Berliner Stammtisch - Diskussion zur Kampagne

Hallöchen Stammtisch und Gäste,

Meine Ideen zu den aufgekommenen Fragen:

1. Festgelegt wird die Zugreihenfolge durch auswürfeln(vllz zu beginn der Kampange ne feste Folge festlegen) wenn nötig, jedoch eigentlich finden alle "Züge" zur selben Zeit statt laut Blut, Gold & Ehre Vorbild. Deswegen schicken alle Spieler vor Beginn der nächsten Runde ihre "Aktionen"(Angriffe,Aufwertungen,Armeelisten ect.) an einen Spielleiter der diese dann auswertet. Somit können Doppelangriffe oder andere witzige Überschneidungen entstehen und man ist nicht auf die 100%-ige Aktivität aller Spieler zu jedem Zeitpunkt angewiesen.

2. Die Unterhaltszahlungen sind so eine Sache.... Hier sollte man sich zusammensetzen und eine angemessene(balanced) Höhe dem angestrebten Punktefeld wählen. (können natürlich auch im Vorfeld da was abklären, müsste dann nur mal ein wenig rechnerisch experementieren)

3. Die Armeegröße würde ich um die 500 Pkte am Anfang ansiedeln (bis Open End? ). Dafür habe ich mehrere Gründe: A. Überschaubare Größe, leicht ein-auspackbar/ B. Maltechnisch durchaus machbar, will zawr keinem vorschreiben wie er was zu tun hat aber ich persönliche finde Spiele mit bemalten Armeen schöner / C. 500 Pkt kann eigentlich jeder der aus seinen bereits vorhandenen Figuren darstellen/ausbauen. / D. Schnelle Kämpfe(keine 4std. Schlachten )

4. Aufenthaltsort der Hauptarmee ist mMn eine Kardinalsfrage...würde auf Grund der Einfachheit halber sagen die Armee ist da wo sie grbaucht wird, wobei mir das auch nicht sonderlich zusagt. Vllt könnte eine Armee eine "Reichweite" bekommen, zB 3 Felder. In diesem Radius kann eine Armee eingreifen wenn sie gebraucht wird und nicht auf Kaperfahrt ist.

5.Größe ener neutralen Armee, da stellen sich mMn nur eine Frage: Festwert oder flexible Armeen? Festwert=bestimmte zugeordnete Größen -->Stärke 8 = 100Pkt / Flexibel=prozentual geregelte Gräßen -->Stärke 8= 30% mehr Punkte als Angreifer.

Ich stimme Julius da voll zu wenn er EINE Plattform zu Organisation vorschlägt. Man kann sich sicherlich individuell auch anders abstimmen aber "Offizelles" nur aus einer Adresse.

Spielfeld/Karten Größe hatte ich schon eine im Einsatz erprobte Formel. Alle Mitspieler treffen sich zu Beginn der Kampange und ziehen nacheinander jeder ein Feld und legen dies nach beliben an die Hauptkarte an(mindestens 2 Feldkanten müssen an ein anderes Feld grenzen). Das wird solange wiederholt bis jeder Spieler 7 Felder an die Karte angelegt hat, dann geht es wieder reihum und jeder Spieler sucht sich ein Feld für seine Hauptstadt aus(mindestens ein Feld von einer anderen Hauptstand entfernt). Wenn jeder Spieler eine Hauptstadt hat dann dürfen noch 3 Weitere Felder pro Spieler in dessen Reich eingegliedert werden.(auch wieder reihum Einer nach dem Anderen) Ich hoffe es ist ersichtlich was ich hier versuche zu beschreiben ansonsten setze ich mich nochmal ran und mache es deutlicher

Gruß WürfelBottich

Hi

Zum Thema der größe der Zufallsarmee lass uns doch dann W3x125p machen, dann ist die Armee mitunter fast so groß wie die Startarmee oder aber auch nur sehr klein und ein leichter Sieg.
Man könnte aber auch sagen, das solange wir noch bei 500p rumgammlen die gegner immer eine Größe von x-Punkten haben, das ist dann fair für jeden, weil am Beginn gleich verlieren ist sehr demotivierend, auch hat so niemand einen leichteren Sieg als jmd anders und so ist der Start für alle Beteiligten gleich.

Ich hab mal eine Frage: Spielen wir eigentlich mit nem grauen Helden oder muss alles aus dem gleichen Punktebudget bezahlt werden?

Lg rené

Ist es sinnvoll die neutralen Armeen kleiner zu machen?
Ich verstehe, dass man relativ günstig an neues Territorium kommen will - aber man spielt die Spiele ja auch und da sollte es beiden Spielern gleich viel Freude bringen??
Wenn ich jetzt 250Punkte gegen 500 o.ä. spiele ist das mehr ein abreißen als das ich wirklich Lust drauf habe, imo...

