Online-Projekt: Pläne und Krisenmanagement.

  • Das halte ich nicht für ausreichend; erstens weil es auch Verhalten gab, das sich nicht unter Lästern und Pöbeln subsumieren lässt, das andere Spieler vertrieben/verletzt hat (auch hier gilt vermutlich, dass es auf beiden Seiten vorkam); zweitens weil damit die Kluft und Vorbehalte zwischen den Teams nicht abgebaut werden. Das konnten wir doch beobachten.



    Und ich bin sicher, dass unter einer solch schwachen Regelung einige Spieler (inklusive mir) sich mit anderen nicht wieder auf ein Spiel einlassen werden.

  • Ein Vorschlag wäre, dass PN's anderer Spieler nicht veröffentlicht werden. Wer seine eigenen veröffentlicht soll das tun, aber keine fremden, auch wenn sie an ihn gerichtet waren.


    Ansonsten denke ich, dass Pöbeln und Lästern eh verboten sind und bereits jetzt geahntet werden. Lest mal im Bretonenthread zwischen Seite 10 und 20. Da kann man serh schön sehen wie sich zwei Leute gegenseitig hochschaukeln bis einer aussteigt ohne zu pöbeln und zu lästern.

  • @-T-- Das mit der Listendiskussion (Bret.Thread) ist eben so eine Sache. Jeder spielt ein klein wenig anders und möchte natürlich eine Liste haben mit der er denkt, am Besten klarzukommen (sei es Spielstil, Einheiten, Ausrüstung usw.)

  • Ansonsten denke ich, dass Pöbeln und Lästern eh verboten sind und bereits jetzt geahntet werden. Lest mal im Bretonenthread zwischen Seite 10 und 20. Da kann man serh schön sehen wie sich zwei Leute gegenseitig hochschaukeln bis einer aussteigt ohne zu pöbeln und zu lästern.


    Das mag sein, aber im Laufe des Online-Spiels sind ein Spielleiter, ein General und diverse Spieler ausgetreten, wenn ich das richtig überblicke,
    da sehe ich wie Arnadil noch Verbesserungspotential :) Alle sollen doch ihren Spass haben und möglichst bis zum Ende dabeibleiben.
    Wenn einer dafür keinen langen Atem hat und deshalb aussteigt, das ist was anderes. Aber hier sind einfach oft extrem unterschiedliche Mentalitäten ungebremst aufeinandergeprallt,
    was die Stimmung beeinträchtigt hat. Das muss ja beim nächsten Spiel nicht so sein, im vorigen Online-Spiel(Imps vs Khemri) gings ja letztlich auch.
    Bestimmte personelle Konstellationen sind einfach heikel, ich drücks mal so geschwollen aus :D.
    Vorher hatte doch schon jemand vorgeschlagen, dass die Teams gar nichts miteinander diskutieren/absprechen, sondern alles nur bei der SL einreichen
    und die setzt das dann um. Dann müssen Bewegungen etc so hingenommen werden, schlimmstenfalls regt man sich über die SL auf, aber nicht über den Gegner.
    Da braucht die SL dann allerdings auch ein dickes Fell :rolleyes:


    Edit: Winterwuts dritte Umfrage hier zu Beginn des Threads hat das eigentlich schon beantwortet bzw. diese Idee bestätigt.
    Das sollte für weniger "Reibereien" sorgen.

  • Das ist ja was ich oben schon mal schrieb und Winterwut genauso sieht. Das kann man schlecht reglementieren. Die Leute müssen halt auch lernen sich mal zurück zu nehmen. Das ist bei dem von mir gezeigten Beispiel glorios gescheitert wie ich finde.

  • Erster Verstoß: Abmahnung
    Zweiter Verstoß: Letzte Mahnung und Strafe, die das problematische Verhalten unterbindet (Bsp. der Ausschluss aus dem gemeinsamen Forenbereich).
    Dritter Verstoß: Rauswurf aus dem Spiel (nur in Absprache mit beiden Generälen).
    In besonders krassen Fällen kann sofort der Ausschluss erfolgen.



    Das halte ich für eine Gute idee.


    Beim letzten mal als wir soweit waren (Ich nenne es jetzt nur als beispiel, also bitte niemand was falsche hinein interpretieren ) hatte ich es so gehandhabt, das ich einen Spieler verwiesen habe bzw. wollte.
    Allerdings hatte dieser Spieler dann viel rückendeckung zuspruch bekommen weshalb ich ihn unter auflagen weiter habe spielen lassen.
    Unterm strich muss ich sagen: Ich bereue es nicht.
    Nicht nur das sich besagter spieler daran gehalten hat, er hat super für das team gearbeitet.


