losschieben bevor der Gegner sehen konnte wie weit es wirklich ist. Die genaue Position der Einheit lässt sich danach kaum feststellen.


    Wie ich mich verhalte: Meistens recht extrem. Auch auf Turnieren mit harten Bandagen gibt es einfach Aktionen die sich nicht gehören. Wie man das definiert ist natürlich wieder ganz was anderes.


    Erfahrungen: Abgesehen von der bereits weiter oben dargelegten Erfahrung, die befriedigend war, behalte ich an sich meistens einen kühlen Kopf. Ich verfasse allerdings immer einen recht ausführlichen Bericht für die Orga, da viele Turnierorgas da hinterher sind. Manche ermöglichen auch das Verteilen von Good Player/Bad Player punkten.


    Selbst solche Aktionen bringen: Nein. Schlicht und ergreifend nein. Wenn mich sowas bei anderen stört mache ich es selbst nicht. Deswegen kritisiere ich Leute auch für's Rauchen, aber nicht das gelegentliche trinken von Alkohol.

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
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    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I

  • Einfach immer davon ausgehen das der Gegner besagter 2 Meter 120Kg Free-Martial-Arts-Fighter ist und ihn dann auch mit dem gleichen Respekt behandeln..... ich gehe mal davon aus das du dem sein Gespenst auch kein Haar krümmen würdest ^^


    Ganz ehrlich: Wenn ich so nen Typen gegenüberstehe fühle ich mich sicherer seine figur zu zertreten, als wenn es ein "Normalo" ist.
    Ein richtiger Kämpfer, bewart seine kontrolle. Ein "Idiot" Rastet aus, und fängt mit Aggro an.


    Ein Richtiger Kampfsportler/ Künstler beherrscht sich. Bewahrt selbst in extrem situationen die ruhe.


    Und sollte der besagte 2 Meter 120Kg Free-Martial-Arts-Fighter nicht die ruhe bewahren, dann könnte es interesant werden 8)

  • Bevor ich meine Meinung zu bad play gebe, hätte ich mal eine Frage:


    Die Ork Fanatics werden ja losgelassen, sobald eine gegnerische Einheit in 8" Umkreis ist. Würde es jemand als unannehmbarsehen, die Fanatics in eine andere Richtig raus zu lassen, als gegen die auslösende Einheit, ähnlich der S&S Diskussion, oder wäre das etwas anderes?

  • Dir ist schon klar das die Aussage dahinter ne andere war, oder? Es ging um einen besseren Umgang miteinander & außerdem hoffe ich das du NIEMALS ne Figur zertreten würdest.


    Meine Erfahrung sagt mir das immer nur körperlich schwächere Diskriminiert werden. Ich habe noch in keiner Schulklasse es erlebt, dass der "Schrank" gemobbt wurde, daher ist das für mich ausgeprägte körperliche Überlegenheit immer das beste Beispiel um einen sinnvollen Umgang mit anderen zu verdeutlichen.


    Wenn dir das Beispiel nicht gefällt dann zieh dem Herren noch eine "Wir sind keine Fußballfans sondern xy Hooligans" Bomberjacke und ein paar schicke Spingerstiefel an oder gib ihm einen NRA-Button auf dem I pray to Larry Eyler T-Shirt und ne Panzerfaust am Gürtel


    ist mir wie gesagt Wurst, die Message ist ne Andere, vielleicht so noch etwas einfacher und direkter formuliert: "was du nicht willst das man dir tu ....." (denke kennt jeder, wenn nicht googlen und auswendiglernen ^^ )

  • Yukatan


    Kenne da das genau Wording nicht auswendig, aber wenn da nicht steht das die auf kürzestem Weg auf die erste Einheit wo es eintritt zustürmen müssen dann solltest du analog zu den Skaven die rausjagen können wo du willst. Und ich würde das als "bad play" einstufen.


    denke da meldet sich noch ein Orkspieler, bzw. ggf wenn es dir wichtig ist im "orkbereich" ;)

  • Mit solchen leuten würde ich gar nicht erst spielen, bleiben wir bei den MMA- Fighter :O


    Natürlich tue ich nie sachen die ich nicht selber erleben will.
    Leider gild das nicht für jeden. Besonderst auf Turnieren ist das so ne sache. Ich spiele jetzt seit 6. Edition Warhammer und habe mit überlegt dieses jahr auf einen Warhammer Turnier mal teilzunehmen.
    Hab mich aber noch nicht ganz entschieden.
    Über konkurenz fähigkeit mache ich mir da eher weniger sorgen, als eher darum was für spieler da mitmachen.
    Ich höre hier zum beispiel immer wieder wie Turnier spieler als gute leute da gestellt werden. Antraker hat seiner aussage nach auch gut glück gehabt das er leute getroffen hat die ihn gefördert haben. Aber bei der handvoll Turnierspieler die ich bisher kennelgelernt habe war nur ein netter dabei. Der rest war fürn A....


