Standhaft

  • Ich habe mir gerade mal überlegt, wie es wäre, wenn man sich vor einem Spiel darauf einigen würde, auf die Regel "standhaft" zu verzichten.


    Glaubt ihr, dass das spielbar ist, oder kann es zu anderen Regelkonflikten führen?


    Was würde das im Spielprinzip ändern?


    Können Schlachten dadurch interessanter, abwchslungsreicher, unkalkulierbarer werden?


    Was ändert es am Ballancing der Völker?


    ich bin auf eurte Meinung gespannt und vielleicht auch den ein oder anderen Erfahrungsbericht

    • Offizieller Beitrag

    Schwierig.... Man käme wieder in Richtung 7te Edition, wo Kavallerie und Hard-Hitter überall einfach durch gelaufen sind. Wenn man rein das Kampfergebniss hat, werden viele Truppen einfach sinnfrei.


    Ganz drauf verzichten würde ich nicht. Entweder man hebt den maximalen Gliederbonus deutlich an, oder bleibt bei Standhaft, läßt sie aber bei bedrängten Einheiten enden.

  • Wir haben standhaft abgeschaft. Dafür erhält der Spieler mit mehr Modellen einen zusätzlichen Punkt aufs Kampfergebnis.


    Wir haben nun mehrere Schlachten gespielt und vom Spielbalancing her hat sich das bewährt. Reiterei gewinnt zwar den Nahkampf zumeist, aber der Unterlegene hat durchaus die chance stehen zu bleiben.

  • Wir sind auch gerade dabei mit Standhaft herumzuexperimentieren.


    Zur Zeit spielen wir damit, dass Flanken- und Rückenangriffe Standhaft außer Kraft setzen.


    Macht das Spiel schon anders, ist aber bisher nicht übermächtig, da die richtig flexiblen Einheiten auch erstmal gegen den Gliederbonus ankommen müssen. Ist aber schon krass, wenn nen 20er Repsen Regiment mit Magier von nem Held auf Adler in einer Runde ausgelöscht wird.

  • interessant, aso Kavalerielastig könnte das allemale werden. Ich denke auch, dass vorallem Massearmeen darunter leiden, da viele Glieder keine sicherheit mehr geben


    wäre ja vielleicht auch eine Idee, die Regel so umzuändern, dass sie erst dann in Kraft tritt, wenn man mehr als doppelt so viele Glieder wie der Gegner hat.

  • was ihr da vorschlagt ist wirklich gamebreaking.
    Niemand würde mehr gegen oger spielen wenn standhaft nciht da wäre !


    Sicherlich isses eine sehr starke Regel besonders bei skaven, aber man kann große blöcke doch auch ausspielen...
    Umlenken oder Hammer und amboss taktiken, Todesmagie mit -3 MW da kann er noch so standhaft sein auf die 8 zu verpatzen ist schon sehr hoch :P im falle von MW 10
    zumal man auch imer bedenken muss das die großen Blöcke meist Quantitative Einheiten sind die auch nur dafür da sind was festzuhalten

  • Ich habs ne Zeitlang versucht, aber es haut das balancing raus. Darum bin ich mit einer Spielgruppe kommplett in die 7. Zurück. Alleine schon weil wir Bretonen und Waldelfen haben. Finde das die Armeen so viel ausgeglichener sind.
    Klar ist Kavallarie stärker. Aber weniger stark als es Massen Armeen jetzt im Vergleich sind

    • Offizieller Beitrag

    Das ist das Problem. Früher hätte ich gesagt, greif sie an. Angreifer hatten ASF.
    Ich mag die Regel. Wir haben öfter gespielt, das bedrängte Einheiten nie standhaft sind. Es wird wieder taktischer. Große Blöcke werden versucht in die Zange zu nehmen. Atm lohnt sich das ja kaum.

  • viele möglichkeiten hast du da leider nciht denn ein guter Oger Spieler zwingt dir sein Spiel auf und ohne Präventionsmaßnahmen (umlenken wegblocken) überennt er dich in Runde 3.
    Versprochen.


    MfG Nick

  • Die Idee mit den Doppelten gliedern Standhaft gefällt mir aber auch nicht schlecht.


    Wenn man ohne standhaft spielt müsste man aber auch das nachrücken und die Unterstützungs attacken streichen. Sonst wird es zu HArt

  • Die ganzen Regeln sind erst in der 8. Edition dazu gekommen und arbeiten hand in hand.


    In der 7. gab es keine dieser Regeln. Und da konnten Woodys es mit Skaven aufnehmen (Obwohl die Skaven nen leichten vorteil hatten ). Mit diesen Regeln sind die Skaven der Woody WEIT vorraus. Bei den selben AB



    Der clou an der sache: Wenn du einzelne regeln wie beispielsweise Standhaft streichst, kippt das Balancing. Es kommt halt auch ein wenig darauf an mit welchen Völkern gespielt wird.
    Manche Armeen provitieren mehr davon als andere. Die Regeln der 8. Edition sind noch unausgeglichen, da viele AB´s noch auf anderen Regeln basieren. Und zwar ohne Standhat, Nachrücken und Unterstützung. Wober ich sagen muss das gerade die letzte mir persönlich am besten gefällt.

  • Das ist eben der Hacken. Wie kann man jetzt Kavallarie entgegen tretten?


    7. Edi: Angriff = ASF
    auserdem wird die distanz nicht abgemessen (Man muss schätzen ) und Angriffsbewegung gleiche entfernung wie Marschieren. Auserdem haben Plänker 360 grad Blickwinkel und können daher in aller richtungen angreifen.
    Auf diese weisse hatte man in der letzten Edit gegen Kavallarie gekämpft (Unter anderem ).


    Das ist alles in der 8. Nicht möglich. Da brauchst du eben genau die Regeln als waffe, welche hierdurch gestrichen werden.
    Und genau das ist das Problem mit dem Balancing.


    Wenn ihr keine Kavallarie lastigen armeen habt, oder euch auf eine Beschränkung diesbezüglich einigt, dann haut das hin.


    Bei uns hat es nicht funktioniert. Darum ja der Editionswechsel bei uns.

    • Offizieller Beitrag

    Ich schätze man kann den Gliederbonus einfach hoch drehen und damit auf "Standhaft" verzichten. Wenn du einen Gliederbonus von 10 zulässt, bekommen die großen Teerbabys schon Druck und das auch nach vorne.


    Wobei man die Zahl ausarbeiten müsste. 10 wäre viel.


    50 Imperiale Hellebarden (als Bus) gegen 20 KdC mit Hellebarde... Das KE läge bei ca. 10:13 für die Chaoskrieger. (Imps 2 Verluste + 8 Glieder, KdC 10 Verluste +3 Glieder).


    Nur ein Beispiel.
    Aber die Horde würde seltener.... :D