    Und "Sich mal ausversehen im wort vergreifen" zähle ich jetzt nicht zu irgendwelchen verstösen egal welcher art.
    Sowas kann jeden mal passieren. Dann entschuldigt man sich und gut ist.


    Dennoch ist es tatsache das es zum schluss hin so schlimm wurde, das sogar leute die sich eigendlich gut mit einander verstehen und schätzen vorbehalte gegeneinander hatten.



    Was das mit den listen angeht:


    Ich könnte sehr gut damit leben wenn man 4 Völker vorab wählt (vielleicht zwei mal Ordnung und zwei mal Zerstörung? ) und diese dann in zwei teams steckt, welche dann selbst entscheiden.



    Thema Kulanz:


    Auch wenn ich für Kulanz bin, wäre eine etwas strafere regelung oder gar die abschaffung der Kulanz ein schritt nach vorne.

  • Ich glaub net dass ein Spiel rein über die SL (wo beide einreichen) gut ist.


    Der SL ist auch nur ein Mensch und müsste dann die komplette Korrekturarbeit alleine machen, das ist zu viel für eine Person. Der übersieht dann was und schon gehts wieder los.
    -> diesbezüglich sollte man auch überdenken wie man kritische und schwer zu beurteilende Situationen vermeiden kann.


    Ich halt daher 1 Stellungnahme pro Seite für am praktikabelsten. Dann kann man in den Völkerthreads Argumente sammeln und der General kanns kopieren (Aem Kei hat das teilweise bei uns so gemacht). Die SL entscheidet und gut ists. Es muss nur ein offizieller Prozess (im Sinne von Vorgang) sein, den beide Seiten so erkennen und dann anerkennen. Also beispielsweise kündigt die SL einen Entscheidungsprozess mit rot an, beide Stellungnahmen kommen in gelb, die Entscheidung in rot mit deutlicher Erklärung des Endes.


    Ein Problem im Spiel war auch, dass einige Spieler nicht kritikfähig sind/waren. Sobald man auch nur ein wenig mit dem nicht einverstanden ist, was passiert, gehts dahin, ohne vorher mal miteinander zu reden.


    Regeln und Konsequenzen beim Fehlverhalten find ich ok. Man darfs aber net übertreiben und sollte bedneken wie Konsequenzen auch konstruktiv was tun.
    Ein Fehlverhalten -> Warnung,
    weiteres -> vielleicht mal ne Runde aussetzen, um abzukühlen und gewisse Inhalte auch aus Sicht des Spiels die Aktualität zu nehmen
    weiteres -> ausschluss aus dem öffentlichen Bereich für dauer
    weiteres -> ... bis zum Ausschluss aus dem Spiel. (ich habe damit keine Probleme, ich habs sogar selbst vorgeschlagen mich auszuschließen - wurde nur net gemacht)


    Passiert das bei einem General sollte er das Amt vielleicht nach zwei Ermahnungen abgeben.



    Ich würde auch vorschlagen: Board-Moderatoren unter den Teams dürfen nicht in den Spielthreads moderieren. Sie können ja einen Kollegen verständigen, wenn sie was zum Bearbeiten sehen. Das schützt sie auch selbst vor einer einseitigen Bewertung der Situation.


    Was ich wesentlicher finde sind Absprachen über bestimmte Regeln. Also grade das, von dem wir schon wissen, dass er Knatsch gibt, weil einige die Regeln so net auslegen wollen, andere sagen genau so gehts. Das muss man vorher regeln, damit man das weiß bevor man dann in die "Falle" tappt und das gar net sehen kann, weil man die Regeln so nicht wahrnimmt.
    Ich denk auch im Spiel sollte einfach jeder, der ein Problem sieht, das ansprechen und zwar öffentlich. Wenns dann keins wird, ists egal, aber in allen anderen Fällen ists als Prävention net verkehrt. (Winterwut und mich sollte man da net als Beispiel nehmen, wir waren nicht clever genug das zusammen umzusetzen und mussten das per PN klären - aber im Normalfall sollte das schon was bringen)