    Und jetzt höre ich wie einer auf nem Turnier den anderen seien Figur wegnimmt und es auch noch gut heisst. Und das nur weil er mit einer regel auslegung nicht einverstanden war?
    Das ist unter aller sau!


    Aber: Nicht jeder mensch ist gleich, ich denke ich versuch es einfach mal.

  • Kenne da das genau Wording nicht auswendig, aber wenn da nicht steht das die auf kürzestem Weg auf die erste Einheit wo es eintritt zustürmen müssen dann solltest du analog zu den Skaven die rausjagen können wo du willst. Und ich würde das als "bad play" einstufen.




    denke da meldet sich noch ein Orkspieler, bzw. ggf wenn es dir wichtig ist im "orkbereich" ;)


    Kenn die pasage jetzt auch nicht, aber soweit ich wess heisst es nur in etwa (Zumindest wurde es mir so erklärt ) das sie entfesselt werden sobald eine einheit inerhalb von 8 Zoll ist.
    Anschliesend legt der Orkspieler eine Richtung fest, und entfesselt sie dann.
    Dadurch ergibt sich mir, das man sie in jede richtung schicken kann (Vorrausgesetzt mir wurde es richtig erklärt ). Soweit ich mich errinern kann war die einzige beschränkung das es im sichtbereich der einheit sein muss... Oder war es die seite aus welcher der angriff kommt?


    Ok, wir brauchen hier mal nen Ork... ;(

  • Kann dir aus eigener Erfahrung nur dazu raten. Unterm Strich sind es viele positive Erfahrungen und wenn du ein "A" auf der Gegenseite hast dann würde ich heute einfach direkt den Schiri an den Tisch beordern und das bei jeder (jeder-jeder-jeder !!!!) Aktion ... wird das Spiel zwar nicht fertig und die Punktewertung ist ggf. unter aller Sau aber schont die Nerven und ist ggf. ja lehrreich (bin da immer (noch) Optimist).


    @Wegen Orks


    früher klar "auf die Einheit zu, kürzester Weg usw" aber wie es heute ist ? (Wie die Regel gemeint ist - ist ja aber klar, daher "im Geiste des Spiels" ....)

  • Dazu mal ein Einwand zum drüber nachdenken (auch wenn das für Turniere wohl so nicht gilt, ist mir schon klar): nicht alles was "erlaubt ist" muß man unbedingt machen


    Das stimmt, bin voll bei dir.


    War auch nicht so gemeint, dass man alles tun sollte, was man machen regeltechnisch kann. Selbstverständlich ist es eine Frage der Fairness auf extrem vorteilhafte Sonderregeln oder Besonderheiten des gespielten Volkes oder besondere Auslegungen von Regellücken im Sinne eines ausgeglichenen Spiels von vorneherein zu verzichten! Vor allem bei alten AB sollten da Hausregeln gut helfen können. Mich wundert es ohnehin, dass es in einigen Dingen nicht schneller was Offizielles in Form von Errata etc. gibt. ^^

  • Meinem Warhammerverständnis entspricht es, dass bei einer Schablonenwaffe dieser Nachteil bezüglich Stehen und Schiessen dadurch ausgeglichen wird, dass ich die Richtung frei wählen kann. Denn selbst bei einem Schuss in Richtung der angreifenden Einheit können ja durchaus andere gegnerische Einheiten getroffen werden, wenn diese davor oder dahinter stehen.



    Ich hab jetzt grad kein Skaven-AB zur Hand um die Regeln nachlesen zu können aber im Regelbuch S. 17, im vierten Absatz von Stehen & Schießen steht ziemlich eindeutig, dass sich der Beschuss gegen die angreifende Einheit richtet. Und das schließt meinem Verständnis nach auch Schablonenwaffen ein.
    Ohne Dich angreifen zu wollen, antraker, aber ich finde Deine Schlussfolgerung und das "ausdenken" dieses Vorteils einfach unfair. Das wäre ungefähr so, als wenn ich meiner Bretonischen Ritterlanze Aufpralltreffer geben würde, nur weil sie nach der 8. Edi nicht mehr zuerst zuschlagen...
    Wie auch immer. Ich habe in meiner Spielgruppe auch einen Skaven-Spieler und ich stehe regelmäßig mit gerunzelter Stirn am Spielfeldrand, weil ich einfach nicht glauben kann, mit welchen Sonderregeln die Skaven "gesegnet" sind und welche Möglichkeiten sich dadurch bieten. Allerdings muss ich gestehen, dass ich auch eine gesunde Portion Misstrauen gegen diesen Spieler entwickelt habe, nachdem er mir mal gestanden hat, dass Warhammer-Regelbuch nie gelesen zu haben... ;)


