Mondwölfe - Aufbauthread

So, damit keiner sagen kann, ich wäre am Wochenende faul gewesen... ok, war ich, aber nen bissel ist trotzdem rum gekommen...

Zwei kleine WIP von meinem berittenen Bestienmagier Rabanus:

Erkennt wer alle Boxen, die Teile sponsoren durften?
Kleiner Tipp: Müssten 6 sein, wenn ich mich nicht verzählt hab...

Gruß
Gazak

Erstmal sorry, dass gerade nix neues kommt, aber ich haber derzeit etwas wenig Zeit zum Basteln/Malen... und mag nicht immer nur angefangene Modelle posten...

Winterwut:
Hmm... Ein Fenriswolf <--- ja, eindeutig...
Arme der Welfenkriegerstandarte <--- auch richtig, beide Arme sind von den WElfenkriegern
Kopf eines Flagellanten. <--- stimmt, den fand ich irgendwie passend, da die Bernsteinmagier ja u.a. auch als Einsiedler dargestellt werden
Koerper des berittenen Helfenmagiers <--- zumindestens die Beine, der Rumpf ist ein HElfen-Bogenschütze (zugegeben auf dem Bild kaum/nicht erkennbar)
Mantel der Panterritter <--- nein, der Mantel ist von den Gobbos... der ist etwas kürzer als der der Panterritter
Komische Äste aus der Waldreiterbox? <--- ka, ob da sowas drin ist... mir reichen die von den WElfenkriegern

Sind übrigends doch 7:
die Kette mit den Zähnen vorne an dem Stab stammt von der Donnerwolfkavallerie... weggeworfen wird (fast) nix...

Gruß
Gazak

Nach laaaangen Experiementen mit Schnee (was im Sommer garnicht so einfach ist...) melde ich mich hier mal wieder.

Endlich ist Dorelle D’Aquitaine und ihr Greif fertig und bereit die Mondwölfe in die Schlacht zu führen...

Hoffe, das Ergebnis gefällt...

@Benni:
Nochmal danke für das Schneepulver. Werde ich wohl noch häufig in die Schneemasse einmischen.

Gruß
Gazak

Guter Hinweis. Das dunkle Gefieder habe ich noch mal etwas nachgearbeitet.

Die Eiszapfen sind auf die "übliche" Art entstanden, also einfach einen überzähligen Flugstab (hab durch die BI noch ein paar rumliegen) mit einer Flamme erhitzen und langziehen, bis das gewünschte Ergebnis erziehlt wird. Auf Länge schneiden, fertig. Auf Youtube gib es da recht schöne Anleitungen und auch hier im Forum bin ich schon darüber gestolpert (im Zusammenhang mit einem sehr hübschen Frostphönix).

Nun bin ich aber etwas unschlüssig, was als nächstes dran ist... *grübel*...

OK, damit ist die Entscheidung auf die Demies gefallen... sry, Benni...

Und um mal den Hintergrund der Mondwölfe etwas voran zu treiben:

Gerolf ließ seine Axt mit voller Wucht auf seinen Feind niederfahren. Das Holz wurde sauber gespalten und die Hälften flogen zu beiden Seiten davon. Hätte es sich dabei um einen Schild gehandelt, so hätte es seinen Träger nicht vor dessen Schicksal bewahrt. Mit einem Ruck riss Gerolf die Axt aus dem Klotz und griff nach dem nächsten Holzstück, um es auf ein handlicheres Maß zu bringen. Feuerholz hacken war zwar nicht die Aufgabe eines Rüstmeisters, aber er genoss die Arbeit dennoch. Hier lag das Ziel klar vor ihm und er konnte es bekämpfen, ganz im Gegensatz zu den verfluchten Tiermenschen, die sich irgendwo im Wald verbargen und nicht aufzufinden waren. Außerdem war er der Überzeugung, dass es immer gut war den Männern, mit denen man in die Schlacht zog zu zeigen, dass man einer der ihren war. Für einen Kameraden kämpft man härter, als für einen Befehlshaber. Erneut sauste die Axt auf den imaginären Feind nieder. Ein Windstoß riss ihn aus seinen Gedanken und er blickte zu dem offen stehenden Tor. Einen Augenblick später ritt ein sichtlich erschöpfter Mann auf einem nicht minder erschöpften Pferd in den Hof der Wacht. Gerolf erkannte ihn als einen der Boten, die zu den verschiedenen Siedlungen ausgesandt worden waren und ging ihm entgegen. Der Bote erkannte ihn erst beim zweiten Hinsehen. Ein Holz hackender Rüstmeister war ein Anblick, der vor seiner Versetzung zur Wacht für ihn undenkbar gewesen war. „Herr Hauptmann, ich war bei der Minensiedlung Eishang. Sie wurde angegriffen.“ Gerolf brauchte nicht mehr zu hören, um zu ahnen, wie der Angriff ausgegangen war. „Folge mir zur Kommandantin. Sie wird sicherlich neugierig sein, was du für Neuigkeiten bringst.“ Ohne auf eine Bestätigung zu warten wandte sich Gerolf von dem Boten ab und machte sich auf den Weg.