    EDIT zum Verständnis:
    Kulanz ist so ne Sache. Fängt einer an, will der andere auch. Ich halt nach wie vor nix davon kulanz gegenüber Fehlern, die im Spiel passieren aber alle Regeln einhalten, walten zu lassen. Ist eine Bewegung fehlerhaft im Sinne einer Regelverletzung, dann muss man sie halt korrigieren - ABER es stimmt ja auch, dass im vergangenen Spiel bei den TM irgendwie bei jeder der drei Bewegungen große Probleme aufgetreten sind. Es gab immer was zu korrigieren. Das ist keine absicht (unterstelle ich mal so), aber macht das Spiel für die Gegenseite problematisch, da sie alles kontrollieren müssen und damit generell das Vertrauen in die gegnerischen Bewegungen halt abnimmt - ganz automatisch.
    Für nen einfacheren Umgang würd ich da vorschlagen die Fluchten aus dem Nahkampf alle so durchzuführen, dass man um 180° dreht und dann geradeaus geht. Zentrum zu Zentrum ist praktisch fast immer nicht 100% möglich, weil der BC auf 5° einschränkt.



    Einen Entscheidungsprozess zwischen den Spielergruppen ohne SL, die deutlich sichtbar moderiert, darf es net geben. Ich glaub das wissen wir jetzt.
    Auch das Appelieren an den gesunden Menschenverstand, oder zu sagen "alles Kindergarten" etc. ist schwierig wenns von einer Seite kommt, weils ne Wertung enthält.



    Das mit der PN wusst ich leider net, hab mich dafür auch entschuldigt. Allersings find ichs schade, dass dieser Vergleich mit einem Hassprediger noch immer ohne Entschuldigung im Raum steht.


    EDIT zur Zeit:
    Das Zeitsystem im Spiel find ich gut so wie es ist. Nur eine Enschränkung würd ich vorschlagen. Verlängerungen gibts nicht, wenn man in der Runde zuvor schon eine beantragt hat. Also im Klartext. Hat man eine Bewegung grade verlängert, dann muss die nächste ohne Verlängerung klappen. Einfach nur um dieses Instrument nicht pauschal und präventiv einzusetzen, sondern schon zu überlegen, ob man jetzt wirklich braucht.
    Auch für die Korrektur von Fehlern sollte es ne First geben. Ich würd 1,5 Tage vorschlagen - nicht verlängerbar. Im zweifelsfall muss der General eben einen offiziellen Vertreter benennen (mich würds net stören, wenn es irgender einreicht, aber die mehrheit scheint hier für eine Schreibrecht nur für Sl und Generäle im Orga zu sein). Korrekturen müssen mit möglichst minimalen Änderungen ausgeführt werden. Einheiten die nicht betroffen sind, bleiben stehen auch wenn das vielleicht dann taktisch einen Unterschied macht. Das sollte auch dazu anregen solche Fälle wirklich sauber durchzuführen und für Klare Verhältnisse zu sorgen.


    @ Buchi: hatten die TM die Regeln bezüglich der Zeit auch für die Aufstellungsphase gültig aufgefasst?

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

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  • Thema Paarungsmodalitäten


    Aem Kei

    Zitat

    Ist es denn so anderst wenn 2 Gruppen 2 Armeen wählen wie wenn alle Spieler zusammen 2 Armeen wählen?


    Es ist zB dahingehend anders, das sich im letzteren Fall alle Spieler für eine der beiden Gruppen entscheiden können. Im ersten Fall kann ich nur entscheiden, ob die Wahl meiner Gruppe mir passt oder nicht.


    Bretone

    Zitat

    Wie wäre es einfach die 4 populärsten Armeen durch eine Abstimmung zu finden (da stimmen halt auch nur leser mit ab, die Zahlen in den Teams würd ich da net überbewerten), daraus 2*2 zu machen und dann Gruppen zu bilden. Dann schreibt man Listen, verdeckte Gegenstände oder net und lost dann wer gegen wen.


    Die Idee erscheint mir bisher noch am praktikabelsten, wobei ich nicht losen würde, sondern einfach sagen würde, die Mehrheit innerhalb des Teams entscheidet einfach, welche der beiden Völker ihres Teams sie denn nun spielen wollen. And der Stelle würde ich auch keine Umfrage erstellen sondern die potentiellen Spieler sollen sich direkt per Posting im Thread melden, idealerweise mit Anmerkung, ob sie auch dabei wären, wenn die andere Armee gewählt würde. So kann man schonmal gut abschätzen, wer denn überhaupt dabei wäre.