    Was Good play/Bad play angeht, so sind wir in unserer Spielgruppe ziemlich ausgeglichen. Wenn ich ein Regiment ziehe, dann ist es gezogen und bleibt da stehen. Wenn unser Oger-Spieler in der Magiephase vergisst auf Blutsuppe zu würfen, dann darf er das aber noch mal eben nachholen, wenn er es im folgenden Spielerzug bemerkt. Wir haben zwar nie explizit darüber gesprochen und aufs Genaueste definiert, was erlaubt ist und was nicht. Aber wir schaffen es eigentlich immer mit gesundem und fairen Spielerverstand eine Lösung zu finden und müssen zum Glück zur selten auf einen W6 zurückgreifen...
    Dazu gab es bislang nur eine Ausnahme und die ist schon Jahre her. Wir haben damals 40K nach der 4. Edi gespielt, Tau gegen Chaos Space Marines. Ein Trupp Khorne-Berserker stand vor meinen Feuerkriegern und ich war am Zug. Ich habe bekannt gegeben, dass ich auf die Khornis schieße und IM EINKLANG MIT DEM CSM-SPIELER 12,irgendwas Zoll gemessen, womit ich um Haaresbreite nur einen Schuss pro Figur abgeben durfte. In der nächsten Runde kündigte der CSM-Spieler dann einen Nahkampf-Angriff an und auf meine Frage wie das gehe, wo wir doch gerade 12,hastenichtgesehen gemessen hatten, bekam ich die Antwort "Messungenauigkeiten". Es entbrannte eine Diskussion darüber, an deren Ende ich den CSM-Spieler gebeten habe zu gehen.


    Persönlich bin ich immer bestrebt fair zu spielen und meinem Gegner keine Vorwürfe zu machen, denn ich mache genau so viele Fehler. Trotzdem kommt es immer wieder mal zu Situationen, in denen ich meinen Gegner darauf aufmerksam mache, dass es nicht geht, was er da vor hat (bei Seitwärtsbewegungen oder Schwenks haben wir das häufig). Da hoffe ich dann einfach auf das Verständnis und hole auch mal das Regelbuch für eine Belehrung raus. ;)

  • Mist.


    Jetzt hab ich so lange für eine gute Antwort gebraucht, das mich das Programm abgemeldet hat - und der ganze Post futsch ist 8o .


    Ich denke ich fasse es mal so zusammen:


    1. Wer die Regeln vorsätzlich verletzt gehört bestraft.


    2. Wer die Regeln wiederholt fahrlässig verletzt, mit dem sollte man ein ernstes Gespräch führen (Deine Lösungen Antraker finde ich gut!)


    3. Wer eine Regel fahrlässig verletzt sollte die Grösse haben und den Fehler korrigieren, sofern das möglich ist - aber auf alle Fälle den Gegner darauf hinweisen, damit er auch aufpasst.


    Im Turnierumfeld wird RAW gespielt - etwas anderes wäre nicht gerecht, da alle Regeln für alle gleich sein müssen (und Interpretationen sind von Natur aus unterschiedlich), in so fern gibt es in diesem Umfeld kein "Bad Play".


    An allen anderen Orten sollte man überlegen, ob das gezielte Ausnutzen von Regellücken, bzw. das Ausnutzen der Unkentnisse des Gegners wirklich zu einem gelungenen Spiel führt. Denn von einem gelungenen Spiel gehen Sieger und Besiegter beide gleichermaßen zufrieden weg.

    Nicht der Zweck heiligt die Mittel - sondern der Erfolg.
    _________________________________________________


    WHFB: O&G, Imperium, Zwerge, Chaoskrieger
    40k: CSM, Imperiale Armee
    BFG: Imperiale Flotte, Chaos Flotte, Orc Flotte
    Warmaster: Hochelfen, Chaoskrieger, Imperium


    ManOWar, Mordheim, WHQuest und Bloodbowl habe ich verkauft...

