Das geht weit auseinander. Das Prinzip ist sehr ähnlich, aber 40k Spiele sind meistens intuitiver, weniger Planung, mehr auf Umstände reagieren. Im vergleich zu WHFB bist du eher in der Lage auf plötzliche Umstände (wie auftauchende Einheiten durch Flankenbewegung oder Teleportation) deutlich besser zu reagieren, und musst nicht auf Ausrichtung der Einheiten achten. Das einzelne Modell ist wichtiger, und auch seine Positionierung in der Einheit. Du kannst zum Beispiel nur Modelle in einer einheit erschiessen, die du sehen kannst.
Wirklich 'groß' sind die Mahlstrom des Krieges Spiele, in denen Spieler zufällige Missionsziele ziehen. Das reicht von 'gewinne einen Nahkampf' zu 'halte ein bestimmtes Missionsziel' oder 'töte den gegnerischen General' - es gibt dann auch noch Völkerspezifische Missionsziele. Obwohl das an sich ne witzige Idee ist, kanns auch schnell zu frust führen. Für Warhammerspieler: Man stelle sich als ZWergenspieler die Mission "Wirke einen Zauber" vor - gibt's nämlich. Man kann zwar Missionskarten ersetzen, aber trotzdem kann es schnell frustrierend für einen Spieler werden. In einem Spiel hatte ich beispielsweise die Mission, 2 Ziele zu halten, die sich in meiner aufstellungszone befanden - ich hab das Spiel also mit Siegespunkten in der Tasche gestartet. Sobald du die mission erfüllst legst du die karte ab und ziehst ne neue. Mein Gegner hatte die Mission alle Missionsziele zu halten. Die gibt zwar ne Menge mehr Siegespunkte, aber ist an sich nur dann zu erfüllen, wenn man a) Space Marines spielt (weil sie punktende Einheiten auf Missionsziele schiessen können) oder b) sowieso gewinnt, weil der Gegner quasi ausgelöscht ist (oder unfähig)