    Thema SL Aufgaben und deren Handlungsrahmen/-befugnis


    Ich sehe hier durchaus die Punkte die Arnadil als Hauptproblemfaktoren genannt hat sehr ähnlich.
    Was die Kulanz angeht, gibt es u.a. dazu die 3. Abstimmung, die derzeit nach 0 Kulanz aussieht. Damit sollte halt klar sein, worauf man sich einlässt bzw was man erwarten kann. Wenn eine Seite trotzdem Zugeständnisse machen will, die darüber hinaus gehen, ist das ihr gutes Recht, sie darf sich dann aber halt auch nicht einbilden, die andere Seite wäre deswegen zu etwas verpflichtet. So lange das allen klar ist - und dazu sollte es offiziel in die Online-Spielregeln geschrieben werden, wenn die Abstimmung durch ist - dürfte das schon einige der im letzten Spiel aufgetauchten Probleme obsolet machen.
    Unangebrachte Kommentare/Spielstörungen sind wie schon von vielen erwähnt ein heikles Thema. Wir hatten nicht nur im letzten Spiel damit Probleme - die alten Hasen werden sich erinnern, das da immer wieder was hochkam und das eine kontinuierliche Baustelle war/ist.
    Fakt ist leider auch, das ohne Moderationsrechte und ohne Forenregeln die das entsprechend supporten eine Sl nur sehr begrenzt etwas machen kann.
    Daher erstmal die Frage an die Admins
    1) Wäre es denn erlaubt, für den Forenbereich des Onlinespiels eigens geltende Regeln zu erlassen?
    2) Könnte und würde man der jeweils aktuellen SL für die Zeit des Spiels Moderationsrechte für bestimmte Threads des Projektes einräumen?
    3) Wäre es der SL denn erlaubt, Beiträge ggf ganz oder teilweise zu löschen und das so nötig zB nach Ausschluss eines Spielers auch konsequent unabhängig vom Inhalt dessen Postings im Projektbereich durchzusetzen?


    Abhängig davon können wir ähnlich wie von arnadil und dem Bretonen vorgeschlagen ja eine Art Katalog erstellen, wie wir "Fehlverhalten" definieren udn wie wir es ahnden wollen. Das wird dann halt ebenfalls Teil der Regeln, für dessen Durchsetzung die SL dann zuständig ist. Das gibt der Sl dann eine Menge Verantwortung an die Hand, weil sie da natürlich auch quasi "Richter" ist.


    Thema Zeitsystem
    Wenn man dem Vorschlag des Bretonen zu "nicht wiederholbaren Verlängerungen" folgen möchte, dann sollte man ggf zumindest die Bewegungsphase noch etwas grosszügiger mit Zeit versehen, weil gerade hier und gerade bei ggf grösseren Teams auch viel Diskussionsbedarf nötig ist.
    Was unsere Gültigkeit der Regeln bzgl Aufstellung angeht - das hier:


    Zitat

    •Alle weiteren Aktionen (innerhalb der Magiephase, Fernkampf, Nahkampf - z.B. Ankündigung des ersten Zauberspruchs) sowie Reaktionen des Gegners (z.B. die Entscheidung auf einen angesagten Angriff durch Flucht zu reagieren) haben eine Deadline von 36 Stunden (1.5 Tage) und können (formlos und ohne Begründung) durch ein Post im Orga-Thread auf 72 Stunden (3 Tage) verlängert werden.


    Könnte man so interpretieren, dass es auch für die Aufstellungsphase gilt, wenn man das unter "alle weiteren Aktionen" subsumiert. es ist leider nicht explizit genannt - idealerweise sollte man das mMn hier ergänzen.