  • Wie auch immer. Ich habe in meiner Spielgruppe auch einen Skaven-Spieler und ich stehe regelmäßig mit gerunzelter Stirn am Spielfeldrand, weil ich einfach nicht glauben kann, mit welchen Sonderregeln die Skaven "gesegnet" sind und welche Möglichkeiten sich dadurch bieten.


    Seit beginn der 8. Edition habe ich noch nie eine Absolute mörder liste gespielt.
    Warum?


    Weil die Skaven DIE Grossen gewinner der 8. sind.


    Früher waren Skaven eher ein seltenes aber witziges Volk.
    Heut zutage gibt es mehr Skaven als sonst was... Ich vermisse die gute alte zeit...


    vom Standhaft profitieren die Skaven am meisten. Aber auch die Schablonen waffen sind ungleich Stärker geworden.
    Und der ausgleich, das Rad und Brut ihr Entsetzen verloren haben, gleicht es nicht wirklich aus.
    Ich erinere mich noch an die gute alte zeit, wo ich meinen AST ins letzte Glied gestellt habe 8)

  • Seit beginn der 8. Edition habe ich noch nie eine Absolute mörder liste gespielt.

    Es ist nicht so, dass unser Skaven-Spieler die ganz harten Listen auspackt... Aber wenn ich mir die Vorteile vor Augen führe, die Skaven durch Standhaft und Macht durch Masse und so weiter bekommen, komme ich ein ums andere Mal ins Zweifeln, ob das alles mit rechten Dingen zugeht.
    Wir haben kürzlich z.B. eine "kleine" 800-Punkte Schlacht mit drei Spielern gespielt. Skaven vs. Goblins vs. Tiermenschen. Ich kam mit genau 50 Figuren, der Goblin-Spieler immerhin mit 70. Der Skaven-Spieler hatte satte 112 Figuren auf dem Schlachtfeld (3 x 30 Klanratten, 20 Seuchenviecher und zwei Charaktermodelle). Wahnsinnigerweise habe ich ihn mit 28 Ungor und 10 Gor ordentlich den Ratten-Allerwertesten versohlt. Aber am Anfang habe ich mich darauf eingestellt die zweite Hälfte des Spiels nicht mehr miterleben zu dürfen.

  • Im Turnierumfeld wird RAW gespielt - etwas anderes wäre nicht gerecht, da alle Regeln für alle gleich sein müssen (und Interpretationen sind von Natur aus unterschiedlich), in so fern gibt es in diesem Umfeld kein "Bad Play


    Da bin ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher.


    Das von Shurion angeführte Beispiel mit den Bases für chaoszwergische Kriegmaschinerie finde ich da ganz gut. Solch ein Verhalten mag zwar regelkonform sein, aber es zieht seinen Vorteil aus Besonderheiten der Figur selbst, die halt ab Werk -meines Wissens als einziges Volk des Spiels- so ein nettes Base hat. Solche figürlichen Besonderheiten haben ja schon zu manch anderen seltsamen Umbauten wegen Sichtlinie der Figur etc geführt und soweit ich weiß wurde dem Ganzen daraufhin ein Riegel bei Turnieren vorgeschoben. Also auch dort gibt es Dinge, die RAW zwar gemacht werden können, aber einfach nicht im Geiste des Spiels und der Fairness sind - auch oder gerade auf Turnieren...

  • Rules as written


    RAW

    Rules As Written. Used by players of D&D and other RPGs to indicate a literal interpretation of the rules, often to gain some unintended, overpowering game effect.


    http://www.urbandictionary.com…term=rules%20as%20written

  • RAW: Rules As Written - Regeln werden also nicht ausgelegt, sonder wörtlich genommen.


    (RAI: Rules As Intended : Regeln was sie eigentlich aussagen sollen - offen für jegliche Interpretation).


    Shrek - Möglicherweise ist es unfair. Aber die Regeln sind eindeutig und dann kann sich jeder darauf einstellen - das meine ich mit RAW im Turnierumfeld: Alle wissen vorher welche Regeln wie gelten. Wem etwas nicht bekannt ist, der hat Pech gehabt.


    Die Orga kann natürlich vorher eigene Regeln ausgeben (z.B. das die Bases der Chaoszwergen-Kriegsmaschinen als nicht existent gelten). Dann wären das ebenfalls gültig und nach RAW so zu spielen - oder z.B. Combat 8 zu fordern...


    Edit: Mist - ninjad -der Kecks war schneller :D

    Nicht der Zweck heiligt die Mittel - sondern der Erfolg.
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    ManOWar, Mordheim, WHQuest und Bloodbowl habe ich verkauft...