Wenige Minuten später standen sie vor der Tür zu einem Raum, der meist für strategische Planungen und Debatten zu den Problemen der Wacht genutzt wurde, wie das blökende Problem, welches sich im Wald verbarg. Gerolf klopfte an die Tür und trat einen Moment später ein. Wie er erwartet hatte war Dorelle hier und brütete über Karten und Berichten, die auf dem massiven Tisch vor ihr lagen. Auf einen Wink Gerolfs folgte der Bote in den Raum. „Was gibt es, Hauptmann?“ „Einer der Boten ist zurückgekehrt. Er sagt die Minensiedlung Eishang wurde angegriffen.“ Dorelle warf einen Blick auf die Karte vor ihr. Gerolf konnte einen kurzen Anflug von Sorge auf dem Gesicht seiner Kommandantin erkennen. Als sie den Blick wieder hob, war aber nur noch die routinierte Maske zu sehen, die sie immer trug, wenn sie nicht wollte, dass jemand ihre Gedanken erahnte. Dorelle schaute dem Boten direkt in die Augen. „Du warst bei Eishang?“ Der Bote blickte verlegen zu Boden. „Ja, Frau Kommandantin.“ Entgegnete er zögerlich. „Was hast du gesehen? Was ist passiert? Hat man dir in deiner Ausbildung nicht beigebracht, wie man etwas berichtet?“ „Äh….ähm… doch hat man.“ Dem Boten war sichtlich unwohl in seiner Haut. „Dann berichte!“ Endlich fasste sich der Bote ein Herz und begann seinen Bericht. „Ich ritt nach Eishang, doch als ich mich der Siedlung näherte sah ich, dass sie angegriffen worden war. Mehrere Gebäude waren niedergebrannt und bei einigen der noch intakten waren die Türen eingeschlagen, so als ob sich die Bewohner in ihren Häusern versteckt hätten. Ich durchsuchte die Trümmer, doch konnte ich nirgends irgendwelche Leichen finden. Weder von den Mienenarbeitern und ihren Familien, noch von den Angreifern. Auch konnte ich keine Zeichen für einen ernsthaften Kampf entdecken. Es schien, als ob die Siedlung innerhalb kürzester Zeit überrannt und geplündert worden war. Bei den Angreifern handelte es sich um Tiermenschen, nach den vielen Hufabdrücken in und um die Siedlung herum zu urteilen. Leider verstreuten sich die Spuren in viele verschiedene Richtungen, so dass ich nicht sagen kann, wohin die gezogen sind.“ „Ist dir sonst noch irgendetwas aufgefallen?“ „Nein, außer…“ Der Bote zögerte, unsicher, ob er weitersprechen sollte. „Außer was?“ „Ich hatte das Gefühl, dass ich die ganze Zeit beobachtet wurde und dass sich etwas in den Schatten bewegte, wenn ich nicht direkt zu ihnen schaute. Ich weiß, es klingt verrückt, aber ich hatte das Gefühl, dass die Schatten lebten.“ „Ok. Dann stärke dich erst mal wieder, aber behalte deinen Bericht für dich. Speziell den letzten Teil. Und nun geh.“ Der Bote verbeugte sich und verließ eilig das Zimmer. „Wie lange glaubst du wird der Bericht brauchen, bis ihn jeder kennt?“ wandte sich Dorelle an Gerolf. „Bis er fertig gegessen hat. Zumindest, wenn wir Glück haben.“ „Dann hoffen wir, dass von Hungerberg und Grabeskälte bessere Nachrichten kommen.“

Gruß
Gazak

Und mal wieder ein kleiner Zwischenstand zu den Donnerwölfen:

Bei den Wölfen fehlen noch: Maul, Pfoten, Sattel und Augen. Das Base ist bis auf Gras, Schnee und Deko (Banner, Schild, etc.) fertig. Bei den Ritters sind erst die Rüstung grundiert und getuscht, da lohnt sich noch kein Bild.

Wenn jemand Verbesserungsvorschläge hat, nur her damit... (darum poste ich ja schließlich das WIP-Bild...)

Gruß
Gazak

Freut mich.
Nein, die (großen) "Steine" auf den Bases sind Kork mit einem Milliput-Überzug. Weiter vorn hatte ich auch schonmal ein Foto ohne das Milliput: hier . Die Rüstungen werden im selben Stil bemalt, wie die von Dorelle.

Nach (viel zu) langer Zeit habe ich es endlich geschafft die Donnerwölfe fertig zu stellen. Hier das Ergebnis und der dazu gehörige Fluff:

Donnerwölfe:
Zu den auffälligsten Besonderheiten der Ulrics Wacht gehört die Tatsache, dass keinerlei Pferde zu finden sind. Der Grund hierfür ist, dass der steinige Untergrund kaum Vegetation aufweist und ein zu großes Gebiet zur Ernährung der Pferde nötig wäre. In den Anfangstagen der Wacht verfügte die Garnison über keinerlei berittene Truppen. Dies änderte sich als der damalige Priester der Wacht mit Hilfe von Ulric selbst ein Band zwischen der Wacht und den Wölfen der Berge wob. In der darauf folgenden Zeit übernahmen die Wölfe mehr und mehr die Funktion, die die Schlachtrosse im restlichen Imperium hatten. Die meiste Zeit streifen die Wölfe in den Bergen und haben wenig zu tun mit den Soldaten der Wacht, doch in Zeiten der Not kann der Ulricpriester der Wacht die Wölfe zu Hilfe rufen. Die Größten unter ihnen sind die Donnerwölfe, welche einem Demigreif in Größe und Stärke ebenbürtig sind nur von den mutigsten Rittern der Wacht in die Schlacht geführt werden. Woher sie den Namen Donnerwölfe bekommen haben, ist im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten. Mache vermuten, dass der Name von der Donnerschlucht abgeleitet wurde, wo die ersten dieser majestätischen Raubtiere angetroffen wurden. Andere sind der Meinung, dass das Geräusch ihres Knurrens namensgebend war. Doch in einem sind sich alle einig: ein Donnerwolf ist ein tödlicher Gegner für alle Feinde der Wacht!

Gruß
Gazak