    Thema Fehlerkorrektur
    Das finde ich etwas heikel. Bei Abstandsfehlern und Reichweiteüberschreitungen, mag das vorgeschlagene ja ok sein. Wenn aber um mal ein Bsp zu nennen eine schnelle Neuformierung angefordert wird, die dann aber zB nicht regelkonform ausgeführt wurde und zB deswegen andere Einheiten ebenfalls nicht so bewegt werden können, was wiederum die Gesamtpositionierung völlig sinnfrei macht, dann sollte es auch möglich sein, die Gesamtbewegung anzupassen, weil sowas einfach zu extreme Auswirkungen auf das Spiel haben kann.
    Natürlich sehe ich auch den Sinn des Vorschlags - das Ausreizen unatraktiver zu machen - aber man schafft damit evtl neue Baustellen, die für noch extremeren Unmut sorgen könnten. Denn wenn dadurch zB mein Block mit allen Chars nichtemhr gedeckt ist und dem Hauptkampfblock des Gegners die Flanke oder den Rücken zeigt, obwohl es sinnige Alternativen gegeben hätte, dann möchte ich ehrlich gesagt nicht unbedingt deswegen das Spiel einfach "wegschmeissen" müssen.
    Aber wenn man das so will, soll mir auch das recht sein. Im letzteren Fall kann man sicher auch eine entsprechende kurze Zeitbegrenzung einführen.

    Wisdom of a Fire-Mage:


    Set a man a fire and you warm him for a day.
    Set a man on fire and you warm him for the rest of his life.

  • @ Buchi:
    Das ist glaub ich so nicht praktikabel, wenn die Spieler entscheiden, welche der beiden Armeen gewählt wird.
    Der Grund dafür ist, dass es da wohl ggf. klare Präferenzen geben dürfte und unterm Strich vielleicht sogar dem Gegner klar ist, werlche Armee der Gegner wohl spielen wird.
    Zudem denk ich, dass dann in eine der Listen mehr Arbeit gesteckt wird, als in die andere und die zweite Liste nur so "nebenher" läuft. Das fänd ich schade. Ist jetzt meine subjektive Einschätzung, kann auch klappen.
    Was das Verfahren angeht, denk ich dass es da net so viele Optionen gibt. Man muss ja immer bedenken wer was zu welchem Zeitpunkt wissen kann und darf, wenn man mit verdeckten Zaubern oder Gegenständen spielen will.
    Spieler die da nur mitmachen, wenn die Armee ihres Willens sofort gespielt wird und andernfalls aussteigen sind vielleicht dann in dem Spiel auch net richtig aufgehoben. Wenn wir aber vorher schon die vier populärsten Armeen bestimmen, dann sollte sich das Problem in Grenzen halten (bei der Abstimmung sollte jeder 2 Stimmen haben). Das war jedenfalls mein Gedanke.


    Zur Listenerstellung sind klare Regeln vielleicht auch hilfreich. Jeder darf pro Armee einen Vorschlag (terminiert) machen und dann stimmen alle drüber ab und fertig. Bei den Bretonen gabs die Tendenz über Einheiten nach beliebtheit abzustimmen, solange bis wir dann doch endlich zu dem eben genannten Verfahren gekommen sind. (Wäre jetzt aus meiner Sicht eigentlich Aufgabe des Gernerals, dass dieser Prozess effektiv gestaltet wird).



    Was das Zeitsystem angeht:
    Ich hab im Probespiel schon vorgeschlagen (das ist schon einige Jahre her), da einfach so lange zu diskutieren bis man ne Entscheidung hat. Nur wars damals so, dass eigentlich alles gesagt war, ne Mehrheit feststand und man noch auf Spieler xy (ich glaub es war damals oft Drachenzorn - aber die Erinnerung verblasst) noch warten wollte. Sowas sollte net passieren. Alles andere würde ich für ok befinden. Für die Aufstellung muss das auch geregelt werden, so dass alle das wissen.


    @ Buchi: nochmal die Frage: habt ihr diesen zitierten Satz für die Aufstellung als gültig angesehen? (ich hab keine Lust es nachzulesen, das ist so viel)