Um die Sorgen um Verhältnissmäßigkeit der Armeen von r1d3 aufzugreifen möchte ich auf eine %-Regelung hinweisen. Ein Beispiel: Spieler A greift neutrales Gebiet B an und dabei wird Gebiet B eher schwach verteidigt.( Eher schwache Verteidigung= Stärke" 1-5" ). Nehmen wir also an die Verteidiger haben eine Stärke von "3" das würde bedeuten der Verteidiger besitzt 15% Gesamtpunkte weniger als sein Angreifer. Das jetzt nochmal angewandt:

Angreifer:500 P Verteidiger: Stärke "3" ---> 425P

Das sollte jetzt nur eine kleine Veranschaulichung sein in welche Richtung diese Regelung gehen könnte, persönlich habe ich gute Erfahrungen damit gemacht und empfehle diese. Spielspaß bei 0 ~> (+/-) 20% Unterschied ist bestimmt drinen.

Gruß WürfelBottich

Soeben angefangen die Regeln zu lesen und erste Seite, erste Frage: was heißt das: Jedoch darf der Held ein seinem Eintrag entsprechendes Reittier
erhalten
Heißt das mein Held darf "Kostenlos" ein Reittier erhalten? Ich finde wir sollten es so halten wie Julius das vorgeschlagen hat: es gibt n "Grauer Held Punktebudget". ZU ANfang so 100 Punkte und wenn der Held zum KOmandanten Aufsteigt 350 P. Alles drüber zählt zu den Punkten der Armee

2. Ich bin für 1W6 pro Runde wiederholen (in eigener ODER gegnerischem Zug)

3. Ich würde die sonstigen Prozente so lassen. Ab wann werden denn die 35% aufgehoben?

Hi

1. Also nein wir haben ja gesagt grauer Held mit weltlicher ausrüstung aber ohne Reittiere.

2. Ich hätte an weniger gedacht, also eher W3 wiederholungen. Wobei dir Frage ist, wegen proxen, wenn mein Prox bemalt ist zählt er dann auch dagegen. (Ich hab zum beispiel keine Lust das Bastilodon zu kaufen, ist mir zu teuer)

3. Ich denke wir heben das bei 1000p auf?

Hi

Das zum grauen Helden mit einem grauen Helden Punkte Pool finde ich okay, war ja eben nur die allgemeine aussage, dass im grauen Helden kein gratis Reittier dabei ist.

Deine anderen Ideen finde ich sehr gut

Hallo,

zu 1. ich denke ein weltliches Ausrüstungspferd wäre okay, alles andere nicht - sonst nehme ich nen Moloch sponsored by Kampagne

zu 2. definitiv! m.E. ist proxen "schlimmer" als ein nicht bemaltes Modell in die Schlacht führen. Von mir aus kann man zu Beginn der Kampagne oder auf anderem offiziellen Weg ein "geproxtes Modell" das grob in die richtige Richtung geht als das neue benennen zB. bei Julius wenn er zwei Greifenreiter hat, sagt er einer davon ist auf einem Riesenadler, optimalerweise ist/wird dann das entsprechende Base dran gemacht. Wenn ein Modell klar als Umbau ersichtlich ist, ist das wohl nicht notwendig.

zu 3. ja bin da Julius Ansicht, zu Beginn 35% und sobald 35% zu einem Viertel der Größe werden, bleibt es bei 25%.

Ansonsten von meiner Seite: also jetzt mit Charakterentwicklung, oder hab ich da etwas missverstanden?
Muss ich dann also Dämonengeschenke fix behalten (und jedesmal neu auf der Tabelle würfeln?) und was ist mit den Locusfähigkeiten/ Magiestufen und Reittieren (jetzt speziell für Dämonen)?

Ich hätte gerne eine 50% Wahrscheinlichkeit o.ä. das ein Herold von mir, mit einem besonderen Gegenstand, als geflohen zählt, wenn er wegen Instabilität "stirbt"/in den Warp flieht...

Grüße,

r1d3

Hallöchen,

1.zum "Grauer-Held-Budget" ein klares JA. Macht die ganze Sache wieder fair(ist bei den Heldenauswahlen stellenweise eindeutich ein zu massiver Unterschied). Wirft dann die Folgefrage auf: Kann aus dem "Grauen-Budget" magische Ausrüstung erworben werden?

@ r1d3 Habe persönlich nichts dagegen die Möglichkeit von einem "geordneten Rückzug" auch für Dämonen einzuräumen. Instabilität führt zum Verlust des Item-Trägers----> W6 auf die 4+ entkommen in den Warp, respektive der Gegenstand geht nicht unbedingt verloren wenn die Dämonenseite die Schlacht verliert.

2. zur 35% Kern-Auswahloption, die Regelung welche Julius vorgeschlagen hat mit dem "rauswachsen" also zum Start 35% Kern bis der Anfangswert 25% Umfang der aktuellen Armee entspricht.