    Was Fehler angeht:
    Es liegt in der Verantwortung des jeweiligen Teams solche Fehler nicht zu begehen. Wird ein Fehler aus Verstehen begangen, dann sollte das in 99% der Fälle nicht derartige Einflüsse auf andere Einheiten haben. Wenn als logische Konsequenz aus einem Fehler andere Einheiten nicht so stehen können wie sie stehen, dann muss man diese auch anpassen, aber minimal.
    Daraus dann eine neue taktische Überlegungn zu machen nach dem Motto: "so gehts net, dann machen wir was ganz anderes" ist dem Gegner gegenüber nicht fair und für diesen ggf. auch gar nicht nachvollziehbar. Ich denke das ist auch deswegen sinnvoll, dass man da nicht zu viel Spielraum lässt, weil man damit die Teams dazu zwingt gleich ordentlich zu arbeiten und auch kritische Fälle vielleicht erst öffentlich zu diskutieren, als hinterher nachzubessern (wo dann zunächt das andere Team wieder kontrolliert, die SL sagt, dass es net passt usw.).
    Fehler haben einfach potentiell immer eine fatale Auswirkung aufs Spiel. Aber ich wüsste nicht, warum ein Zug, der gegen die Regeln verstößt, taktisch korrigierbar sein sollte, während es "Denkfehler" ja auch nicht sind. Das lässt nur wieder ein Fenster offen, um die Regeln möglichst bis an alle Grenzen und drüber hinaus auszunutzen. Denn wenn der Gegner z.B. mit einer bewegung net einverstanden ist, dann müsste man erstmal klären, ob das Abändern jetzt fürs Spiel relevant ist und wie stark es Einfluss nimmt. Und schon ist man wieder in einer subjektiven Diskussion. Der der die Grenzen der Regeln überschritten hat, wird sicher sagen, dass es total wichtig ist, weil er ja taktisch neu planen möchte, die anderen wollen das net. Das wird zu nix führen und ist nur wieder anstrengend.
    Daher eine minimale Korrektur und der SL entscheidet, letztlich ob es passt.
    Ist ein Fehler nicht richtig korrigiert (also mehrfach falsch abgegeben), dann sollte der Gegner ihn korrigieren dürfen (minimal).
    Das halt ich wirklich für essentiell.


    @ Buchi: wenn man versucht die Regeln einzuhalten, dann dürfte das in den seltenseten Fällen dazu kommen, dass man bei kleinen Fehlern wirklich riesige Lücken in seiner Schlachtlinie hat. Aber es sorgt dafür, dass solche Spielzüge so gestaltet werden müssen, dass sie wenig bis kein Diskussionspotential lassen und das bringt dem Spiel wirklich was. Die Teams müssten dann eigentlich bei der Planung erkennen, dass der Plan den man grad versucht umzusetzen nicht machbar ist. Erkennen sie es nicht, sind minimale Anpassungen die fairste Variante für alle.
    Das passt auch net zusammen, wenn man sagt 0 Kulanz und dann anfängt "aber jetzt ist das und das und deswegen muss das und das sein, sonst ists unfair". Für einen selbst verursachten Fehler muss man halt einfach dann grade stehen.



    Was die SL angeht. Entweder so, oder ein Mod macht das halt nach Auftrag der SL - dann kann dieser auch ggf. entscheiden ob das so korrekt ist.
    Idealerweise wäre die SL aber n Mod oder bekommt Rechte.
    Die Sl muss diese Verantwortung haben und wahrnehmen. Anders wird das nicht klappen.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

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    • Offizieller Beitrag

    Daher erstmal die Frage an die Admins - Singular. Es gibt nur einen Admin hier im Board. Budda
    1) Wäre es denn erlaubt, für den Forenbereich des Onlinespiels eigens geltende Regeln zu erlassen? Für das Forenspiel kann man jede beliebige Regeln aufstellen, solange die sich nicht mit den Boardregeln kreuzen.
    2) Könnte und würde man der jeweils aktuellen SL für die Zeit des Spiels Moderationsrechte für bestimmte Threads des Projektes einräumen? Das kann nur Budda machen. Keine Ahnung ob es moeglich ist nur bestimmte Bereiche eines Boards frei zu geben. Im schlimmsten Fall müssten alle Threads ins Online-PRojekt-Board. Kann aber nicht sagen ob und was Budda davon hält.
    3) Wäre es der SL denn erlaubt, Beiträge ggf ganz oder teilweise zu löschen und das so nötig zB nach Ausschluss eines Spielers auch konsequent unabhängig vom Inhalt dessen Postings im Projektbereich durchzusetzen? Ein Mod darf so etwas. Wenn gegen gültige Forenregeln verstoßen wird. Die Online-Projekt-Regeln haben diesen Status noch nicht.


    Alles in allem geht mir das in die falsche Richtung. Einen extra Mod und extra Regeln (die dann quasi in die Foren-Nutzungsbestimmungen rein müssen.... Das ganze bläst sich ziemlich auf. Zweck des Warhammer-Boards ist ja nicht das Online-Projekt. Auch wenn es eine Klasse Idee ist. Mir persoenlich wäre eine schmalere Loesung lieber. Für das hier angestrebte Konzept muss Budda das ganze fest in die Bestimmungen aufnehmen.