3. zum Thema proxxen, wenn man nen akzeptablen Umbau vorweisen kann besteht keine Notwendigkeit für das Original. Proxxen sollte vorher angesagt/bekannt gegeben werden(also Alles was geproxxt wird VOR dem Match bekannt gegeben). Wenn man mal ein Modell absolut nicht auftreiben kann( Blutritter der Vamps.....der Preis )dann spielt man es einfach nicht. Muss ja nicht alles am Limit des Möglichen sein und "ausgemax´t".
Als einen Bonus für Bemalte Armeen, finde W6 Wiederholungswürfe PRO Spiel im Rahmen (einsetzbar in eigener oder gegnerischen Runde sowie keine doppel Wdh.). Malen soll sich ja lohnen, aber das wirft ne Frage auf: Was passiert wenn sich zwei bemalte Armeen gegenüberstehen? Bonus verfällt oder bleibt bestehen?

4. zum Thema "Ich muss/will gewinnen" für mich kann ich hier schonmal ankündigen, dass ich nicht erstahft vorhabe um jeden Preis zu gewinnen. Ich spiele ne Fluff-Liste, machte blöde Witze und habe Spaß am Spiel Mir macht der Ausbau der Armee am meisten Spaß, spielen kommt bei mir meist eher zu kurz aber das "behaben" wir ja jetzt. Momentan hab ich ja auch noch die Funktion des "Spielleiters" demnach sollte sich das gut ergänzen. Bin schon am überlegen ein kleinen "Preis" für den letztendlichen Gewinner zu gestalten aber mal schauen wie es läuft....... ...........

Gruß WürfelBottich

@ r1d3 ich habe jetzt erstmal mit dem Einverständnis aller Beteiligten die Charakterentwicklung und Alles was dazu gehört außer vor gelassen. Wird also fürs erste rausgelassen. Die Sonderfertigkeiten respektive Dämonengeschenke würd ich jedes mal neu auswürfeln (wandelbar wie der Warp o.Ä.) lassen, so wie es im AB vorgesehen ist. Da mir leider das neue AB der Dämonen fehlt kann ich nur bedingt Erfahrungstechnisch urteilen aber was Reittiere ect. angeht kannst du die ganz regulär wie jeder Andere "anwerben". Sprich aus dem "Grauen-Budget" wenns noch reinpasst oder von den Punkten der Armee.

Speziel die Magielehre würde ich persönlich festsetzen, wenn mein Zauberer X einmal zB. die Lehre der Schatten verwendet muss er dabei bleiben. Heißt also Zauberer X immer mit seiner Magielehre Y. (Wenn man sich also nen neuen Magier dazuholt muss eine Lehre permanent gewählt werden.)

Also von mir aus auch W3+2 Wdh.-Würfe, ich wollte nur keine zu hohen Vorschlag bringen um niemanden auf die Füße zu treten. W3+Festwert macht die Sache natürlich deutlich "sicherer" und weniger glücksabhängig.

Gruß WürfelBottich

Klingt soweit alles solide.
Persönlich fände ich W3+1 wiederholungswürfe ausreichend - gerade bei kleinen Punktzahlen. Zudem wäre ich der Ansicht bei 2 bemalten Armeen hebt sich das wieder ganz auf.

Kann ich zB ne Magiestufe/ein Reittier vom Grauen oder einem anderen Helden wieder loswerden?

Wollt ihr eigentlich den größten Blödsinn, den man so in Warhammer anstellen kann (beim Listenerstellen und Spielen) etwas beschränken?
Für die Listenerstellung wäre demnach zunächst der kleine Horus interessant (für 1250 ausgelegt) und beim Spielen das FAQ con Combat 8.0.
Wiederholungswürfe sind schon sehr stark, besonders bei kleinen Spielen und wenn man an Magie denkt.

Kurz zum Thema Beschränkungen: Ich habe definitiv vor, großen Spaß an der Kampagne zu haben (das haben wir sicherlich alle und "Spaß haben" ist natürlich immer Definitionssache) und - wenn ich mir die Modelle angeschafft habe - auch mal Sachen aufzustellen, die spieltechnisch vielleicht nicht so effizient sind, aber mir das reine Spielen damit einfach Freude bereitet. Das unbeschränkte Spielen birgt sicherlich viele Risiken, keine Frage - aber Beschränkungen sind vermutlich recht kompliziert einzubinden, aus dem von Julius bereits genannten Grund. Ne grobe Orientierung wäre vielleicht machbar.

Mir würde es jedenfalls reichen, wenn wir einfach an den Sportsgeist der Mitspieler appellieren, nicht gar so hart aufzustellen und ansonsten - falls man merkt, man hat den Gegner mit einer etwas überharten Liste chancenlos überrannt und der Spaß war sehr einseitig - das Ganze mit nem gepflegten Bierchen oder einer heißen Schokolade aus der Welt zu schaffen.

Vielleicht etwas naiv, aber es verdeutlich sicherlich meine Einstellung zur Kampagne