  • soo viel arbeit ist das auch net, ne neue Rolle zu erzeugen. Aber gut, das kommt drauf an wie viel Zeit man hat.
    Muss die SL halt nen Mod ansprechen. Das geht ja auch.



    Was die Länge der Posts angeht. Es wird keiner gezwungen sie zu lesen. Aber ich denke nicht, dass es zweckmäßig wäre einfach alles nur noch halb so lang zu schreiben und dann Inhalte wegzulassen.


    Ich denke ne Ideensammlung haben wir inzwischen.


    Jetzt müsste man das halt mal auseinandersortieren in
    - wie spielen wir (verdeckte Gegenstände, wie stellen wir auf etc.)
    - welche Regeln gelten für die administativen Sachen (Zeitfristen, wer ist wofür zuständig, wie werden Streitigkeiten behandelt etc.)
    - wie werden kritische Spielregeln ausgelegt, die schon problematisch waren (blocken durch 1" ja oder nein, "unmögliche" Angriffe etc.)
    - welche Konsequenzen für welche Aktionen


    und dann Entscheidungen zu offenen Fragen finden.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

  • 2) Könnte und würde man der jeweils aktuellen SL für die Zeit des Spiels Moderationsrechte für bestimmte Threads des Projektes einräumen? Das kann nur Budda machen. Keine Ahnung ob es moeglich ist nur bestimmte Bereiche eines Boards frei zu geben. Im schlimmsten Fall müssten alle Threads ins Online-PRojekt-Board. Kann aber nicht sagen ob und was Budda davon hält.


    Dazu noch:
    Ich meine mich zu erinnern, dass Initiator des Onlinespiels, Tiny in diesem Unterforum des Arena Mod-Rechte hatte, bevor er zum vollwertigen Moderator ernannt wurde.


    Ist also technisch durchaus möglich und wurde auch schonmal von Budda eingerichtet.
    Dazu müssen aber alle Spiele-Threads in einem gemeinsamen Unterforum stehen.


    Greetz
    Grobo

    GW-Kunde :arghs:

  • Danke an die Mods für die Rückmeldungen!


    Meine Fragen dazu zielen halt alle darauf ab, zu schauen, ob man irgendwelche Reglemnetierungen, die man hier ggf einführen möchte, überhaupt sowohl technisch, rechtlich als auch administratorisch durchsetzen könnte.
    Wenn das nicht der Fall ist, brauch man sich dazu auch keinerlei Gedanken machen. Daher wäre meine Bitte an unsere Moderatoren, ob sie das evtl mal bei Budda erfragen könnten?



    Zitat

    @ Buchi: nochmal die Frage: habt ihr diesen zitierten Satz für die Aufstellung als gültig angesehen? (ich hab keine Lust es nachzulesen, das ist so viel)


    Ich kann mich offen gestanden nicht mehr erinnern und möchte selbst auch nicht suchen, da es mir nicht wichtog erscheint, das zu klären. Einig sind wir uns doch sowieso, das auch hier ein Zeitlimit angebracht ist, oder?


    Thema Listenerstellung
    Bin da gegen konkrete Regeln, das soll das Team selbst klären, wie es das handhaben will - man kann es auch übertreiben, mit der Reglemntierung. Ggf solltem man aber auch diesen Schritt mit einem Zeitlimit versehen.


    Thema Zeitsystem
    Ganz klar dagegen so lange zu diskutieren, bis man eine Entscheidung hat - das dauert u.U. Jahrhunderte. Daran ist ja selbst mit Regeln u.a. das letzte Spiel gescheitert, weil kein Spielfluss zustande kam.


    Thema Fehler Bretone
    Wenn ich einen Zug plane, dann gesamthaft. Wenn ich nun davon ausgehe, dass eine Aktion im Rahmen der Regeln vielleicht schwierig aber RAW möglich ist, sich aber herausstellt, das die SL das ggf anders sieht, dann kann das extreme Auswirkungen auf meinen Zug haben - megasimples Bsp: ein Umlenkmanöver ist davon betroffen. Der Umlenker kann nun seine Aufgabe nicht mehr ausführen, der Gegner bekommt dadurch eine für mich katastrophale Angriffsmöglichkeit. Dann möchte ich doch lieber die Möglichkeit haben, ggf meinen Zug nicht nur bzgl der Umlenker anzupassen, weil das Spiel ansonsten einfach hinüber ist, wegen unterschiedlicher Regelinterpretationen. Und das die Regeln von GW nicht gerade ideal und eindeutig formuliert sind, wissen wir doch alle nd nicht erst seit den Regeldiskussionen des letzten Spiels.
    Ich bin da grundverschiedener Ansicht zu Dir, aber die Diskussion ist mMn müssig, da es sich lediglich um Sichtweisen handelt und die sind nunmal subjektiv. Du wirst mich auf keinen Fall von Deiner Sicht überzeugen und ich nehme an, das gilt umgekehrt genau so, weswegen ich das jetzt mal von meiner Seite so stehen lasse.

    Wisdom of a Fire-Mage:


    Set a man a fire and you warm him for a day.
    Set a man on fire and you warm him for the rest of his life.

  • Meine volle Zustimmung, was das Zeitlimit bei der Aufstellung und die Listenerstellung angeht (ich hatte ja schon geschrieben, dass ich das als Aufgabe des Generals ansehe, das zu organisieren).


    Zeitsystem:
    Ich meinte nicht, dass man über Regelfragen endlos diskutiert. Dafür nur eine Stellungnahme pro Team (wie oben schon vorgeschlagen).
    Ich hab gemeint, dass es mir auch recht wäre, wenn ein Team miteinander so lange diskutiert bis sie wissen, wie sie sich z.B. bewegen wollen. Also bezogen auf die Rundenlimits könnte ich persönlich damit leben. Aber da es die Mehrheit wohl net kann, dann lieber klare Grenzen.


    @ Buchi:
    dann plan den Zug einfach so, dass du ggf bei einer Anpassung keine Probleme hast. Dann gibts die Diskussionen gar net.
    Wenn du das Risiko eingehen willst, dann musst du mit den Konsequenzen leben. Anders wird das nicht funktionieren.
    Wie müsstest du denn den Umlenker bewegen? Wahrscheinlich so, dass du recht nah an irgendeinem Limit bist, entweder mit der bewegung oder mit den Abständen. Dann kannst du aber auch abschätzen, was passieren wird, wenn das noch korrigiert werden soll. Du weißt ja selbst wo du an den Grenzen bist. Aber das ist genau der Fall den wir hier schon besprochen haben. Zu Limits lässt man besser etwas Luft und geht auf keinen Fall drüber hinaus. Das hatten wir ja schon geklärt, denn wir wollen ja keine Kulanz. Du hast also alles selbst in der Hand. Wenn dann 2-3 Millimeter korrigiert werden müssen, dann verbessern sich vielleicht die Angriffswahrscheinlichkeiten ein wenig, aber es wird in den seltensten Fällen gleich alles katastrophal schlecht ausgehen (der Gegner muss den Angriff ja erstmal gut genug würfeln usw.).
    Man sieht ja in solchen Fällen ganz klar, was schief gehen kann, denn man versuchts ja selbst genau so zu bewegen, dass die Aktion gelingt. Dabei müssen einem selbst die Dinge klar sein, die net passieren dürfen. Wenns dann da eng wird, dann sprech vorher mit dem Gegner, bevor dus offiziell machen willst, dann weißt du bescheid und für den Gegner ist auch alles transparent (er kann ja eh nix dagegen tun, außer anderer Ansicht sein). Wenn die SL sagt, es geht oder geht net bist du sogar sicher.
    Gehst du bei Uneinigkeit dann dennoch das Risiko ein, dass dein Zug geprüft und für "fehlerhaft" befunden wird, dann musst du schlichtweg mit den Konsequenzen leben.


    Was versprichst du dir davon, den Zug als ganzes ändern zu wollen? Das macht keinen Sinn, wenn du gleichzeitig strikte Rundenlimits ohne Kulanz haben willst.
    Wichtig ist die Transparenz. Alle müssen über die Situation bescheid wissen und dann kann man drüber reden und Streitigkeiten vermeiden. Je mehr und länger man solche Züge für sich alleine behandelt ohne dem Gegner mal um seine Meinung zu fragen, desto höher das Risiko, dass es hinterher ein Problem gibt.

    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst sowieso nicht lebend raus.

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  • Hier ist es ganz schön ruhig geworden, oder gab es ne Pause, die ich überlesen habe ?

    "An Ancient blade shattered in the war of the beard,
    almost symbolic of that feud.
    Forged by the Dwarfs, enchanted by the Elves,
    broken by their conflict."